Ali G in da House (DVD)

Genre:	Komödie
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Ali G Indahouse
Label:	UNIVERSAL
Verlag:	UNIVERSAL PICTURES VIDEO
Verleih:	UNIVERSAL PICTURES
Vertrieb:	UNIVERSAL PICTURES
Produktionsfirma:	WT2
Jahr:	2003
Darsteller:	Sacha Baron Cohen (Ali G) , Kellie Bright (Me Julie), Michael Gambon (Premierminister) , Charles Dance (David Carlton), Rhona Mitra (Kate Hedges) , Martin Freeman (Ricky C) , Barbara New (Nan), Ray Panthaki (Hassan B), Tony Way (Dave), Nabil Elouhabi (Jezzy F), Nabil Elouahabi (Jezzy F), Stephen Boswell (Diener der Königin), Craig Crosbie (Oppositionsführer), David Henry (Major von Staines), John Scott Martin (Mr. Johnson), Isabelle Pasco (Suzy), Emilio Rivera (Rico), Stewart Wright (Kameramann)
Regisseur:	Mark Mylod
Inhalt:	Der köstliche Comedy-Hit.
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 78. Golden Globe 2021 Los Angeles Bester Hauptdarsteller - Komödie/Musical Sacha Baron Cohen 64. Golden Globe 2007 Los Angeles Bester Darsteller (Komödie oder Musical) Sacha Baron Cohen

Darsteller:	Sacha Baron Cohen (Ali G) , Kellie Bright (Me Julie), Michael Gambon (Premierminister) , Charles Dance (David Carlton), Rhona Mitra (Kate Hedges) , Martin Freeman (Ricky C) , Barbara New (Nan), Ray Panthaki (Hassan B), Tony Way (Dave), Nabil Elouhabi (Jezzy F), Nabil Elouahabi (Jezzy F), Stephen Boswell (Diener der Königin), Craig Crosbie (Oppositionsführer), David Henry (Major von Staines), John Scott Martin (Mr. Johnson), Isabelle Pasco (Suzy), Emilio Rivera (Rico), Stewart Wright (Kameramann)
Drehbuchautoren:	Dan Mazer, Sacha Baron Cohen
Kamera:	Ashley Rowe
Komponist:	Mark Mylod
Kostüm:	Annie Hardinge, Jason Alper
Musik:	Adam F., Shaggy, Nick Angel
Produzenten:	Tim Bevan, Peter Fincham, Eric Fellner, Natascha Wharton, Dan Mazer, Sacha Baron Cohen
Regisseur:	Mark Mylod
Label:	UNIVERSAL
Verlag:	UNIVERSAL PICTURES VIDEO
Verleih:	UNIVERSAL PICTURES
Vertrieb:	UNIVERSAL PICTURES
Produktionsfirma:	WT2
Jahr:	2003

In seinem ersten Kinofilm setzt sich das britische Multitalent Ali G für das Wohl seiner "hood" ein - sehr zum Entsetzen seiner Politikerkollegen
Zunächst nur Kommunikationsmittel ausgegrenzter amerikanischer Ghetto-Kids hat sich Rap seit Ende der 70-er Jahre zur massenkombatiblen Unterhaltungsware entwickelt. Mit dem Ergebnis, dass Musikbusiness und Bekleidungsindustrie das Phänomen gründlich ausschlachten.
Und so sehen selbst Durchschnitts-Kids derzeit aus, als müssten sie täglich, ihren wilden US-Vorbildern gleich, über Crack-Leichen steigen und sich den Weg durch den überfüllten Straßenstrich bahnen. Unterprivilegiert ist cool, korrekter Dresscode cooler, street credibility am Coolsten.
Auch Komiker Sacha Baron Cohen alias Ali G sprang vor ein paar Jahren auf diesen Zug auf und stieg nach einem Auftritt im Madonna-Video "Music" und als Moderator der MTV Music Awards blitzartig zur (unfreiwilligen) Kultfigur im britischen Inselreich auf. Denn die eigentlichen Opfer seiner Ironie hatten den BAFTA-Preisträger für Best Entertainment Performance doch tatsächlich zur Stilikone erkoren - mit dem Ergebnis, dass Cohen seine eigene Serie "Da Ali G Show" nach nur zwei Staffeln entnervt einstellte.
Für den Leinwand-Spaß "Ali G in da House" hat der krasse Checker aus der endharten Westside von Staines, einem Londoner Vorort, jedoch noch einmal richtig hingelangt. Zusammen mit Tim Bevan und Eric Fellner, Produzenten der Komödienhits "Notting Hill" und "The Big Lebowski", entstand ein Meisterwerk der realness - denn real oder nicht-real, das ist die entscheidende Frage.
Ali G selbst ist natürlich real, so real, dass er den Kids im John-Nike-Freizeitheim Unterricht im Hartsein erteilt. Als er sich mit einer Aufsehen erregenden Aktion gegen dessen Schließung wehrt, wird Schatzkanzler David Carlton (very british mit stiff upper lip: Charles Dance) auf den jungen Wilden aufmerksam. Er spannt den nichtsahnenden Ali G kurzerhand als Lokalpolitiker vor seinen Karren und hofft so