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Zarentod (ePub)

Das Ende des Präsidenten - Thriller
 
 
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Der russische Präsident und neue Zar, Iwan Pavlenko, zeigt im Ukraine-Krieg plötzlich sein wahres Gesicht. Er will den Krieg gegen die NATO. Russland und die Welt stehen am Abgrund. Der einflussreiche Oli­garch, Alexei Sokolow, will Iwans größenwahnsinnigen...
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Kommentare zu "Zarentod"
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  • 5 Sterne

    Susanne K., 15.09.2023

    Als Buch bewertet

    Der russische Präsident Iwan Pavlenko wird aufgrund seines Auftretens von Freunden und Feinden mit den Zaren vergleichen. Im Ukraine-Krieg zeigt er seine wahren Absichten: er will den Krieg gegen die NATO auf Gedeih und Verderben. Während die westliche Welt abwartend agiert, wird der Oli­garch Alexei Sokolow tätig, will Iwans größenwahnsinnigen Pläne verhindern und plant den Tod des Präsidenten. Doch seine Pläne drohen zu scheitern ....

    "Zarentod" ist der vierte Band der Marc-Anderson-Reihe des Erfolgsautors Jörg H. Trauboth. Da alle Bücher eigenständige, in sich abgeschlossene Werke sind, lässt sich auch dieses Buch problemlos ohne Vorkenntnis der ersten drei Bände lesen; da die agierenden Figuren um Marc Anderson sich weiterentwickeln, bietet jedoch die Lektüre aller Bände den größeren Genuss.

    Der Autor war Generalstabs­offizier in der Luftwaffe und Waffensystem­offizier-Lehrer und hat Erfahrungen im internationalen Krisenmanagement. DIeses liest und spürt der Leser deutlich in diesem Lesestoff, denn Trauboths Begeisterung für die Themen springt einen geradezu an. MIch haben die Erwähnung der vielen Details und Namen (nicht nur der Waffen) jedoch nicht gestört; machten sie doch die Erzählung sehr viel realistischer.

    Überhaupt sind die Parallelen zur aktuellen weltpolitischen Lage überdeutlich, was nicht nur bei den Darstellungen der Figuren, ihren Handlungen und dem Ukraine-Krieg ersichtlich ist; auch die gewählten Namen der Handelnden lassen direkt auf reale Personen schließen (genannt werden sollen hier beispielhaft der Bundeskanzler Kai Schuster, der Altbundeskanzler Gert Schreiber oder der Kanzleramtsleiter Wolfram Fuchs). Dennoch verweist der Autor unbedingt darauf, dass es sich um einen rein fiktiven Roman handelt, was man sich gerade bei den Absichten des Zaren und der folgenden Aktionen unbedingt ins Gedächtnis rufen muss. Diese Szenarien haben mich sehr beeindruckt und zum Nachdenken und Diskutieren angeregt.

    Während in den ersten Bänden die Figur des Marc Anderson im Fokus steht, wechselt in diesem Band die Perspektive häufig zwischen den wichtigen handelnden Akteuren; die Wechsel sind jedoch sehr gut gekennzeichnet und nach vollziehbar; für mich ergab sich so ein umfassendes, actionreiches Bild.

    Dieser Thriller war für mich in seiner Komplexität hochspannend; die Spannungskurve stieg in der Mitte des Buches nochmals deutlich durch die dramatischen Geschehnisse an und endete in einer befriedigenden Auflösung, in der alle losen Enden ihre Aufklärung fanden.

    Die Ausarbeitung der Figuren gefällt mir sehr; bis zu den Nebenfiguren sind alle multidimensional und zeigen durchaus überraschende Züge, wodurch eine zusätzliche Spannung entsteht.

    Jede*r Leser*in, der einen komplexen und spannenden Politthriller zu schätzen weiß und sich von dem großen Detailswissen und der Begeisterung des Autors für seine Themen, die für viel Authenzität sorgen, nicht abschrecken lässt, findet mit "Zarentod" eine beeindruckende Lektüre, die ich gerne weiterempfehle.

    Triggerwarnung: Wer ohnehin Flugangst hat und mit entsprechenden Szenarien seine Probleme, sollte dieses Buch nur lesen, wenn er mit der Fiktion zurechtkommen kann.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 18.09.2023

    Als Buch bewertet

    „...Iris betrachtete seine Männer. Die beiden Teams saßen einander gegenüber und blieben trotz des lauten Motorenlärms in dem alten Transporthubschrauber mit gefälschter russischer Kennung völlig entspannt...“

    Das Kommando Spezialkräfte soll Soldaten aus russischer Gefangenschaft befreien. Unter ihnen ist Tom, ein Freund von Marc Anderson. Der hatte als Elitesoldat beste Erfahrung mit solchen Einsätzen. Trotz einiger Probleme gelingt die Operation. Einer der Gefangenen namens Nika aber war nicht mehr am Ort.
    Der Autor hat einen spannenden Politthriller geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
    Der Schriftstil ist zwar über weite Teile eher nüchtern, sorgt aber genau deshalb für den hohen Spannungsbogen und die rasante Handlung. Man spürt außerdem in jeder Zeile, dass der Autor, der unter anderen Generalstabsoffizier bei der Luftwaffe war, weiß, worüber er schreibt.
    Außerdem lebt die Geschichte durch die vielen inhaltsreichen Gespräche, die gleichzeitig einen Einblick in das Denken der Protagonisten geben, sei es der Dialog zwischen Kanzler und Altkanzler, die Diskussion über die Frage, wer wirklich die Ostseepipeline gesprengt hat oder ethischen Grundsatzdiskussionen. So äußert der russische Präsident gegenüber einem Vertreter des Aufsichtsrates der Ostseepipeline.

    „...Wer gegen mich ist, bekommt natürlich ein Problem. So ist das nun mal in einem autokratische geführten Land. Wer für mich ist bis zur Selbstaufgabe, wird reich belohnt...“

    Schnell zeigt sich, dass der Krieg gegen die Ukraine im Buch nur ein Scheingefecht ist, das von weiteren Plänen ablenken soll. Doch es gibt Kräfte, die das nicht hinnehmen wollen. Dazu gehört der Oligarch Alexei Sokolow. Er plant einen Anschlag auf den Präsidenten und die Übernahme der Macht durch eine Reihe von Oligarchen. Entsprechende Kontakte, die ihn den Rücken frei halten sollen, hat er schon mit Vertretern der USA geknüpft. Deren Einschätzung des Präsidenten lautet so:

    „...Er reagiert nur auf Gewalt und handelt nach der leninschen Devise, wenn du auf Stahl stößt, zieh dich zurück, wenn du auf Brei stößt, mach weiter...“

    Marc Anderson und seine Familie sind mit dem Flieger auf den Weg nach Vilnius. Dort wollen wird seine Schwester Edith, die Stewardess des Fluges ist, den Flugkapitän Darias heiraten. Auch Sokolow ist im gleichen Flugzeug. Plötzlich betritt die zweite Stewardess mit ihrem Bruder das Cockpit. Er hat eine Waffe. Es sind die Geschwister von Nika.
    Während auf der Erde die diplomatischen Kontakte bemüht werden, geht es im Flieger um Leben und Tod. Es gilt, die Entführer zu beruhigen und Panik unter den Passagieren zu verhindern. Mit jeder Stunde, die der Flieger länger in der Luft ist, läuft auch Sokolow für seine Pläne die Zeit davon.
    Eine Karte der Schauplätze und ein Personenverzeichnis vervollständigen das Buch.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie ist vielschichtig.

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