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Und schwarz strömt das Blut (ePub)

Ein Bonner Märchen
 
 
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Morten Flink, selbst gebürtiger Bonner, nimmt den Leser mit auf einen spannenden und temporeichen Ausflug in die gefährliche Welt zweier Kleinganoven aus der ehemaligen Bundeshauptstadt. Leon Wendt und Max Stumm versinken trotz edler Absichten immer tiefer...
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Kommentare zu "Und schwarz strömt das Blut"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela V., 28.02.2019

    Mich hat das Buch durch sein Setting auf sich aufmerksam gemacht, denn es spielt in Bonn. Dadurch, dass ich selbst ein paar Jahre in Bonn gearbeitet habe, hatte ich bei den meisten Orten in der Geschichte ein Bild im Kopf, was die Geschichte hat plastisch wirken lassen. Besonders bei den Szenen, in denen viel oder etwas wichtiges passiert ist. Also an alle Bonner oder Leser aus der Umgebung - schlagt zu, dann ergeht es Euch ebenso oder Ihr könnt Euch die Orte nachträglich anschauen.

    Als nächstes möchte ich gerne die Figuren erwähnen. Der Leser verfolgt sechs Handlungsstränge, von denen drei aber nur sporadisch auftauchen. Das hört sich vielleicht viel an, ist aber immer übersichtlich, da die Leute ihre Rolle bei der Geschichte darstellen und man durch die Namen als Kapitelüberschrift immer weiß wer gerade dran Ist. Leon Wendt mochte ich gerne, er ist ein junger sympathischer Mann, der als Fahrradkurier arbeitet und bei einem seiner Aufträge eine falsche Entscheidung trifft und dadurch große Probleme bekommt. Max Stumm habe ich ebenfalls gerne verfolgt, er richtet den Vergewaltiger seiner Schwester böse zu und kommt dafür ins Gefängnis, dort begeht er einen weiteren großen Fehler, der nicht ohne Folgen bleibt. Die dritte Figur, die ich sehr mochte war Jamal Haddad. Er kommt noch als Schüler unverschuldet ins Jugendgefängnis und von da an bewegt sich sein Leben auf einer Abwärtsspirale. Seine Geschichte hat in mir einige Vorurteile abgebaut, denen ich mir vorher nicht bewusst war.

    Die Handlung wird durch die verschiedenen Perspektiven erzählt. Die Art und Weise, wie die Stränge am Ende zusammen führen ist richtig gut. Ich habe lange überlegt, ob ich je ein Buch gelesen habe, bei dem das so gut gelöst wurde und da ist mir auch nur eins eingefallen. Auch der Epilog verrät nochmal einiges und der letzte Satz ist sehr ausdrucksstark, den vergisst man so schnell nicht.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, der Autor schreibt sehr detail- und bildreich. Seine Ausdrucksweise ist manchmal derb, passt aber irgendwie immer in die Situation wie ich finde. Auf der ersten Seite wird ein Gegenstand mit so vielen Infos beschrieben, dass ich schon befürchtet habe, dass es im Text öfter Infodump geben wird, aber das ist mir danach nie wieder aufgefallen.

    Das Einzige, was mir an dem Buch nicht gefallen hat, ist die Bindung des Taschenbuches. Der Buchrücken ist sehr unflexibel und steif wie ein Brett und das Buch war so eng gebunden, dass ich die Seiten so weit aufbiegen musste um bequem lesen zu können, dass der Buchrücken gebrochen ist. Das darf eigentlich nicht passieren. Ich würde deswegen eher zur Kindle Version oder zum Hardcover als zum Taschenbuch raten.

    Aber dafür kann der Autor nichts und die Geschichte bekommt deswegen von Herzen gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 05.03.2019

    Hier fand ich bereits den Klappentext sehr ansprechend. Das Cover kommt zwar eher unspektakulär daher; aber es versprach eine richtig gute Story - und das war es dann auch.
    Es gibt 44 Kapitel, aufgeteilt auf 500 Seiten und mit Überschriften des jeweiligen Charakters von dem es handelt.
    Zwei der Hauptcharaktere sind Leon und Max. Mit denen hat es das Leben leider nicht so gut gemeint. Beide versuchen mit ihrer kriminellen Vergangenheit abzuschließen, was sich aber nicht so einfach gestaltet wie sie gedacht haben.Anschließend stecken sie tiefer im Sumpf als sie jemals gedacht hätten.
    Leon und Max sind trotz ihrer Taten überaus sympatisch dargestellte Charaktere. Mit diesen hat der Autor Morten Flink mich gut durch sein Bonner Märchen "Und schwarz strömt das Blut" geleitet.
    Obwohl auf der einen Seite Kriminelle, haben mir die beiden stellenweise richtig leid getan bei ihren Versuchen sich aus diesem Sumpf zu befreien. Der Autor hat es geschafft mich hier mit seinen Worten positiv zu erreichen, hat es sogar geschafft mir ab und zu bei allem Traurigem der Geschichte ein Lächeln zu erringen und Verständnis für beide aufzubringen.
    Ich war sogar am Ende richtig traurig - aber so spielt das Leben.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht lesbar, der Spannungsbogen hat sich bis zum Ende auf recht interessante und vor allem überraschende Weise durchgezogen.
    Eine wirklich gut durchdachte Story.

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