Murder in the First (DVD)
Neuauflage
März 1938. Auf der berüchtigten Gefängnisinsel Alcatraz wird ein Mann in ein dunkles Kellerloch gestoßen. Nackt. In die absolute Dunkelheit. In dieser Hölle muß Henri Young drei Jahre dahinvegetieren. Der einzige Kontakt zur...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Murder in the First (DVD)“
März 1938. Auf der berüchtigten Gefängnisinsel Alcatraz wird ein Mann in ein dunkles Kellerloch gestoßen. Nackt. In die absolute Dunkelheit. In dieser Hölle muß Henri Young drei Jahre dahinvegetieren. Der einzige Kontakt zur Außenwelt sind die grausamen Folterungen des Direktors. Juni 1941. Plötzlich wird er in die Helligkeit gezerrt und kommt zurück in den Gefängnisalltag. Kaum mehr als Mensch zu bezeichnen, tötet er den Mann, den er für sein Schicksal verantwortlich macht. Für diese Tat soll er zum Tode verurteilt werden.
Mit seiner Verteidigung wird der junge und unerfahrene Rechtsanwalt James Stamphill beauftragt. Dieser nimmt den scheinbar aussichtslosen Fall ernster als erwartet. Ohne Rücksicht auf seine Karriere entwickelt er den Prozeß zu einer Anklage gegen die Unmenschlichkeit in Alcatraz. Dieser Film beruht auf einer wahren Begebenheit, die später zur Schließung dieses Gefängnisses führte.
Mit seiner Verteidigung wird der junge und unerfahrene Rechtsanwalt James Stamphill beauftragt. Dieser nimmt den scheinbar aussichtslosen Fall ernster als erwartet. Ohne Rücksicht auf seine Karriere entwickelt er den Prozeß zu einer Anklage gegen die Unmenschlichkeit in Alcatraz. Dieser Film beruht auf einer wahren Begebenheit, die später zur Schließung dieses Gefängnisses führte.
Inhaltsverzeichnis zu „Murder in the First (DVD)“
- Fotogalerie- Making of- Trailer- Wendecover
Film-Infos zu „Murder in the First (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Murder in the First | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | KINOWELT | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | Studiocanal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Studiocanal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Studiocanal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2009 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Christian Slater (James Stamphill) , Kevin Bacon (Henri Young) , Gary Oldman , Embeth Davidtz , William H. Macy , Stephen Tobolowsky, Brad Dourif , R. Lee Ermey , Mia Kirshner, Ben Slack, Stefan Gierasch, Kyra Sedgwick | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | Dan Gordon | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Marc Rocco | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Im Jahr 1938 wird ein Ausbruchsversuch Henri Youngs durch einen Verrat vereitelt. Zur Strafe wird Young drei Jahre in eine lichtlose Einzelzelle gesteckt. An Leib und Seele verkrüppelt, ermordet Young den Urheber seiner Qualen noch am ersten Tag seiner Entlassung. Dramatischer Thriller über die Unmenschlichkeit in dem berüchtigten Gefängnis von Alcatraz. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Murder in the First (DVD)“
Darsteller: | Christian Slater (James Stamphill) , Kevin Bacon (Henri Young) , Gary Oldman , Embeth Davidtz , William H. Macy , Stephen Tobolowsky, Brad Dourif , R. Lee Ermey , Mia Kirshner, Ben Slack, Stefan Gierasch, Kyra Sedgwick |
Drehbuchautor: | Dan Gordon |
Kamera: | Fred Murphy |
Komponist: | Christopher Young |
Musik: | Christopher Young |
Produzenten: | David L. Wolper, Marc Frydman, Mark M. Wolper, Marc Rocco |
Regisseur: | Marc Rocco |
Label: | KINOWELT |
Verlag: | Studiocanal |
Verleih: | Studiocanal |
Vertrieb: | Studiocanal |
Jahr: | 2009 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Dan Gordon
- DVD
- FSK: ab 16 Jahre, farbig, Spieldauer: 117 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: Studiocanal
- EAN: 4006680049717
- Erscheinungsdatum: 03.12.2009
Rezension zu „Murder in the First (DVD)“
Alcatraz, das berühmt-berüchtigte ehemalige Gefängnis und heutige Touristenatraktion in der Bucht von San Francisco, diente bereits zahlreichen Filmen als Kulisse. In dem idealistischem Gerichtssaaldrama "Murder in the First" wird die Anstalt als inhumane Institution angeklagt, und anhand des authentischen Falls von Henry Young im Jahre 1941 beleuchtet Marc Rocco die Umstände, die zu ihrer Schließung führten.Nach einem verratenen Fluchtversuch wird der für den Diebstahl von fünf Dollar inhaftierte Young (Kevin Bacon liefert eine perfekte Vorstellung als bemitleidenswertes Opfer psychischer und physischer Folter) für drei Jahre in eine rattenverseuchte, lichtlose Isolierzelle gesteckt. Einzige Unterbrechung während seines trostlosen Dahinvegetierens sind die regelmäßigen brutalen Mißhandlungen durch den stereotyp-sadistischen Gefängnisdirektor Glenn Milton (Gary Oldman wie üblich als psychopatischer Charakter), der seine Eingriffe für den Rehabilitierungsprozeß als essentiell erachtet. Kaum darf sich der mental mittlerweile zunehmend marode Young wieder unter seine Mithäftlinge mischen, ersticht er umgehend den damaligen Verräter. Bei der anschließenden Verhandlung übernimmt der eifrige, jedoch unerfahrene Pflichtverteidiger James Stamphill (Christian Slater) den aussichtslosen Fall. Trotz einiger Stolpersteine gelingt es ihm, die zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit zu enthüllen und ein sensationelles Prozessende herbeizuführen.
Die einzige bedeutende weibliche Nebenrolle wird von Embeth Davidtz ("Schindlers Liste") eingenommen. Ansonsten bleiben die Männer unter sich: XY als Staatsanwalt wiederum wird enttäuschend wenig Munition im Verhandlungsduell zugestanden, was der ohnehin spärlichen Spannung nicht sonderlich zuträglich ist. Regisseur Marc Rocco ("Straßenkinder") bemüht sich um zusätzliche Authentizität, indem er die Mediensequenzen in schwarzweiß im Stile alter Nachrichtenshows zeigt. Zudem läßt er die Kamera aus diversen Winkeln um die Objekte tanzen,
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was teilweise wie eine geometrische Übung wirkt, die der zweifellos vorhandenen Dramatik des Stoffes nicht unbedingt zugute kommt. Auch die Glorifizierung Youngs als Mann, der "in Triumph lebte und starb" wirkt leicht übertrieben. Auch wenn die Ereignisse relativ vorhersehbar sind, packt das Anti-Establishment-Statement Roccos auf emotionaler Ebene. Vor allem die Intensität, mit der er Henri Youngs Leidensweg darstellt, wird niemanden kaltlassen. ara.
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