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Das Mörderarchiv (Hörbuch (Download))

Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht.
 
 
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Das sensationelle Krimi-Ereignis des Jahres zum Wohlfühlen, Schmunzeln und Miträtseln für alle Fans von Richard Osman und Robert Thorogood: Wie findet man den eigenen Mörder? Man legt ein Archiv an (und lässt andere die Arbeit machen).

Tante Frances...
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Kommentare zu "Das Mörderarchiv"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.P., 04.04.2024

    Ab und an verliere ich mich einfach zu gerne in einem Cosy Crime Roman. Ich mag das Miträsteln, wer denn nun der oder die Täter:in ist, das Aufdecken kleinerer Geheimnisse während der „Ermittlungen“ und auch das Einführen in die meist fest verschworene Gemeinschaft.
    „Das Mörderarchiv“ hatte all diese Elemente und ich fand das Hörbuch wirklich gut.

    Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen. Der Hauptstrang spielt sich rund um Annie ab, die die Einladung ihrer Großtante Frances annimmt, sie in Castle Knoll zu besuchen. Annie, die Frances bisher nur aus Geschichten ihrer Mutter kennt, nimmt die Einladung an und macht sich auf den Weg in das kleine Örtchen.
    Die andere Zeitebene dreht sich rund um Frances und ihre Freundesgruppe als sie alle noch Teenager waren.
    Der Perspektivwechsel zwischen den beiden Ebenen kam im Hörbuch immer sehr plötzlich und teilweise ohne weitere Einleitung. Mir gefiel das sehr gut, aber wenn ich mal kurz etwas abgelenkt war, brauchte es ab und an einen kurzen Moment, um mich wieder in der Geschichte zu orientieren. Vielleicht ist dies im Buch anders gelöst, zum Beispiel indem die Vergangenheit kursiv gedruckt ist, aber darüber habe ich leider keine Informationen.
    Ich mochte diese Wechsel jedoch sehr gerne, da beide Handlungsstränge wirklich spannend waren. Folgte man gerade noch Annie beim „Ermitteln“, so fand man sich plötzlich in Frances Leben wieder. Auf diese Art konnte ich als Hörerin die Gefühlswelt beider Charaktere mitbekommen und Fortschritte in Annies Ermittlungen besser einordnen. Gut gelöst und gekonnt umgesetzt.
    Als Printexemplar wäre es vielleicht nochmal etwas einfacherer gewesen, all die vielen Namen in beiden Zeitebenen besser einordnen zu können. Ich mag Hörbücher total gerne und höre immer mindestens eins beim Putzen, Kochen oder sonstigen alltäglichen Dingen und bin deswegen relativ geübt. Aber ich merke immer wieder den Unterschied bei Büchern, die ich wirklich haptisch lese oder eben höre. Gerade wenn viele Personen auftauchen ist das gedruckte Werk meist besser, weil zumindest ich mir die Namen so vor Augen geführt viel besser merken kann. Anderen Leser:innen kann es hier natürlich anders ergehen, ich aber kam etwas an meine Grenzen und konnte erst sehr spät im Hörbuch die Namen der vielen Nebencharaktere den richtigen Personen zuordnen.
    Ich bin oftmals sehr kritisch bei Buchbewertungen und bemängele häufig auch mal Dinge viel zu streng. Beim Hören dachte ich mir auch ab und an, dass ein paar Szenen etwas an den Haaren herbeigezogen wirkten, vor allem, wenn es um Annies Ermittlungen ging. Das ist aber einfach auch dem Genre geschuldet, das von der Einbindung einer Amateurin in polizeiliche Ermittlungen lebt. Deswegen kneife ich hier mal ganz fest die Augen zu.
    Ansonsten aber fand ich Annie wirklich sehr erfrischend als Protagonistin. Sie ist tough ohne dabei aber zu drüber zu sein. So fällt sie dann doch auch mal vor Schreck in Ohnmacht, was sie so viel nahbarer macht als viele der überzeichneten Figuren in Cosy Crime Romanen.
    Das Ende ist zufriedenstellen und abschließend, lässt aber Platz, um weitere Fälle einleiten zu können. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen, wenn ich mich nicht ganz irre, ist der zweite Band für Januar 2025 angekündigt worden.

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  • 5 Sterne

    Buchkathi, 26.01.2024

    Ich habe mitgerätselt und lag doch immer falsch, wirklich spannend bis zum letzten Satz

    Meine Liebe zu Krimis habe ich gerade neu entdeckt dank Miss Merkel. Es darf nicht zu blutig sein oder zu viele Thriller-Elemente enthalten und das macht es doch nicht ganz leicht den richtigen Lesestoff auszuwählen. Schließlich sind das keine offiziellen Klassifikationskriterien für Krimis. Umso mehr habe ich mich gefreut, als dieser Krimi meine Erwartungen voll erfüllt hat.
    „Das Mörderarchiv – Tante Frances dachte immer, dass sie eines Tages umgebracht wird. Sie hatte recht.“ beginnt mit Annie, die im Haus ihrer Mutter mit ihrer Freundin Jenny den Keller ausräumt und die alten Gegenstände an ihre Tante Frances zurückschickt, der das Haus gehört. Als Annie dann zur Testamentsverlesung ihrer Tante eingeladen wird und diese kurz vorher ermordet wird, steht Annies Welt Kopf. Denn Tante Frances möchte demjenigen ihr beachtliches Hab und Gut vererben, der ihren wahren Mörder findet. Sie ist seit ihrer Jugend nach einer Weissagung einer Wahrsagerin davon überzeugt, dass sie eines Tages umgebracht wird. Dabei spielt nicht nur die Gegenwart eine Rolle, sondern auch ein Vermisstenfall aus der Teenagerzeit von Frances. Und hierin sehe ich schon die erste Besonderheit dieses Krimis: Er spielt in zwei Zeitschienen, einmal in der Gegenwart zur Aufklärung von Tante Frances Mord und einmal in der Vergangenheit, als Frances jung ist und eine ihrer Freundinnen spurlos verschwindet. Diese zwei Zeitebenen finde ich total gut gelungen, weil es die Spannung in die Höhe treibt und meine Neugier steigert, wie das alles zusammenhängt.
    Zusätzlich mochte ich es auch, dass nicht aus der Perspektive der Polizei ermittelt wird, sondern durch Laien – in diesem Falle Annie. So ist es zwischendurch durchaus humorvoll und gleichzeitig viel unbeholfener, weil Annie eben kein Profi ist. Sehr spannend fand ich es auch, dass Annie nicht weiß, wem sie trauen kann und sich trotzdem auf ihren Instinkt verlässt, da es ganz ohne Verbündete für sie nicht funktioniert. Das macht sie sehr nahbar und menschlich und ich mag ihre Art, die Dinge anzupacken.
    Insbesondere das Ende hat mich total gepackt und ich konnte meine Neugier kaum bremsen, denn es gibt nicht einfach nur eine Auflösung, sondern eine fulminante Endszene. Annie begibt sich wirklich in Gefahr, um die Wahrheit nicht nur herauszufinden, sondern zu beweisen, und gibt dem Leser gerade so viele Hinweise, dass man mitraten kann. Ich habe das Hörbuch gehört, was es gefühlt nochmal spannender gemacht hat, da die Sprecherin wirklich Spannung aufbaut.
    Auch mit dem Ende hatte ich überhaupt nicht gerechnet und ich habe meine Theorie, wer der Mörder sein könnte und wie der Vermisstenfall und Frances Mord zusammenhängen im Verlauf der Erzählung mehrfach geändert und lag doch immer falsch. Das spricht für mich für einen wirklich gut gemachten Krimi, der unfassbar spannend war und mich sehr gut unterhalten hat.

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