Huhn mit Pflaumen (DVD)

- Making of - Featurette: Animatics - Hintergrund: Ein iranisches Märchen - Deleted Scenes - Deutscher Kinotrailer

Genre:	Drama / Komödie
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Poulet aux prunes
Vertrieb:	EURO-VIDEO
Label:	Prokino
Verleih:	Prokino
Verlag:	EuroVideo Medien
Produktionsfirma:	Celluloid Dreams Productions (FR), TheManipulators (DE)
Land / Jahr:	Deutschland / 2012
Darsteller:	Mathieu Amalric (Nasser-Ali) , Edouard Baer (Azraël), Maria de Medeiros (Faringuisse) , Golshifteh Farahani (Irâne), Éric Caravaca (Abdi), Chiara Mastroianni (Lili, erwachsen), Mathis Bour (Cyrus), Enna Balland (Lili), Didier Flamand (Musiklehrer), Serge Avedikian (Irânes Vater), Rona Hartner (Soudabeh), Jamel Debbouze (Houshang / Der Bettler), Isabella Rossellini (Parvine)
Autor:	Marjane Satrapi
Regisseure:	Marjane Satrapi, Vincent Paronnaud
Inhalt:	Im Jahr 1958 lässt ein Geiger in Teheran sein Leben Revue passieren, als sein geliebtes Instrument in die Brüche geht. Eine anrührende Tragikomödie mit Herz und Hirn nach der Graphic Novel von Marjane Satrapi.
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 72. Internationale Filmfestspiele in Cannes 2019 Cannes Un Certain Regard - Beste Darstellung Chiara Mastroianni 70. Internationale Filmfestspiele in Cannes 2017 Cannes Un Certain Regard - Preis für den poetischsten Film Mathieu Amalric 63. Internationale Filmfestspiele in Cannes 2010 Cannes Beste Regie Mathieu Amalric 34. César-Verleihung 2009 Paris Beste Kostüme Madeline Fontaine 33. César-Verleihung 2008 Paris Bester Darsteller Mathieu Amalric 59. Internationale Filmfestspiele in Cannes 2006 Cannes Bester Darsteller Jamel Debbouze Adolf Grimme Preis 2002 Marl Grimme-Preisträger Sylvester Groth 25. César-Verleihung 2000 Paris Bester Nachwuchsdarsteller Éric Caravaca 22. César-Verleihung 1997 Paris Beste Nachwuchsdarsteller Mathieu Amalric 51. Internationale Filmfestspiele in Venedig 1994 Venedig Coppa Volpi, beste Darstellerin Maria de Medeiros

Darsteller:	Mathieu Amalric (Nasser-Ali) , Edouard Baer (Azraël), Maria de Medeiros (Faringuisse) , Golshifteh Farahani (Irâne), Éric Caravaca (Abdi), Chiara Mastroianni (Lili, erwachsen), Mathis Bour (Cyrus), Enna Balland (Lili), Didier Flamand (Musiklehrer), Serge Avedikian (Irânes Vater), Rona Hartner (Soudabeh), Jamel Debbouze (Houshang / Der Bettler), Isabella Rossellini (Parvine)
Drehbuchautoren:	Marjane Satrapi, Vincent Paronnaud
Kamera:	Christophe Beaucarne
Kostüm:	Madeline Fontaine
Maske:	Nathalie Tessier
Musik:	Olivier Bernet
Produzent:	Hengameh Panahi
Regisseure:	Marjane Satrapi, Vincent Paronnaud
Synchronstimmen:	Olaf Reichmann (Nasser-Ali), Sylvester Groth (Azraël) , Ghadah Al-Akel (Faringuisse), Sanam Afrashteh (Irâne), Sascha Rotermund (Abdi), Karen Schulz-Vobach (Lili, erwachsen), Jakob Roth (Cyrus), Celina Gaschina (Lili), Rüdiger Evers (Musiklehrer), Eberhard Haar (Irânes Vater), Natascha Hirthe (Soudabeh), Axel Malzacher (Houshang / Der Bettler), Susanne Bonasewicz (Parvine)
Vertrieb:	EURO-VIDEO
Label:	Prokino
Verleih:	Prokino
Verlag:	EuroVideo Medien
Produktionsfirma:	Celluloid Dreams Productions (FR), TheManipulators (DE)
Land / Jahr:	Deutschland / 2012

Marjane Satrapi, Jg. 1969, ist in Teheran aufgewachsen. Als 14-Jährige wurde sie von ihren Eltern nach Wien geschickt, um vor dem repressiven Regime sicher zu sein. Nach einem Kunststudium in Straßburg zog sie 1994 nach Paris, wo sie begann, ihre Lebensgeschichte aufzuzeichnen.Marjane Satrapi, Jg. 1969, ist in Teheran aufgewachsen. Als 14-Jährige wurde sie von ihren Eltern nach Wien geschickt, um vor dem repressiven Regime sicher zu sein. Nach einem Kunststudium in Straßburg zog sie 1994 nach Paris, wo sie begann, ihre Lebensgeschichte aufzuzeichnen.

Anrührende Tragikomödie aus dem Teheran der 1950er Jahre nach der Graphic Novel von Marjane Satrapi.
Mit dem ambitionierten Animationsfilm "Persepolis" gelang dem Regie-Duo Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud ein Riesenerfolg - neben dem Preis der Jury in Cannes gab es u.a. noch eine Oscar- und eine Golden Globe Nominierung. Erneut operieren die beiden nach dem gleichen System wie bei dem witzig-politischen Rückblick auf Satrapis Kindheit im Iran. Wieder geht es um Familie, diesmal um einen Großonkel, die bewährte Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor bleibt, auch die schwebenden Jasminblüten finden sich wieder, ein Kino in Teheran heißt gar Persepolis. Statt auf schwarz-weiß setzen sie auf exzessive Farbenpracht und bedienen damit die Märchenhaftigkeit der romantischen Geschichte, umgarnen Herz und Hirn.
Ihr erstes Live-Action-Movie mit nur wenigen animierten Sequenzen spielt im Teheran des Jahres 1958. Beim heftigen Streit zwischen dem begnadeten Geiger Nasser Ali (Mathieu Almaric mit leichtem Hang zum Overacting) und seiner Frau geht das wertvolle Instrument zu Bruch. Ein Moment, in dem auch seine Seele in tausend Stücke zerspringt. Er macht sich auf die Suche nach einem Ersatz, aber selbst die angeblich von Mozart stammende Stradivari kann ihn nicht trösten. Seine Violine bedeutet ihm das Leben, wenn er sie zum Klingen brachte, war er seiner großen und unerfüllten Liebe Irâne ganz nah, sie erfüllte sich in der Musik. Nun will er sterben und lässt die wichtigsten Ereignisse noch einmal Revue passieren. Unter den Augen des Todesengels Azrael entwickelt sich die Tragödie eines Mannes mit gebrochenem Herzen, der sich in Selbstzerstörung flüchtet.
In diversen Kapiteln begegnen sich in der Erinnerung Vergangenheit und Gegenwart, verbunden durch die Sehnsucht nach der Einzigen und dem ihm verwehrten Glück. Das harmonisch inszenierte Vor und Zurück passt sich dem Fluss der Erzählung an. Satrapi und Paronnaud verlassen den Rahmen des Realistischen und führen bei