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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blueberry87, 12.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ein geheimnisvoller Adventskalender

    In ihrem neuen Roman "24 Wege nach Hause" erzählt Jenny Fagerlund die Geschichte von Petra und Charlie, die nach dem Tod von Petras Schwester in ein kleines Dorf in Schonen ziehen. Petra ist verzweifelt und sucht nach einem Neuanfang, und Charlie versucht, mit dem Verlust ihrer Mutter zurechtzukommen.

    Als Petra eines Morgens einen mysteriösen Adventskalender vor ihrer Tür findet, beginnt sie, sich mit der Geschichte des Dorfes und seiner Bewohner zu beschäftigen. Jedes Türchen des Kalenders enthält eine neue Geschichte über die einstige Bewohnerin Lilly, die in Nyponviken ein Atelier hatte.

    Während Petra sich immer mehr in die Geschichte von Lilly vertieft, taucht auch ihr Ex-Freund Nick wieder auf. Er hat sich verändert und will Petra zurückgewinnen. Petra muss sich entscheiden, ob sie in der Vergangenheit oder in der Zukunft leben will.

    "24 Wege nach Hause" ist ein weihnachtlicher Roman, der von Neuanfang, Liebe und Heimat erzählt. Jenny Fagerlunds Schreibstil ist warm und einfühlsam, und sie schafft es, die Leser*innen in die Geschichte hineinzuziehen.

    Die Protagonistinnen Petra und Charlie sind sympathische und authentische Figuren, mit denen man sich gut identifizieren kann. Petra ist eine starke und mutige Frau, die sich durch ihre Trauer kämpfen muss. Charlie ist ein sensibles und verletzliches Mädchen, das nach Liebe und Geborgenheit sucht.

    Die Nebenfiguren sind ebenfalls gut ausgearbeitet und tragen zur Atmosphäre des Romans bei. Viveca, die Besitzerin des Hofs, auf dem Petra und Charlie wohnen, ist eine warmherzige und hilfsbereite Frau, die den beiden Halt und Sicherheit gibt. Nick ist ein sympathischer und humorvoller Mann, der Petras Herz wieder höher schlagen lässt.

    Die Geschichte von Petra und Charlie ist berührend und emotional. Sie erzählt von den Herausforderungen, die ein Neuanfang mit sich bringt, und von der Kraft der Liebe.

    Fazit:
    "24 Wege nach Hause" ist ein unterhaltsamer und gefühlvoller Roman, der die Leser*innen in eine weihnachtliche Stimmung versetzt. Ich kann ihn allen Fans von weihnachtlichen Romanen wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 20.11.2023

    Als Buch bewertet

    „24 Wege nach Hause“ ist das erste Buch, das ich von der schwedischen Autorin Jenny Fagerlund gelesen habe und ich muss gestehen und war und bin immer noch total begeistert. Sie entführt uns in ihrer berührenden Geschichte in ein kleines Dorf im südschwedischen Schonen.
    Der Inhalt: Mitten in einem Schneesturm kommen Petra und ihre elfjährige Nichte Charlie in Nyponviken. Ihr Leben in Stockholm haben sie hinter sich gelassen. Nach dem Tod von Petras Schwester, Charlies Mutter, brauchen sie dringend einen Neuanfang. In dem Ort gibt es einen Hof mit kleiner Gärtnerei, wo sie hoffen, Zuflucht zu finden. Viveca, die Eigentümerin, empfängt die beiden mit offenen Armen und bietet Petra eine Stelle an. Eines Morgens steht in mysteriöser Adventskalender vor ihrer Tür. Er enthält eine Geschichte – über das Dorf und die ehemals dort ansässige Künstlerin Lilly. Jedes Türchen enthüllt ein neues Detail aus ihrem Leben und weist außerdem den Weg zu einem besonderen Ort in Nyponviken. Petra erkennt bald, dass der Kalender noch viel mehr zu erzählen hat. Unterdessen taucht auf einmal ihr Ex-Freund Nick wieder auf und stellt alles auf den Kopf.
    Noch jetzt nach Beendigung der einfühlsamen Lektüre, läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich lasse diese bezaubernde und beeindruckende Winterlandschaft auf mich wirken und begleite Petra und Charlie auf ihrem Weg in ein neues Leben, das so manche Überraschung für sie bereithält. Plötzlich alles aufzugeben, die vertraute Umgebung, den Verlust eines geliebten Menschen zu verkraften und dann noch ohne Job, das alles stellt Petra für eine große Herausforderung. Die Verzweiflung von Charlie ist ja förmlich zu spüren, was soll dieses junge Mädchen hier am Ende der Welt. Doch mit der Zeit merken beide, dass ihnen der Aufenthalt ein Noyponviken gut tut, besonders die Herzlichkeit der Menschen von denen sie liebevoll aufgenommen werden. Außerdem lernen sie durch den geheimnisvollen Adventskalender einige wunderbare Orte kennen, doch dass dieser Kalender auch ein Geheimnis ans Tageslicht bringt, ist eine riesengroße Überraschung und sorgt für Hilflosigkeit. Ich werde beim Lesen dieser herausragenden Lektüre von zahlreichen Emotionen übermannt. Und dann ist da noch Nick, der Ex-Freund von Petra, der plötzlich wieder vor der Tür steht. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn ich wollte unbedingt wissen, ob es ein Happyend für alle gibt.
    Für mich ist dieser wunderschöne Winterroman ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Eine Traumlektüre, mit der ich Traumlesestunden verbracht habe und für die ich sehr gerne 5 Sterne vergebe. Das Cover gefällt mir übrigens auch sehr gut.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hopeandlive, 29.11.2023

    Als Buch bewertet

    Wir befinden uns in Schweden, irgendwo in dieser weiten und weißen Schneelandschaft, garniert mit einem zünftigen Schneesturm. Die junge Frisörin Petra befindet sich mit ihrer 12jährigen Nichte Charlie auf dem Weg von Stockholm nach Nyponviken im schwedischen Nirgendwo. Die beiden befinden sich jedoch nicht auf Weihnachtsurlaub, sondern Petra hat überstürzt alle Brücken in Stockholm abgebrochen.

    Nachdem ihre geliebte Schwester Alice nach einer schweren Krankheit gestorben ist, sie die Existenz ihres Frisörsalons in den Sand gesetzt hat, weil sie sich um ihre Schwester kümmern wollte und zudem auch noch ihre Beziehung zu Nick in die Brüche ging, kommt Petra das überraschte Erbe einer Wohnung auf einem Hof in der Nähe dieses verschlafenen Nestes gerade recht. Die Beiden können die Wohnung bei den kauzigen und originellen Hofbesitzern beziehen und kommen langsam zur Ruhe, wenn sie sich nicht gerade streiten.

    Am ersten Dezember steht plötzlich ein geheimnisvoller Adventskalender vor der Tür und die enthaltenen Geschichten bringen Petra und Charlie wieder etwas zusammen und sie werden zudem auf eine geheimnisvolle Schnitzeljagd zu den "Sehenswürdigkeiten" des Dorfes und seiner Umgebung geschickt. Während dieser spannenden und geheimnisvollen Entdeckungsreise, reisen sie auch ganz unverhofft in Petras Vergangenheit und als wären das nicht schon genug Rätzel zum Lösen, taucht auch noch ihr Ex-Freund Nick wieder auf und nun ist Petras Verwirrung komplett.

    Jenny Fagerlund hat eine ganz wunderschöne, geheimnisvolle und auch spannende Advents- und Weihnachtsgeschichte geschrieben, alles in dem schönen hyggeligen Schwedenflair gezeichnet und mit der richtigen Mischung aus Ruhe, Melancholie und Humor, wie es mir gefällt. Ein wunderschöner Wohlfühlroman mit herrlich sympathisch-kauzigen Nebendarstellern wie Berit, Viveka und Holger, wichtiges Pflanzenwissen über Amaryllis, viel Glühwein, Kaffee und Pfefferkuchen und dieser feinen Prise Lebensweisheit, wie schön es sein kann, wieder nach Hause zu finden und zu erkennen, wohin und zu wem man gehört.

    Sehr lesenswert!

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  • 5 Sterne

    Lese-Abenteurerin, 17.11.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung
    Der Autorin Jenny Fagerlund ist mit „24 Wege nach Hause“ ein kuscheliger Wohlfühlroman, der sich aber dennoch ernster Themen annimmt, bestens gelungen.

    Die Hauptdarstellerin Petra zieht nach dem Tod ihrer Schwester mit deren 12jährigen Tochter Charlie von Stockholm nach Südschweden, wo die Familie eine Wohnung besitzt, von deren Existenz Petra erst kurz vor dem Ableben ihrer Schwester erfahren hat. Dort hoffen Petra und Charlie sich von dem Schicksalsschlag zu erholen, zumal auch Petras berufliche Situation momentan sehr angespannt ist. Ein geheimnisvoller Adventkalender, der Petra zufällt, bringt in 24 Stationen jede Menge Überraschungen, die nicht alle angenehmer Natur sind.

    Die Geschichte lebt, meiner Ansicht nach, ganz intensiv von dem Flair der Vorweihnachtszeit in Südschweden, das sehr anschaulich und eindrücklich beschrieben wird. Ich wurde bald schon selbst in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzt und ertappte mich dabei, wie ich selbst Pläne zur Dekoration der Wohnung schmiedete, nachdem ich die Schilderungen im Buch gelesen hatte.

    Die meisten Kapitel beginnen mit einer Botschaft aus dem geheimnisumwitterten Adventkalender und machten mich immer wieder neugierig, wie dieses neue Puzzlestück in das Gesamtbild des Romans passen könnte. Das, und auch der leicht zu lesende Schreibstil, ließen mich nur so durch die Seiten fliegen. Ein Ende, das mich zwar überraschte, aber sehr zufrieden stellte, ließ mich das Buch am Schluss mit einem Lächeln aus den Händen legen.

    Insgesamt empfand ich das Geschriebene als ein schönes Buch mit Wohlfühlfaktor, bei dem auch ernste Themen in die Geschichte Eingang fanden.

    Mein Fazit
    Wer einen Roman mit Wohlfühlfaktor rund um die Weihnachtszeit in Südschweden lesen möchte, dem sei „24 Wege nach Hause“ wärmstens empfohlen. Ich fühlte mich, trotz der Behandlung einiger ernsterer Themen in der Geschichte, kuschelig unterhalten.

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  • 5 Sterne

    Anam Cara, 21.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die perfekte Lektüre für die Winter- und Weihnachtstage

    „24 Wege nach Hause“ ist das zweite Buch, das ich von Jenny Fagerlund gelesen habe. Sie erzählt darin die bewegende Geschichte von Petra und ihrer Nichte Charlie, die nach dem Tod von Petras Schwester in ein kleines Dorf in Schonen ziehen, um dort einen Neuanfang zu wagen. Die Handlung nimmt Fahrt auf, als Petra einen geheimnisvollen Adventskalender vor ihrer Tür findet, der Geschichten über die Künstlerin Lilly und das Dorf Nyponviken enthüllt.

    Loben möchte ich die Autorin für ihren warmherzigen und einfühlsamen Schreibstil. Die Hauptfiguren, Petra und Charlie, werden sympathisch und authentisch beschrieben. Das Gleiche gilt auch für Nebencharaktere, wie die hilfsbereite Viveca und Petras Ex-Freund Nick. Die Atmosphäre des Romans ist einfach nur zum Wohlfühlen und passt perfekte in die kalte Jahreszeit, die man am liebsten mit einem schönen Buch wie diesem inklusive Tee, Gebäck und Kuscheldecke auf dem Sofa verbringt. Die Geschichte behandelt Themen wie Neuanfang, Liebe und die Herausforderungen, die damit einhergehen.

    Wunderschön finde ich das tolle Cover im Hygge-Style, das auf eine winterliche Stimmung hinweist. Die relativ kurzen Kapitel erlauben es, das Buch auch zwischendurch bzw. in kurzen Pausen oder vor dem Einschlafen zu lesen.

    Der Roman weist an einigen Stellen durchaus eine emotionale Tiefe auf, während er in eine bezaubernde Winterlandschaft entführt. Der geheimnisvolle Adventskalender und die unerwartete Rückkehr von Petras Ex-Freund Nick sorgen hingegen für Spannung und einige Überraschungen. Ich hatte während der Lektüre eine echt gute Zeit. „24 Wege nach Hause“ ist ein echter Feel-good-Roman, für den ich gerne 5 Sterne vergebe. Insgesamt ist es eine amüsante und gefühlvolle Geschichte, die einen von der ersten bis zur letzen Seite bestens unterhält und in weihnachtliche Stimmung versetzt.

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  • 5 Sterne

    Anika F., 14.01.2024

    Als Buch bewertet

    Ich war auf der Suche nach einem Weihnachtsbuch und hier wurde ich aufgrund des Titels neugierig.
    Wieso 24 Wege? Was heißt nach Hause?
    Um mehr zu erfahren musste ich natürlich das Buch lesen.

    Jenny Fagerlund hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil. Sie schafft eine gemütliche und weihnachtliche Atmosphäre. Außerdem fiel es mir leicht die Personen, die Orte und Situationen vor Auge zu haben. Der bildhafte Schreibstil machte mir das wirklich einfach.

    Petra hat ihre Schwester verloren und kümmert sich nun um ihr 12 jährige Nichte Charlie. Definitiv keine einfache Situation. Gemeinsam lassen sie das Leben in Stockholm hinter sich und wagen in Nyponviken einen Neustart. Dies ist ein kleines Dorf in Südschweden. Hier hat sie eine Wohnung geerbt. Petra ist absolut überrascht, denn niemand hat diesen Ort mal erwähnt. Doch Charlie und Petra werden absolut herzlich empfangen. Petra kann dies aber schwer annehmen, in ihr drin ist eine Menge los. Eines Morgens steht ein mysteriöser Adventskalender vor der Wohnungstür.
    Was hält dieser Adventskalender bereit? Kann Petra sich von ihrer Vergangenheit lösen und neu durchstarten? Werden Petra und Charlie in dem süßen kleinen Dorf glücklich?

    Ich hab mich emotional absolut in diesem Buch fallen lassen. Ich konnte lachen, hatte Gänsehaut, war überrascht, geschockt und hatte Tränen in den Augen.
    Ein Buch, welches mir sehr gefallen hat.
    Der Titel passt einfach perfekt, denn es war ein Weg nach Hause und zum inneren Frieden.

    Sehr gerne gebe ich 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 17.01.2024

    Als eBook bewertet

    Ein besonderer Adventskalender erzählt seine Geschichte...
    24 Wege nach Hause von Jenny Fagerlund
    Den Leser erwartet ein emotionaler, packender und sehnsuchtsvoller Roman. Mich hat das einladende Cover neugierig auf die Geschichte gemacht. Und so begebe ich mich mit Petra und ihrer Nichte auf eine Reise ins Unbekannte...
    Unsere Reise führt uns ins schwedische Nyponviken, einem kleinen Dorf im südschwedischen Schonen. Petra und Charlie haben ihre Mietwohnung in Stockholm verloren und hier hoffen sie auf Zuflucht. Nach dem Tod von Petras Schwester, Charlies Mutter, brauchen alle beide dringend einen Neuanfang. Viveca, die Eigentümerin, empfängt die beiden mit offenen Armen.
    Es fällt sowohl Petra als auch Charlie schwer, Vertrauen in den anderen zu fassen. Erst durch Viveca und den Rest der Gemeinschaft auf dm Hof wächst dieses nach und nach...
    Ein mysteriöser Adventskalender von der verstorbenen Künstlerin Lilly zieht Petra und Charlie auf Spurensuche. Es ist eine besondere Geschichte, die mich sehr bewegt hat.
    Auch Petras Ex- Freund Nick taucht auf und sie lernt ihn von einer anderen Seite kennen. Wird dieser kleine magische Ort alle zur Ruhe kommen lassen? Erkennt Petra worauf es im Leben ankommt?

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  • 5 Sterne

    Johann B., 04.01.2024

    Als eBook bewertet

    Kurz vor ihrem Tod sprach Petras Schwester Alice immer wieder von einem Haus in Schweden. Es liegt in Nyponviken und sei das Erbe ihrer Eltern. Da Petra ohnehin nicht weiß, wo sie künftig mit ihrer Nichte Charly leben kann, macht sie sich kurzentschlossen auf den Weg nach Schweden. In eine ungewisse Zukunft? Das gefällt Charly überhaupt nicht und dementsprechend ist ihr Verhalten gegenüber ihrer Tante. „24 Wege nach Hause“ beschreibt auch, wie sich Einstellungen ändern können.

    Die Geschichte beginnt mit dem Umzug nach Schweden. Sowohl Tante als auch Nichte werden zwar nicht mit offenen Armen empfangen, fühlen sich aber wohl in dem kleinen Ort. Hier kennt jeder jeden und man hilft sich. Als dann ein Adventskalender vor der Türe von Petras Zuhause liegt, beginnt die Geschichte fesselnd zu werden.

    Es ist ein richtiger Weihnachtsroman. Mit viel Gefühl und Spötter würden vielleicht anmerken, er sei eine Schnulze. Mir gefiel er und was sich immer mehr herauskristallisierte, will sagen, welche Geheimnisse ans Licht kommen, überraschte mich. Die Sprache ist locker und bildhaft. Ich habe das Lesen wirklich genossen und denke, dass das Buch auch nach Weihnachten noch für ansprechende Unterhaltung sorgen kann.

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  • 5 Sterne

    Silvia J., 08.12.2023

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

    Dies ist die Geschichte von Petra und Ihrer Nichte Charlie. Seit Petras Schwester gestorben ist, kümmert Petra sich um Ihre Nichte Charlie. Sie zieht mit ihr in das kleine Dorf Nyponviken in Südschweden. Sie werden von Viveka wirklich ganz liebevoll empfangen. Vor der Tür liegt dann ein geheimnisvoller Adventkalender. Dieser gibt ihr jeden Tag eine neue Aufgabe um das Dorf kennen zu lernen. Sie taucht aber auch tiefer in ihre Familienbande ein. Ihr Ex Nick taucht auch auf und bringt Petras Leben wirklich durcheinander. Wenn ihr genau wissen wollt was Petra und Charlie so alles erleben, solltet ihr das Buch lesen. Es lohnt sich.

    Dieser Roman ist etwas ganz besonderes, er enthält schwere Themen wie Tod, Trauer, Verlustängste, Neuanfang, Missverständnisse, Freundschaft, Liebe, Familiengeheimnisse und auch der Aufforderung im hier und jetzt zu leben. Es ist einfach ein tiefsinniger zu herzengehender sowie ein voller Emotionen und gefühlvoller Roman. Er wurde auch mit ganz viel Herz und Liebe geschrieben. Man sollte dies Buch unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    Bivo, 19.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die schwedische Schriftstellerin Jenny Fagerlund schreibt in ihrem neuen Roman
    „24 Wege nach Hause“ von Petra, die nach einer beruflichen Niederlage und dem
    Tod ihrer Schwester nach Nyponviken einem kleinen Dorf in Südschweden zieht.
    Mit dabei ist ihre elfjährige Nichte Charlie, die den Tod ihrer Mutter verkraften muss.
    Beide suchen nach einem Neuanfang.

    Eines Morgens findet sie einen Adventskalender vor ihrer Tür, der von einer verstorbenen ortsansässigen Künstlerin gestaltet ist. Mit jedem Türchen erfährt sie mehr über die Geschichte des Dorfes und ihrer Bewohner, über die Künstlerin Lilly und ihre eigene Geschichte.

    Genau in dieser Zeit platzt ihr Ex-Freund Nick in ihr neues Leben und bringt sie vollends durcheinander.

    Jenny Fagerlund schreibt berührende Vorweihnachtsgeschichte, die sehr anschaulich beschrieben ist. Sie erzählt von den Schwierigkeiten eines Neubeginns aber auch von den Chancen wenn man sich darauf einlässt.

    Das Cover ist wunderschön gestaltet und enthält viele Elemente der stimmungsvollen hyggeligen, schwedischen Weihnacht. Dies ist eine tolle Einstimmung auf den Buchinhalt.
    Ich kann es wärmstens für kuschelige Lesestunden in der Vorweihnachtszeit empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Anne D., 11.11.2023

    Als Buch bewertet

    Weihnachtliche Stimmung und ein Neuanfang

    Die Mutter der elfjährigen Charlie ist tot. Gemeinsam mit ihrer Tante Petra macht sie sich auf den Weg von Stockholm nach Nyponviken, um einen Neuanfang zu starten. In Nyponviken werden sie von Viveca, der Eigentümerin einer kleinen Gärtnerei, herzlich empfangen. Diese bietet Petra auch direkt einen Job an. Am ersten Dezember findet Petra ein großes Paket vor der Tür, dass sich als liebevoll gestalteter Adventskalender entpuppt. Dieser wurde von der verstorbenen Künstlerin Lilly, der Schwester von Viveca gestaltet und enthält Lillys Lebensgeschichte und Ausflugstipps in die nähere Umgebung. Dann taucht auch noch Petras Ex-Freund Nick überraschend auf und die Handlung wird lebendiger als ich zunächst vermutet hatte.
    Mir hat es viel Spaß gemacht mit Charlie und Petra das schwedische Nyponviken zu entdecken.
    Ich habe diesen Monat in der Vorweihnachtszeit in Schonen sehr genossen. Es ist ein warmes und herzliches Buch mit sympathischen Charakteren. Die weihnachtliche Atmosphäre passt gerade wunderbar in die Jahreszeit und schon der Anblick des Covers hat mich in eine weihnachtliche Stimmung versetzt.

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  • 5 Sterne

    Marion M., 15.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches 24 Wege nach Hause stimmt einen schon auf die Weihnachtszeit ein. In dem Buch wird die Geschichte von Petra und ihrer Nichte Charlie erzählt. Sie leben in Stockholm, durch den Tod von Charlies Mama erleiden sie einen herben Schicksalsschlag. Petra verliert ihren Job und Wohnung. Sie ziehen in das kleine Dorf Nyponviken in Südschweden wo ihre Familie gelebt hat. Sie kommen auf den Hof von Viveca, die eine Gärtnerei hat. Sie bietet Petra dort einen Job an. Petra versucht einen Neuanfang zu finden und Charlie kämpft mit dem Verlust der Mutter. Eines Tages steht ein Adventskalender vor ihrer Tür. Dieser wurde von der verstorbenen Künstlerin Lilly gestaltet und war die Schwester von Viveca. Er beinhaltet Lilly's Lebensgeschichte und Ausflugstipps in der Umgebung. Durch den Kalender erfährt Petra mehr aus ihrer Vergangenheit. Dann taucht auch noch ihr Ex-Freund auf. Er hat sich verändert und möchte Petra zurück gewinnen. Es ist eine sehr schöne Geschichte. Der Schreibstil ist sehr fließend und man kann nicht aufhören zu lesen. Ich hatte ein paar unterhaltsame Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    hoonili, 30.12.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist Winter in Schweden, alles ist weiß und ein Schneesturm wütet. Petra ist mit ihrer 12jährigen Nichte Charlie ist auf dem Weg von Stockholm nach Nyponviken. Petra hat ihr Leben in Stockholm zurück gelassen, um neu zu beginnen. Ihre Schwester ist nach einer schweren Krankheit gestorben, ihre Beziehung ist zerbrochen und auch ihren Frisörsalon musste sie aufgeben. Nun hofft sie, in der neuen Umgebung zur Ruhe zu kommen.

    Als am ersten Dezember ein Adventskalender vor ihrer Tür steht, beginnt eine interessante Schnitzeljagd. Denn die beiden müssen einige Aufgaben lösen, lernen dadurch die neue Umgebung und auch neue Menschen kennen. Als plötzlich Petra Ex-Freund auftaucht, ist das Chaos komplett.

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Ich habe es genossen mit Petra und Charlie die Umgebung kennenzulernen. Die Idee mit dem Adventskalender ist toll. Der Schreibstil ist flüssig und man ist von Anfang an mittendrin im Geschehen. Auch die Geschichte um Petras Vergangenheit mochte ich. Ein schönes Buch für die Adventszeit.

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  • 5 Sterne

    JuliesBookhismus, 19.02.2024

    Als Buch bewertet

    Nicht nur an Weihnachten toll
    Ich denke, jeder kommt irgendwann an einen Punkt in seinem Leben, wo man den Weg zu sich selbst sucht und nicht mehr so recht weiß, wer man ist und wo man hingehört. Dieses Buch zeigt einen so schönen Weg auf, dass ich es das ganze Jahr über lesen könnte.
    Der Zusammenhalt trotz Zwist in der Verwandtschaft, die Selbstzweifel und die Suche nach sich selbst, bringen Petra und ihre Nichte auf eine wundervolle Reise durch den Ort, der eine Geschichte erzählt. Zwischen Streit, Liebeskummer, Verlustangst und Geborgenheit sowie Glück, finden sie nicht nur zueinander, sondern auch tolle Freunde und den Weg in eine grandiose Zukunft.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und der Schreibstil hat mich berührt. Das Weihnachtssetting hätte jede andere Jahreszeit sein können, doch das mit dem Kalender passte hier ausgesprochen gut. Hat Spaß gemacht und Tränen verursacht. Ein Buch, das so viele Emotionen weckt, kann also nur super sein.

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  • 4 Sterne

    Jolanta S., 20.01.2024

    Als eBook bewertet

    Sie halten einen Weihnachtsroman in der Hand. Das Buch verleiht eine cozy Stimmung in einer Winterkulisse auf allen 352 Seiten. Man wird beim Lesen auf die Adventszeit eingestimmt. Trotzdem habe ich es im Januar gelesen und ich habe es nicht bereut.
    Das Cover mit den schwedischen Motiven schaut sehr hygge aus. Passend zu dieser Geschichte, aber es ist meine eigene Meinung.
    Die Protagonistin Petra hat es nicht leicht. Ein Schicksalsschlag macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Sie muss sich selbst sammeln und ihr Leben neu gestalten.Wird es ihr gelingen diesen Spagat zu meistern? Erstmal ist sie selbst aus dem Leben gerissen. Ihrer todkranken Schwester hat sie versprochen, sich um ihre Tochter zu kümmern, wenn es soweit sein wird. Nun ist Alice tot. Deshalb verlässt Petra zusammen mit ihrer 12 jährigen Nichte Charlie die bekannte Umgebung, die Großstadt Stockholm. Die beiden machen sich auf den Weg nach Südschweden in den kleinen Ort Nyponviken. Dort möchte sich Petra niederlassen. Schon der Weg dahin ist nicht einfach. Die Fahrt gestaltet sich als sehr mühselig, aber Petra gibt nicht auf und nun sind sie da. In dem kleinen Ort angekommen suchen sie erstmal eine Bleibe auf einem Hof mit Gärtnerei. Die Besitzerin Viveca, ist schon etwas älter und freut sich riesig, dass Petra da mitarbeiten möchte. Somit sind es 2 Hände mehr, die helfen können. Petra ist gezielt dorthin gefahren, sie möchte etwas mehr über jemanden erfahren. Charlie benimmt sich wie eine typische 12 jährige. Sie ist dauerbeleidig, hat durchgehend schlechte Laune, ist nie zufrieden. Petra hat es nicht einfach mit ihr und hofft jeden Tag, dass es langsam besser wird. Eines Tages entdeckt Petra einen Adventskalender vor ihrer Tür... Und jetzt nimmt die Geschichte ihren Lauf. Bei jedem Türchen wird sie irgendwohin im Ort eingeladen, geführt, soll das kleine Örtchen und ihre Bewohner somit entdecken und näher kennenlernen. Wer ist diese geheimnissvolle Person, die ihn Petra hingestellt hat? Und was möchte sie damit noch bezwecken? Wer ist die verstorbene Künstlerin Lilly, wie ist sie mit dem Ort verbunden und was hat Petra damit zu tun?
    Es wird teilweise spannend und geheimnisvoll, aber nicht langweilig. Viele Sachen werden Petra intensiver vorkommen, als bisher. Die Familie, die Liebe, die Herzgefühle, die Gemeinschaft im Ort. Es ist nicht so anonym wie in Stockholm, das muss Petra aber erstmal begreifen und selbst erfahren. Auch ihr Ex-Freund taucht wieder auf. Wird die Freude gross sein oder wird Petra andere Prioritäten setzen? Und Charlie, wenn sie ihre Trotzphase übersteht, wird sie Petra dankbar sein für die liebevolle Betreuung oder verarbeitet sie es auf ihre Art und Weise?
    Bleiben Sie gespannt. Wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen. Mir hat es insgesamt gefallen, vergebe somit 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Tigermaus, 29.10.2023

    Als eBook bewertet

    Petra und ihre Nichte Charlie, die nur noch sich haben, reisen für einen Neuanfang nach Schweden, nachdem Charlies Mutter vor kurzer Zeit verstorben ist. Im schwedischen Nyponviken werden sie von Viveka herzlich empfangen, was den beiden gutzutun scheint. Eigentlich will Petra so rasch wie möglich nach Stockholm zurück, doch dann macht sie Bekanntschaft mit einem geheimnisumwobenen Adventskalender und ihr Ex Nick wirbelt ihr Leben nochmal ordentlich durcheinander.
    Ein traumhafter Roman, der sich hervorragend für die Weihnachtszeit eignet. Ich habe jede einzelne Seite genossen, in der so viel Herzenswärme steckte und mir gezeigt hat, dass man immer daran denken sollte, wohin und zu wem man gehört.



    Vielen Dank an den DuMont Buchverlag GmbH & Co. KG für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley.

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  • 4 Sterne

    Sternzauber, 13.11.2023

    Als Buch bewertet

    Weihnachts-Hygge in Südschweden und ein spannender Neuanfang

    Ich finde das Cover von „24 Wege nach Hause“ wirklich toll, denn es verkörpert für mich ganz viel skandinavisches Weihnachts-Hygge und mein Highlight sind die glänzend und fühlbar hervorgehobenen goldenen Sterne! Mir hat die Gestaltung gleich riesige Lust zum Lesen und Eintauchen gemacht!

    Die Geschichte erzählt von Petra und ihrer Nichte Charlie, die nach einem harten Schicksalsschlag im kleinen Dorf Nyponviken in Südschweden ein neues Leben beginnen wollen. Tatsächlich kommen sie dort auf einem Hof unter und als sie zum 1. Dezember einen ganz besonderen Adventskalender erhalten, der sie auf Erkundungstour in der Umgebung schickt, aber auch ein ganz neues Licht auf Petras Vergangenheit wirft, wird es spannend…

    Der Autorin ist es sehr gut gelungen mir die ProtagonistInnen dieser Geschichte nahe zu bringen und mich dazu zu verführen, ganz in das Geschehen einzutauchen. Ich mag den Aufbau der Geschichte sehr und sie strahlt für mich ganz viel Weihnachtsgefühl aus. Dennoch ist sie nicht belanglos oder gar süßlich, sondern es werden viele Ereignisse aus der Gegenwart und Vergangenheit der Charaktere angesprochen, die ein intensives und breitgefächertes Bild zeichnen und die viele verschiedene Themen ansprechen. Besonders toll finde ich die Idee mit dem ganz besonderen Adventskalender, den ich so gerne selbst entdecken können würde!

    Auch die Erzählweise Jenny Fagerlunds mag ich gerne, wenn ich mir auch teilweise gewünscht hätte, dass sie den Gefühlen und Gedanken, sowie den Geschehnissen überhaupt etwas mehr Raum gegeben hätte. Vor allem gegen Ende ging es mir manchmal einfach zu schnell und ein Ereignis folgte so schnell auf das Vorherige, dass der Geschichte meiner Meinung nach einfach etwas mehr Erzählruhe gut getan hätte. Die Beschreibungen der Landschaft möchte ich dagegen positiv hervorheben, denn ich konnte mir die Umgebung anhand dieser unglaublich gut vorstellen und das war wunderschön!

    Für mich ist „24 Wege nach Hause“ ein tolles Buch für gemütliche Lesestunden in der (Vor-)Weihnachtszeit und es hat mir viel Freude gemacht mit den sympathischen ProtagonistInnen einen Neuanfang in Schonen zu wagen! Von mir eine herzliche Leseempfehlung und viel Freude beim Genießen!

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  • 4 Sterne

    katikatharinenhof, 13.12.2023

    Als Buch bewertet

    Glücksmomente sind das schönste Geschenk

    Petra hat das Gefühl, dass dieses Weihnachtsfest zu einem der traurigsten werden könnte, was sie jemals erlebt hat. Nicht nur, dass sie schwer an dem Verlust ihrer Schwester zu tragen hat, auch hat sie die Verantwortung für ihre Nichte Charlie übernommen. Aber wie soll das Fest der Liebe für zwei in Nyponviken gestrandete Menschen zu einem Freudenfest werden ? Mit dem Auftauchen eines mysteriösen Adventskalenders sieht sich Petra mit einem Rätsel konfrontiert, das täglichen hinter den Türchen mit liebevollen, aber doch eher rätselhaften Botschaften auf sie wartet,. Eines ist klar: Die Verfasserin erzählt von einer großen Liebe, die nicht ohne Folgen geblieben ist...


    Jenny Fagerlund erzählt mit "24 Wege nach Hause" eine sehr rührige Geschichte über das Suchen und Finden des eigenen Ich, von familiären Wurzeln und kleinen und großen Geheimnissen, die das Leben manchmal ganz schön auf den Kopf stellen können. Die winterliche Schneelandschaft Nyponvikens tut ihr übriges, um die Leser;innen in die passende Stimmung zu versetzen.

    Zwar wartet die Geschichte nicht unbedingt mit großartigen Überraschungen auf, denn allzu früh ist schon zu erkennen, welches Geheimnis sich hinter den Botschaften im Adventskalender verbirgt, aber Fagerlund weiß trotzdem eine sehr heimelige Atmosphäre zu schaffen und der Handlung einen passenden Rahmen zu geben.

    Die Figuren haben alle das Herz auf dem rechten Fleck und manchmal ruckelt und hakt es eben, wenn das Leben in den nächsten Gang schaltet und winterliche Fahrt aufnimmt. Die Episoden sind herzerwärmend, ohne große Aufreger und trotzdem lebendig und abwechslungsreich gestaltet, sodass sich der komplette Roman flüssig und angenehm lesen lässt.

    Irgendwie verbreitet sich ein warmes wohliges Gefühl, denn Fagerlund beherrscht die Kunst mit den Wörtern zu spielen und sie zu einem harmonischen Gesamtbild zusammenzufügen. Ein bisschen Romantik, ein bisschen Familiengeschichte und ganz viel Weihnachten erzeugen eine emotionale Bindung an das Buch. Manchmal muss es eben etwas fürs Herz sein und gerade in den Tagen vor Weihnachten tun solche Geschichten einfach gut.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 17.12.2023

    Als eBook bewertet

    Ich lese ja total gerne saisonal, wodurch in der Vorweihnachtszeit auch diese kitschig-klischeehaften Weihnachts/Winter-Romances liebe. Gibt einfach nichts besseres um in diese cozy Stimmung zu kommen. Und dieser Roman ist genau so ein Buch, sehr behaglich, mit viel emotionaler Wärme und urigem Setting.

    Zum Inhalt: nach dem Tod ihrer Schwester ist Petra plötzlich für einen Teenie verantwortlich. Dabei hat sie nicht mal ihr eigenes Leben im Griff. Kurzerhand reißt sie daher alle Brücken in Stockholm ab und fährt mit ihrer Nichte nach Nyponviken, wo ihre Eltern scheinbar ein Haus besaßen. Dort stößt Petra nicht nur auf herzensgute Menschen, sondern auch auf ein Geheimnis

    Ich liebs ja total, dass quasi jedes Kapitel ein Türchen im Adventskalender darstellt und immer durch einen kurzen Text eingeleitet wird, der von der ominösen Lilly stammt und ihre Geschichte beleuchtet. Diese Weihnachtliche Schnitzeljagd rund um Lilly und Dorf hat mir einfach total gut gefallen, vor allem weil man bis zum Schluss eigentlich nicht so richtig weiß, ob es dabei um eine Liebesgeschichte oder ein Familiendrama geht. Denn dass Lillys Geschichte kein Happy End hat, weiß man ja bereits von Anfang an.

    Petra ist eine starke, aber starrköpfige Frau und natürlich gibt es auch hier viel privates Drama, das nicht hätte sein müssen. Aber in weihnachtlicher Manier gibt es auch viel Herzlichkeit, Freundschaft und Liebe. Es ist eine Geschichte über Heimat und Familie, über Zusammenhalt und die Irrungen des Lebens. Mir haben vor allem auch die vielen herzensguten Nebencharaktere gefallen, die die Geschichte so bunt und gemütlich machen.

    Das Ende kommt jetzt nicht wirklich überraschend, aber der Charme solcher Wohlfühlen-Romane liegt ja auch teils in ihrer Vorhersehbarkeit. Von daher finde ich das gar nicht schlimm, dass ich quasi schon zu Beginn mit einem Happy End rechnen kann. Ich hab die Geschichte wirklich gern verfolgt, fand sie auf ansprechende, weihnachtliche Art kitschig und hab mich durchweg gut unterhalten gefühlt. Ein Buch mit dem man gut in festliche, gemütliche Stimmung kommt.

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  • 4 Sterne

    Jasika, 21.11.2023

    Als Buch bewertet

    Petra und ihre zwölfjährige Nichte Charlie haben schwere Zeiten hinter sich. Charlies Mutter ist gestorben und Petra möchte für Charlie da sein, was für die Teenagerin keine leichte Situation ist. Zudem müssen beide ihren bisherigen Lebensmittelpunkt von Stockholm in ein kleines Dorf in Südschweden legen. Petra steht nach einer beruflichen Pleite quasi vor dem Nichts und ihr bleibt nur eine Wohnung in Nyponviken, die sie zwar geerbt, aber noch nie gesehen hat.
    Im Dorf werden die beiden liebevoll aufgenommen und Petra kann in einer Gärtnerei arbeiten. Pünktlich am 1. Dezember steht ein wunderschöner Adventskalender vor der Tür. Neben lieben Botschaften sind auch kleine Präsente enthalten, die Petra und Charlie quer durch das Dorf führen, ob nun in ein Marmeladengeschäft oder in eine Schokomanufaktur - nach und nach lernt Petra den kleinen Ort besser kennen, in dem so vieles anders ist als in der anonymen Großstadt, in der sie bisher lebte. Die Bewohner erzählen Petra von einer sehr begabten Künstlerin, die den besonderen Adventskalender gestaltet hat.

    Der Roman ist die perfekte Lektüre, um es sich an trüben Herbst- und Wintertage zu Hause kuschelig zu machen. Schon das Cover ist ein echter Blickfang und vermittelt direkt eine schöne hyggelige Weihnachtsatmosphäre.

    Jenny Fagerlund schreibt flüssig, authentisch und sehr feinfühlig. Das schwedische Dorf Nyponviken wird so anschaulich und detailliert beschrieben, dass ich diesen Ort gerne selbst besucht hätte. Leider ist er eine Fiktion der Autorin, aber angelehnt an die real existierende Ortschaft Båstad.

    "Wenn es wärmer wurde, war es bestimmt wunderschön hier, der Strand, das Meer und das malerische Dorf, dessen Häuser sich bis hin zu den Ausläufern der Hügel im Landesinnern erstreckten." (Zitat S. 207)


    Fazit:

    Ein Wohlfühlbuch für alle Weihnachtsliebhaber, voller Gefühl, liebenswerten Protagonisten und gespickt mit einem Familiengeheimnis!

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