Two for the Tablelands / Neufundland-Krimi Bd.2 (ePub)

Neufundland-Krimi, Sebastian Synards zweiter Fall
 
 
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Crime in Canada - Synards zweiter Fall in Neufundland.
Vom puren Naturerlebnis in ein mörderisches Abenteuer stolpern - typisch für Synard, diesen lässigen, aber nie nachlässigen Ermittler.
In den neufundländischen Tablelands gibt es viel zu sehen:...
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Kommentare zu "Two for the Tablelands / Neufundland-Krimi Bd.2"
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  • 5 Sterne

    Asellus, 08.02.2024

    Als Buch bewertet

    Bei dem Buch »Two for the Tablelands« handelt es sich um die Fortsetzung der Neufundland-Krimireihe um den eigenwilligen Ermittler Sebastian Synard. Im ersten Teil lernt man den Protagonisten und sein Umfeld ausführlich kennen, konsequenterweise knüpft das zweite Buch der Reihe hier direkt an.

    Die Touristensaison ist beendet, und Sebastian nutzt die freie Zeit für eine mehrtägige Wandertour mit seinem Sohn Nick. Bei dem Tourhighlight – der Wanderung durch die berühmten Tablelands – passiert es, sein Sohn findet eine Leiche. Der Anblick ist nichts für Zartbesaitete und vor allem kein Anblick für unbedarfte Teenager.
    Logischerweise besteht von Seiten der Polizei keinerlei Interesse an einer Einmischung von Synard, obwohl dieser inzwischen eine Zulassung als Privatermittler sein Eigen nennt. Derweil geschieht, was zwangsläufig geschehen muss: Sebastian kann nicht von dem Fall ablassen, ermittelt auf eigene Faust, und dies bleibt nicht ohne schwerwiegende Folgen.

    Mit seiner originellen Idee zum neuesten Kriminalfall wurde der Autor meinen Erwartungen gerecht. Mit den vortrefflichen Dialogen und nuancierten Gedankengängen von Sebastian, verwoben in alltägliche Gegebenheiten, wie seine Gedanken zum elterlichen Umgang mit einem Teenager usw., welche vermutlich die meisten Leser:innen nachfühlen können, kombiniert mit den Beschreibungen der neufundländischen Landschaft kreiert er ein gelungenes Buch, welches durch den kreativen Kriminalfall mit all seinen Fragen und den beteiligten Figuren gelungen abgerundet wird.

    Der Autor schafft es, diesem Roman einen anderen Dreh zu geben. Er kopiert sich nicht selbst und bleibt trotzdem sich und seinem Schreibstil treu. Gleichermaßen darf sein unangepasster Held sich treubleiben, die Frauen lieben und genießerisch den Freuden des Lebens, wie einem leckeren Essen und einem guten Tropfen, frönen. Nebenbei bleibt er ein liebevoller Vater für seinen entzückenden Sohn und braves Herrchen für den Familienhund Gaffer. Die Geschichte fügt sich dem ersten Band an, steht aber auch für sich allein und ist genauso lesenswert wie der Auftakt der Reihe.

    »Two for the Tablelands« ist eine absolut gelungene Fortsetzung. Man kann die Geschichte ohne Vorkenntnis des ersten Teils genießen, den Grund dies zu tun, erschließt sich mir allerdings nicht. Von mir gibt es für den zweiten Teil der Neufundland-Krimi-Reihe ein klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Der Krimi und mehr Blog, 14.03.2024

    Als Buch bewertet

    Auch diesen zweiten Kriminalroman von Kevin Major würde ich eher als Roman denn als Krimi bezeichnen. Obwohl es nicht an kriminellen Momenten mangelt und darin ermittelt wird, passt er nicht ganz in das traditionelle Krimigenre. Definitiv bringt er den Lesern sein Neufundland nahe mit vielen Beschreibungen und Anmerkungen über die Landschaft, die Historie und die Menschen, die dort leben.

    In den Tablelands von Neufundland gibt es viele Sehenswürdigkeiten: wunderschöne Natur, beeindruckende Felsformationen und – eine Leiche. Sebastian Synard, der nach seinem ersten ungewollten Mordfall eine offizielle Lizenz als Privatdetektiv erhalten hat, stolpert wortwörtlich zusammen mit seinem Sohn bei einer Wanderung über seinen nächsten Fall.

    Es wird schnell klar, dass der tote Student ein Mordopfer ist. Allerdings ist Sebastian nicht der Einzige, der an der Aufklärung des Verbrechens interessiert ist: Die Tante des Opfers kommt mit einer vielversprechenden Spur aus Mexiko angereist. Sie ist überzeugt, dass der Stiefvater der Täter sein muss. Sebastian wird so motiviert, den Fall aufzuklären, dass er sofort einen Flug nach Mexiko bucht.

    Die Erzählweise von Kevin Major in diesem Roman verhindert, dass es zu einem Krimi wird. Sie ist unterhaltsam und nie eintönig. Die Ermittlungen spielen eher eine Nebenrolle. Dafür rücken sein Sohn und die Region in den Vordergrund.

    Kevin Major lässt seinen Erzähler in einem lockeren Plauderton sprechen. Sebastian berichtet von seinem eigenen Leben, seinem Verhältnis zum neuen Freund seiner Ex-Partnerin, seiner Beziehung zu seinem Sohn und den geologischen Besonderheiten der neufundländischen Region. Letzteres hat natürlich mit dem Mordopfer zu tun, der hier Geologie studierte.

    Obwohl Sebastian seinen Sohn als Kumpel anspricht, fühlt man sich als Leser auch wie Sebastians Kumpel. Die Eigenschaft des Protagonisten scheint darin zu bestehen, Kumpel zu sein, aber aus der Abneigung gegen den neuen Partner seiner Ex kann, der Detective ist, ist noch keine feste Freundschaft geworden, aber immerhin eine gute Akzeptanz.

    Der Mordfall des Geologiestudenten im Wald wird mit großer Kraftanstrengung gelöst, denn obwohl der Protagonist nun eine Ausbildung zum zertifizierten Privatdetektiv hinter sich hat, will man ihm oftmals nicht die Rechte eines Polizisten zugestehen. Außerdem gerät er mehrmals in höchste Gefahr, wenn er den Verbrechern ziemlich nahe kommt. Sogar Sebastian ist als Helfer der Polizei nicht vor weiteren Mordversuchen sicher.

    Die Leser dieses Romans »Two for the Tablelands« werden auf sympathische Figuren treffen, sogar die Verbrecher sind so getarnt. Man sollte auf Überraschungen vorbereitet sein, denn was zu Beginn leicht erscheint, entpuppt sich am Ende als völlig anders. Mir hat dieser neufundländische Roman sehr gefallen und ich konnte eine kleine Rückkehr zu einer Region erleben, die ich vor fast einem halben Jahrhundert besucht hatte.

    © Detlef Knut, Düsseldorf 2024

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