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Schwarzes Gold am Bodden (ePub)

 
 
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"Hört auf, nach Öl zu bohren. Wollt ihr noch mehr tote Kinder?" Ein grausiger Fund an einem kühlen Ostermontagmorgen lässt den Ex-Zeitungsredakteur Tom Brauer not- gedrungen zum Privatdetektiv werden: Auf ein Zeesboot gebettet treibt Leo, der zehn- jährige...
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Kommentar zu "Schwarzes Gold am Bodden"
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    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Walter Stephan, 16.10.2016

    Als Buch bewertet

    Der Autor glänzt mit hervorragender Recherche der Lokalitäten, scheint aber nicht so recht zu wissen, ob er einen Krimi schreiben oder Propaganda gegen die Wiederbelebung der Erdölförderung in Vorpommern machen will. Die exzellent recherchierten Örtlichkeiten in Barth und Zingst verführen den unbedarften Leser zu glauben, dass die Geschichte um den Erdölbetrieb und seine Handlungsweise genau so gut recherchiert wurde. Das ist natürlich absolut nicht der Fall. Nach seiner Beschreibung ist die so genannte Oil Company of Europe (OCE) Teil eines Weltkonzerns(!) und damit natürlich ein Beelzebub ersten Ranges, dem man alles zutrauen muss, auch den Mord an einem kleinen Jungen, um die eigenen Interessen vor Ort durchzusetzen. Tatsächlich hat ein mittelständisches Erdölunternehmen mit ca. 35 Mitarbeitern im Umfeld von Barth nach Erdöl gesucht, ist fündig geworden und hat einen Fördertest vorbereitet. Die vom Autor dargelegte Korruption und der daraufhin vom „Weltkonzern“ entsandte „holländische Manager“ gibt es nur in der Phantasie des Autors. Ob es Probleme mit dem Areal gab oder gibt, auf dem die Anlage steht, weiß ich nicht, aber der Autor mit Sicherheit auch nicht.
    Der Protagonist (Tom Brauer) erinnert an den Privatdetektiv Georg Wilsberg aus der gleichnamigen Fernsehkrimi-Reihe: Er kann sich alles erlauben (stößt einen fremden Motorroller in den Zingster Hafen, einen anderen schließt er zusammen mit seinem Fahrrad auf dem Hof seiner Freundin an, und das alles ohne Konsequenzen, obwohl es eindeutig als Diebstahl einzustufen ist!), ist der Polizei immer einen Schritt voraus und scheint alles besser zu wissen.
    Der Handlungsstrang mit dem besessenen Videofilmer ist genauso überflüssig wie der mit der Verkorksten Stadthistorikerin Dr. Grimm, die Drohbriefe auf fremden Computern schreibt, schließlich mit dem Sprung vom Dach des Barther Hotels Speicher droht, wenn der Manager von OCE nicht sofort verschwindet und dann in eine Anstalt eingeliefert wird.
    Dass sich der Tod des Jungen schließlich nicht als Mord sondern als Folge eines Unfalls herausstellt, der mit der Rückkehr der Jugendliebe seiner Mutter nach 11 Jahren im Gefängnis zusammenhängt, krönt das Konfuse und wirft bei mir die Frage auf, warum der des Titel dieses so genannten Ostsee-Krimis „Schwarzes Gold am Bodden“ heißt, wo doch das Erdöl mit dem Tod des Jungen (dessen Aufklärung jawohl den Krimi ausmachen soll) absolut nichts zu tun hat. Also wohl doch eher eine Propagandaschrift gegen die Wiedergeburt der vorpommerschen Erdöltradition!

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