Lost in Space (DVD)
Familie Robinson soll auf ihrer Mission im All einen geeigneten Planeten für die Menschen finden. Doch sie haben die Rechnung ohne den bösen Dr. Smith gemacht.
Mit Starbesetzung: Gary Oldman, William Hurt, Mimi Rogers u.v.a.m.
Mit Starbesetzung: Gary Oldman, William Hurt, Mimi Rogers u.v.a.m.
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DVD
5.99 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Lost in Space (DVD)“
Familie Robinson soll auf ihrer Mission im All einen geeigneten Planeten für die Menschen finden. Doch sie haben die Rechnung ohne den bösen Dr. Smith gemacht.
Mit Starbesetzung: Gary Oldman, William Hurt, Mimi Rogers u.v.a.m.
Mit Starbesetzung: Gary Oldman, William Hurt, Mimi Rogers u.v.a.m.
Features:
Hintergrundinformationen zu Darstellern und Crew, Special Effects Making Of, 2 Trailer, 2 Musik-Videoclips, unveröffentlichte Filmsequenzen, Audio-Kommentar vom Autor und RegisseurFilm-Infos zu „Lost in Space (DVD)“
Genre: | Science Fiction | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Lost in Space - Deluxe Edition | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | UFA | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Prelude Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 1999 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | William Hurt (John Robinson) , Mimi Rogers (Maureen Robinson) , Heather Graham (Judy Robinson) , Lacey Chabert (Penny Robinson), Jack Johnson (Will Robinson), Gary Oldman (Dr. Zachary Smith) , Matt LeBlanc (Major Don West) , Mark Goddard (General), Lennie James (Jeb Walker), Marta Kristen (Reporterin), June Lockhart, Edward Fox, Adam Sims, Angela Cartwright | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Stephen Hopkins | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Kinoversion nach der Kult-Serie aus den 60er Jahren. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Lost in Space (DVD)“
Darsteller: | William Hurt (John Robinson) , Mimi Rogers (Maureen Robinson) , Heather Graham (Judy Robinson) , Lacey Chabert (Penny Robinson), Jack Johnson (Will Robinson), Gary Oldman (Dr. Zachary Smith) , Matt LeBlanc (Major Don West) , Mark Goddard (General), Lennie James (Jeb Walker), Marta Kristen (Reporterin), June Lockhart, Edward Fox, Adam Sims, Angela Cartwright |
Drehbuchautor: | Akiva Goldsman |
Kamera: | Peter Levy |
Kostüm: | Vin Burnham, Robert Bell, Gilly Hebden |
Musik: | Bruce Broughton |
Produzenten: | Mace Neufeld, Mark W. Koch, Stephen Hopkins , Robert Rehme, Akiva Goldsman, Richard Saperstein, Michael De Luca, Carla Fry |
Regisseur: | Stephen Hopkins |
Schnitt: | Ray Lovejoy |
Special Effect: | Angus Bickerton |
Label: | UFA |
Produktionsfirma: | Prelude Pictures |
Verleih: | Universum Film |
Vertrieb: | Universum Film |
Jahr: | 1999 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 125 Minuten
- Bild: Widescreen, Ton: Mehrkanalton AC3
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- EAN: 743216830794
- Erscheinungsdatum: 11.10.1999
Rezension zu „Lost in Space (DVD)“
Und wieder verwandelt Hollywood im Nostalgiefieber und mit Dollarzeichen in den Augen einen altgedienten Fernsehfavoriten in einen kostspieligen Big-Screen-Event. Die 1965 (ein Jahr vor "Raumschiff Enterprise"!) angelaufene Science-fiction-Serie "Lost in Space" verpflanzte die Schweizer Familie Robinson in die Unendlichkeit des Kosmos, um sie dort Woche für Woche mit hohem Kitschfaktor neue galaktische Abenteuer erleben zu lassen. Die spezialeffektreiche Leinwandadaption - mit einem Budget von 90 Mio. Dollar die bislang kostpieligste Produktion aus dem Hause New Line - zielt nun einigermaßen erfolgversprechend auf das Babyboomer-Publikum und Kids im Virtual-Reality-Rausch.Die Ausgangskonstellation ist die gleiche wie in der Serie: die Familie Robinson, bestehend aus Vater John (William Hurt: funktional), Mutter Maureen (Mimi Rodgers: mütterlich-souverän), den Töchtern Judy ("Boogie Nights"-Rollergirl Heather Graham erneut mit unschuldigem Sexappeal) und Penny (Lacey Chabert als Technocyperpunk mit Teenie-Problemen - Luc Bessons Matilda aus "Leon - Der Profi" läßt grüßen) und Sohn Will (Jack Johnson als zehnjähriges Genie) - samt dem stattlich-strammen Piloten Major Don West ("Friends"-Star Matt LeBlanc als testosterongesteuerter Draufgänger um Lichtjahre besser als in seinem affigen Primaten-Debüt "Ed"), dem feigen Bösewicht Dr. Smith (Gary Oldman in einer Rolle, die er mittlerweile wohl im Schlaf spielen kann) und dem Familienroboter (mit dem selben Sprecher wie in der Serie besetzt) düsen mit der Jupiter II durch fremde Galaxien, nur um im Weltraum verloren zu gehen.
Die erste Stunde unterhält mit diversen Thrills. Die Robinsons treffen auf ein Geisterschiff der Zukunft, ein computergeneriertes Äffchen mit tellergroßen Glupschaugen (LeBlanc erneut als Affendompteur!) und gefräßige Stahlspinnen, um schließlich auf einem unwirtlichen Planeten bruchzulanden. Lag das Augenmerk bis zu diesem Zeitpunkt auf turbulenten Actionmomenten mit Unmengen von leuchtend-bunten
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Spezialeffekten (insgesamt über 750 an der Zahl) - Kinder werden besonders von einem Virtual-Reality-Einsatz des kleinen Will begesitert sein, bei dem er seine Familie gegen angreifendes Ungeziefer verteidigt - wird nun der Schwerpunkt auf das Kitten der angeknacksten Familienwerte gelegt. In den 90er Jahren darf es schließlich nicht so ohne weiteres eine Familienidylle geben. Es geht vor allem um einen Vater/Sohn-Konflikt, da Vater John nie genügend Zeit für seinen Sprößling hat. Das wirkt nicht nur aufgesetzt, sondern drosselt auch das Tempo, wenn schwerfällig gehaltvolle Botschaften gesendet werden, wo doch das Publikum nur auf Action wartet. Zum Glück legt man beim Finale im Hyperdrive wieder kräftig zu und schafft zudem einen klaren Ansatzpunkt für ein mögliches Sequel.
Stephen Hopkins, ein versierter Handwerker ohne merkliche eigene Vision, wie zuletzt in "Der Geist und die Dunkelheit" bewiesen, kann sich auf ein renommiertes und Genre-erfahrenes Team verlassen. Die futuristischen Kostüme im Military/Bondage-Look wurden von Vin Burnham entworfen, der schon Michael Keatons revolutionäres "Batmans Rückkehr"-Outfit kreierte, und das Produktionsdesign ist Norman Garwood zuzurechnen, der die Bauten für "Brazil" designte. Der Ton des geschäftigen Thrill-Rides ist deutlich weniger Camp als die Originalserie, und die Anflüge von parodistischer Selbstironie halten sich dankenswerterweise sehr in Grenzen. Die aufwendigen Effekte in Kombination mit der sympathischen Besetzung dürften der Kinowelt den erwarteten Herbsthit bescheren. Ob "Lost in Space" allerdings in der Oberliga mit "Godzilla" und "Die Maske des Zorro" spielen wird, bleibt abzuwarten. ara.
Stephen Hopkins, ein versierter Handwerker ohne merkliche eigene Vision, wie zuletzt in "Der Geist und die Dunkelheit" bewiesen, kann sich auf ein renommiertes und Genre-erfahrenes Team verlassen. Die futuristischen Kostüme im Military/Bondage-Look wurden von Vin Burnham entworfen, der schon Michael Keatons revolutionäres "Batmans Rückkehr"-Outfit kreierte, und das Produktionsdesign ist Norman Garwood zuzurechnen, der die Bauten für "Brazil" designte. Der Ton des geschäftigen Thrill-Rides ist deutlich weniger Camp als die Originalserie, und die Anflüge von parodistischer Selbstironie halten sich dankenswerterweise sehr in Grenzen. Die aufwendigen Effekte in Kombination mit der sympathischen Besetzung dürften der Kinowelt den erwarteten Herbsthit bescheren. Ob "Lost in Space" allerdings in der Oberliga mit "Godzilla" und "Die Maske des Zorro" spielen wird, bleibt abzuwarten. ara.
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