Im Licht des vergessenen Zustands (ePub)

Ein Psychogramm modernen Lebens
 
 
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Als nachts um halb zwei mein Telefon klingelt und Sarahs Name auf dem Display erscheint, weiß ich, dass etwas Schlimmes passiert sein muss.
Nur wie schlimm, ahne ich noch nicht.
Wir sind seit zwanzig Jahren getrennt, aber ich bin so ein...
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Kommentare zu "Im Licht des vergessenen Zustands"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissSophi, 30.08.2023

    Es ist mir schon lange nicht mehr so schwergefallen, meine Leseeindrücke zu einem Buch zu verfassen. Ein Buch, welches polarisiert und nicht leicht einzuordnen ist.
    Timotheus bekommt eines Nachts einen Anruf seiner ehemaligen Freundin. Sie sind seit 20 Jahren getrennt und dennoch wendet sich Sarah in ihrer Verzweiflung an ihn. Sie sagt nur, dass ihr Baby tot ist und daraufhin bricht er mitten in der Nacht auf, um zu ihr zu fahren.
    Ein kleines Buch, zumindest von der Aufmachung. Aber eines, welches einen sprachlos zurücklässt.
    Wir begleiten Timotheus durch seine Gedanken und er ist ein Mensch, der zu allem und jeden Gedanken macht. Manchmal fand ich es zäh und anstrengend ihm zu folgen, konnte aber vieles nachvollziehen und sind wir mal ehrlich: sind wir nicht alle so, dass wir urteilen und einsortieren?
    Sarah steht völlig neben sich und Timotheus ist einfach da. Er wird begleitet von der Klinikpsychologin, die mir gleich ans Herz gewachsen ist – solche engagierten Menschen sollte es öfter geben. Und er muss sich mit Maike auseinandersetzen, die einfach nur nervig und unsympathisch ist. Und im Mittelpunkt steht Sarah, die diese Katastrophe in ihrem Leben unter die Füße bekommen muss.
    Und dann bündelt sich alles und läuft auf das Finale zu. Es hat mich stellenweise mit mehr Fragezeichen zurückgelassen, als dass es mir Aufklärung geboten hat. Vieles zwischen den Zeilen, angedeutet und in der Schwebe hängend. Ein Buch, welches manches offenlässt und den Leser zu eigenen Schlussfolgerungen anregt.
    Ein Roman über das Leben und seine Schicksalsschläge. Eine Frau, die daran zu zerbrechen droht und ein Mann, der einfach zur Stelle ist, ohne so richtig zu wissen, wie er helfen kann. Eine aufwühlende Lektüre, sicher nicht einfach mal so für zwischendurch. Ein Buch, welches vielleicht erneut gelesen werden will, um seine Tiefe gänzlich zu erfassen.

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  • 4 Sterne

    Kerstin B., 03.08.2023

    Diese lesenswerte kurze Geschichte zeigt uns wieder einmal, wie endlich unser Leben ist und wie schnell es beendet sein kann. Dafür muss man kein biblisches Alter erreicht haben, im Gegenteil.

    Leider müssen auch Timotheus, einer der Protagonisten, und einige andere Menschen diese bittere Erfahrung machen.

    Wie reagieren wir in solchen Notsituationen? Können wir den Betroffenen wirklich helfen? Wie wird ein unerwarteter Todesfall unser weiteres Leben verändern, und lohnt es sich danach überhaupt noch?

    Mit den Themen müssen sich die Leser auseinandersetzen. Keine leichte Lektüre, aber es lohnt sich.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 27.08.2023

    Seit 20 Jahren sind Sarah und Timotheus schon getrennt, aber ein Anruf in der Nacht, wo ihn Sarah mitteilt, dass ihr Baby tot ist, lässt ihn sofort handeln und ohne zu zögern fährt er los um sie zu sehen. Doch ob oder wie er ihr helfen kann weiß er selber nicht.
    Der Autor Jan C. Behmann nimm in dem Buch ,, Im Licht des vergessenen Zustands“ den Leser auf eine psychologisch angehauchte Reise mit, wo der ICH Erzähler Timotheus eine Achterbahn der Gefühle erlebt. Es ist nicht immer leicht seine Gedankengänge mit zu verfolgen, da er dabei oftmals recht sprunghaft ist und von einem Thema gleich ins nächste wechselt.
    Ich habe gedacht, dass man mehr über die Beziehung zwischen Sarah und Timotheus erfährt, oder dass man mehr miterlebt, was nach dem Tod von Sarahs Baby mit den beiden passiert, was aber nicht der Fall war.
    So war es im Grunde mehr ein Aufarbeiten von Schuldgefühlen, Erinnerungen und Zweifeln, die den Protagonisten bis zum Schluss geplagt haben.
    Mit seinen Gedankengängen über alles mögliche ob die Krankenschwester eine Männerhasserin ist oder ob er wirklich glücklich ist mit dem was er tut, bin ich nicht immer warm geworden.
    Die Psychologin Lamerz hat dabei nicht nur Sarah, sondern im Grunde auch ihn betreut. Sie hat dabei recht resolut und für meinen Geschmack auch manchmal etwas über griffig gewirkt, was aber anscheinend Timotheus gebraucht hat, damit er sein Leben besser reflektieren konnte.
    Das Ende ist doch etwas überraschend und wem es nichts ausmacht, dass viele Fragen in dem Roman offen bleiben, was vom Autor auch gewünscht ist, der wird mit dem kleinen Taschenbuch, das man bequem in eine Tasche stecken kann, sicher seine Freude haben.

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