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Als wir Vögel waren (Hörbuch (Download))

 
 
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Port Angeles, Trinidad. In den sonnendurchglühten Gassen mischt sich das vielstimmige Geschrei der Händler mit Vogelgezwitscher und Verkehrslärm; es riecht nach Gewürzen und reifen Früchten. Unter stillen, schattigen Bäumen ruht Fidelis, der...
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Kommentare zu "Als wir Vögel waren"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 25.04.2023

    Als eBook bewertet

    Fantasievoll

    Als wir Vögel waren, ist der erste Roman, der aus Trinidad stammenden Schriftstellerin Ayanna Lloyd Banwo.
    Heute lebt sie in Großbritannien.
    Es ist ihr Debütroman.
    Der Roman ist fantasievoll gestaltet. Es gibt viele mystische Geschehnisse.
    Diese Geschichte findet auf einem Friedhof in Trinidad statt. Die Autorin hat eine Liebesgeschichte mit einer Geistergeschichte verwoben. Sie besteht aus Träumen und Erscheinungen.
    Yejide und Darvin sin zwei Außenseiter.
    Deren Liebesgeschichte hier spielt.
    Die Autorin beschreibt komplizierte Details von mysteriöser Mythologie.
    Die Atmosphäre Trinidad wurde genau erfasst, man hört die Vögel Zwitschern und den Lärm des Marktes.

    Das Cover brilliert mit dem schönen Farbenspiel
    Der Roman ist nicht so einfach, aber wer durchhält ist gut unterhalten.
    Die Autorin besticht mit ihrem fantastischen Stil. Ich warte auf weitere Romane.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 26.04.2023

    Als eBook bewertet

    Magie und Mystik zwischen Leben und Tod

    „Als wir Vögel waren“ ist der erste Roman aus der Feder von Ayanna Lloyd Banwo - ihre Wurzeln sind in Trinidad. Auch wenn sie seit kurzem in London lebt, so bleibt sie ihrer Heimat verbunden. Die vielschichtig angelegte Erzählung ist Leben und Tod, ist Magie und Phantasie.

    Yejides geliebte Großmutter verzaubert sie schon als Kind mit geheimnisumwobenen Geschichten und dieses Mystische, verstandesmäßig nicht sofort Fassbare, schlängelt sich immer mal wieder dazwischen. „Als ich klein war, hat meine Granny oft eine Geschichte über sprechende Tiere und einen großen Krieg erzählt. In der Geschichte wird die Welt durch den Tod zerrissen, die Lebenden schaffen es nicht mehr, die Toten aufzuwiegeln. Da verwandeln sich die Vögel der alten Zeit in Corbeaux – Aasvögel – und vertilgen die Toten. Das Gleichgewicht ist wiederhergestellt…“

    Um viele, um verschiedene Arten von Liebe geht es, auch und vor allem um Darwin und Yejide, zwei junge Außenseiter. Port Angeles auf Trinidad ist ihre Heimat, ihrer beider Leben könnte unterschiedlicher nicht sein und es dauert eine ganze Weile, bis sie sich begegnen.

    „Emmanuel (Darwin) ist er. Ein Name, der auf ihrer Zunge süß und schwer klingt.“ „Sag nicht Ma´am zu mir, sag Yejide.“

    Es ist eine leise Geschichte. Man meint, dass nicht viel passiert und doch geschieht eine ganze Menge. Emmanuel, der sich Darwin nennen lässt, lebt in ärmlichen Verhältnissen mit seiner Mutter, die von seiner Arbeit in Fidelis nichts wissen will. Und auch er schämt sich, hier arbeiten zu müssen, aber die Schlange der Arbeitssuchenden ist lang, zu lang. Er, der bis soeben ein Rastafari war, verwandelt sich auch äußerlich, schneidet sich die Haare und die Vergangenheit radikal ab. Er ist nun Totengräber und mit ihm gehe ich abends, bevor er das Tor zusperrt, über den Friedhof, auch um keinen einzuschließen.

    Die zweite Hauptakteurin hier ist Yejide. Sie ist umgeben von starken Frauen. Vor allem die Verbindung zu ihrer Großmutter war von Liebe und absolutem Vertrauen geprägt. Und auch ihre Mutter, die eher kühle Distanz ausstrahlt, gibt ihr Ratschläge wie diesen: „Lauf. Nimm deinen Mann, nimm dich und lauf. Sollen die Toten die Toten begraben.“

    Man sollte sich Zeit gönnen, sich in Ruhe der Geschichte widmen. Der Umgang mit dem Tod ist in einer uns eher fremden Kultur ein anderer, es ranken sich viele Mythen um ihn. „Alle Geistergeschichten sind Liebesgeschichten…“ so lese ich im Nachwort und nachdem ich dieses Buch zugeklappt habe, verstehe ich diese Aussage, vorher wäre ich eher verwirrt gewesen.

    Es ist eine magische Liebesgeschichte und noch mehr… Über das Leben und Sterben, den Überlebenskampf, mit zuweilen nicht immer ganz legalen Mitteln, erzählt die Autorin in einer bildhaften, gut lesbaren Sprache, in einem gemächlichen Tempo. Magisch und mystisch angehaucht.

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  • 5 Sterne

    tanja g., 01.07.2023

    Als eBook bewertet

    Der junge Nasiräer Darwin sucht vergeblich nach einem Job der ihn über Wasser hält. Endlich bekommt er eine Stelle angeboten, als Totengräber. Das ist ein Gewissenskonflikt für ihn, da er sich nach seinem Glauben keinen keinen Toten und Gräbern nähern soll. Also springt er über seinen Schatten und beginnt auf dem Friedhof zu arbeiten.

    Die junge Yejide wird in einer Familie geboren der man nachsagt sie begleiten die Sterbenden hinüber ins andere Reich. Ihre Kindheit ist nicht leicht, früh verliert sie die Mutter zu der das Verhältnis eher kalt war und ist umgeben von Mythen, Sagen und Geistern.

    Das Buch wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden geschrieben und bietet so jeweils tiefe Einblicke in ihre Gedanken und die Gefühlswelt. Der Sprachstil ist sehr poetisch und klingt wie eine Melodie in mir nach.

    Diese Geschichte ist mehr als eine Liebesgeschichte. Sie ist sehr tiefgründig. Um dieses Buch gern zu lesen sollte einem klar sein das hier viel Mystisches vorkommt und es keinen richtig steigenden Spannungsbogen gibt sondern eben eher tiefergehende Poesie.

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  • 5 Sterne

    yellowdog, 15.07.2023

    aktualisiert am 16.07.2023

    Als eBook bewertet

    Liebe und Tod auf Trinidad

    Bücher, die in Trinidad handeln, liest man auf dem deutschen Buchmarkt nicht so oft, aber der Debütroman der Autorin Ayanna Lloyd Banwo nutzt diese Umgebung detailliert und auf poetische Art.
    Das Buch ist aus dem trinidad-kreolischen Englisch von Michaela Grabinger übersetzt.
    Der bestechende, manchmal auch beklemmende Schauplatz ist die fiktive Stadt Port Angeles. Ein mystischer Einschlag bestimmt das Buch, in dem es neben der Liebe auch um den Tod und um Geister geht.

    Zu den Hauptfiguren; Da ist Yeyide, die, wie die Frauen aus ihrer Familie, Tote sehen kann.
    Und dann Emmanuel Darwin, ein Rastafari, der aus Not den Job eines Totengräbers auf einem Friedhof annehmen muss, obwohl Rastafari nichts mit dem Tod zu tun haben wollen.
    Erst Mitte des Buches begegnen sie sich wirklich.
    Darwin und Yeyide sind lebendige Charaktere. Sie sind beide jung. Beide sind sie gefangen von den Traditionen und spezifischen Glauben ihrer Familien und Vorfahren und sie schwanken zwischen Widerstand und Annehmen eines vorgegebenen Schicksals.

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