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Mach nie die Augen zu (ePub)

 
 
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Harper Reynolds ist nicht ohne Grund von der Tatort- auf die Naturfotografie umgestiegen. Doch der Tod scheint sie zu verfolgen: Als sie in Wyoming durch die Wälder streift, um einen Schwarzbären in freier Wildbahn abzulichten, fotografiert sie zufällig...
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Kommentare zu "Mach nie die Augen zu"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    26 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 28.11.2020

    Als Buch bewertet

    "Der Herr ist eine starke Festung: Wer das Rechte tut, findet bei ihm sichere Zuflucht." (Spr. 18, 10)
    Harper Reynolds braucht eine Auszeit als Tatortfotografin, weshalb sie sich nun der Naturfotografie widmet. Während ihres Besuchs in der alten Heimat Wyoming beobachtet sie beim Fotografieren eines Schwarzbären durch Zufall den Mord an einer jungen Frau. Bei der Flucht verliert sie allerdings ihre Ausrüstung und damit die einzigen Beweisfotos. Als der Sheriff und sein Team keine Leiche finden, bezweifeln sie Harpers Beobachtungen. Doch Harper lässt sich nicht so schnell abwimmeln und ermittelt auf eigene Faust. Lediglich Heath McKade glaubt ihr und unterstützt sie. Nach einem Anschlag auf Harper versucht er sie nun vor dem Täter zu beschützen. Doch keiner der beiden ahnt, in welches Wespennest sie gestochen haben.

    Meine Meinung:
    Nach "Das Verschwinden der Jamie Mason" ist dies nun der zweite christliche Abenteuerroman über die Gebrüder McKade. Erneut ist der Schreibstil wieder spannend, romantisch und mit christlichen Wertenvorstellungen versehen. Während es beim letzten Mal um Austin ging, betrifft es diesmal seinen Bruder Heath. Inzwischen hat er seine Gästeranch soweit ausgebaut, sodass er Gruppen bei sich beherbergen kann. Zudem arbeitet er ehrenamtlich als Hilfssheriff. Die Begegnung Harpers ist für Heath sehr überraschend, den seine Jugendfreundin ist kurz nachdem Tod des Vaters weggezogen. Dass sie sich nach der langen Zeit wiedersehen würden, ist für beide unverhofft. Doch noch immer scheinen sie etwas für einander zu empfinden. Jedoch haben beide in den letzten Jahren viel Leid und Schmerz durchgemacht, den sie noch nicht verarbeitet haben. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie Schwierigkeiten haben, sich anzunähern. Doch da Harper und mit ihr sogar ihre Schwester Emily in Gefahr schweben, versucht Heath alles, um sie zu schützen. Leider kann er den Täter nicht davon abhalten, weiter zu agieren. Wie schon in ihrem letzten Buch geht es diesmal wieder um eine abenteuerliche, spannende Geschichte und gekoppelt mit einer romantischen Liebe. Doch im Gegensatz zum ersten Band blieben für mich viele Fragen zur Motivation des Täters offen. Selbst am Ende fehlte mir eine genauere Aufklärung der Mordmotive. Das, was die Autorin dem Leser bietet, war mir etwas zu flach und oberflächlich. Da hätte ich mir deutlich mehr Aufklärung gewünscht. Besonders da sie immer wieder Einblicke in die Gedankenwelt des Täters bietet. Ich finde, da hätte man schon detaillierter das Motiv einfließen lassen können. Die Charaktere dagegen haben mir wieder gut gefallen, selbst wenn sie wieder sehr zurückhaltend und zaghaft sind. Die sympathische, ehrgeizige Harper wirkt auf mich sehr sensibel und belastet, was sicher durch die schlimme Vergangenheit und an ihrer Arbeit liegt. Sie lässt alles einfach zu sehr an sich heran, weshalb sie die Beobachtungen im Wald auch nicht kaltlassen. Heath ist ähnlich durch die Vergangenheit geprägt und verletzt. Trotzdem ist er ein verantwortungsbewusster, ehrlicher und bescheidener Mensch. Beide passen für mich sehr gut als Paar zusammen, doch leider stehen sie ihrer Liebe selbst sehr oft im Wege. Zudem bemerkenswert fand ich den ehrgeizigen Sheriff Taggart, die gläubige, herzliche Haushälterin Evelyn und Nachbarin Lori, die überaus hilfsbereit ist. Selbst wenn der zweite Band für mich ein wenig schwächelt, gebe ich ihm noch 4 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 22.11.2020

    Als Buch bewertet

    „...Die vortretenden Muskeln des Bären strahlten eine ungezähmte Kraft aus. So etwas hatte sie in ihrem Leben noch nie aus der Nähe gesehen. Adrenalin strömte durch ihre Adern. Sie wollte, dass andere beim Anblick dieser Bilder die gleiche nervöse Energie spürten wie sie...“

    Harper ist eigentlich Tatortfotografie. Doch ihr wurde eine Pause verordnet. Nun hat sie sich auf Naturfotografie spezialisiert. Nach dem Fotografieren des Bären fällt ihr allerdings am anderen Flussufer eine Frau auf, die von einem Mann verfolgt wird. Sie bekommt mit, dass er sie erschießt. Sie fotografiert die Szene. Als der Mann nach oben blickt, flieht sie.
    Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen.Er unterstützt die teils rasante, teils gefühlvolle Handlung.
    Bei ihrer Flucht stürzt Harper und verliert die Kamera. Heath hat ihren Schrei gehört und kümmert sich um sie. Beide kennen sich aus ihrer Kindheit, haben sich aber jahrelang nicht gesehen.
    Harper ist mit ihrer Schwester Emily, einer Krimiautorin, unterwegs. Sie sind auf dem Campingplatz untergekommen. Während es Harper um die Fotografien geht, möchte Emiliy nach vielen Jahren das Haus ihrer Kindheit wiedersehen, das sich hier im Ort befindet.
    Der Sheriff steht Harpers Aussage kritisch gegenüber. Er hat gerade an einem anderen Fall zu arbeiten. Zwar lässt er die Gegend absuchen, aber es gibt weder eine Leiche noch irgendwelche Spuren.
    Relativ schnell wird klar, dass Harper ein Erlebnis aus ihrer Kindheit nicht verarbeitet hat. Es hat tiefe Narben in ihrer Seele hinterlassen. Deshalb legt sie Wert darauf, dass der neue Fall aufgeklärt wird. Sie bittet Heath um Hilfe. Harper ahnt nicht, dass sie in akuter Lebensgefahr ist, Heath schon.

    „...Heath hatte absolut kein gutes Gefühl bei der Sache. Am Ende würde Harper sich durch ihre Suche nach Beweisen dem Täter noch auf einem Silbertablett servieren...“

    Ab und an gestattet mir die Autorin einen Blick auf den Täter. Der scheint in einer Mission unterwegs zu sein und hat keinesfalls vor, die Gegend zu verlassen.
    Einst waren Harper und Heath gute Freunde, bis Harpers Mutter überstürzt die Gegend verlassen hat. Auch heute kribbelt es zwischen beiden. Sie geben sich aber keine Zukunft. Jeder von ihnen hat dafür einen Grund.
    Zu den für mich beeindruckendsten Protagonisten gehört Evelyn. Sie führt Heath den Haushalt und wirkt wie eine mütterliche Freundin. Als sie um das Leben ihres Sohnes Leroy bangt, hat sie noch die Zeit und die Kraft, andere zu trösten und für sie zu beten.

    „...Er ist ein Kämpfer. Er wird es schaffen. Gott wacht über uns...“

    Nach und nach muss auch der Sheriff begreifen, dass in seinem kleinen Ort eine Menge nicht stimmt. Doch es ist nur das Vorspiel. Der Shutdown soll ganz woanders stattfinden.
    Die Autorin versteht es, den Spannungsbogen hoch zu halten. Die Raffinesse des Täters spielt ihr dabei in die Hände.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es geht in die Tiefe und hinterfragt menschliches Verhalten.

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