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Die dritte Hälfte des Lebens (ePub)

 
 
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Krimmwing ist ein Dorf wie viele andere. Ein Dorf, das sehr genau beobachtet, bewertet und urteilt. Das aber auch gut ist im Wegsehen und Weghören. So haben es die schwer, die anders sind. Der Rathbauer etwa, der sich so gern schminkt allein vorm Spiegel....
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Kommentare zu "Die dritte Hälfte des Lebens"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leser100, 17.02.2022

    Als Buch bewertet

    Die Autorin stellt uns in ihrem Roman eine hartherzig Gesellschaft vor. Wer sich in irgendeiner Art von der Gemeinschaft abhebt, ganz egal ob durch Hautfarbe, Körpergewicht, anatomischen Besonderheiten, der privaten Lebensform oder dergleichen, über den wird nicht nur schlecht gedacht, über den wird auch geredet, der wird unter Umständen sogar ausgeschlossen. Gnade oder Mitleid gibt es nicht. Im Extremfall des Sepp mündet dies gleich zu Beginn des Romans in einem Selbstmord.
    Während die Atmosphäre des Inhalts des Romans äußerst düster ist, gestaltet sich passend dazu auch Schreibstil recht knapp. Auf alle Geschehnisse wird nur kurz eingegangen. Ein karges hartes Leben wird geschildert.
    So kommt man mit dem Lesen des Buches auch recht schnell voran. Doch an der ein oder andere Stelle wäre eine ausführliche Beschreibung gut angebracht gewesen. Irritierend fand ich, dass die Autorin komplett auf Anführungszeichen verzichtet und diese statt dessen durch einen Bindestrich ersetzt, der Sinn dahinter erschließt sich mir nicht.
    Gerede innerhalb einer Dorfgemeinschaft dürfte vielen aus dem realen Leben selbst bekannt sein. Vorverurteilungen, Gerüchte und Tratsch sind auch in der Realität an der Tagesordnung, manchmal auch mit tragischen Folgen für den Betroffenen. Die Autorin versteht es diese Situation überspitzt darzustellen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 11.02.2022

    Als Buch bewertet

    Klein aber oho. Das schlichte Cover sowie der Titel "Die Dritte Hälfte eines Lebens" werfen sofort Fragen auf und lassen neugierig auf den Inhalt werden. Mit seinen 127 Seiten ist dieser Inhalt zwar sehr schnell gelesen, dafür hallt er noch lange nach. Schon während des Lesens stellt man sich Fragen: Kennt man nicht selbst einen zurückgelassenen Sepp der wegen seiner dunklen Hautfarbe bereits in der Schule gemieden wurde, oder einen Rathbauer der sich gerne und oft vor dem Spiegel schminkt oder eine Liesl, die körperlich nicht alles so aufweist, wie es sein sollte? Schonungslos und offen werden von Anna Herzig Themen behandelt, die jeder kennt. Der Schreibstil ist gut gewählt. Bezeichnend und anders als gewohnt sind die Überschriften zum jeweiligen Absatz. Es ist ein besonderer Roman und ich finde ihn leseswert, weil er das Mensch sein bzw. das Anders sein beeindruckend erzählt.

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  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine G., 18.08.2022

    Als Buch bewertet

    Anna Herzig nimmt uns mit in ein fiktives Dorf in Österreich. dort kennt jeder jeden. Ganz besonders schwer wird es wenn man anders ist. Ein Bauer,der Rathbauer, der sich gerne schminkt, der Seppi mit dunkler Hautfarbe, die Rosa ledig und alleinerziehend und dann noch die Liesl mit ihren 3 Brüsten. Man macht den Anderen das Leben schwer und doch bleiben sie mit dem Dorf verbunden.

    Das Büchlein umfasst 130 Seiten und das Cover ist einfach gestaltet.
    Eine Geschichte wo sie überall stattfinden könnte und zum Nachdenken anregt.
    Die Autorin schreibt in einem abgehacktem Stil mit dem ich leider nicht so sehr zurechtkam. Für mich kam kein Lesefluß zustande und ich habe das Büchlein gegen Ende zur Seite gelegt. Vielleicht nehme ich es mir noch einmal vor. Der Gedankengang der Geschichte ist ansich gut, es liegt alleine am Schreibstil, der für mich sehr gewöhnungsbedürftig ist.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia L., 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    In diesem kurzen Buch geht es um das österreichische Dorf Krimmwing, das mit jedem anderem beliebigen Dorf ersetzt werden könnte. Der Ort und seine Geschichte sind austauschbar und haben leider durchaus viel Ähnlichkeiten mit der Realität.
    Es geht um Menschen, die anders sind. Eine Alleinerziehende, ein Mann mit dunkler Hautfarbe, eine Frau mit drei Brüsten oder ein Mann, der sich gern schminkt. All diese Figuren haben es nicht leicht in diesem Dorf, das dich beobachtet, verurteilt, über dich spricht, lästert und trotzdem die Augen verschließt und ignoriert. Es geht um Hass, Neid, Ungerechtigkeit, Engstirnigkeit - ein traditionelles Dorf, in dem man nicht so sein darf, wie man ist.
    Der Schreibstil war etwas ungewöhnlich, wenn auch sehr klar und prägnant. Auf nur 130 Seiten war diese präzise Beschreibung auch nötig. Dennoch waren mir die Beschreibungen der Beziehungen der Figuren zueinander nicht immer ganz klar und ich musste überlegen, wer jetzt genau zu wem gehörte und blickte manchmal doch nicht ganz durch. Das hat mich etwas gestört. Dennoch hat mir die Aussage des Buches sehr gefallen! Aktuell, leider schlimm und traurig, aber wichtig!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja K., 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    das cover hat meinen blick gleich auf sich gezogen und der titel hat mich neugierig gemacht. ein interessantes und schön geschriebenes buch über das leben in einem dorf, menschen mit ihren eigenarten, andere menschen, die das beurteilen und auch verurteilen, was das mit den menschen macht, wie sie damit umgehen, wie das leben sich dadurch verändert. so verschieden die personen sind, sie sind sehr speziell in ihrer jeweiligen art, ihre gedanken und gefühle zeigen die problematik ihres seins gut auf und regen zum nachdenken an. wie geht man selbst mit dieser andersartigkeit um, wie ist es in diesem kleinen dorf geschehen, wie könnte es im eigenen umfeld sein. wie wird mit ausländern, unehelichen kindern, anderes geschlecht gefühlt... umgegangen. bemerkenswert in dieser kürze auf so viele verschiedene themen einzugehen und diese beeindruckend aufzuzeigen. hat mir gut gefallen.

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