Die Medea von Kolchis in Kolchos (ePub)
Roman
Was geschieht, wenn eine Buchfigur in einer Geschichte leben muss, die kaum noch gelesen wird? Muss sie an Leserschwindsucht sterben? Und was, wenn sie sich dessen bewusst ist? Warum hängt ein vielarmiger Staubsauger am Himmel? Und warum sind in diesem Text...
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Produktinformationen zu „Die Medea von Kolchis in Kolchos (ePub)“
Was geschieht, wenn eine Buchfigur in einer Geschichte leben muss, die kaum noch gelesen wird? Muss sie an Leserschwindsucht sterben? Und was, wenn sie sich dessen bewusst ist? Warum hängt ein vielarmiger Staubsauger am Himmel? Und warum sind in diesem Text neben der Buchfigur Wakusch zwei weitere Wakusche aktiv? Und wieso soll eine Medea-Statue am Schwarzmeerstrand das Medea-Buch von Christa Wolf lesen?
All diese Fragen beantwortet der Philosoph Giwi Margwelaschwili, der Erzähler der Erzähltheorie, in diesem kleinen, überaus heiteren und verspielten Roman - und erklärt zugleich, warum die Buchfiguren oft sehr wütend auf ihre Verfasser sind. Außerdem erweitert und erhellt er hiermit ein weiteres Mal den Kosmos seiner vielfach gelobten und autobiographisch gefärbten Wakusch-Geschichten.
All diese Fragen beantwortet der Philosoph Giwi Margwelaschwili, der Erzähler der Erzähltheorie, in diesem kleinen, überaus heiteren und verspielten Roman - und erklärt zugleich, warum die Buchfiguren oft sehr wütend auf ihre Verfasser sind. Außerdem erweitert und erhellt er hiermit ein weiteres Mal den Kosmos seiner vielfach gelobten und autobiographisch gefärbten Wakusch-Geschichten.
Autoren-Porträt von Giwi Margwelaschwili
Giwi Margwelaschwili wurde am 14.12.1927 als Sohn georgischer Emigranten in Berlin geboren.Seine Mutter starb, als er vier Jahre alt war. Sein Vater lehrte Philosophie und Orientalistik. 1946 wurde er zusammen mit seinem Sohn vom sowjetischen Geheimdienst NKWD entführt. Der Vater wurde ermordet, Giwi Margwelaschwili in Sachsenhausen interniert, anschließend nach Georgien verschleppt. Dort lehrte er Deutsch. Erst 1987 konnte er nach Deutschland ausreisen. Ihn begleitete eine Unzahl von in der Emigration auf Deutsch geschriebenen Romanen und Erzählungen. Er wohnte bis 2011 in Berlin, seitdem in Tiflis.
1994 erhielt er die deutsche Staatsbürgerschaft und ein Ehrenstipendium des Bundespräsidenten. 1995 erhielt er den "Brandenburgischen Literatur- Ehrenpreis" für sein Gesamtwerk, 2006 die Goethe-Medaille, 2008 das Bundesverdienstkreuz. 2013 erhielt er für sein Gesamtwerk den Italo-Svevo-Preis. Er ist Mitglied des P.E.N, Werke u.a.: "Muzal - ein georgischer Roman", "Das böse Kapitel", "Der ungeworfene Handschuh". 2012 erschien der Roman "Das Lese-Liebesehegklück" als Lizenzausgabe im Gollenstein Verlag, Saarbrücken.
Seit 2007 erscheint eine Werkschau Giwi Margwelaschwilis im Verbrecher Verlag:
"Das Leseleben. Geschichten", "Verfasser unser. Ein Lesebuch", "Fluchtästhetische Novelle", "Kapitän Wakusch 1. In Deuxiland. Roman", "Kapitän Wakusch 2. Sachsenhäuschen. Roman",
"Der verwunderte Mauerzeitungsleser. Essay", "Der Kantakt. Roman", "Vom Tod eines alten Lesers. Erzählungen", "Zuschauerräume. Stücktext" und "Officer Pembry. Roman"
Bibliographische Angaben
- Autor: Giwi Margwelaschwili
- 2017, 160 Seiten, Deutsch
- Verlag: Verbrecher Verlag
- ISBN-10: 3957322421
- ISBN-13: 9783957322425
- Erscheinungsdatum: 11.01.2017
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