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München 72 - Der Tag, an dem die Spiele stillstanden. (ePub)

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München 72 - es sollen die heiteren Spiele werden, doch sie enden in einer Tragödie. Spannend, eindringlich, fiktiv - der Roman, der die Ereignisse greifbar macht.

München, 1972: Die "heiteren Spiele" beginnen mit Jubel und Freude in der bayrischen...
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Kommentare zu "München 72 - Der Tag, an dem die Spiele stillstanden."
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 31.07.2022

    Als Buch bewertet

    Die Olympischen Sommerspiele 1972 in München sollten heitere und unbeschwerte Spiele werden. Daher war die Polizei im olympischen Dorf auch nicht bewaffnet. Man wollte vergessen machen, unter welchen Umständen die letzten Olympischen Spiele in Deutschland stattgefunden hatten. Der Polizeipsychologe hatte eine Reihe von Szenarien aufgezeichnet, was passieren könnte. Doch die führenden Personen wischten diese Bedenken beiseite, nichts sollte die freudige und unbekümmerte Stimmung stören und so konnte das Schreckliche geschehen.
    Ich kann mich noch erinnern, wie erschüttert wir alle waren, nachdem wir erfahren haben, was dort geschehen war. Die Autorin Petra Mattfeldt greift dieses Thema auf und erzählt anhand von unterschiedlichen fiktiven Charakteren, die aber auf realen Personen beruhen, wie es zu dem Anschlag kommen konnte. Sie erzählt einfühlsam und packend.
    Die neunzehnjährige Bogenschützin Angelika Nowak aus Leipzig hat es geschafft. Sie darf dabei sein und ist von der Atmosphäre in München beeindruckt. Sie möchte so viel erleben, steht aber unter ständiger Kontrolle ihres Co-Trainers. Als sie den achtzehnjährigen Roman Gagarin, einen Ringer aus der israelischen Mannschaft, kennenlernt und sich mit ihm anfreundet, wird ihr der Umgang verboten. Angelika denkt plötzlich kritischer über das Leben in der DDR und überlegt, sich abzusetzen. Der Polizist Manfred Hofmann genießt die Zeit im Dorf, sorgt sich aber um die Sicherheit. Auch der Journalist Robert Goldmann, der die israelische Mannschaft betreut, eckt bei seinem Redakteur an, weil sein kritischer Artikel nicht zum gewünschten Image der Spiele passt. Der Palästinenser Djamal Rahman glaubt den Geschichten, die er gehört hat. Für sich selbst sieht er keine Zukunft und ist froh, dass er für eine besondere Aufgabe ausgewählt wurde, um seinem Land zu helfen. Er ist bereit, alles zu tun, was ihm gesagt wird.
    Dann geschieht das, was nie hätte passieren dürfen. Es ist erschreckend, wie unvorbereitet die Polizei damals von der Geiselnahme überrascht wurde. Man hatte es nicht sehen wollen und war der Sache dann nicht gewachsen. Dazu war man dann auch noch zu stolz, um die von Israel angebotene Hilfe anzunehmen. Durch das dilettantische Vorgehen kam es zur Katastrophe und viele Menschen starben.
    Erst nachdem das alles geschehen ist, hat man sich entschlossen, die GSG9 zu gründen, um für solche und ähnliche Fälle gerüstet zu sein.
    Es ist ein bewegender und erschütternder Roman, der einen so schnell nicht loslässt. Ich kann ihn nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Undine S., 13.08.2022

    Als Buch bewertet

    Nach langer Pause, hat Petra Mattfeldt, wieder ein Buch unter ihrem Namen geschrieben.
    ,,München 72,,der Tag an dem die Spiele stillstanden.
    Es handelt von den olympischen Spielen im Sommer '72 in München. Die älteren unter uns werden sich bestimmt noch daran erinnern, die jüngeren kennen es vielleicht vom Hörensagen. Ich selbst war erst 10 Jahre alt und hatte weder am Sport noch an Nachrichten Interesse.
    Als Petra Mattfeldt mir vor einiger Zeit sagte das sie an einem Herzensprojekt schreibt und mir den Titel sagte, wußte ich sofort worum es geht,grob zumindest.
    Als ich dann das Buch in meinen Händen hielt, war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte und wie Petra sie geschrieben hat. Viel hatte ich von damals nicht mehr im Gedächtnis.
    Das Cover ist überwiegend in rot gehalten, vielleicht ein Hinweis auf das Blut das hier sinnloserweise vergossen wurde.
    Dieser Roman ist nicht einfach nur ein Roman zur Unterhaltung, es ist Zeitgeschichte die nie vergessen werden darf.
    Zu Anfang eine ganz normale Geschichte über die olympischen Sommer Spiele '72,die aufwendig und glamourös beginnende Eröffnungsfeier der Spiele am 26. August 1972 und über das Leben der Olympioniken im olympischen Dorf.
    Angelika strebt im Bogenschießen eine Medaille an. Für sie geht ein Traum in Erfüllung. Das besondere an ihr ist,Sir ist aus der DDR. Wer aus der DDR mit in den Westen durfte, wurdest durchleuchtet. Wenn du da nicht Linientreu warst, durftest du nicht ins kapitalistische Ausland. Die Stasi war immer gegenwärtig.
    Als sie sich mit Roman, dem Ringer aus der israelischen Mannschaft anfreundet, ist das ihrem Trainer ein Dorn im Auge, er ist verantwortlich für Angelika und hat auf sie aufzupassen. Trotzdem gelingt es Angelika dem olympischen Alltag ab und zu zu entkommen um sich mit Roman zu treffen.
    Die Spiele sind gut angelaufen und Angelika und Roman freuen sich auf ihre bevorstehenden Wettkämpfe.
    Doch soweit soll es erstmal nicht kommen.
    Am 5. September ändert sich alles schlagartig.
    Ein Terroranschlag auf die israelische Mannschaft überschattet Olympia '72.
    Die Geiselnehmer haben das Ziel über 200 palästinensische Terroristen freizupressen. Ein Ultimatum wurde vorgegeben. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, ist die Polizei mit der Situation vollkommen überfordert. Es gibt keinen konkreten Plan einer Vorgehensweise bei so einem Szenario. Die Polizeiarbeit ist absolut deletantisch und es ist nicht nachvollziehbar das es für so einen Ernstfall keinen erprobten Plan gibt.
    Ich war in den ersten Minuten nach beenden des Buches recht ratlos, gemischt mit Wut und Unverständnis gegenüber den Sicherheitsorganen ,die für diese aneinandergereihten Pannen verantwortlich waren. Das muss man erstmal sacken lassen. Wie hier mit Menschenleben umgegangen wurde,von Stellen, die eigentlich zum Schutz und für die Sicherheit der mitwirkenden an der Olympiade, zuständig waren. Unverständlich war für mich auch das die Spiele nicht abgesagt wurden.
    Petra Mattfeldt hat hier,zusammen mit ihrem Sohn Uli,aufwendige Recherchearbeit geleistet.
    Ich bin absolut beeindruckt von diesem Buch, zumal auch die Situation der DDR gut wiedergegeben wurde. Ich kann gut verstehen das es Petra Mattfeldt am Herzen lag dieses Buch zu schreiben. Soetwas darf nicht vergessen werden und wiederholen sollte es sich schon garnicht.
    Für mich eins meiner absoluten Highlights dieses Jahr und ich kann es nur jedem ans Herz legen dieses Buch zu lesen.
    Mein Dank geht an Petra, die dieses tolle Buch,geschrieben hat,wenn auch mit einem absolut grauenvollen Hintergrund.
    Das Buch ist so geschrieben,das es uns nicht mit zuviel Politik, die in solchen Situationen ja immer eine Rolle spielt, erschlägt. Leicht zu lesen obwohl es schwere Kost ist. Ich hoffe das ich die richtigen Worte gefunden um euch dieses Buch etwas nahe zu bringen.
    Danke auch an den blanvalet Verlag für das bereitgestellte Exemplar, das hatte jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung zum Buch.
    Verdiente 5 Sterne für dieses großartige Buch.

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