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Schildkröten haben keinen Außenspiegel (ePub)

und andere Geschichten aus Madagaskar
 
 
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36 Monate Madagaskar, 20 besenderte Schildkröten, fünf Campmitarbeiter, eine madagassische Großfamilie, unzählige Mückenstiche und andere Begegnungen mit den unterschiedlichsten Bewohnern der Insel im Indischen Ozean.
Madagaskar ist das El Dorado der...
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Kommentare zu "Schildkröten haben keinen Außenspiegel"
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  • 5 Sterne

    mabuerele, 28.11.2017

    „...Madagaskar hat mich unglaublich freundlich empfangen. Ich habe mich, wie noch nie einem fremden Land, gleich wie zu Hause gefühlt, trotz aller Strapazen, die mit dieser Reise verbunden waren. Die Freundlichkeit der Menschen und die lustige Sprache sagen mir, ich habe mein Lieblingsland gefunden...“

    Obige Worte sind das Fazit der Autorin nach mehreren Reisen nach Madagaskar. Die Autorin ist Biologin und beschäftigte sich in ihrer Doktorarbeit mit dem Brutverhalten der madagassischen Strahlenschildkröte.
    In dem Buch beschreibt sie Episoden ihrer Reise. Dabei wird in jeder Zeile deutlich, wie sehr sie Land und Leute mag. Allerdings ist das Leben in Madagaskar nicht einfach. Pünktlichkeit ist ein Fremdwort. Die Bewohner nehmen das Leben gelassen. Was heute nicht wird, wird morgen. Detailgenau erzählt die Autorin von den Reisen durch das Land, von ihrer Arbeit im Naturschutzpark und von den vielfältigen Begegnungen mit der einheimischen Bevölkerung.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Selbst in schwierigsten Situationen klingt ein feiner Humor durch. Den braucht sie auch, wenn eine Fahrt mit dem Taxi Brousse, wie dort die Kleinbusse heißen, bei knapp 100 km auch mal mehrere Stunden dauern kann. Außerdem ist man dabei den Einheimischen sehr nah, denn die Fahrzeuge sind in der Regel überfüllt.
    Auch eine Schifffahrt mit der Piroge führt zu ungeahnten Erlebnissen.
    Bei einer Rikscha, einer sogenannten Pussy-Pussy, tauscht sie kurzerhand mit dem Fahrer den Platz, um ein Gefühl für die Anstrengung der Arbeit zu bekommen.
    Gut vorgestellt wird die Familie, bei der sie während ihrer Forschungen wohnte. Diese ist zwar ziemlich geschäftstüchtig und erwartet, dass die vazaha, wie die Fremden genannt werden, ab und an finanziell mithilft. Das relativiert sich aber, wenn ich als Leser erfahre, dass sie höchstens ein Kind auf eine bessere Schule schicken können. Die Freigiebigkeit der Autorin hatte zur Folge, dass sie Traditionen des Volkes kennenlernen durfte, die normalerweise den Fremden verschlossen bleiben. Dazu gehören nicht nur die verschiedene Feste und Feiern mit reichhaltigem Essen, sondern selbst die Begleitung der Jungen ins Krankenhaus zur Beschneidung.
    Auch die Schwierigkeit in der Arbeit mit den Schildkröten wird detailgenau dargestellt.
    Flöhe, Malariamücken. Giftschlangen können durchaus gefährlich oder zur Plage werden. Auf viele Annehmlichkeiten unserer Zivilisation gilt es zu verzichten. Das aber wird aufgewogen durch die Freundlichkeit und Unvoreingenommenheit der Bevölkerung.
    Eine Karte von Afrika und Madagaskar, ein ausführliches Glossar und viele beeindruckende Fotos ergänzen das Buch.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mir Einblick in eine Lebenswirklichkeit gegeben, die von unserer Wohlstandswelt sehr weit entfernt ist. Und trotzdem zeigen die Bewohner Zufriedenheit und Gelassenheit.

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 09.12.2017

    Klapptext:
    36 Monate Madagaskar, 20 besenderte Schildkröten, fünf Campmitarbeiter, eine madagassische Großfamilie, unzählige Mückenstiche und andere Begegnungen mit den unterschiedlichsten Bewohnern der Insel im Indischen Ozean.
    Madagaskar ist das El Dorado der Biologen, doch abseits der Regenwälder gibt es mindestens ebenso spannende Dinge zu erforschen. Wieso sollten kleine Kinder in einem madagassischen Dorf nicht mit Kartoffeln spielen? Warum würden Schildkröten von einem Außenspiegel profitieren? Und wie fühlt es sich an, mit einem verstorbenen König zu sprechen?
    Diesen und anderen Fragen geht die Autorin nach und erzählt von ihren Erlebnissen auf der afrikanischen Insel.

    Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.Jutta Hammer entführte mich in das faszinierende Land Madagaskar.Da ich selbst schon einmal in diesem Land unterwegs war,kamen Erinnerungen in mir hoch und ich schwebte in meinen Gedanken.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre in dieses Land geflogen.Jutta Hammer berichtet uns von Ihrem 3 jährigen Aufenthalt in diesem Land.Durch ihre selbst erlebten Ereignisse und Erfahrungen die sie dort gemacht hat,erhalten wir sehr viel Wissenswertes und Informatives.Sie erzählt uns von der Kultur,den unterschiedlichsten Landschaften,den Menschen und ihren Lebensgewohnheiten.Dabei erlebte Sie aber auch einiges Ungewöhnliches und Lustiges.Bei manchen Situationen habe ich mich köstlich amüsiert.Besonders beeindruckt hat mich die Tierwelt dieses Landes.Jutta Hammer hat es sehr gut verstanden mir diese Nahe zu bringen.Schildkröten waren dabei ein besonderes Thema und es hat mich einfach begeistert.Durch die sehr bildhafte und mitreißende Erzähweise verstand es die Autorin mich mit auf diese Reise zu nehmen.Der Schreibstil ist so leicht und locker und ich wollte das Buch kaum noch aus den Händen legen.Ich habe schon lange nicht mehr einen so wunderschönen Reisebericht gelesen.Zu keinem Zeitpunkt wurde es langweilig und viel zu schnell war ich mit dem Lesen fertig.Erwähnenswert ist auch die Karte von Madagaskar zum besseren Verständnis und zur Orientierung.Auch viele traumhafte Fotos bereichern dieses Buch.Das Cover finde ich auch traumhaft schön und einfach passend zu diesem Reisebericht.Es rundet das brilliante Werk ab.Mich hat dieses Buch einfach begeistert und ich wurde für einige Stunden das faszinierende Land Madagaskar entführt.Für Leseliebhaber von Reiseberichten ist dieses Lektüre sehr empfehlenswert

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