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Niemand / KBV-Krimi Bd.489 (ePub)

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Langsam kriechen die Schatten der Vergangenheit heran

Als an einem Wintertag ein ausgesetzter Säugling auf den verschneiten Feldern am Nordrand der Eifel gefunden wird, tauft man den Jungen auf den Namen Martin Niemand - sein Schicksal scheint...
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Kommentare zu "Niemand / KBV-Krimi Bd.489"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 08.11.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Als an einem Wintertag ein ausgesetzter Säugling auf den verschneiten Feldern am Nordrand der Eifel gefunden wird, tauft man den Jungen auf den Namen Martin Niemand – sein elendes Schicksal scheint vorherbestimmt. Doch dank seines unbändigen Willens und der fürsorglichen Zuwendung einiger Dörfler gelingt es ihm, zu einem erfolgreichen Mann heranzuwachsen und eine Familie zu gründen. Dann fallen die Bomben, und das Glück findet ein jähes Ende.

    Als Martins Sohn Kaspar Jahre später aus der amerikanischen Kriegs­gefangenschaft zurückkehrt, steht er fassungslos vor den Trümmern seines Elternhauses, und obwohl auch er sich bemüht, sein Leben zum Guten zu wenden, gerät es zu einer Achterbahnfahrt: Er betätigt sich als Schwarzmarkthändler, schuftet in der Brikettfabrik und verfällt als Brauereiarbeiter dem Alkohol.

    Eine Leiche, die eines Tages vor seinem Wohnhaus gefunden wird, weckt grausame Erinnerungen. Es ist nicht der erste geheimnisvolle Tote im Umfeld seiner Familie. Kaspar sieht keinen anderen Ausweg, als im zwielichtigen Milieu der Dürener Nordstadt unterzutauchen …

    Meine Meinung:

    Dies ist der zweite historische Krimi welchen ich von Herbert Pelzer lesen durfte.Ich hatte große Erwartungen an diese Lektüre und wurde nicht enttäuscht.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich lernte zuerst Martin Niemand und später seinen Sohn Kaspar kennen.Beide begleitete ich und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Alle Personen in dieser Geschichte waren für mich ein kleines Highlight.

    Herbert Pelzer hat hier wirklich wieder einen sensationellen Roman geschrieben.Es ist eine Mischung aus Kriminalgeschichte und Gesellschaftsroman.Und dies hat für mich diese Lektüre so lesenswert gemacht.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Es gab so viele aufregende und mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Aber auch Gefühle und Emotionen hat der Autor hervorragend zum Ausdruck gebraucht.Vieles hat mich sehr berührt und bewegt.Durch die packende und lebendige Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Die Handlung blieb durchweg einfach wahnsinnig interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.

    Das Cover finde ich auch sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Wieder einmal hatte ich sehr lesenswerte und spannende Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 22.08.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr gut aufeinander abgestimmte Mischung aus historischem Kriminal- und Gesellschaftsroman

    Mit diesem Buch legt der Autor Herbert Pelzer seinen zweiten historischen Kriminalroman im KBV-Verlag vor und konnte mich dabei erneut auf ganzer Linie überzeugen und begeistern. Die Geschichte umspannt einen Zeitraum von knapp 70 Jahren und spielt hauptsächlich in einem namenlosen Dorf am Rande der Eifel, bevor sich das Geschehen im weiteren Verlauf immer mehr Richtung Düren verlagert.

    Im Winter des Jahres 1899 findet man am Nordrand der Eifel ein ausgesetztes Baby, dass von der Dorfgemeinschaft auf den Namen Martin Niemand getauft wird, bevor man es einer Pflegefamilie anvertraut. Trotz aller widriger Umstände wird aus dem Jungen ein stattlicher Mann, der sich eine Familie und eine bürgerliche Existenz aufbauen kann, die dann aber im Bombenhagel des zweiten Weltkrieges ein jähes Ende findet. Als sein Sohn Kaspar aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft heimkehrt, steht er vor den Trümmern seines Elternhauses und tut sich anschließend sehr schwer, wieder Fuß zu fassen. Er gerät in zwielichtige Kreise und auch ins Visier der Polizei, da das Erbe seines Vaters wie ein Damoklesschwert über seinem Kopf hängt.

    Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute und facettenreiche Geschichte voran und umspannt dabei zwei Generationen der Familie Niemand. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, mit denen er den Geist der damaligen Zeit hervorragend trifft und transportiert. So sprengt das Buch auch immer wieder die Grenzen des Kriminalromans und stellt darüber hinaus ein rundherum gelungenes und gut recherchiertes Sittengemälde der damaligen Zeit dar.

    Eine sehr gut aufeinander abgestimmte Mischung aus historischem Kriminal- und Gesellschaftsroman, die durch eine atmosphärisch dichte Geschichte und ein äußerst gelungenes Figurenensemble zu überzeugen weiß.

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