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Finstermord / Ein Ivy de Vine Krimi Bd.1 (ePub)

 
 
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Ein Mord, der die tiefsten Überzeugungen der Ermittler in Frage stellt …
Der packende Kriminalroman zum Miträtseln!


Als im Schlosshotel Hohensyburg die grausam zugerichtete Leiche einer jungen Frau entdeckt wird, übergibt die...
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Kommentare zu "Finstermord / Ein Ivy de Vine Krimi Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schreiberling, 10.11.2023

    Ermittler, die sich gegenseitig im Weg stehen und behindern müssen einen kniffligen Fall lösen

    Die Geschichte:
    Ein Hotel, das geschlossen werden soll und nur noch zwei Gäste beherbergt. Ein Nachtportier, der lieber schläft, als die letzte Nacht im Hotel Wache zu halten. Eine tote junge Frau, gerade mal 16 Jahre alt und ziemlich übel zugerichtet. Sie liegt im Hotelflur, ganz in der Nähe des Aufzugs. Der Tatort, eines der Zimmer, ist mit Chlorbleiche gereinigt worden. Für die Kommissare Holger Pagel und Ivy de Vine keine sehr aussagekräftige Situation. Während der langjährige und erfahrene Ermittler Pagel sich schon am ersten Tag auf einen Täter und Beziehungsprobleme als Motiv festlegt, ist sich die junge Kommissarin Ivy de Vine alles andere als sicher. Sie vermutet mehr hinter der Tat.
    Mein Eindruck:
    Die Szenerie in der der Mord geschieht und die danach immer wieder Schauplatz wird, ist schon sehr unheimlich bis gruselig. Zumal das Hotel auf dem Syberg liegt, ganz in der Nähe des Casinos und der Burgruine, die es beide tatsächlich gibt. Sowohl das geschlossene Hotel als auch Casino und Ruine liegen umgeben von Wald auf einem Hochplateau. Und ein Wald ist immer eine gute Location für Mord, Totschlag und Grusel.
    Die Charaktere haben es in sich. Da gibt es den überheblichen Kommissar Pagel, der – wie übrigens auch seine altersgemäß liegenden männlichen Kollegen – Ivy de Vine nur „Mädchen“ nennt und sie auch in ihrer Arbeit nicht für voll nimmt. Seiner Meinung nach ist die Kollegin, die nicht ganz frisch von der Schule kommt, sondern schon Erfahrungen im Referat Familiäre Gewalt gesammelt hat, noch grün hinter den Ohren. Entsprechend behandelt er die junge Frau herablassend und beleidigend, was bis zu Mobbing reicht. Ivy lässt sich aber nicht unterbuttern. Sie kämpft, setzt sich durch, macht allerdings auch nicht ganz ungefährliche Alleingänge. Unterstützung bekommt sie nur vom Kollegen Wagner, der sich Sorgen um sie macht und von der Assistentin des Gerichtsmediziners.
    Die trauernde Familie des getöteten Mädchens ist ein Fall für sich. Sowohl die kontrollsüchtige Mutter als auch der devote Vater und die 13-jährige Schwester der Ermordeten werfen immer wieder Fragen auf, so dass man sich unwillkürlich überlegt, was der Familie wichtiger ist: Aufklärung des Mordes oder der gute Ruf?
    Der Nachtportier ist ein Frauenversteher und ein Hallodri allererster Güte. Er lässt nichts aus, was einen Rock trägt und nicht bei Drei auf den Bäumen ist, was ihn schon sehr verdächtig macht.
    Fazit:
    Kathrin Fuhrmann beleuchtet mit ihrem Plot ein interessantes und spannendes Thema, das hier aber nicht verraten werden soll. Zu leicht würde es zum Spoilern führen. Aber auch der Umgang älterer männlicher Kollegen mit jungen Kolleginnen wird gut aufgearbeitet. Denn leider ist es immer noch so, dass viele Männer der Meinung sind, die einzigen mit Erfahrung und Wissen zu sein.
    Der Schreibstil ist angenehm, flüssig, total fesselnd. Ich habe tatsächlich eine Nacht durchgelesen, weil ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Auf den/die TäterIn bin ich erst sehr spät gekommen.
    Leseempfehlung:
    Fünf Sterne hat sich Kathrin Fuhrmann allemal verdient. Da es sich um den ersten Band einer geplanten Reihe um die Ermittlerin Ivy de Vine dreht, bin ich gespannt auf weitere Folgen und frage mich jetzt schon, ob sich Pagel und seine Kollegen den Kolleginnen gegenüber jemals angemessen verhalten werden.

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  • 4 Sterne

    Martina M., 27.11.2023

    Der Titel ist ausgezeichnet gewählt: Finster geht es zu in diesem spannenden Krimi. Das betrifft sowohl die Szenerie, denn vieles geschieht in der Nacht, nicht nur der Mord, sondern auch die Ermittlungen, ein verlassenes, renovierungsbedürftiges Hotel und die zwischenmenschlichen Beziehungen. In der Familie des jungen Opfers geht es nicht besonders harmonisch zu. Bei der Ermittlern darf sich die junge Kommissarin Ivy de Vine von nahezu allen Kollegen sexistische und schlicht dumme Sprüche anhören. Sicher werden sich junge, intelligente Frauen auch heute noch gegen ihre männlichen Kollegen wehren müssen, hier jedoch fand ich es teilweise unerträglich. Denn die Abneigung ihres unmittelbaren Vorgesetzten führt dazu, dass Ivy de Vine Ermittlungsergebnisse erst verspätet erhält, dass das Team in unterschiedliche Richtungen ermittelt und nicht zusammenarbeitet. Im Lauf des Krimis ändert sich das etwas, denn auch die männlichen Kollegen müssen anerkennen, dass nicht alles so ist, wie es zu Beginn scheint. Und diese Schlussfolgerung, nämlich, dass Ermittler unvoreingenommen in alle Richtungen ermitteln müssen, kommt am Ende hoffentlich bei allen im Team an. Bei einem zweiten Fall mit Ivy de Vine wünsche ich mir eine Ermittlung ohne diskriminierende Äußerungen.

    Der Fall selbst ist nicht ganz unkompliziert. Schnell, zu schnell, gibt es einen Verdächtigen, der zwar ein unmöglicher Typ ist, aber kein Mörder. Kathrin Fuhrmann hält die Spannung hoch, denn Ivy de Vine geht einem ungeheuerlichen Verdacht nach. Unerwartete Wendungen, spannende Szenen, unmögliche Alleingänge, all das führt dazu, dass ich diesen Krimi nicht aus der Hand legen konnte. Die Aufklärung ist gut nachvollziehbar und schockierend, zeigt sich doch einmal mehr, wie wenig Eltern von ihren Kindern wissen.

    Fazit: ein spannender Krimi mit einer vielversprechenden Kommissarin. Den Punktabzug gibt es für die unsägliche Behandlung eben dieser jungen Kollegin.

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