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Die Bildhauerin / Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe Bd.5 (ePub)

Mit Rodin begeht Camille Claudel neue Wege, doch ihre Liebe droht zu scheitern
 
 
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"Ich fordere lautstark die Freiheit!" - Camille Claudel.

Paris, 1881. Die siebzehnjährige Camille Claudel weiß schon früh, was sie will: Bildhauerin werden. Doch als Frau bleibt ihr ein Studium an der École des Beaux-Arts verschlossen. Gemeinsam...
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Kommentare zu "Die Bildhauerin / Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe Bd.5"
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  • 4 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 10.04.2021

    Als Buch bewertet

    "Mit meinen Fehlern kann ich leben, aber nicht mit den Fehlern aller anderen." (Camille Claudel)
    1881 Paris. Die 17-jährige Camille Claudel zieht mit ihrer Familie von der Champagne nach Paris. Dort hofft sie, mit Unterstützung ihres Vaters ein Bildhauerei-Studium an der privat geführten Académie Colarossi zu ergattern, denn der Eintritt des École des Beaux Arts bleibt ihr als Frau verwehrt. Gemeinsam mit den drei Engländerinnen Emily, Jessie und Amy, die sie an der Académie kennengelernt hat, mietet Camille ein Atelier an, um sich dort ganz ihrer Kunst zu widmen. Ihre Arbeiten geraten schon bald in den Blick von Auguste Rodin, der sich ihrer schon bald als Lehrer und Unterstützer annimmt. Camille verliebt sich schon bald in den wesentlich älteren gebundenen Mann und bewegt sich mit ihm nicht nur in der Pariser Kunstszene, sondern findet sich auch in so manch illustren Gesellschaft wieder, der ihren Bekanntheitsgrad vergrößert. Doch Rodin ist ein Mann, der alles und jeden vereinnahmt, der ihm nützt. Auch Camille als seine Muse muss diese Erfahrung machen…
    Pia Rosenberger hat mit „Die Bildhauerin“ einen unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, in dem sie die 1943 verstorbene französische Künstlerin Camille Claudel wieder lebendig werden lässt und ihr mit der teils biografischen Geschichte ein Denkmal setzt. Der flüssige und bildhafte Erzählstil führt den Leser auf eine Zeitreise in die Epoche des Fin de Siecle nach Paris, um dort die ausdrucksstarke Camille und ihre Familie kennenzulernen. Während der Vater seiner Tochter sämtliche Unterstützung zukommen lässt, hält die Mutter der wohlbehütet erzogenen Camille an dem damaligen Rollenbild der Frau fest. Camille steht aufgrund ihrer Berufung zur Bildhauerin im Dauerkampf einer männlich dominierten Welt, steht unter Dauerbeschuss von hämischen Kommentaren und der allgemeinen Skepsis. Ihre Beziehung zum Künstler Auguste Rodin war ihr bis zu einem gewissen Grad sicher förderlich, doch im Großen und Ganzen hatten die beiden eine schwierige Affäre aufgrund des Egos von Auguste. Dieser duldete wie seine männlichen Kollegen keinerlei Konkurrenz in der Beziehung und Camille hat sich bis zu einem gewissen Grad untergeordnet. Camille, die nach alten Traditionen erzogen, jedoch von ihrem Vater gerade in Bezug auf ihren Berufswunsch in jeder Hinsicht unterstützt wurde, lassen die Gefühle, die sie Auguste entgegenbringt, in ein emotionales Chaos stürzen. Jedoch verliert sie ihren Traum nie aus den Augen. Die akribische Recherche der Autorin zahlt sich in dieser Geschichte aus, denn sie schafft es nicht nur, den damaligen Zeitgeist wunderbar mit ihrer Handlung zu verknüpfen, sondern lässt Camille Claudel und ihr Umwelt von den Toten auferstehen. Ihre Darstellung von dem Widerstand der Frauen, die sich nicht mehr den Gegebenheiten anpassen, sondern für ihre Rechte kämpfen, ist gut gelungen.
    Die Charaktere sind vielschichtig ausgestaltet und lebendig in Szene gesetzt, sie wirken glaubwürdig und realistisch, so dass der Leser einen guten Eindruck der damaligen Zeit bekommt und mit ihnen hoffen, bangen und fiebern kann. Camille besitzt schon als junge Frau ihren eigenen Kopf, ist impulsiv und selbstsicher bis hin zu einer gewissen Arroganz, aber trägt auch eine gewisse Unsicherheit sowie Selbstzweifel in sich aufgrund der ihr fehlenden Lebenserfahrung. Das Verhältnis zur Mutter ist schwierig, denn diese prägt ein völlig anderes Frauenbild, während ihr Vater viel weltoffener wirkt. Auguste Renoir duldet keine anderen Künstler neben sich, ist vereinnahmend, fordernd und bis zu einem gewissen Grad auch rücksichtslos.
    „Die Bildhauerin“ weiß durchweg mit dem eindrucksvollen Lebenslauf der Bildhauerin Camille Claudel zu fesseln. Neben interessanten persönlichen Details und einem akribisch recherchierten historischen Hintergrund fängt die Autorin die damalige Epoche wunderbar ein und setzt der Künstlerin posthum ein Denkmal. Verdiente Leseempfehlung für alle Kunstbegeisterte.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 07.05.2021

    Als Buch bewertet

    Eine tolle Frau, ein tolles Buch, eine tolle Geschichte. Ich habe jede Seite von „Die Bildhauerin“ genossen und mit Freude von der starken Frau Camille Claudel gelesen, die sich als Bildhauerin in einer wahren Männerdomäne behauptet. Wenn da nur nicht die Liebe zu Auguste Rodin wäre.

    Denn die macht vieles schwieriger. Camille kommt 1881 nach Paris um dort Kunst zu studieren. Auch wenn sie einige Förderer hat, weht ihr doch auch viel Wind von Männern entgegen. In einem Atelier zusammen mit Freundinnen kann sie sich mehr ausleben. Unterschiedliche Auffassungen gibt es auch in ihrer Familie, ihre Mutter ist nur daran interessiert, sie zu verheiraten. Camille jedoch hat ihre Liebe in einen gebundenen Mann gefunden: Auguste Rodin, ebenfalls berühmter Bildhauer.

    Ich konnte mich sofort in Camille reinversetzen und habe ihre Geschichte aufgesogen. Sie war wirklich eine besondere Frau und ich finde es toll, wie sie sich durchsetzt. Nur ihre Liebe zu Rodin ist sehr schwierig. Man weiß, dass er nicht gut für sie ist und ihr gleichzeitig doch so viel gibt. Die Geschichte ist sehr schön aufgebaut, immer wieder gibt es Rückblicke, die einen auch in die Vergangenheit von Camille eintauchen lassen. Ganz besonders beschrieben ist Camilles Verhältnis zu ihrer Kunst, die wird dadurch richtig lebendig. Der Schreibstil ist wirklich schön.

    Geschichten von starken Frauen haben mich schon immer fasziniert und auch diese hier hat meine Erwartungen wieder weit übertroffen. Das einzige, was ich mir noch gewünscht hätte, wäre ein Schlusswort oder auch nicht eine kleine Erkärung der Autorin gewesen. Trotzdem gibt es klare fünf Sterne von mir.

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