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Vor einem großen Walde (ePub)

Roman | Eine aufwühlende georgische Familiengeschichte zwischen Vertreibung, Hoffnung und Versöhnung
 
 
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Vom intensiven Leben in einer gefährlichen Welt
Georgien, 2010. Auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg bleibt Sabas Mutter zurück. Erst Jahre später hat sein Vater genug Geld, um nach ihr zu suchen. Doch in Tbilissi verschwindet der Vater, und auch der ihm...
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Kommentare zu "Vor einem großen Walde"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    begine, 03.04.2024

    Als Buch bewertet

    Georgische Familie

    Der in Georgien geborene Schriftsteller Leo Vardiasvili ist schon als Kind nach London gekommen. Ich durfte ihn im Rahmen der LitCologne in der Kulturkirche in Köln live erleben.
    Sein Roman, Von einem großen Walde, erzählt eine Fluchtgeschichte aus dem Bürgerkrieggebiet.eines Vaters und seinen zwei Söhnen. Für die Mutter reichte das Geld nicht.

    Saba und sein zwei Jahre älterer Bruder fragen immer wieder nach der Mutter. Der Vater versucht das Geld zusammen zu bekommen. Einmal wird er noch reingelegt und das mühsam gesparte Geld ist weg.
    Dann stirbt die Mutter. Nach einer Zeit, die Jungen sind schon in den zwanzigern, fährt der Vater nach Georgien. Er schreibt das er einen Fehler gemacht hat und verschwinden muss. Da macht sich der ältere Bruder auf den Weg um nach Hinweisen zu suchen. Als der sich auch nicht mehr meldet, macht sich Saba auf die Reise. Da wird es spannend und dramatisch.
    Im Grenzgebiet ist ein Wald, aus dem die Russen schießen.Das hat der Autor gut beschrieben.
    Ich war von dem Roman begeistert und gebe eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Billbo, 21.04.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat erst einmal nichts mit einem Wald zu tun, doch die Bedeutung der Covergestaltung erschließt sich während des Lesens. Und somit passt es für mich. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Spannend, bewegend. Traurig und fassungslos hat es mich zurück gelassen. Wenn die Geschichte auch an bestimmten Stellen fiktiv ist, so weiß ich nun über einen Flecken der Erde besser Bescheid. Die Figuren waren authentisch und überzeugend gestaltet. Auch wenn ich die gehörten Stimmen zunächst etwas befremdlich empfand. Im Nachhinein klingen sie nach den traumatischen Erfahrungen des Hauptprotagonisten nicht mehr ungewöhnlich. Sie helfen und leiten ihn. Der Schreibstil ist flüssig gehalten und führt spannend durch die gefährliche Schnitzeljagd, nach Erinnerungen, der Suche nach der Familie - und das immer auf des Messers Schneide. Ein Spiel auf Leben und Tod. Ich hoffe noch weitere Werke des Autoren lesen zu dürfen. Vielen Dank für einen Blick in das Innere Georgiens.

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  • 4 Sterne

    Karola D., 10.04.2024

    Als Buch bewertet

    Gefährliche Spurensuche in Georgien
    Der Bürgerkrieg in Georgien lässt 2010 den Vater Irakli mit seinen zwei Söhnen Saba und Sandro Sulidze-Donauri aus Sololaki, Tbilissi fliehen ohne die Mutter Eka aus Geldmangel. Nach vielen Jahren zunächst als Flüchtlinge in London groß geworden geht zunächst Irakli auf Spurensuche nach Eka in Sololaki, gefolgt von seinem älteren Sohn Sandro nach dessen dubiosen, beängstigenden Benachrichtigungen. Schließlich sieht sich auch Saba gezwungen, die rätselhaften Spuren der zwei Vermissten zu verfolgen. Und damit beginnt eine waghalsige, sogar lebensgefährliche Geschichte in Georgien, verflochten mit Märchenfragmenten von Hänsel und Gretel, bereichert durch Kindheitserinnerungen mit unterbewussten Stimmen bereits verstorbener Familienmitglieder. Kreativ bereichert wird die schwierige Suche nach Vater und Bruder auch durch Sandros Graffitis und versteckten Notizen, auch durch Iraklis Kaleidoskupi-Manuskript-Seiten über Waliko. Die Lebensverhältnisse und die deprimierende Atmosphäre auch besonders im besetzten Südossetien schockieren, wogegen die beschriebene Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit diese harsche Wirklichkeit wohltuend abmildert. Spannung und Tiefe erhält der Roman durch diese Familienbande und der Verfolgung von Iraklis Spur bis zum Ende vor einem großem Walde. Sabas halbherziges Leben in London mitsamt der Loslösung von der georgischen Vergangenheit mit ihren Helden wird abgelöst von einem befreienden, verantwortungsvollen Neuanfang in Tbilissi. Einige historische Fakten runden das Geschichtsbild dieses kleinen Landes ab. Kraftvoller Lesestoff.

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  • 4 Sterne

    Shilo, 23.04.2024

    Als eBook bewertet

    Außergewöhnlich, jedoch sehr gut
    Leo Vardiashvili schreibt in seinem Erstlingswerk über eine Flüchtlingsfamilie, die auf der Flucht vor dem Bügerkrieg in Georgien die Mutter zürück lassen musste. Jahre später, begibt sich der Vater auf die Suche nach ihr. Doch er verschwindet in Tbilissi. Der ältere Bruder macht sich auf den Weg ihn zu finden und verschwindet ebenfalls. Nun macht sich der jüngere Bruder Saba auf die Reise in das ihm fremde Georgien und die Handlung, die mit märchenhaften Elementen bereicht ist, nimmt an Fahrt und Dramatik auf.
    Der Leser begleitet Saba auf seiner aufreibenden Suche, erlebt die unglaubliche Brutalität im von den Russen besetzten Südossetien, aber auch Hilfsbereitschaft und Freundschaft.
    Es ist eine sehr bewegende und aufwühlende Geschichte. Die Protagonisten sind bild- und glaubhaft gezeichnet und der moderne Schreibstil führt fesselnd durch die gefährliche Suche, bei der es um Leben und Tod geht.
    Gerne empfehle ich das Buch weiter. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 20.04.2024

    Als Buch bewertet

    Die Suche

    Mit dem auf englisch schreibenden Leo Vardiashvili gibt es eine neue Stimme der Georgischen Literatur. Er schreibt moderner als andere bekannte georgische Schriftsteller. Er lässt das unterhaltende Element mit einfließen, da ihm das selbst wichtig ist.
    Es ist ein spannendes Buch über eine Familie, die flüchten musste. Die Mutter konnte nicht mitkommen. Versuche sie nachzuholen gelangen nicht.
    Das ist aber mehr die Vorgeschichte. Der Hauptteil zeigt den Protagonisten, der erstmals seit seiner Kindheit nach Georgien zurückkehrt, um seinen Vater zu finden. Der versteckt sich in den Bergen.
    Man ist nah bei der manchmal etwas naiv auftretenden Hauptfigur und man folgt seiner Suche, bei dem ihn ein Freund unterstützt.
    Das nicht alle Aspekte des Plots komplett aufgelöst werden, störte mich nicht.
    Das Buch zeichnet sich durch eine gut gestaltete Dramaturgie aus, die sich zum Ende hin immer mehr steigert.

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