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Die Lichter unter uns (ePub)

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Wovon träume ich? Was will ich? Und - sind die anderen glücklicher als ich?
Verena Carl erzählt mit großer Klarheit und Entschiedenheit von einer existentiellen Situation.
Anna verbringt ihren Urlaub in Taormina auf Sizilien, mit ihrem Mann und ihren...
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Kommentare zu "Die Lichter unter uns"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    11 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 25.04.2018

    Als eBook bewertet

    Verena Carl Beschreibt in ihrem Roman „Die Lichter unter uns“ die Empfindungen ihrer Protagonisten. Die Autorin hat ihnen ganz verschiedene Charakter gegeben. Alle haben ziemlich viele, aber meist alltägliche Probleme.
    Anna ist mit Mann Jo und Kindern Judith und Bruno in einem Urlaubsort in Italien. Sie scheint ziemlich unzufrieden mit ihrem Leben zu sein. Gut ihre Familie muss aufs Geld sehen, aber hat keine große Lust, in ihrem Beruf richtig zu arbeiten.
    In einem besseren Hotel wohnen Alexander, sein erwachsener Sohn Florian und seine schwangere junge Frau Zoe.
    Zwischen ihnen geht es hin und her.
    Der Schreibstil hat eine ruhige Erzählweise, die genau, detailliert und und am Ende mit leichten Aufregungen erscheint. Der Roman umfasst die 2 Wochen Urlaub, mit einigen Erinnerungen.
    Alles in allem war der Roman gute Literatur und eine gute Unterhaltung.

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  • 3 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 25.04.2018

    Als eBook bewertet

    Zwei Familien im Urlaub in Sizilien.
    Anna mit Mann und ihren Kindern Judith und Bruno.
    Alexander mit seiner jungen, schwangeren Frau und Sohn aus erster Ehe.
    Perspektivisch erzählt Verena Carl meist aus den Gedanken von Anna und Alexander heraus.
    Durch diese Erzählweise gelingt es der Autorin, den Leser die Figuren schnell und auf wenig Raum den Leser nahezubringen.
    Alexander verheimlicht eine Erkrankung, der er sich nicht stellen will. Eigentlich ist die Reise eine Flucht.
    Annas Blick ist oft beobachtend, z.B. auf ihre Kinder. Auch sie am Rande einer Krise und sie fühlt sich von Alexander unerlaubterweise stark angezogen. Der Plot bleibt im großen und ganzen unspektakulär, aber lesenswert.

    Ein Buch der kleinen Gesten.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine U., 26.04.2018

    Als Buch bewertet

    ›Die Lichter unter uns‹ ist ein Roman von Verena Carl und ist 2018 im Verlag S. Fischer erschienen.

    Anna möchte mit ihrer Familie einen erholsamen Familienurlaub in Taormina auf Sizilien verbringen – dem Ort, in dem Anna und ihr Ehemann Jo einst ihre Hochzeitsreise verbracht haben. Doch der Urlaub gestaltet sich schwierig und als Anna zufällig dem Fremden - Alexander - begegnet, gerät ihre Welt ins Wanken und sie stellt ihr bisheriges (Familien-) Leben in Frage.

    „Die Lichter unter uns“ ist ein reflektierender Roman, der beim Lesen eine leicht melancholische Grundstimmung verursacht. Es werden die Geschichten zweier Familien erzählt, die sich in ihrem Urlaub in Taormina in verschiedenen Situationen begegnen und Kontakte knüpfen. Durch den Perspektivenwechsel ist der Roman lebhaft und der Leser erfährt abwechselnd, welche Erfahrungen sowohl Annas als auch Alexanders Familie geprägt haben bzw. welche Probleme sie derzeit beschäftigen. Der Leser erfährt ebenso, welche Auswirkungen eine schlechte oder gar keine Kommunikation auf das eigene Leben und die Beziehungen zu anderen Menschen hat. Aufgrund der authentischen Beschreibung der Charaktere kann sich der Leser gut mit ihnen identifizieren. Insbesondere Leser, die sich in einer ähnlichen Lebenssituation wie Anna befinden, werden Parallelen ziehen können.

    Der Roman „Die Lichter unter uns“ regt den Leser zum Nachdenken an, die eigene Person mit ihren Gedanken, Sichtweisen und Handlungen sowie ihr bisheriges Leben zu reflektieren. Wie stellen wir uns unser Leben vor? Was macht uns glücklich? Was tun wir dafür oder auch nicht? Das Cover gibt das Hauptanliegen des Romans wieder und wurde sehr passend gewählt.
    Ich kann das Buch wärmstens empfehlen.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 25.04.2018

    Als Buch bewertet

    Anna verbringt mit ihrem Mann Jo und ihren beiden Kindern Judith und Bruno einen Urlaub auf Sizilien. Die Stimmung ist gedrückt, Anna hängt ihren eigenen Gedanken hinterher, hat ihrem Mann kaum etwas zu sagen, sorgt sich um die Finanzen der Familie und verbringt die Tage am liebsten zusammen mit Bruno. Die zehnjährige Judith ist ihr zu anstrengend, so dass sie froh zu sein scheint, dass diese sehr an ihrem Vater hängt.
    Immer wieder begegnet sie einem Pärchen, das auch Urlaub auf Sizilien macht. Alexander ist dort mit seiner schwangeren und deutlich jüngeren Lebensgefährtin Zoe sowie mit seinem erwachsenen Sohn Florian, der für das Studium nach Mailand gezogen ist.
    Anna fühlt sich von Alexander angezogen, beobachtet ihn und versucht wie zufällig seine Aufmerksamkeit zu erregen.
    Alexander hadert mit seinem Körper und einer Erkrankung, die er sich nicht eingestehen mag. Er denkt zurück an einen Besuch in der Charité in Berlin und wie er versucht hat, einer Diagnose durch die Flucht vor einer Untersuchung zu entgehen.

    Anna und Jo befinden sich am Ort ihrer Hochzeitsreise, aber von romantischer Stimmung ist nichts zu erahnen. Anna scheint regelrecht froh zu sein, dass sich die Familie nicht auf ein gemeinsames Ferienprogramm einigen kann, um eine Möglichkeit zu haben, aus der Ferienwohnung und vor Jo zu flüchten. Von dem etwas älteren Alexander fühlt sie sich angezogen, stellt sich vor, von ihm begehrt zu werden, möchte sich nicht mehr unsichtbar und lebendig fühlen.

    Alexander hat hohe Erwartungen an seinen Sohn, setzte ihn von jeher unter Druck, ob beim Sport oder in der Schule zu den Besten zu gehören. Dabei merkt er gar nicht, dass er überhaupt nicht mehr an seinen Sohn herankommt, der ihm inzwischen nur noch den fleißigen Studenten vorspielt und Vaters Freundin begehrt.

    "Die Lichter unter uns" handelt von einem Urlaub am Ende der Saison und wie fünf Erwachsene, insbesondere Anna und Alexander, aber auch Zoe und Florian ihr Leben reflektieren. Es ist kein Sommer-Sonne-gute-Laune-Roman, da die Stimmung melancholisch ist. Alle Protagonisten hadern mit ihrem Leben, ihre Sorgen und Probleme werden ihnen in der freien Zeit nur allzu bewusst und grämen sich über geplatzte Träume oder Lebensvorstellungen. Sie beobachten die anderen und stellen sich unwillkürlich vor, dass die Leben der Fremden besser sind, beneiden sich aufgrund von Äußerlichkeiten, obwohl sie die anderen überhaupt nicht kennen.

    Der Roman ist sehr eindringlich geschrieben, die gedrückte Stimmung für den Leser ab der ersten Seite spürbar. Keiner der Protagonisten genießt den Urlaub, auf den man sich eigentlich das ganze Jahr über freuen sollte. Unglücklich mir ihrer Lebenssituation hängen sie ihren Gedanken nach und neiden anderen deren vermeintlich besseres, unbeschwerteres Leben. Das emotionale Ungleichgewicht und die innere Zerrissenheit, vor allem von Anna, die Angst davor hat, ihre Kinder ungleich zu behandeln, gar ungleich zu lieben, aber nicht davor, ihren Mann - zumindest in Gedanken - zu betrügen.

    Auch wenn am Ende keine konkreten Lösungen für das persönliche Dilemma jedes einzelnen aufgezeigt wird, bleibt die Hoffnung, das man durch die Überwindung der Krise wieder zu innerer Stärke gelangt und das eigene Leben doch nicht mehr so trostlos und unliebsam erscheint.
    Dieser Schluss war mir jedoch zu abrupt. Mir blieben am Ende zu viele Fragen offen und insgesamt waren es zu viele Protagonisten auf einmal, die unaufrichtig - auch sich selbst gegenüber - ein scheinbar falsches Leben führen, aber zu lethargisch sind, um tatsächlich eine Änderung herbeizuführen.

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