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Frühstück mit den Borgias (ePub)

Roman
 
 
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Willkommen im The Cliffs, dem abgründigsten Hotel Großbritanniens.

Ariel Panek möchte eigentlich nur ein paar unbeschwerte Tage mit seiner Studentin und Geliebten Zeva verbringen, am Rande eines Informatik-Kongress in Amsterdam. Doch dort kommt er...
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Kommentare zu "Frühstück mit den Borgias"
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  • 4 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena W., 18.05.2016

    Als Buch bewertet

    „Es gibt im Leben immer mal Zeiten, in denen die gewohnten Gesetzmäßigkeiten aus den Fugen zu geraten scheinen.“
    Genau solch ein Zeitpunkt ist für Ariel Panek gekommen, als er aufgrund schlechter Wetterlage an der Küste Südostenglands landet, in dem abgelegenen Hotel „The Cliffs“. Denn eigentlich ist Amsterdam das Ziel des jungen Informatikprofessors, der sich auf dem Weg nach Europa zu einer Konferenz über künstliche Intelligenz befindet. An diesem Abend ist er nämlich mit seiner heimlichen Geliebten Zeva Neely verabredet. Und es stellt sich ein weiteres Problem: Wie soll der Technik-Nerd Ariel, der normalerweise „Telefone und Funkverbindungen als … Rettungsrutschen durch Zeit und Raum“ benutzt, Zeva sein Ausbleiben erklären, wenn es kein Netz für sein Handy gibt?
    Verzweifelt versucht Ariel in dem altmodisch wirkenden Hotel einen Weg zu finden, um Zeva zu benachrichtigen. Doch die einzige Kommunikationsmöglichkeit scheint über Gretchen erreichbar, der Adoptivtochter der etwas schrulligen Familie Border, die ebenfalls im Hotel logiert: Nur sie besitzt ein funktionierendes Mobiltelefon.
    Treffsicher und mit rabenschwarzem Humor erzählt der Autor DBC Pierre, wie Ariel nähere Bekanntschaft mit den merkwürdigen Borders schließt, von denen jeder einzelne in sein ganz persönliches Schicksal wie in einen Kokon versponnen zu sein scheint. Wie ein Theaterstück in drei Akte eingeteilt, schildert der Roman Ariels albtraumhafte Situation. Recht genüsslich lässt Pierre die Spannung mit jedem neuen Akt weiter ansteigen: Ariel wird ungewollt Teil der makabren Ereignisse, die seine Lage immer verzwickter werden lassen und nicht mit seiner gewohnten Logik erklärt oder gar kontrolliert werden können.
    Ein origineller Roman, der den Leser aus der nüchternen, leuchtenden Welt des technischen Fortschritts in die leicht angestaubte, mysteriöse Atmosphäre eines alten Hotels entführt, in „Zeiten, in denen das Unmögliche oder das Unerwartete den Geist zwingt, alles Gelernte aufzugeben und von Grund auf nach neuen Mustern zu suchen.“
    Very special!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    OwlmaBooks, 16.09.2016

    Als Buch bewertet

    Was für ein Buch! Authentische Charaktere, ein ernster Hintergrund und jede Menge spannender, skurriler Wendungen, die das Lesen zu einem wahren Vergnügen machen.

    Schon allein der Aufbau dieser außergewöhnlichen Geschichte überzeugt durch Kreativität. So bizzar die Personen auftreten, unterstützt die Unterteilung in 3 Akte wie bei einem Theaterstück (Einführung, Problematik, Ende/Drama) immens. Ich habe mich sofort innerlich auf eine dramatisch-komische Handlung einstellen können und wurde keinesfalls enttäuscht. Chatverläufe und SMS zwischen den beiden Liebenden lockern den Fließtext auf und sorgen zusätzlich noch für Spannung, da wir so zum Beispiel auch etwas über deren Vergangenheit erfahren. Der Schreibstil ist auf den Punkt gebracht. Hier sagt jede Figur wirklich nur das, was sie sagen soll. Weniger ist hier oft mehr, was mir aber durchaus gefallen hat.

    Ariel war mir vom ersten Wort an sympathisch, weil er einfach individuell ist. Schnell wird klar, dass er auch gegen den Strom schwimmt, wenn es sein muss. Wir werden in seine Welt der Technik und Informatik eingeführt. Ein starkes Element hierbei ist die Abgeschiedenheit des Hotels und die Darstellung, wie Abhängig wir doch im heutigen Zeitalter von der Technik bzw. den Medien sind. Gerade diese Problematik hat mich nachdenklich gestimmt und regt den Leser dazu an, mal über seinen eigenen Konsum in dieser Richtung nachzudenken. Zwischendurch wechseln die Passagen immer wieder zu Zeva. Sie ist das Gegenteil von Ariel, denn sie steckt voller Zweifel und hat Angst, sich auf dieses Abenteuer überhaupt einzulassen. Aber auch Zeva ist so glaubhaft beschrieben, dass ich mich vollkommen in sie hineinversetzen und ihren inneren Konflikt verstehen konnte.

    Die Nebencharaktere sind wirklich die Krönung des Ganzen. Auf den ersten Blick scheint es ein wild zusammengewürfelter Haufen Irrer zu sein, doch im Verlauf der Geschichte stellt sich heraus, dass der Autor hier einfach nur eine brillante Idee umgesetzt hat und alles nach und nach Sinn ergibt. Sie sind so individuell und authentisch, dass ich hierzu eigentlich gar nichts mehr sagen möchte, außer, dass die Sprache den einzelnen Personen angepasst war und zusätzlich bei mir punkten konnte.

    Im Prinzip habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen, denn man möchte permanent wissen, ob sich Ariel nun aus seinem Dilemma herausmanövrieren kann. Die Spannung ist greifbar und gerade der Schluss hat es wirklich in sich. Dieses Ende habe ich erst ganz spät kommen sehen, was bei mir den Eindruck bewahrt hat, dass ich immer noch überrascht werden kann.

    Der einzige Minikritikpunkt sind die Passagen über die Quantenmechanik. Hiermit konnte ich eher weniger anfangen und da sie die Thematik schon sehr speziell ausgeführt haben, habe ich leider nicht verstanden, um was es geht. Natürlich konnte ich das als Gerede abtun, aber wenn ich ein Buch lese, habe ich ja auch immer die Hoffnung, dass ich vielleicht noch das ein oder andere lernen kann, was hier nicht der Fall war, da ich einfach nicht mitgekommen bin.

    Ein düsteres Setting mit Vergangenheit, Charaktere, die mich vollkommen überzeugen konnten und eine Story, die so raffiniert verwoben ist, dass der Leser das dicke Ende nicht kommen sieht. Eine klare Leseempfehlung von mir!

    4,5 Sterne

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