Schiefer eröffnet spanisch (PDF)
Roman
Ein motivierter Junglehrer trifft auf zwei gescheiterte Existenzen; ein scheinbar harmloses Experiment wird zur Groteske über den Schulalltag.
Schiefer spielt leidenschaftlich gern Schach, und mindestens ebenso leidenschaftlich entwickelt er aus dem...
Schiefer spielt leidenschaftlich gern Schach, und mindestens ebenso leidenschaftlich entwickelt er aus dem...
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Produktinformationen zu „Schiefer eröffnet spanisch (PDF)“
Ein motivierter Junglehrer trifft auf zwei gescheiterte Existenzen; ein scheinbar harmloses Experiment wird zur Groteske über den Schulalltag.
Schiefer spielt leidenschaftlich gern Schach, und mindestens ebenso leidenschaftlich entwickelt er aus dem Spiel Theorien, die er seinem genervten Gegner weitschweifig erläutert. Das mag damit zusammenhängen, dass er früher einmal als Lehrer gearbeitet hat. Warum fühlte er sich im Schuldienst wie ein verzweifelter Hamster in seinem Rad? Die Wunde schwärt, zumal er seitdem auch nichts anderes zuwege gebracht hat. Um einigermaßen über die Runden zu kommen, muss er seine Wohnung untervermieten. Da bringt ihm das Schicksal einen Untermieter ins Haus, der sich gerade anschickt, als junger Lehrer eine Klasse zu übernehmen, bestens gerüstet mit enzyklopädischer Ausbildung, didaktischem Wissen und hohen Idealen.
Schiefer beschließt, diesen Mann auszuhorchen, aber rasch wird mehr daraus: Er spioniert ihm hemmungslos nach, und mit Hilfe seines Schachpartners, einem mit modernster Sicherheitstechnik ausgerüsteten Privatdetektiv, gelingt ihm das auch. Bald ist die ganze Schule verwanzt. Was zunächst wie auf dem Schachbrett bis ins Kleinste geplant wurde, nimmt als temporeiche Tragikomödie seinen Lauf. Weyand erzählt von den Hoffnungen und Nöten eines Lehrers, indem er dem Schulalltag einen Zerrspiegel vorhält.
Schiefer spielt leidenschaftlich gern Schach, und mindestens ebenso leidenschaftlich entwickelt er aus dem Spiel Theorien, die er seinem genervten Gegner weitschweifig erläutert. Das mag damit zusammenhängen, dass er früher einmal als Lehrer gearbeitet hat. Warum fühlte er sich im Schuldienst wie ein verzweifelter Hamster in seinem Rad? Die Wunde schwärt, zumal er seitdem auch nichts anderes zuwege gebracht hat. Um einigermaßen über die Runden zu kommen, muss er seine Wohnung untervermieten. Da bringt ihm das Schicksal einen Untermieter ins Haus, der sich gerade anschickt, als junger Lehrer eine Klasse zu übernehmen, bestens gerüstet mit enzyklopädischer Ausbildung, didaktischem Wissen und hohen Idealen.
Schiefer beschließt, diesen Mann auszuhorchen, aber rasch wird mehr daraus: Er spioniert ihm hemmungslos nach, und mit Hilfe seines Schachpartners, einem mit modernster Sicherheitstechnik ausgerüsteten Privatdetektiv, gelingt ihm das auch. Bald ist die ganze Schule verwanzt. Was zunächst wie auf dem Schachbrett bis ins Kleinste geplant wurde, nimmt als temporeiche Tragikomödie seinen Lauf. Weyand erzählt von den Hoffnungen und Nöten eines Lehrers, indem er dem Schulalltag einen Zerrspiegel vorhält.
Autoren-Porträt von Kai Weyand
Kai Weyand, geb. 1968, lebt in Freiburg. Für »Am Dienstag stürzen die Neubauten ein. Erzählungen" ist er mit dem 1. Preis beim open mike der LiteraturWERKstatt Berlin ausgezeichnet worden, außerdem mit dem Irseer Pegasus und dem Bolero-Literaturpreis Zürich. 2009 erhielt er das London-Stipendium des Deutschen Literaturfonds.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kai Weyand
- 2014, 216 Seiten, Deutsch
- Verlag: Wallstein Verlag GmbH
- ISBN-10: 3835326139
- ISBN-13: 9783835326132
- Erscheinungsdatum: 20.01.2014
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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Pressezitat
»Klug und witzig erzählt Kai Weyand von Alkohol, Schach, Musik und dem Elend der Schulen. (...) Selten wurde so klug und vergnüglich von einem Missstand erzählt, den offenbar niemand beheben kann.«(Meike Feßmann, Süddeutsche Zeitung, 10.11.2008)
»Schwarzer Humor, vermischt mit psychologischen Tiefgängen in einer herausfordernden Erzählweise.«
(Günter Brandorff, ekz-Informationsdienst, November 2008)
»Kai Weyand ist ein tragikomischer Roman gelungen, der auf beängstigende Weise zeigt, wie Schule heute auch ist. Dabei zeigt der Autor nur selten die tatsächlichen Vorgänge in den Klassenräumen, vielmehr beschreibt er die Auswirkungen des schulischen Psychostresses auf einen wehrlosen Menschen. Dabei ist der Roman auch noch so gut erzählt, dass er nicht nur für angehende Lehrerinnen und Lehrer eine sehr lohnende Lektüre ist.«
(Sascha Feuchert, Radio FDZ, November 2008)
»Der Autor verfügt über eine erfrischende Sprache, Witz und Verve. Er eröffnet seine Karriere spektakulär.«
(Hannoversche Allgemeine, Verlagsbeilage »Neue Bücher«, 15.10.08)
»Selten hat man eine Lektüre derart fröhlich-laut absolviert. Lehrer finden hier ein Buch, das sie nicht nur selbst mit Spaß und Gewinn wahrnehmen, sondern auch an nahezu jeden in ihrer Umgebung verschenken könnten.«
(Andreas Müller, echo-online, 28.11.08)
»Was das Buch auszeichnet: Weyand greift nicht selten zu komödiantischen Mitteln, um Fehler im Schulsystem offen zu legen und pädagogische Ratlosigkeit vor Augen zu führen. Das gibt dem Werk Leichtigkeit, auch wenn das Thema todernst ist.«
(Freddy Schissler, Augsburger Allgemeine, 10.12.08)
»Kai Weyand erzählt eine eigenwillige, immer wieder ins Skurrile kippende Geschichte zu einem brisanten Thema. Sein waches Gespür für sinnliche Details und seine Lust, eingefahrene Denkfiguren durch kleine Irritationen ins Schleudern oder zum Schweben zu bringen, verleihen dem Text bei aller Empörung auch Witz und eine gewisse Aufsässigkeit. (...) Dabei findet der Autor
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rasch einen eigenen, jazzig entspannten Sound«.
(Gabriele Michel, Literaturen, Januar 2009)
»Eine unterhaltsame, skurrile und dennoch eindringliche Geschichte über die heutige Schule.«
(Ileana Beckmann, Buchprofile/Medienprofile Jg. 54/ 2009, Heft 2)
(Gabriele Michel, Literaturen, Januar 2009)
»Eine unterhaltsame, skurrile und dennoch eindringliche Geschichte über die heutige Schule.«
(Ileana Beckmann, Buchprofile/Medienprofile Jg. 54/ 2009, Heft 2)
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