Oleander - Vom Lesen und Töten (ePub)

 
 
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Die Wanduhr schlug drei. Ein loderndes Feuer knackte im Kamin. Im Speisesaal der Villa Oleander hatten sich die Hinterbliebenen an der großen Eichenholztafel versammelt. Nach der feuchten Kühle auf dem Friedhof genossen alle die Wärme des Feuers. Die...
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Kommentare zu "Oleander - Vom Lesen und Töten"
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  • 5 Sterne

    Dominique W., 15.12.2015

    Als Buch bewertet

    Olenader - vom Lesen und Töten
    von Jan Büchsenschuß

    Als ich den Titel und den Klappentext gelesen habe, dachte ich mir: das ist eine tolle Idee.
    Auch wenn ein Todesfall natürlich nichts schönes ist, ist die Idee jedoch grandios. Eine Schnitzeljagd durch die Bibliothek des Hauses um an das Erbe zu kommen.

    Am Anfang sind alle beteiligten doch eher Ratlos, in einem so riesigen Haus, Hinweise auf den Code/ das Passwort zu bekommen. Wo fängt man da an?
    Nach und nach lassen sich alle drauf ein und beginnen die Suche.

    Interessant wird es für alle, als der erste Geheimgang / Geheimraum entdeckt wird.
    Im Laufe der Jagd auf das Erbe, werden viele Bücher gewälzt und auch vorgestellt. Man versucht mit zu rätseln und sucht nach zusammen hängen.

    Dann wird die 1. Leiche gefunden. Man könnte hier noch von einem Selbstmord ausgehen. Doch dann wird es immer unheimlicher im Haus, Menschen verschwinden oder werden umgebracht. Oder beides :-)
    Langsam geraten alle in Panik. Aber die Aussicht auf das Erbe lässt sie weiter ausharren. Denn Sie haben nur 3 tage Zeit und dürfen das Haus auch nicht verlassen. Denn sonst ist das Erbe futsch!

    Wären der Suche erfährt man viel über die Personen selbst. Über die Familien und den Familienkodex, die Lex!

    Doch genau diese Lex wird ihnen zum Verhängnis.
    Tja, die Lex ist eben doch nicht alles, oder ist es genau anders herum und die Lex ist alles?
    Das müsst ihr selbst herausfinden. :-)

    Das Ende kam für mich etwas zu schnell, da hätte ich mir noch ein paar Seiten hinten dran gewünscht, aber das ist Geschmacksache.

    Ein geniales Buch, ich habe sehr geschmunzelt und gelacht obwohl es doch Teilweise recht makaber ist.

    Der Schreibstil von Jan ist super, sehr klar und flüssig. Man kann allen Handlungen gut folgen und die Personen und Umgebungen sind sehr gut beschrieben.

    Ein tolles makaberes Buch, das einen zum schmunzeln bringt und dabei auch noch um Bücher geht.
    Was will man mehr?

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  • 3 Sterne

    Simone P., 13.06.2016

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext hörte sich für mich einfach vielversprechend an und ich freute mich richtig auf dieses Buch.
    Simon Oleanders Testament wird verlesen und stellt Forderungen an seine Familie. Um die 135 Millionen Euro zu Erben müssen sie das Passwort für den Safe herausfinden. Dafür haben sie zwei Tage Zeit. Hinweise auf das Passwort finden sie in den Büchern, die im Haus zu finden sind. Geben sie das Passwort nicht vor Ablauf der Zeit in den Computer ein, wird das gesamte Vermögen von Simon der Stadtbibliothek gespendet. Verlässt jemand das Haus bevor der Safe geöffnet wurde, trifft dies ebenfalls ein. Für die Familie Oleander besteht kein Zweifel das sie die Safekombination herausfinden, denn sie halten sich für etwas besseres und machen keinen Hehl daraus und prahlen sogar damit.Niemand möchte das soviel Geld der Stadtbibliothek gespendet wird, also lassen sie sich auf das Spiel ein. Dadurch das ich keinen der Protagonisten mochte, wurde mir Simon Oleander doch etwas sympathischer. Ist es vielleicht sogar sein Plan gewesen, dass keiner seiner geldgierigen, kaltherzigen Verwandten auch nur einen Cent von seinem Erbe sieht? Oder ist es noch viel komplizierter?
    Die Schlussfolgerungen, die hier gezogen werden, sind einfach unverständlich.Auch als dann die ersten „Hinweise“ gefunden wurden, habe ich keine Verbindung zu irgendeinem Passwort gesehen. Das geschriebene klang, als ob der Verfasser alles für logisch empfand. Ich las und las und las und habe 80% des Buches einfach nicht verstanden. Ich kann nicht behaupten, dass dieses Buch schlecht ist, denn die Schreibweise war flüssig und auch das Krimigeschehen war recht spannend. Doch über was die Personen sich untereinander Unterhielten, kann ich gar nicht wieder geben, da ich nicht nur kein einziges Buch von Verne, Wells oder Nietzsche gelesen habe, sondern auch viele Fremdwörter in dem Buch nicht verstanden habe. Das Problem bei diesem Buch ist, das ich mir richtig ungebildet, ja, sogar dumm vorkam. Sollte ich doch lieber wieder Comics lesen? Ist alles andere vielleicht doch zu hoch für mich? Ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem ich dieses Gefühl bekam. Ich halte mich nicht für überdimensional schlau. Im Gegenteil, meine Fehler dürft ihr gerne behalten. Ich habe das Herz auf der Zunge und brabbel auch mal dummes Zeug, das ich selber für verständlich halte. Aber hier bekam ich ein wirklich unwohles Gefühl mir gegenüber. Aber gleichzeitig muss ich dem Autor meinen Respekt aussprechen, denn wenn er wirklich versteht, was er geschrieben hat und auch die Schlussfolgerungen so ziehen würde, dann alle Achtung! Und ich gehe davon aus das der Autor sein eigenes Werk versteht. Ich persönlich würde definitiv nicht in die Gesellschaft der Lex Oleandrin aufgenommen werden, wobei ich es auch nicht werden wollen würde. Ich bin außergewöhnlich ( und eingebildet, wie man merkt) , wie jeder Mensch, aber in der Intelligenz dann doch lieber Mittelmaß, als herablassend.
    Wie ihr lest, musste ich mich eher durch das Buch kämpfen als es zu genießen. Ich würde es nicht jedem empfehlen. Ich wüsste nicht mal, wem ich es empfehlen würde. Reicht es, wenn man die Werke von Verne, Wells und Nietzsche kennt? Oder muss man andere Voraussetzungen haben? Jetzt habe ich eigentlich nur noch eine Frage an den Autor. Sehen sie die Dinge, wie die Lex Oleandrin, was die Buchwahl betrifft, oder lassen sie jedem seinen Geschmack, ohne darüber herablassend zu werden? Oder Ist dieses Buch Sarkasmus pur. Bitte an alle.... nicht falsch verstehen. Das ist nicht beleidigend gemeint. Mich interessiert das wirklich, wie ich oben schon geschrieben habe, finde ich es bewundernswert, wenn man die Dinge versteht, die in dem Buch stehen. Ich persönlich hätte einfach in keinster Weise danach gehandelt. Und ja, es ist ein Buch, es ist Fiktion, aber trotzdem lassen mich diese Gedanken nicht los.

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