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Aber wie Louise bald feststellt: Nicht alle Heiratskandidaten, die im Kreis der neuen Machthaber zur Auswahl stehen, verfügen über die besten Manieren.
In aller Kürze: Sie ist Jahrgang 1972, geboren und aufgewachsen in einem kleinen bayerischen Landstädtchen namens Erding, in dem sie nach wie vor lebt und vermutlich auch begraben werden wird. Sie hat weder Kinder noch Ehemänner, Hauskatzen oder Singvögel, und es gibt nichts, aber auch rein gar nichts Interessantes über sie zu erzählen.
- Autor: Josefa Vom Jaaga
- 2018, 1. Auflage, 514 Seiten, Deutsch
- Verlag: Books on Demand
- ISBN-10: 375286687X
- ISBN-13: 9783752866872
- Erscheinungsdatum: 10.08.2018
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3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nick Coll, 07.03.2019
Ich muss die Wahrheit gestehen, zu dem Buch „Ein General und Schandmaul“ bin ich eher zufällig gekommen. Nach einer Stunde lesen war ich ziemlich plötzlich und ohne langes Vorgeplänkel in die Geschichte hinein gezogen. Es ist eher der guten Mischung aus der sprachlichen Leichtigkeit und der Tiefgründigkeit geschuldet, die hinter den einzelnen Figuren und ihren Handlungen steckt (:
Es fiel mir wirklich sehr schwer das Buch aus der Hand zu lassen, da der Schreibstil mich stark an die Seiten band und zudem die Länge der Kapitel so angenehm gewählt ist, wo immer wieder neue Protagonisten erscheinen, dass man mit Infos nicht überhäuft wird. Es ist die Atmosphäre Frankreichs und die erzählte Geschichte, welcher ich früher, da muss man die Wahrheit gestehen, nie das richtige Interesse beigemessen habe, und die mich gleich eingenommen haben. Josefa vom Jaaga versteht es meisterhaft, Bilder aus der längst vergangenen Epoche im Kopf zu erzeugen.
Die Autorin hat gründlich und sehr viel recherchiert, um die Lebensgeschichten der real existierenden Personen in Napoleons Kreis zu einem spannenden Porträt dieser Zeit zu verweben. Gut finde ich auch eine Prise Humor, die immer wieder lässig hineingewürzt wird. Gefühlt wirkt keine Szene des Romans unglaubwürdig oder aufgesetzt, dass immer beim Lesen das Gefühl entsteht: ja, so könnte es tatsächlich gewesen sein. Besonders hervorheben möchte ich hier die Soirée bei Familie Bonaparte, wo man so viel familiäres und privates kennenlernt, wie bei keinem Schulbuch oder Geschichtsunterricht.
Mit diesem Roman liefert die mutige Autorin Josefa vom Jaaga nicht nur den Lesestoff über die Zeit kurz nach der französischen Revolution, sondern beschert dem Genre endlich mal wieder ein richtig gutes Werk, was man leider nur alle paar Monate oder Jahre in die Finger bekommt. Für jeden Histo-Fan endlich mal wieder ein spektakuläres Leseerlebnis, vor allem weil das Buch demnächst in einer Printform auf dem Markt erscheint.
Ich freue mich, dass es von der Autorin weitere Titel gibt, denn sie hat mir mit ihrem Roman große Lesefreude beschert. An dieser Stelle kann ich nur die vollen 5 Punkte vergeben und das Buch wärmstens empfehlen. -
5 Sterne
2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gertie G., 30.11.2018
Auch mehr als 200 Jahre nach seinem Tod am 31. Mai 1809 ist General Lannes, Marschall von Frankreich und Duc de Montebello ein bekannter Name im Dunstkreis von Napoleon Bonaparte. Als Sohn eines Stallknechts nützte er die Chancen, die die Französische Revolution bietet und ist seit 1796 stets an der Seite Napoleons.
Den aus der Revolution hervorgegangen neuen Machthabern steht u.a. die Familie Guéheneuc gegenüber, die dem „Grande Terreur“ der Jakobiner entkommen sind und nun wieder in Paris Fuß fassen will.
Die siebzehnjährige Louise Guéheneuc wird, um ihrem Vater bei der Anbahnung von Geschäften behilflich zu sein, in den Salon der Joséphine Bonaparte eingeführt. Nebenbei soll eine vorteilhafte Heirat arrangiert werden. Mit ihrem freundlichen und zurückhaltenden Wesen ist sie gerne gesehener Gast und trifft mehrfach auf Jean Lannes, der Geschäftspartner ihres Vaters ist. Frnacois Guéheneuc schätzt den geradlinigen Lannes sehr, der sich auf dem glatten Parkett der Salons äußerst unwohl fühlt. Jean Lannes, der sein Herz auf der Zunge trägt und auf Grund seiner mangelnden Schulbildung das höfische Geschwätz nicht beherrscht, findet in der klugen Louise eine angenehme Gesprächspartnerin. Während sich die meisten Damen über Kleidung klatschen, ist Louise eine aufmerksame Zuhörerin, die gerne Lannes‘ Schilderungen von den diversen schlachten lauscht. Denn diese Berichte unterscheiden sich gewaltig von den Jubelmeldungen, die die Bulletins Napoleons verlautbaren.
Die Familie Bonaparte, allen voran Napoleon, mischt sich in allerlei persönliche Belange ein, wenn sie zu ihrem eigenen Nutzen sind. So soll Jean Lannes, quasi als Anerkennung für seine Dienste, Aimée Leclerc heiraten, die sich aber in General Nicolas Davout verliebt und sich vehement weigert, den Rüpel Lannes zu ehelichen. Die daraus entstehenden Verwicklungen sind von der Autorin hinreißend erzählt.
Meine Meinung:
Die Autorin hat einen erfrischenden Roman geschrieben, in dem fast ausschließlich historische Persönlichkeiten vorkommen. Er liest sich wie das „Who is Who“ der Napoleonischen Ära. Geschickt werden die politischen Ereignisse, die zum Aufstieg Napoleons geführt haben eingeflochten. Gleichzeitig klingen auch sozialkritische Töne an, wenn die Bonapartes die Lebensweise des „Ancien Régime“ imitieren und mit der einen oder anderen Gepflogenheit, die Errungenschaften der Revolution ad absurdum führen. Der Leser erhält Geschichtsunterricht, ohne dies zu merken. Gut gefallen haben mir die authentischen Berichte aus dem Munde General Lannes, der die geschönten Bulletins Napoleons ablehnt. Lannes berichtet ungeschminkt vom Leiden und Sterben auf den diversen Schlachtfeldern und schreckt auch nicht davor zurück „seinen“ Feldherrn herb zu kritisieren. Immerhin holen Lannes und seine Männer häufig den Kohlen aus dem Feuer, wenn Napoleon nicht ganz so genial agiert, wie er es die Leute gerne glauben machen will.
Lannes‘ Aussagen sind immer wieder Anlass zum Grinsen. So bezeichnet er Joachim Murat, Napoleons Schwager, als „Schönschwätzer vom Parlament“.
Herrlich ist auch zu lesen, wie Louises Familie das eine oder andere Wort aus Jeans Wortschatz übernimmt. Teufel auch!
Fazit:
Ein penibel recherchierter historischer Roman, dem ich sehr gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung gebe.
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