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Nichts bleibt so, wie es wird (ePub)

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ZU REIF FÜR DIE BÜHNE: EINEM ALTERNDEN REGISSEUR GEHT ES AN DEN KRAGEN
Herwig Burchard, 63, ist Regisseur, steht kurz vor der OPERNPREMIERE seines Figaro - und benimmt sich wie ein Idiot. Aber nicht mehr lange! Am absteigenden Ast seiner Karriere...
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Kommentare zu "Nichts bleibt so, wie es wird"
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  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Donna Vivi, 09.11.2019

    Als Buch bewertet

    Theatralisch

    Man befindet sich mitten drin in den schleppenden Ereignissen um die Realisierung eines Bühnenstücks während man mit der Lektüre von Sven-Eric Bechtolf startet. Doch gleich am Anfang bekommt man auch den Leitsatz direkt vom Autor: „Im Grunde verstehe ich überhaupt nicht, um was es da geht.“ Man muss schon Insider sein, um so viel über Theater und Schauspieler zu wissen und man braucht eine ganze Menge Intelligenz, dieses Insider-Wissen den Lesern so leicht nachvollziehbar zu präsentieren. Außerordentliches Detailreichtum, verrückte Zwischenfälle, Dekadenz im Wechselspiel mit Existenzangst überrollen geradezu die Leserschaft.

    Eine Sympathie mit einer der Romanfiguren – inklusive Hauptfigur – fällt schwer. Alle Personen wirken grotesk wie eine Karikatur und alle handeln theatralisch. Aber sie erreichen ohne Frage, die gedrückte Grundstimmung perfekt zu vermitteln und lassen viel Raum fürs Nachdenken. Es gibt oft sogar Grund zum Schmunzeln. Und dann noch eine ziemlich klischeehafte Liebelei...

    Insgesamt ein sehr spezielles Buch, doch authentisch und sehr interessant geschrieben.

    Die Worte des Autors wirken zusammen mit den Romanhandlungen eine ganze Weile noch nach: „Du lieber Gott, was war das denn?“

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 13.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das uns Einblick in die Theaterwelt gibt. Der alternde Regisseur Herwig hat an den großen Bühnen der Welt große Erfolge gefeiert. Nun inszeniert er an einer Provinzbühne den Figaro und wird von der Presse und den Kritiken zerrissen und auf herablassende Art beschimpft. Er trifft eben den Zeitgeist nicht mehr und hinke der heutigen Welt hinterher. Enttäuscht und voller Wut zieht er sich zurück, prügelt sich sogar öffentlich mit einem Journalisten. Einzig allein im Alkohol und bei dem italienischen Wirt Alberto findet er Trost. Dann verliebt er sich noch in eine 30 Jahre jüngere Schauspielerin, die auf dem Weg zur großen Karriere ist. In seiner tiefen Lebenskrise wird ihm ein altes Haus in einem kleinen Ort in Apulien angeboten. Er verkauft sein Hab und Gut und kratzt seine letztes Geld zusammen und zieht nach Italien. Zur Ruhe gekommen, fällt er in eine tiefe Lebenskrise und sein Leben nimmt ein ungeahnte Wendung. Man merkt, dass dieses Buch ein Kenner und Insider der Theaterbranche geschrieben hat. Gekonnt führt uns der Autor in das Leben der Künstler. Er bietet uns in dem fingierten Lebenslauf von Herwig Burchard Kindheit, Berufsethos, Kriminalität, falsche Freundschaft und Liebe. Von allen Sparten kann man in diesem Buch etwas haben. Was zunächst ruhig und langsam beginnt, steigert sich im Laufe des Lesens zu großer Spannung und Intensität. Hier wird dem Leser deutlich gemacht, dass man es ab einem gewissen Alter im Beruf in der heutigen sehr schnelllebigen Zeit sehr schwer hat und ehe es man sich versieht zum alten Eisen zählt. Ein Buch, das ich nur weiterempfehlen kann und das den Leser sehr nachdenklich zurückläßt. Ich habe es mit sehr großen Interesse gelesen.

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  • 5 Sterne

    Philo, 03.09.2019

    Als Buch bewertet

    Zunächst einmal hat mich der Titel des Buches fasziniert. Ich finde ihn genial und passend. Nachdem ich das Buch nun gelesen habe, bin ich hellauf begeistert von der Geschichte des Buches, insbesondere der Lebensgeschichte des Protagonisten Herwig Burchard. Burchard ist ein international bekannter und anerkannter Regisseur, der an vielen großen Häusern gearbeitet hat. Nun aber, im fortgeschrittenen Alter, ist er durch Vermittlung seines Freundes Jacobi, dem Intendanten des Theaters, in Kobrück gelandet und bereitet dort den Figaro von Wolfgang Amadeus Mozart vor. Aber die Freundschaft zwischen Intendant und Regisseur ist brüchig. Jacobi fürchtet, daß Burchard ihm den Intendantenposten streitig machen will. Um dem entgegenzuwirken überredet er den Journalisten Müßig Burchard in seinen Kritiken zu zerreißen. Was Jacobi nicht weiß ist, daß Müßig auch Intendant werden möchte.

    Wenn der Vorhang fällt, brodelt es hinter den Kulissen. Es kommt zum Eklat, als Burchard und Müßig aneinandergeraten. Herwig wird entlassen.

    Der Autor gewährt dem Leser einen Blick hinter die Kulissen einer schillernden Theaterwelt. Hier geht es um begehrte Rollen und Posten, es wird geschachert und gelogen und Freundlichkeiten sind nur selten ernst gemeint.

    Was ist Herwig für ein Mensch? Der Autor gibt sich viel Mühe, das Leben des Regisseurs zu beschreiben, und er tut dies intensiv und gut. Herwig ist ein Mensch, der gerade heraus sagt, was er denkt und sich damit nicht nur Freunde macht. Im Grunde seines Herzens leidet er aber an den Fehlern, die er in seinem Leben gemacht hat und die er sich selbst eingesteht, insbesondere, daß es ihm nicht gelungen ist, ein gutes Verhältnis zu seinem Sohn herzustellen, der als Jugendlicher verstorben ist. Dieser Sohn verfolgt ihn jetzt im Alter in seinen Träumen, aber wieder gutmachen kann Herwig nichts.

    Herwig muß einen Neuanfang wagen und mit Vermitlung seines Freundes Alberto, dem Wirt seines Lieblingsrestaurants Tavola verde, erwirbt er ein kleines Haus in Apulien.

    Die ersten beiden Drittel des Buches sind sehr gut und realistisch beschrieben. So hätte es alles sein können. Das letzte Drittel erscheint mir sehr konstruiert und eher unrealistisch. Aber auch hier hätte alles so sein können, wie beschrieben.

    Sehr gut gefallen und berührt hat mich der Brief, den Herwig an Leonie Roussel, eine junge begabte Schauspielerin, schreibt, in die er sich unsterblich verliebt hat.

    Das Buch wurde mit jeder gelesenen Seite spannender, und ich wollte es nicht mehr aus der Hand legen. 5 verdiente Sterne für ein wunderbares Buch und eine unbedingte Leseempfehlung.

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