Duft nach Weiß (ePub)

 
 
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Anelija wächst wohlbehütet bei ihren Großmüttern in einem kleinen Dorf auf. Von ihrer Mutter aus Deutschland erhält sie Briefe auf so strahlend weißem Papier, wie sie es in ihrer bulgarischen Heimat nicht kennt. Ihr Wunsch nach Freiheit, nach dem »Duft nach...
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Kommentare zu "Duft nach Weiß"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 07.04.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Anelija wächst wohlbehütet bei ihren Grossmüttern in einem kleinen Dorf auf.
    Fazit: Anelija lebt wohlbehütet in Bulgarien bei ihrer Grossmutter auf. Ihre Mutter ist nach Deutschland geflohen. Ihr selber gelang die Flucht mit 17 Jahren in den Westen. An was sie sich sehr gut erinnern kann, sind die Briefe von Ihrer Mutter. Diese wurden immer auf weissem Papier geschrieben. Als der eiserne Vorhang fiel reist sie mit ihrem Freund in ihre Heimat zurück. Dabei kommen ihr die Erinnerungen hoch wie ihr Leben mal war, schmutzig, ärmlich und demütigend durch das Regime von damals. Auch der Duft von weissem Papier, erkennt sie hier wieder. Die Geschichte beschreibt auf eindrückliche Weise was zu dieser Zeit in Bulgarien für Zustände herrschten. Die beiden Leben von Anelija und Markow sind eng miteinander verflochten. Auch er verliess damals Bulgarien und floh nach England. Dieses Buch zu lesen, fand ich sehr spannend. Eine Leseempfehlung dazu gebe ich gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 11.09.2016

    Als eBook bewertet

    Stefanie Gregg durchzieht mit ihrer Geschichte das Leben und das Leiden so mancher Familie in Bulgarien. Alleinerziehend sieht die junge Frau nur einen Ausweg, sie muss nach Deutschland um dort Geld zu verdienen. Sie lässt ihre kleine Anelija einfach bei ihrer eigenen Mutter und Großmutter zurück. Die Zeiten sind hart und die Macht der Politik zieht sich quer durch die Geschichte.

    Es geht um die Kunst des Überlebens, die Kunst der Vergangenheitsbewältigung und um die Liebe.

    Während Anelija immer mehr den Drang zur Freiheit spürt, scheint es ihr nur mit der Flucht nach vorne möglich zu sein, diese endlich auszuleben.

    Gespickt mit Geschichten aus dem damaligen Geheimdienst- und politischen Machtapparat ist es für mich eine gelungene Familiensaga.

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 15.10.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bisher kannte ich von der Autorin nur einen Krimi, dessen Handlung hier ganz in meiner Nähe spielt. Daher war ich sehr gespannt auf ihren Roman aus einem ganz anderen Land mit Bezug auf München. Ich muss sagen, ich habe diesen Ausflug nicht bereut – ganz im Gegenteil. Ich habe ein ganz besonderes Buch gelesen, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

    Anelija Lulewa ist noch sehr jung, als es ihre Mutter von Bulgarien nach Deutschland zieht. Sie wächst bei ihren beiden Babas auf, ist sehr gut in der Schule, lernt deutsch und flieht mit 17 Jahren auf einem Pflaumenlaster ebenfalls in die Bundesrepublik. Immer in Erinnerung die Briefe auf blütemweißen Papier, die ihre Mutter aus der Ferne geschrieben hat.

    Wenn Anelija ihrem Freund Enno von ihrer Kindheit bis zur Flucht aus ihrem kleinen Heimatort erzählt, bin ich mittendrin in der Geschichte. Manche Dinge, von denen Anelija berichtet, sind für mich, die ich hier doch in einem gewissen Wohlstand aufgewachsen bin, fast nicht nachvollziehbar. Die Wissbegierigkeit, die Freude am Leben, die Kargheit in diesem kleinen Dorf, der enge Familienzusammenhalt, das Leid und die nachvollziehbare Angst der beiden Babas um ihre Anelija, aber auch die Menschlichkeit beschreibt die Autorin so echt und lebensnah, dass ich an manchen Stellen Gänsehaut hatte.

    Die Geschichte besteht aber nicht nur aus dem Leben von Anelija, sondern betrachtet auch die Geschehnisse in Bulgariens Regierung um den Staatschef Todor Schiwkow und den bulgarischen bzw. russischen Geheimdienst. Das Leben des bulgarischen Schriftsteller Georgi Markow, Staatsfeind und Dissident, der nach London emigriert um dort seine Bücher veröffentlichen zu können, wird in kursiver Schrift dargestellt. An die Berichterstattungen des Regenschirmattentates, dem er 1978 zum Opfer fiel, kann ich mich sogar noch erinnern.

    Durch die vor den einzelnen Kapiteln angegebenen Jahreszahlen weiß ich immer genau, wo ich mit Anelija oder Georgi gerade bin. Diese beiden Protagonisten sind mir, neben Großmutter und Urgroßmutter, ganz besonders ans Herz gewachsen. Aber auch Enno, der sich rührend um seine Anelija kümmert, mag ich sehr gerne.

    Ich habe einen sehr einfühlsamen, anrührenden, spannenden und, wie ich finde, sehr gut recherchierten Roman gelesen. Danke Stefanie Gregg für dieses tolle Buch.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 15.10.2016

    Als Buch bewertet

    Bisher kannte ich von der Autorin nur einen Krimi, dessen Handlung hier ganz in meiner Nähe spielt. Daher war ich sehr gespannt auf ihren Roman aus einem ganz anderen Land mit Bezug auf München. Ich muss sagen, ich habe diesen Ausflug nicht bereut – ganz im Gegenteil. Ich habe ein ganz besonderes Buch gelesen, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

    Anelija Lulewa ist noch sehr jung, als es ihre Mutter von Bulgarien nach Deutschland zieht. Sie wächst bei ihren beiden Babas auf, ist sehr gut in der Schule, lernt deutsch und flieht mit 17 Jahren auf einem Pflaumenlaster ebenfalls in die Bundesrepublik. Immer in Erinnerung die Briefe auf blütemweißen Papier, die ihre Mutter aus der Ferne geschrieben hat.

    Wenn Anelija ihrem Freund Enno von ihrer Kindheit bis zur Flucht aus ihrem kleinen Heimatort erzählt, bin ich mittendrin in der Geschichte. Manche Dinge, von denen Anelija berichtet, sind für mich, die ich hier doch in einem gewissen Wohlstand aufgewachsen bin, fast nicht nachvollziehbar. Die Wissbegierigkeit, die Freude am Leben, die Kargheit in diesem kleinen Dorf, der enge Familienzusammenhalt, das Leid und die nachvollziehbare Angst der beiden Babas um ihre Anelija, aber auch die Menschlichkeit beschreibt die Autorin so echt und lebensnah, dass ich an manchen Stellen Gänsehaut hatte.

    Die Geschichte besteht aber nicht nur aus dem Leben von Anelija, sondern betrachtet auch die Geschehnisse in Bulgariens Regierung um den Staatschef Todor Schiwkow und den bulgarischen bzw. russischen Geheimdienst. Das Leben des bulgarischen Schriftsteller Georgi Markow, Staatsfeind und Dissident, der nach London emigriert um dort seine Bücher veröffentlichen zu können, wird in kursiver Schrift dargestellt. An die Berichterstattungen des Regenschirmattentates, dem er 1978 zum Opfer fiel, kann ich mich sogar noch erinnern.

    Durch die vor den einzelnen Kapiteln angegebenen Jahreszahlen weiß ich immer genau, wo ich mit Anelija oder Georgi gerade bin. Diese beiden Protagonisten sind mir, neben Großmutter und Urgroßmutter, ganz besonders ans Herz gewachsen. Aber auch Enno, der sich rührend um seine Anelija kümmert, mag ich sehr gerne.

    Ich habe einen sehr einfühlsamen, anrührenden, spannenden und, wie ich finde, sehr gut recherchierten Roman gelesen. Danke Stefanie Gregg für dieses tolle Buch.

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