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Rivenports Freund (ePub)

 
 
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Argentinien, 1952. Wie aus dem Nichts taucht in der verschlafenen Kleinstadt S. ein junger Mann auf. Er ist schwer verletzt, hat nichts als seine Kleider am Leib und scheint sein Gedächtnis verloren zu haben. Nur einen Namen wiederholt er immer wieder:...
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Kommentar zu "Rivenports Freund"
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    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele S., 23.02.2020

    Als Buch bewertet

    Eine ungewöhnliche Freundschaft
    Nach der Lektüre dieses Buches drängt sich mir die Frage auf: Was ist Freundschaft? Die meisten verstehen darunter eine Beziehung zwischen zwei Menschen, die eine gewisse Übereinstimmung hinsichtlich moralischer und gesellschaftlicher Vorstellungen haben, sich vertrauen und verlässlich sind, sich vielleicht auch mal unangenehme Wahrheiten sagen.
    Vieles davon ist bei „Rivenports Freund“ nicht möglich, da die beiden Hauptpersonen, Dr. Rodriges Rivenport und sein unter Amnesie leidender Patient nicht die gleichen Voraussetzungen mitbringen. Trotzdem ist dieses Debüt des 1985 geborenen Autors zumindest zu zwei Dritteln sehr angenehm zu lesen. Humorvoll wird von „Kurt“ erzählt, der plötzlich aus dem Nichts auftaucht. Verletzt wird er ins Krankenhaus gebracht, wo sich herausstellt, dass er die Ärzte nicht versteht, aber die weiblichen Angestellten mit seiner charismatischen Art entzückt. Er erweckt in Dr. Rivenport, dem leitenden Arzt, anfänglich einen gewissen Widerwillen, weil er ihm Zeit stiehlt, die der lieber seiner Schmetterlingssammlung widmen würde. Doch spätestens, als sich „Kurt“ in der Kirche an die Orgel setzt und alle Anwesenden mit seiner musikalischen Interpretation verzaubert, verzeiht er ihm und nimmt ihn mit in die Natur …
    Kurt, der anfänglich wie ein Baby in einem erwachsenen Körper wirkt, durchläuft im Schnelldurchgang eine Entwicklung zum Mann. Seine Herkunft bleibt lange unentdeckt, auch wenn sich Dr. Rivenport mehr für die Erkundung einsetzt, als die ansässige Polizei. In Argentinien, wo dieses Buch spielt, ist halt vieles anders als wir es uns vorstellen. Gerade das macht auch einen gewissen Reiz in diesem Buch aus.
    Leider gelang es dem Autor dieses Debüts nicht, meine Begeisterung bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Das vergnügliche Grinsen, das mich durch die erste Hälfte des Buches während des Lesens begleitete, verschwand zum Ende hin. Doch wie sonst hätte der Autor die Geschichte zu Ende bringen sollen? Eine weitere Frage beschäftigt mich noch nach dem Schließen des Buchdeckels mit dem wunderschönen Schutzumschlag: Wie kann sich ein Mensch von seiner Vergangenheit lösen und eine neue Gegenwart leben?

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