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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Holger S., 27.05.2016

    Kann Vergeltung Erlösung sein? Wo beginnt Gerechtigkeit und wo hört Rache auf? Flirrende Augusthitze quält Düsseldorf seit Wochen. Da wird ein Toter in einem Rosengarten entdeckt – grotesk in Szene gesetzt. Einen Tag später findet die Kölner Polizei eine ähnlich inszenierte Leiche in ihrer Marina. Das Spezialisten-Team vom LKA um Leana Meister ist mit hochmoderner Ermittlungstechnik ausgestattet und erstellt ein Profil: Die Mörderin agiert kühl, schnell und geplant. Weitere Morde vollstreckt sie in aller Öffentlichkeit mit solch ruhiger Gelassenheit, dass Leana Meister ahnt: Diese Frau hat nichts mehr zu verlieren. Es folgt der Wettkampf zweier hochintelligenter Frauen, denen das Leben alles abverlangt und die versuchen, ihr Glück und ihren Frieden zu finden. Die Zahl 18 ist der Schlüssel zu beider Leben …

    Zum Cover: Sehr gute Haptik, auch der 18er und das gestrichelte Zäheln hebt sich ab. Dieses ansonsten einfach gehaltene Cover hat eine gute Wirkung und passt sehr gut in das erzählte Genre.

    Zur Story: Leana Meister ist eine Frau, die das Leben bereits gezeichnet hat. Im privaten Bereich ist sie gescheitert und wagt nun in Deutschland zurück einen Neuanfang mit gewissen Schwierigkeiten. Doch bald erlangt sie Respekt und Zugehörigkeit in ihrem neuen Team, das sie nun leiten soll. Zusätzlich buhlen 2 Männer um sie und sie sieht seit langem erstmals wieder ihre wahre Grösse. Als Profilerin kann sie sich in Mörder manchmal auf erschreckende Weise hineinversetzen und so kommt sie mit Hilfe ihres Teams bald auf die Fährte der Mörderin. Auf den ersten Seiten war mir unklar, warum sofort von einer Mörderin gesprochen wurde, denn da war das noch nicht geklärt, aber diese kleine Tatsache hat das Lesevergnügen nicht gestört. Die Geschichte hat einen sehr spannenden Aufbau und hält diese Spannung das ganze Buch durchgehend bis zum Grande Finale wobei ich lange nach der Bedeutung der Zahl 18 gesucht habe. Das Ende war für mich eine kleine Überraschung - aber das verrate ich hier nicht. Es lässt viel Spielraum für viele Fortsetzungen mit Leana und ihrem Team zu. Es sind noch einige Fragen offen über die Darsteller und deren Leben und Motve. Auf jeden Fall - Daumen hoch für diesen Thriller - ich werde gerne mal eine Fortsetzung davon lesen.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T. T., 02.04.2016

    "18 - Zahlen des Todes" von Mia Winter
    erschienen im Egmont-Lyx Verlag, Seitenanzahl: 349


    Inhalt:

    Kann Vergeltung Erlösung sein? Wo beginnt Gerechtigkeit und wo hört Rache auf? Flirrende Augusthitze quält Düsseldorf seit Wochen. Da wird ein Toter in einem Rosengarten entdeckt – grotesk in Szene gesetzt. Einen Tag später findet die Kölner Polizei eine ähnlich inszenierte Leiche in ihrer Marina. Das Spezialisten-Team vom LKA um Leana Meister ist mit hochmoderner Ermittlungstechnik ausgestattet und erstellt ein Profil: Die Mörderin agiert kühl, schnell und geplant. Weitere Morde vollstreckt sie in aller Öffentlichkeit mit solch ruhiger Gelassenheit, dass Leana Meister ahnt: Diese Frau hat nichts mehr zu verlieren. Es folgt der Wettkampf zweier hochintelligenter Frauen, denen das Leben alles abverlangt und die versuchen, ihr Glück und ihren Frieden zu finden. Die Zahl 18 ist der Schlüssel zu beider Leben…


    Autorin:

    Mia Winter ist das Pseudonym von Stefanie Koch, die 1966 in Wuppertal geboren wurde. Sie ist weit gereist und hat nach einem Studium in Frankreich lange dort gelebt. Heute wohnt sie in Düsseldorf.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover ist dramatisch und eindrucksvoll mit einer roten "18" gestaltet; ansonsten ist das Buch völlig in Schwarz gehalten, sogar die Seitenränder sind schwarz eingefärbt. Ein absoluter Eyecatcher!
    Der Titel des Buches erschließt sich dem Leser beim Verfolgen der Geschichte.
    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig.
    Die sympathische Protagonistin Leana Meister, von ihrer Familie unverstanden, kehrt Südafrika den Rücken und nimmt unter anfänglichen Schwierigkeiten mit ihren neuen Kollegen die Arbeit als neue Leiterin des LKA Kompetenzzentrums in Düsseldorf auf. Leana kann sich sehr gut in Täter und Tatorte einfühlen. Die psychologische Forensik und die digitale Tätersuche sind sehr gut nachvollziehbar und gestalten sich außerordentlich interessant und spannend. Bei der Schnitzeljagd werden immer wieder kleine Puzzle zusammengesetzt, um der Serientäterin, die von abartigen Fantasien beflügelt wird, auf die Spur zu kommen.


    Fazit:

    Eine aufregende Jagd nach einer Mörderin, der ihre Rache in vollen Zügen auslebt!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka O., 28.06.2016 bei bewertet

    Das Spezialistenteam des LKA aus Düsseldorf hat eine neue Chefin bekommen. Leana Meister, ehemalige Ermittlerin in Südafrika ist aus persönlichen Gründen nach Deutschland gekommen und hat diesen außergewöhnlichen Job angenommen. Hier trifft sie auf ein gut organisiertes Team um Dr. Natalia Rac, die sich selbst Hoffnungen auf diese Position gemacht hatte. Bevor sie sich jedoch alle miteinander bekannt machen können, werden sie auch schon zu ihrem ersten Fall gerufen. In einem Rosengarten wird ein Toter auf einer Parkbank - grotesk inszeniert und zur Schau gestellt - entdeckt. Es finden sich fast keine Spuren und auch der getötete stellvertretende Direktor eines Gymnasiums gab keinen Anlass, warum es ihn getroffen hat. Und doch wurde er ausgewählt.

    Und es gibt weitere Tote. Jedes Mal werden sie ähnlich wie das erste Opfer inszeniert. Durch die weiteren Morde kann das bestens ausgestattete Team herausfinden, dass es sich um eine Täterin handeln muss. Um die Täterin zu verstehen, merkt das Team sehr schnell, warum Leana Meister diesen Job erhalten hat. Sie ist durch ihre hohe Empathie in der Lage sich in die Täterin hineinzuversetzen und kann bestimmte Handlungen der Täterin vorhersehen.

    Ob es Leana Meister gelingt, sich in das Team zu integrieren und ob es gelingt, die Täterin zu fassen, das sollte schon jeder selbst lesen.

    Mia Winter hat mit diesem Buch einen tollen Thriller geschrieben. Es gelingt ihr von Anfang an bis zum Ende die Spannung zu halten. Auch die Geschehnisse um Leana Meister und ihrem Team lesen sich ausgesprochen gut. Beim Durchlesen des Buches hatte ich Schwierigkeiten das Buch auf die Seite zu legen, da ich fortwährend wissen wollte, wie es weitergeht.

    Spannung und Aufregung pur vom Anfang bis zum Ende - dafür eine Leseempfehlung an alle und verdiente 5 Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana J., 01.07.2016 bei bewertet

    Auch hier war es wieder das Cover, das mich sofort angesprochen hat. Sehr dunkel gehalten und nur durch die Zahl, kann man einen Straßenzug erkennen. Dazu kommen noch die schwarzen Seiten. All dieses verleiht dem Buch etwas sehr geheimnisvolles, zugleich aber auch sehr spannendes.



    Schon zu Beginn wird man mit einer rasanten Story konfrontiert. Was war in Südafrika geschehen, dass Leana Meister das Land verlassen hat und in Düsseldorf gelandet ist? Aber bevor man sich wirklich mit dieser Frage bzw. deren Antwort beschäftigen kann, wird die erste Leiche gefunden. Noch während der Ermittlungen, folgt die zweite Leiche. Schnell wird erkannt, dass es sich um eine weibliche Serienmörderin handeln muss.



    Hier fand ich es besonders spannend, den Fortschritt der Technologie im Hinblick auf die Ermittlungsarbeit zu verfolgen. Wirklich cleverer, selbstgeschriebene Computerprogramme dienen der hochkomplizierten Arbeit des Ermittlungsteams.

    Für mich kamen hier die Frauen eindeutig als die intelligenteren Wesen weg. Die männlichen Rollen hingegen fand ich teilweise sehr spärlich besetzt und auch oft unnötig. Okay, für die Beziehungsszenen hatten die Herren der Schöpfung durchaus ihre Berechtigung.

    Aber ansonsten war dieser Thriller sehr frauenorientiert und die weibliche Logik kam an einigen Stellen sehr gut zur Geltung.


    Sehr gut fand ich auch die Kapiteleinteilung in Wochentage. Dadurch kam die Schnelligkeit des Thrillers den richtigen Dreh.


    Abschließend kann ich sagen, dass mich dieses Buch geradezu gefesselt hat. Tolle Charakteren und eine spannende Story. Ein absoluter Lesegenuss!

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Holger S., 27.05.2016

    Kann Vergeltung Erlösung sein? Wo beginnt Gerechtigkeit und wo hört Rache auf? Flirrende Augusthitze quält Düsseldorf seit Wochen. Da wird ein Toter in einem Rosengarten entdeckt – grotesk in Szene gesetzt. Einen Tag später findet die Kölner Polizei eine ähnlich inszenierte Leiche in ihrer Marina. Das Spezialisten-Team vom LKA um Leana Meister ist mit hochmoderner Ermittlungstechnik ausgestattet und erstellt ein Profil: Die Mörderin agiert kühl, schnell und geplant. Weitere Morde vollstreckt sie in aller Öffentlichkeit mit solch ruhiger Gelassenheit, dass Leana Meister ahnt: Diese Frau hat nichts mehr zu verlieren. Es folgt der Wettkampf zweier hochintelligenter Frauen, denen das Leben alles abverlangt und die versuchen, ihr Glück und ihren Frieden zu finden. Die Zahl 18 ist der Schlüssel zu beider Leben …

    Zum Cover: Sehr gute Haptik, auch der 18er und das gestrichelte Zäheln hebt sich ab. Dieses ansonsten einfach gehaltene Cover hat eine gute Wirkung und passt sehr gut in das erzählte Genre.

    Zur Story: Leana Meister ist eine Frau, die das Leben bereits gezeichnet hat. Im privaten Bereich ist sie gescheitert und wagt nun in Deutschland zurück einen Neuanfang mit gewissen Schwierigkeiten. Doch bald erlangt sie Respekt und Zugehörigkeit in ihrem neuen Team, das sie nun leiten soll. Zusätzlich buhlen 2 Männer um sie und sie sieht seit langem erstmals wieder ihre wahre Grösse. Als Profilerin kann sie sich in Mörder manchmal auf erschreckende Weise hineinversetzen und so kommt sie mit Hilfe ihres Teams bald auf die Fährte der Mörderin. Auf den ersten Seiten war mir unklar, warum sofort von einer Mörderin gesprochen wurde, denn da war das noch nicht geklärt, aber diese kleine Tatsache hat das Lesevergnügen nicht gestört. Die Geschichte hat einen sehr spannenden Aufbau und hält diese Spannung das ganze Buch durchgehend bis zum Grande Finale wobei ich lange nach der Bedeutung der Zahl 18 gesucht habe. Das Ende war für mich eine kleine Überraschung - aber das verrate ich hier nicht. Es lässt viel Spielraum für viele Fortsetzungen mit Leana und ihrem Team zu. Es sind noch einige Fragen offen über die Darsteller und deren Leben und Motve. Auf jeden Fall - Daumen hoch für diesen Thriller - ich werde gerne mal eine Fortsetzung davon lesen.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka O., 28.06.2016

    Das Spezialistenteam des LKA aus Düsseldorf hat eine neue Chefin bekommen. Leana Meister, ehemalige Ermittlerin in Südafrika ist aus persönlichen Gründen nach Deutschland gekommen und hat diesen außergewöhnlichen Job angenommen. Hier trifft sie auf ein gut organisiertes Team um Dr. Natalia Rac, die sich selbst Hoffnungen auf diese Position gemacht hatte. Bevor sie sich jedoch alle miteinander bekannt machen können, werden sie auch schon zu ihrem ersten Fall gerufen. In einem Rosengarten wird ein Toter auf einer Parkbank - grotesk inszeniert und zur Schau gestellt - entdeckt. Es finden sich fast keine Spuren und auch der getötete stellvertretende Direktor eines Gymnasiums gab keinen Anlass, warum es ihn getroffen hat. Und doch wurde er ausgewählt.

    Und es gibt weitere Tote. Jedes Mal werden sie ähnlich wie das erste Opfer inszeniert. Durch die weiteren Morde kann das bestens ausgestattete Team herausfinden, dass es sich um eine Täterin handeln muss. Um die Täterin zu verstehen, merkt das Team sehr schnell, warum Leana Meister diesen Job erhalten hat. Sie ist durch ihre hohe Empathie in der Lage sich in die Täterin hineinzuversetzen und kann bestimmte Handlungen der Täterin vorhersehen.

    Ob es Leana Meister gelingt, sich in das Team zu integrieren und ob es gelingt, die Täterin zu fassen, das sollte schon jeder selbst lesen.

    Mia Winter hat mit diesem Buch einen tollen Thriller geschrieben. Es gelingt ihr von Anfang an bis zum Ende die Spannung zu halten. Auch die Geschehnisse um Leana Meister und ihrem Team lesen sich ausgesprochen gut. Beim Durchlesen des Buches hatte ich Schwierigkeiten das Buch auf die Seite zu legen, da ich fortwährend wissen wollte, wie es weitergeht.

    Spannung und Aufregung pur vom Anfang bis zum Ende - dafür eine Leseempfehlung an alle und verdiente 5 Lesesterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mrs- L., 23.06.2016 bei bewertet

    temporeicher Pageturner:
    „18: Zahlen des Todes“ ist ein sehr spannend verfasster und temporeicher Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.
    Mia Winter ist das Pseudonym von Stefanie Koch, die unter diesem Namen schon erfolgreich einige Krimis veröffentlicht hat. Dieser Thriller bildet den Auftakt zu einer vielversprechenden Reihe um die Ermittlerin Leana Meister und das Spezialistenteam vom LKA Düsseldorf.
    Leana Meistert kehrt nach 18 Jahren aus Südafrika nach Deutschland zurück. Die berufliche Belastung hatte ihr psychische Probleme und Schlafstörungen verschafft, ihre Ehe ist gescheitet, ihre Töchter bleiben beim Vater zurück, als Leana ihre neue Stelle bei einer Spezialeinheit des LKA in Düsseldorf antritt. Sie ist kaum angekommen, als eine Mordserie die Truppe in Atem hält. Vieles deutet schnell auf eine Frau als Serienmörderin hin, was eine ungewöhnliche Konstellation ist. Die Täterin geht planvoll, intelligent und skrupellos vor und bringt selbst die exquisit ausgestattete Spezialeinheit an ihre Grenzen.
    Mir hat die Mischung des Thrillers gut gefallen, hochtechnisierte Ermittlungsmethoden treffen auf Intuition und Bauchgefühl. Ein Täter ist nicht nur Täter, es wird auch beleuchtet, welche Umstände zu diesen extremen Handlungen führen. Auch der zwiespältige Einfluss der sozialen Medien bildet ein Thema des Thrillers, interne Spannungen innerhalb des Teams lockern die Geschichte auf.
    Allerdings bleibt vieles an der Oberfläche und die Charaktere wirken auf mich in einigen Punkten nicht wirklich glaubwürdig. Insbesondere Leana Meister wird zwar als labile Persönlichkeit dar gestellt, tritt hier aber eher als knallharte Ermittlerin auf, so dass man ihr ihre Vorgeschichte nicht wirklich abnimmt. Die Methoden und Mittel der Spezialeinheit sind beeindruckend, einige Szenarien und Aktionen wirken aber überzogen und unglaubwürdig, der Showdown etwas zu effektvoll.
    Cover und Titel sind zwar interessante Blickfänger, die Zahl 18 hat aber für die Geschichte eine viel geringere Bedeutung, als es Titel und Klappentext erwarten lassen. Insgesamt präsentiert sich der Auftakt zu dieser Reihe aber sehr vielversprechend, die Charaktere sind noch ausbaufähig. Ich werde mir den 2. Band „21: Zahlen des Todes“, der im Oktober erscheinen soll, auf jeden Fall vormerken.

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  • 4 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 08.04.2016

    18 - Zahlen des Todes, Thriller von Mia Winter

    Cover + Titel:
    Cover und Ausstattung einfach: WOW. Die Seitenkanten sind schwarz eingefärbt und wenn es sich öffnet kommt die Farbe Rot zur Geltung.
    Nachdem ich das Buch gelesen habe finde ich den Titel nicht so prickelnd denn ich finde die Zahl 18 hat nicht die Bedeutung die im Klapptext angedeutet wird.

    Inhalt:
    Leana Meister kommt von Südafrika(Kapstadt) nach Düsseldorf um dort die Leitung des Spezialisten-Teams vom LKA zu übernehmen.
    Direkt vom Flughafen wird sie ins Büro gebracht und dann sofort weiter in den Rosengarten in dem ein Toter gefunden wurde. Einen Tag später findet die Kölner Polizei eine ähnlich grotesk zur Schau gestellte Leiche.
    Schnell wird klar, hier agiert eine Frau: kühl, schnell und geplant.
    Als weitere Morde geschehen ahnt Leana Meister: diese Frau hat nichts mehr zu verlieren.
    Wird Leana diesen Wettkampf gegen die hoch intelligente Mörderin gewinnen? Wird sie sie stoppen können?
    Denn an eigener Front im Büro muss sie sich erst noch behaupten und ihr Privatleben, voller Probleme, bleibt nicht im fernen Afrika.

    Meine Meinung:
    Wirklich ein Wahnsinn.
    Knallhart und eine Mörderin die immer schneller und unerbittlicher wird. Eine Mörderin die es sogar versteht die Öffentlichkeit für sich einzuspannen.
    Dagegen steht ein unglaubliches Ermittler-Team, mit den Besten der Besten und mit einer Technologie die Ihresgleichen sucht. (Teilweise fast schon ein bisschen zu viel Eigenlob).
    Der Schreibstil ist atemberaubend ehrlich, ausdrucksstark und direkt. Er suggeriert mir die Orte, die Handlungen und die Gefühle und Emotionen der Protagonisten. In meinem Kopf lief, ab einem gewissen Zeitpunkt, alles wie in einem Kinofilm ab. (Könnte mir den ganzen Thriller gut als Film vorstellen).

    Trotzdem gab es für mich auch einige Szenen die meiner Meinung nach nicht so gepasst haben. Z.B. komme Leana in Jesuslatschen, mit strohigen Haaren, mit Augenringen und total fertig in Düsseldorf an, und wird sofort von Chris, dem Womenizer schlechthin angehimmelt.
    Oder diese Kompetenzzentrum ist so hochtechnisiert und sie finden alles in Sekundenschnelle und manche einfachen Dinge (will jetzt nicht spoilern) entdecken sie nicht?

    Irgendwann in der Mitte dachte ich mal kurz, ne das wird jetzt wieder so ein Ende mit einigen Klischees (u.a. Ermittlerin lässt alte Liebe mit Chef aufleben), unlogischen und konstruierten Handlungen.
    Aber dann entwickelte es wieder so viel Eigendynamik und atemberaubende Fassungslosigkeit, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und wirklich meine ganze Hausarbeit liegen ließ.

    Autorin:
    Mia Winter ist das Pseudonym von Stefanie Koch, die 1966 in Wuppertal geboren wurde. Sie ist weit gereist und hat nach einem Studium in Frankreich lange dort gelebt. Heute wohnt sie in Düsseldorf.

    Mein Fazit:
    Die Ausstattung des Buches ist ganz besonders.
    Die Thrillerhandlung absolut spannend und logisch aufgebaut. Beim ganzen „drumrum“ sind einige Kleinigkeiten die mir unlogisch und konstruiert erscheinen. Aber im Gesamtbild ein tolles Buch.
    Von mir gute 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    16 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 03.05.2016

    Schuld verjährt nie …Kann Vergeltung Erlösung sein? Wo beginnt Gerechtigkeit und wo hört Rache auf? Ein Thriller voller böser Eleganz! Ein Toter in einem Rosengarten. Drapiert und grotesk in Szene gesetzt, dass die Haltung eine Bitte um Verzeihung ausdrückt. Einen Tag später findet die Kölner Polizei eine ähnlich zur Schau gestellte Leiche in ihrer Marina. Handelt es sich um einen Serienmörder, oder liegen hier zwei morbide Künstler im Wettstreit um das ultimative Meisterstück? Das Spezialisten-Team vom LKA um Leana Meister ist mit hochmoderner Ermittlungstechnik ausgestattet und erstellt ein Profil: "Es war eine Frau, wir haben hier die Tat einer Mörderin." Eine Mörderin, sie agiert kühl, schnell und geplant. Weitere Morde vollstreckt sie in aller Öffentlichkeit mit solch ruhiger Gelassenheit, dass Leana Meister ahnt: Diese Frau hat nichts mehr zu verlieren. Leana hat nach 18 Jahren, ihre Karriere, ihre Familie, ihr ganzes Leben in Südafrika hinter sich gelassen und überraschend die Leitung des LKA Kompetenzcenters in Düsseldorf übernommen. Die erfahrene Ermittlerin soll die Mordserie aufklären, bei der ihre Kollegen an ihre Grenzen stoßen. Damit ist nicht jeder im Team einverstanden, doch schnell müssen alle ihre Vorbehalte aufgeben, denn die Täterin ist noch nicht am Ende ihrer Reise. Weitere Opfer werden gefunden, jeder neue Mord spricht eine immer deutlichere Sprache-und nur Leana ist in der Lage, mit dem Tempo der flüchtigen Frau mitzuhalten. Sie scheint der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein. Leana weiß aber wie Serienkiller sich verhalten, im Verborgenen bleiben und wo man nach ihnen suchen muss. Und tatsächlich stößt sie bald auf eine heiße Spur. Doch je näher sie der Mörderin kommt, desto mehr fixiert diese sich auf ihre Verfolgerin, von der sie allmählich immer besessener wird ... Sie muss deren Geheimnis entschlüsseln, in dem die Zahl 18 eine große Rolle spielt. Ein Augenblick, der das Leben der beiden für immer verändern wird ... Das ganze wird gemixt mit einer Krimihandlung und schon ist der Lesespass perfekt. Nach dem grandiosen Buch 'Janusmond' wird die Spannung hier noch fast ins Unerträgliche gesteigert. Dieser Thriller hallt lange nach weil die von der Autorin erzeugte Atmosphäre so intensiv und spannend ist, ein Verwirrspiel der anderen Art. Auch das Cover mit seinem schwarzen Grundton transportiert schon viel von der Stimmung des Buches, es ist eine düstere, bedrohliche, unheimliche Kulisse. Winter hat wieder eine so mitreißende Geschichte aufs Papier gebracht, dass man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen kann! Eine mitreißende Mischung aus Polizeidrama und psychologischem Thriller, jedes Buch von Mia Winter ist ein spannender Hochgenuß. Gut ausgedachter Inhalt, mit überraschenden Wendungen, sehr gut zu lesen. Schöne Urlaubslektüre.

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  • 5 Sterne

    19 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 17.05.2016

    Aus ermittlungstechnischen Gründen kann und werde ich hier natürlich nicht alles offenlegen.
    Schließlich möchten sich die LeserInnen selbst in die Geschichte finden.
    Was ich allerdings verraten kann - die Geschichte dieses Thrillers ist außergewöhnlich und sehr gut.

    18, die Zahl vom Titel spielt eine wichtige Rolle.
    Eine Zeitangabe, Zeit die heilen sollte, Zeit die besser werden sollte, Zeit die genutzt wurde um das zu beenden was vor 18 Jahren so fruchtbar begann.

    Legen wir erst einmal die Fakten auf den Tisch:
    Eine Frau im Prolog, der ganz kurz und knapp gehalten ist und doch schon etwas verspricht - die Neugierde des Lesers wecken.
    Die darauffolgende Geschichte beginnt an einem Dienstag.
    Leana Meister ist vor ihrem Leben in Südafrika geflohen, bevor sie daran zugrunde gegangen wäre.
    Zu sehr hat sie sich identifiziert mit all den Frauen und Mädchen denen Gewalt angetan wurde.
    Nun wird sie Chefin - des LKA Kompetenzteam.
    Eine Truppe Männer und Frauen die Ahnung von ihrem Job haben. Ermittler, Analysten und Spurensucher.
    Leanas Einstand ist ein Mordfall der deutlich abweicht von allem bisherig bekannten.
    Ein Mann auf einer Bank, die Hände in ehrfürchtiger Stellung, der Unterleib entblößt wirkt er fast schon in einer andächtigen Pose. Doch sein Tot war sehr grausam.

    Relativ früh kristallisiert sich heraus wer der Mörder sein könnte. Die Spuren sind deutlich genug und ein Kompetenzteam würde ja wohl nicht so heißen, wenn es dem Täter nicht auf die Schliche käme.
    Im Buch "18- Zahlen des Todes", erschienen im LYX-Egmont Verlag, spiegelt sich ganz deutlich dieses erfahrene und aufeinander eingespielte Team wieder.
    Die Autorin Mia Winter greift ganz tief in die polizeiliche Kiste zum Vorgehen bei Mordfällen und lässt die Leserschaft daran teilnehmen. Es ist aber auch verteufelt spannend was da alles so zum Vorschein kommt.
    Denn es bleibt ja nicht bei einem Toten und man fragt sich schon, warum der und der und was haben die miteinander zu tun? Man wird quasi selbst ein Teil dieses Teams und rätselt mit und da es so spannend ist und man immer mehr wissen will bekommt man genauso wenig Schlaf wie alle im Buch.

    Die Tat dieses Mörders ist schon wirklich grausam, wenn auch unblutig, aber die Ursache dafür ist um ein vielfaches grausamer. Darf man rächen? Darf man Vergeltung üben? Schwierig und pauschal gar nicht zu beantworten, dass merken sogar Leana und ihr Team.

    Eine wirklich gut konstruierte Geschichte, ein flotter Schreibstil, zwischen durch auch mal etwas Ablenkung bei einem guten Essen und durchweg sympathische Protagonisten. Eine Team das den Namen verdient hat.
    Leana, Natalia, Tanni, Maxim und wie sie alle heißen haben eine tollen Job gemacht und die Autorin Mia Winter hat mich daran teilhaben lassen.

    Den Schluss der Geschichte fand ich ebenfalls sehr gelungen. Was dabei herauskam?
    Wie gesagt- aus ermittlungstechnischen Gründen und so ;-)

    Gerne vergebe ich 5 von 5 Sternen, da hier trotz aller Professionalität der Ermittler genug Spielraum für Zwischenmenschliches und sogar etwas Humor blieb.
    c)K.B. 2016

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 17.10.2016

    lange nicht mehr einen so guten Thriller gelesen



    Dieser Thriller hat alles was ein Fan dieses Genres erwartet. Der Fall ist sehr komplex und schlecht zu durchschauen. Die ermittelnden Kommissare sind interessant und ausbaufähig. Es wird viel über die Arbeitsmethoden dieses Sonderdezernates berichtet und auch das Privatleben der Ermittler ist mehr als interessant und spannend.

    Dieser Fall spielt in Düsseldorf. Leana Meister ist gerade aus Südafrika eingetroffen, wo sie als Profilerin gearbeitet hat und wo ihre Familie lebt.Sie hat ihre Karriere , einen Ehemann , der sie betrügt und sich scheiden lassen will und zwei pubertierende Töchter, die sie für die Trennung verantwortlich machen,hinter sich gelassen und ihre neue Stelle als Leiterin des LKA - Kompetenzcenters Düsseldorf angetreten, als schon eine männliche Leiche gefunden wird. Bizarr auf einer Parkbank inszeniert und es soll nicht die letzte Leiche bleiben. Was treibt den Mörder an und was ist sein Motiv. Dieser Fall bringt alle in dem Team an seine Grenzen und nicht jeder freut sich über die neue Vorgesetzte.

    Ich habe schon lange keinen so spannenden Thriller gelesen, der mich so an seine Seiten gefesselt hat. Mir haben die Protagonisten einfach fantastisch gefallen, weil sie ein bunt zusammengewürfelter Haufen sind, alle unterschiedlich und perfekt geeignet, um so einen komplexen Fall zu bearbeiten. Da es da auch manchmal zu Kompetenzrangeleien kommt, hat das Salz in der Suppe ausgemacht und auch die Privatleben der einzelnen Personen war nicht uninteressant. Leandra und Natalia waren für mich sehr gut getroffen und ich freue mich schon auf den nächsten Fall, den ich sicherlich nicht verpassen werde.
    Der Fall als solches war so geschickt aufgebaut , dass nicht nur das Team, sondern auch der Leser lange braucht, um auf den Mörder zu kommen. Außerdem ist es ein sehr zu Herzen gehender Fall, der sicherlich auch jeden Leser berührt.

    Ein tolles Buch, für das ich gerne eine volle Leseempfehlung ausspreche !!!

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche M., 02.06.2016

    Vor knapp achtzehn Jahren verließ Leana Meister Deutschland, um mit ihrem Mann nach Afrika zu gehen. Doch ihre Ehe scheiterte und sie kehrt nun zurück, um ihre neue Stelle im LKA Düsseldorf anzutreten. Sie hat gleich mit einem Serienmörder zu tun. Es werden mehrere Männer ermordet aufgefunden. Alle wurden durch eine Giftspritze getötet und dann grotesk zur Schau gestellt. Schnell ist klar, dass es sich um eine Täterin handelt, was sehr ungewöhnlich ist. Das Team um Leana erstellt ein Profil und nimmt seine Arbeit schnell und effektiv auf. Ein Wettkampf beginnt…

    Zuerstmal muss ich das Cover loben. Es ist superinteressant gestaltet, insbesondere der schwarze Buchschnitt zieht meinen Blick an. Das gefiel mir auch bei dem vorherigen Buch “Janusmond” bereits sehr gut.

    Die Geschichte besticht durch den leichten und flüssigen Schreibstil. Es gibt keine Wirrungen und Sprünge, sondern einen klaren Weg. Das gefällt mir, denn so kam ich problemlos in die Geschichte rein und konnte stets folgen. Leana ist ganz sympathisch beschrieben. Nach der langen Zeit in Afrika muss sie sich erst wieder an das Leben in Deutschland gewöhnen und auch einige Angewohnheiten ablegen, die hier einfach nicht her passen. Tatsächlich fand ich es für ihre leitende Position auch unpassend, dass sie Latschen trug. Aber dank ihrer Kollegin Natalia hat sie die nun verbannt. Natalia mag ich ebenfalls. Ihr vieles Augenrollen konnte ich mir bestens vorstellen und das machte sie einfach menschlich. Anfangs ist sie etwas auf Konfrontation mit Leana aus, was daran liegt, dass sie selbst gerne den Posten bekommen hätte. Doch das legt sich schnell und zwischen den beiden Ermittlerinnen entwickelt sich eine respektvolle Beziehung. Beide sind sehr erfolgreiche Ermittlerinnen, deren jeweilige Stärken sich prima ergänzen. Die Ermittlungen werden super beschrieben und man bekommt einen tollen Einblick in unterschiedliche Verfahren bzw. Hintergründe. Die verschiedenen Ermittlungsrichungen machen das Buch sehr spannend und ließen mich miträtseln, wer die Täterin ist und was es mit der Zahl 18 auf sich hat. Das Ende war dann schlüssig und brachte das Buch zu einem guten Abschluss.

    Ein spannender Roman, der mich gefesselt hat. Ich vergebe fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 18.05.2016 bei bewertet

    Schuld verjährt nie …Kann Vergeltung Erlösung sein? Wo beginnt Gerechtigkeit und wo hört Rache auf? Ein Thriller voller böser Eleganz! Ein Toter in einem Rosengarten. Drapiert und grotesk in Szene gesetzt, dass die Haltung eine Bitte um Verzeihung ausdrückt. Einen Tag später findet die Kölner Polizei eine ähnlich zur Schau gestellte Leiche in ihrer Marina. Handelt es sich um einen Serienmörder, oder liegen hier zwei morbide Künstler im Wettstreit um das ultimative Meisterstück? Das Spezialisten-Team vom LKA um Leana Meister ist mit hochmoderner Ermittlungstechnik ausgestattet und erstellt ein Profil: "Es war eine Frau, wir haben hier die Tat einer Mörderin." Eine Mörderin, sie agiert kühl, schnell und geplant. Weitere Morde vollstreckt sie in aller Öffentlichkeit mit solch ruhiger Gelassenheit, dass Leana Meister ahnt: Diese Frau hat nichts mehr zu verlieren. Leana hat nach 18 Jahren, ihre Karriere, ihre Familie, ihr ganzes Leben in Südafrika hinter sich gelassen und überraschend die Leitung des LKA Kompetenzcenters in Düsseldorf übernommen. Die erfahrene Ermittlerin soll die Mordserie aufklären, bei der ihre Kollegen an ihre Grenzen stoßen. Damit ist nicht jeder im Team einverstanden, doch schnell müssen alle ihre Vorbehalte aufgeben, denn die Täterin ist noch nicht am Ende ihrer Reise. Weitere Opfer werden gefunden, jeder neue Mord spricht eine immer deutlichere Sprache-und nur Leana ist in der Lage, mit dem Tempo der flüchtigen Frau mitzuhalten. Sie scheint der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein. Leana weiß aber wie Serienkiller sich verhalten, im Verborgenen bleiben und wo man nach ihnen suchen muss. Und tatsächlich stößt sie bald auf eine heiße Spur. Doch je näher sie der Mörderin kommt, desto mehr fixiert diese sich auf ihre Verfolgerin, von der sie allmählich immer besessener wird ... Sie muss deren Geheimnis entschlüsseln, in dem die Zahl 18 eine große Rolle spielt. Ein Augenblick, der das Leben der beiden für immer verändern wird ... Das ganze wird gemixt mit einer Krimihandlung und schon ist der Lesespass perfekt. Nach dem grandiosen Buch 'Janusmond' wird die Spannung hier noch fast ins Unerträgliche gesteigert. Dieser Thriller hallt lange nach weil die von der Autorin erzeugte Atmosphäre so intensiv und spannend ist, ein Verwirrspiel der anderen Art. Auch das Cover mit seinem schwarzen Grundton transportiert schon viel von der Stimmung des Buches, es ist eine düstere, bedrohliche, unheimliche Kulisse. Winter hat wieder eine so mitreißende Geschichte aufs Papier gebracht, dass man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen kann! Eine mitreißende Mischung aus Polizeidrama und psychologischem Thriller, jedes Buch von Mia Winter ist ein spannender Hochgenuß. Gut ausgedachter Inhalt, mit überraschenden Wendungen, sehr gut zu lesen. Schöne Urlaubslektüre.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 11.04.2016 bei bewertet

    Leana Meister kehrt nach 18 Jahren Südafrika in ihre deutsche Heimat zurück. In Deutschland wartet ein Neuanfang auf sie, denn in Südafrika hält sie nichts mehr. Ihr Mann möchte sich scheiden lassen und die beiden Töchter sprechen kaum noch mit ihr. Ablenkung von den privaten Problemen liefert der neue Job als Leiterin der LKA-Kompetenzcenters in Düsseldorf quasi ab der ersten Minute. Denn kaum im Büro angekommen, steht die erste Tatortbesichtigung an. Denn ein Toter wurde im Rosengarten entdeckt. Als schon bald darauf die nächste, ganz ähnlich zur Schau gestellte Leiche aufgefunden wird, liegt der Verdacht nahe, dass es sich um einen Serientäter handelt. Leana Meister ahnt, dass nur eine Frau auf diese Art tötet. Was führt sie im Schilde und wann wird sie wieder zuschlagen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt....

    Der Einstieg in Mia Winters Thriller gelingt mühelos, da man gleich mitten ins spannende Geschehen geworfen wird. Die Hauptprotagonistin ist kaum in Deutschland gelandet und im LKA angekommen, da wird auch schon die erste Leiche aufgefunden. Gemeinsam mit ihr wirft man so einen ersten Blick auf den Tatort und lernt nach und nach das Team der Eliteeinheit kennen, deren Leiterin Leana Meister nun sein wird. Es wird dabei schnell klar, dass eine Kollegin aus dem Team eigentlich für diesen Posten vorgesehen war und nun natürlich nicht davon angetan ist, dass ihr Leana direkt vor die Nase gesetzt wird. Deshalb kommt es zwischen den beiden auch zu ersten Reibereien. Die Charaktere wirken sehr lebendig, sodass man sich gut mit ihnen identifizieren kann.

    Da der Fall rasant fortschreitet und dem gesamten Team einiges abverlangt, müssen die beiden Frauen sich miteinander arrangieren. Dabei kommt es immer wieder zu Situationen, in denen man auch mal spontan schmunzeln kann. Diese kleinen Atempausen hat man auch bitter nötig, da das Tempo dieses Thrillers sehr rasant ist. Die Spannung ist durchgehend spürbar und da man lange Zeit im Dunkeln tappt, welches Motiv die Täterin antreibt und was die Opfer wohl miteinander verbinden könnte, fliegt man förmlich über die Seiten.

    Ich habe mich beim Lesen dieses Thrillers sehr gut und durchgehend spannend unterhalten. Durch den flüssigen Schreibstil und die rasant fortschreitende Handlung konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und habe es deshalb fast in einem Rutsch beendet. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt der Thriller alle fünf Bewertungssternchen und eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 10.04.2016 bei bewertet

    Leana Meister kommt nach 18 Jahren Südafrika wieder in ihrer Heimat Deutschland an. Ihre Familie, Mann und 2 Kinder hat sie hinter sich gelassen, da die Ehe durch ihren Beruf zerrüttet war. Leana möchte ein neues Leben in Düsseldorf als Leiterin des Kompetenzcenter des LKA´s anfangen und das alte hinter sich lassen. Doch so einfach lässt sich dieses nicht abschütteln den sie hat es gleich mit einem grausamen Mord im hitzigen Düsseldorf zu tun. Im Rosengarten wird die drapierte Leiche eines Mannes gefunden,ermordet mit einem Gift, so das für Leana sofort fest steht diese Tat kann nur eine Frau getan haben. Das gesamte Team das aus lauter Spezialisten ihres Gebietes besteht macht sich sofort an die Arbeit. Nur eine kann sich so gar nicht mit Leana anfreunden, Natalia Rac, den eigentlich hätte sie Leanas Posten bekommen sollen. Doch der Fall lässt keine Zeit für Eifersüchteleien, den der nächste Tote wartet schon und es ist die gleiche Vorgehensweise.
    Mit akribischer Arbeit finden sie immer mehr Zusammenhänge der Opfer und die Spur zur Täterin, bis sie ihr eigentliches Motiv das vor viele Jahren geschah vor Augen haben. Und die Täterin ist noch nicht zu Ende mit ihrer Rache, den das morden geht weiter.

    Meine Meinung:
    Ein eindrucksvoller Thriller, der nicht nur durch eine tolle Buchaufmachung besticht. Düster alles in schwarz gehalten mit einer roten 18 auf dem Cover präsentiert sich das Buch und genauso düster ist die ganze Story. Mia Winter (Stefanie Koch) die Autorin lässt uns in die Abgründe unseres menschlichen Daseins blicken und zeigt uns auf jeder kann zum Täter werden. Die Story besticht durch Spannung, fesselnde und akribische Ermittlungsarbeiten die besser nicht beschrieben werden können. Man merkt sofort das es nicht ihr erstes Buch ist, unter Stefanie Koch wurden noch andere Werke von ihr veröffentlicht. Der Roman hat mich dann auch so fasziniert, das ich es ab der Hälfte nicht mehr weglegen konnte, so spannend war die Handlung. Auch das Lesen der Ermittlungsarbeiten war hochinteressant, wie ich es noch selten erlebt habe. Auch wenn man von der Täterin im Roman wenig erfährt, sondern erst gegen Mitte des Buches konnte ich mich total auch in sie hineinversetzen. Schön war es auch zu sehen wie die rivalisierenden Ermittlerinnen sich nach und nach kennen und schätzen lernen. Das Ende lässt dann auch für Fortsetzung,Phantasie oder Spekulationen alles offen. Aber da es im Oktober schon angekündigt 21 geben soll, nehme ich an das es die Fortsetzung dieses Teams ist. Ich würde mich freuen von diesem Spezialteam wieder was zu lesen.
    Für mich mein Highlight und ein Muss für jeden Thriller Fan, deshalb auch von mir 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 10.04.2016 bei bewertet

    Leana Meister kommt nach 18 Jahren Südafrika wieder in ihrer Heimat Deutschland an. Ihre Familie, Mann und 2 Kinder hat sie hinter sich gelassen, da die Ehe durch ihren Beruf zerrüttet war. Leana möchte ein neues Leben in Düsseldorf als Leiterin des Kompetenzcenter des LKA´s anfangen und das alte hinter sich lassen. Doch so einfach lässt sich dieses nicht abschütteln den sie hat es gleich mit einem grausamen Mord im hitzigen Düsseldorf zu tun. Im Rosengarten wird die drapierte Leiche eines Mannes gefunden,ermordet mit einem Gift, so das für Leana sofort fest steht diese Tat kann nur eine Frau getan haben. Das gesamte Team das aus lauter Spezialisten ihres Gebietes besteht macht sich sofort an die Arbeit. Nur eine kann sich so gar nicht mit Leana anfreunden, Natalia Rac, den eigentlich hätte sie Leanas Posten bekommen sollen. Doch der Fall lässt keine Zeit für Eifersüchteleien, den der nächste Tote wartet schon und es ist die gleiche Vorgehensweise.
    Mit akribischer Arbeit finden sie immer mehr Zusammenhänge der Opfer und die Spur zur Täterin, bis sie ihr eigentliches Motiv das vor viele Jahren geschah vor Augen haben. Und die Täterin ist noch nicht zu Ende mit ihrer Rache, den das morden geht weiter.

    Meine Meinung:
    Ein eindrucksvoller Thriller, der nicht nur durch eine tolle Buchaufmachung besticht. Düster alles in schwarz gehalten mit einer roten 18 auf dem Cover präsentiert sich das Buch und genauso düster ist die ganze Story. Mia Winter (Stefanie Koch) die Autorin lässt uns in die Abgründe unseres menschlichen Daseins blicken und zeigt uns auf jeder kann zum Täter werden. Die Story besticht durch Spannung, fesselnde und akribische Ermittlungsarbeiten die besser nicht beschrieben werden können. Man merkt sofort das es nicht ihr erstes Buch ist, unter Stefanie Koch wurden noch andere Werke von ihr veröffentlicht. Der Roman hat mich dann auch so fasziniert, das ich es ab der Hälfte nicht mehr weglegen konnte, so spannend war die Handlung. Auch das Lesen der Ermittlungsarbeiten war hochinteressant, wie ich es noch selten erlebt habe. Auch wenn man von der Täterin im Roman wenig erfährt, sondern erst gegen Mitte des Buches konnte ich mich total auch in sie hineinversetzen. Schön war es auch zu sehen wie die rivalisierenden Ermittlerinnen sich nach und nach kennen und schätzen lernen. Das Ende lässt dann auch für Fortsetzung,Phantasie oder Spekulationen alles offen. Aber da es im Oktober schon angekündigt 21 geben soll, nehme ich an das es die Fortsetzung dieses Teams ist. Ich würde mich freuen von diesem Spezialteam wieder was zu lesen.
    Für mich mein Highlight und ein Muss für jeden Thriller Fan, deshalb auch von mir 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amena R., 04.07.2016 bei bewertet

    Außergewöhnlich!

    Die Aufmachung des Buches mit schwarzem Schnitt und einer blutroten 18 vor schwarz meliertem Hintergrund wirkt cool und außergewöhnlich.
    Leana Meister kehrt nach 18 Jahren in Südafrika nach Deutschland zurück – ohne ihren Ehemann und ihre zwei Töchter. An ihren neuen Arbeitsstelle, dem LKA-Kompetenzzentrum in Düsseldorf wird sie – kaum dem Flugzeug entstiegen – sofort mit ihrem ersten Fall konfrontiert. Ein Mann wurde in einem Park tot aufgefunden, mit entblößtem Geschlechtsteil und den Handflächen nach oben gekehrt, so als wolle er um Verzeihung bitten. Leana, die die außergewöhnliche Fähigkeit besitzt, sich in Täter und Tatorte einzufühlen, geht sofort von einer Täterin aus. Schon einen Tag später wird im Kölner Hafen eine zweite Leiche in ähnlicher Position gefunden. Nach und nach finden sich Parallelen zwischen den Opfern. Es handelt sich um gut situierte Männer in gesellschaftlich anerkannten Berufen.
    Für Leana beginnt eine Zeit der Probe, denn nicht alle im Team heißen sie herzlich willkommen. So hat sie in Natalia Rac zunächst eine erbitterte Feindin, da diese ursprünglich für den Chefposten vorgesehen war, den Leana nun besetzt. Doch Leana Meister bleibt souverän und gewinnt nicht nur den Respekt Natalias, sondern den des gesamten Teams.
    Über Leanas Vorleben in Deutschland und auch in Südafrika erfährt man nur Bruchstückhaftes, gerade genug, um das Interesse des Lesers zu wecken, ohne allzu ausufernde Beschreibungen. Zeit für Privates bleibt den Ermittlern sowieso kaum, denn
    Schlag auf Schlag folgen die nächsten Leichen. Leana und ihr Team bekommen keine Verschnaufpause - genauso wenig wie der Leser, da man das Buch kaum aus den Händen legen mag bis zum Showdown.
    Außergewöhnliche Ermittler mit intelligenten und überraschenden Methoden machen diesen Krimi sehr spannend und empfehlenswert. Gut, dass der Folgeband schon bald erscheint!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana J., 01.07.2016

    Auch hier war es wieder das Cover, das mich sofort angesprochen hat. Sehr dunkel gehalten und nur durch die Zahl, kann man einen Straßenzug erkennen. Dazu kommen noch die schwarzen Seiten. All dieses verleiht dem Buch etwas sehr geheimnisvolles, zugleich aber auch sehr spannendes.



    Schon zu Beginn wird man mit einer rasanten Story konfrontiert. Was war in Südafrika geschehen, dass Leana Meister das Land verlassen hat und in Düsseldorf gelandet ist? Aber bevor man sich wirklich mit dieser Frage bzw. deren Antwort beschäftigen kann, wird die erste Leiche gefunden. Noch während der Ermittlungen, folgt die zweite Leiche. Schnell wird erkannt, dass es sich um eine weibliche Serienmörderin handeln muss.



    Hier fand ich es besonders spannend, den Fortschritt der Technologie im Hinblick auf die Ermittlungsarbeit zu verfolgen. Wirklich cleverer, selbstgeschriebene Computerprogramme dienen der hochkomplizierten Arbeit des Ermittlungsteams.

    Für mich kamen hier die Frauen eindeutig als die intelligenteren Wesen weg. Die männlichen Rollen hingegen fand ich teilweise sehr spärlich besetzt und auch oft unnötig. Okay, für die Beziehungsszenen hatten die Herren der Schöpfung durchaus ihre Berechtigung.

    Aber ansonsten war dieser Thriller sehr frauenorientiert und die weibliche Logik kam an einigen Stellen sehr gut zur Geltung.


    Sehr gut fand ich auch die Kapiteleinteilung in Wochentage. Dadurch kam die Schnelligkeit des Thrillers den richtigen Dreh.


    Abschließend kann ich sagen, dass mich dieses Buch geradezu gefesselt hat. Tolle Charakteren und eine spannende Story. Ein absoluter Lesegenuss!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 08.04.2016 bei bewertet

    18 - Zahlen des Todes, Thriller von Mia Winter

    Cover + Titel:
    Cover und Ausstattung einfach: WOW. Die Seitenkanten sind schwarz eingefärbt und wenn es sich öffnet kommt die Farbe Rot zur Geltung.
    Nachdem ich das Buch gelesen habe finde ich den Titel nicht so prickelnd denn ich finde die Zahl 18 hat nicht die Bedeutung die im Klapptext angedeutet wird.

    Inhalt:
    Leana Meister kommt von Südafrika(Kapstadt) nach Düsseldorf um dort die Leitung des Spezialisten-Teams vom LKA zu übernehmen.
    Direkt vom Flughafen wird sie ins Büro gebracht und dann sofort weiter in den Rosengarten in dem ein Toter gefunden wurde. Einen Tag später findet die Kölner Polizei eine ähnlich grotesk zur Schau gestellte Leiche.
    Schnell wird klar, hier agiert eine Frau: kühl, schnell und geplant.
    Als weitere Morde geschehen ahnt Leana Meister: diese Frau hat nichts mehr zu verlieren.
    Wird Leana diesen Wettkampf gegen die hoch intelligente Mörderin gewinnen? Wird sie sie stoppen können?
    Denn an eigener Front im Büro muss sie sich erst noch behaupten und ihr Privatleben, voller Probleme, bleibt nicht im fernen Afrika.

    Meine Meinung:
    Wirklich ein Wahnsinn.
    Knallhart und eine Mörderin die immer schneller und unerbittlicher wird. Eine Mörderin die es sogar versteht die Öffentlichkeit für sich einzuspannen.
    Dagegen steht ein unglaubliches Ermittler-Team, mit den Besten der Besten und mit einer Technologie die Ihresgleichen sucht. (Teilweise fast schon ein bisschen zu viel Eigenlob).
    Der Schreibstil ist atemberaubend ehrlich, ausdrucksstark und direkt. Er suggeriert mir die Orte, die Handlungen und die Gefühle und Emotionen der Protagonisten. In meinem Kopf lief, ab einem gewissen Zeitpunkt, alles wie in einem Kinofilm ab. (Könnte mir den ganzen Thriller gut als Film vorstellen).

    Trotzdem gab es für mich auch einige Szenen die meiner Meinung nach nicht so gepasst haben. Z.B. komme Leana in Jesuslatschen, mit strohigen Haaren, mit Augenringen und total fertig in Düsseldorf an, und wird sofort von Chris, dem Womenizer schlechthin angehimmelt.
    Oder diese Kompetenzzentrum ist so hochtechnisiert und sie finden alles in Sekundenschnelle und manche einfachen Dinge (will jetzt nicht spoilern) entdecken sie nicht?

    Irgendwann in der Mitte dachte ich mal kurz, ne das wird jetzt wieder so ein Ende mit einigen Klischees (u.a. Ermittlerin lässt alte Liebe mit Chef aufleben), unlogischen und konstruierten Handlungen.
    Aber dann entwickelte es wieder so viel Eigendynamik und atemberaubende Fassungslosigkeit, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und wirklich meine ganze Hausarbeit liegen ließ.

    Autorin:
    Mia Winter ist das Pseudonym von Stefanie Koch, die 1966 in Wuppertal geboren wurde. Sie ist weit gereist und hat nach einem Studium in Frankreich lange dort gelebt. Heute wohnt sie in Düsseldorf.

    Mein Fazit:
    Die Ausstattung des Buches ist ganz besonders.
    Die Thrillerhandlung absolut spannend und logisch aufgebaut. Beim ganzen „drumrum“ sind einige Kleinigkeiten die mir unlogisch und konstruiert erscheinen. Aber im Gesamtbild ein tolles Buch.
    Von mir gute 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 05.06.2016

    Monika ist hochbegabt, bei allen beliebt, hat Freude am Leben. Doch dann wird sie aus Übermut und aus einer alkoholisierten Hochstimmung heraus während eines Dorffestes bestialisch von sieben Männern vergewaltigt. Danach gib es das lebensbejahende Mädchen nicht mehr! Sie startet viele Versuche eines Neuanfangs, bricht diese aber immer wieder ab, isoliert sich dadurch immer mehr bis sie die Rache als Ventil für sich entdeckt … Was mir als Erstes bei dem Buch aufgefallen ist: das herrliche, einmal etwas andere Cover. Schwarze Seitenränder, das hatte ich bisher noch nie. Hat mich absolut angesprochen!
    Als Leser habe ich mich mit Leichtigkeit in die Handlung hineindenken können. Die Beschreibungen zur Arbeitsweise der Sonderkommission des LKA und deren technische Möglichkeiten haben mich am Anfang des Buches stark beeindruckt. Allerdings wird dies beim weiteren Lesen arg oft in ähnlicher Beschreibung widerholt, was bei mir dann zu Langeweile geführt hat beim Lesen (darum habe ich auch 1 Stern bei der Bewertung abgezogen). Hier wäre weniger mehr gewesen. Außerdem habe ich so meine Zweifel, ob das auch der Realität entsprechen kann, wo immer über finanzielle Engpässe und die Notwendigkeit von Einsparungen innerhalb des Polizeiapparates kommuniziert wird.
    Sehr gut dagegen haben mir die Beschreibungen zu den Zwistigkeiten und dem Machtgerangel innerhalb der Spezialeinheit gefallen. Gerade die Enttäuschung von Natalia, dass nicht ihr die Leitung der Sonderkommission übertragen wurde, sondern Leana Meister, einer Fremden, frisch aus Kapstadt nach Deutschland zurückgekehrten Polizistin, hat die Handlung bereichert. Hierdurch hat der Krimi Tiefe und Glaubwürdigkeit erhalten und mein Interesse geweckt. Auch die scheibchenweise Vermittlung der Aufklärungsergebnisse hat mich zum Weiterlesen animiert. Das habe ich als unterhaltsam empfunden.
    Werden uns die Ermittler mit weiteren Fällen wieder begegnen? Also von mir gibt’s eine volle Leseempfehlung.

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