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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 09.06.2018 bei bewertet

    "Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe" ist der Auftakt der Schweden Trilogie von Corina Bomann.
    Agneta hat für ihre persönliche Freiheit in Stockholm als Kunststudentin schwer kämpfen müssen und ihre Eltern sowie deren Gutshof verlassen. Eines Tages bricht ein großer Brand in einem Pferdestall aus und ihr Vater sowie ihr älterer Bruder (und Hoferbe) kommen dabei ums Leben. Somit muss sich Agneta entscheiden, ob sie das Familienerbe weiterführt oder ob ihr ihre Unabhängigkeit so viel mehr wert ist.

    Schließlich entscheidet sich Agneta schweren Herzens für das Familienerbe und kehrt auf den Hof zurück. Dort muss sie sich nicht nur mit dem schwierigen Verhältnis zu ihrer Mutter auseinandersetzen, sondern zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es sehr ungewöhnlich das eine Frau als Geschäftsfrau auftritt. Somit muss sie sich in der damaligen Männerwelt erst einmal durchsetzen. Hilfreich steht ihr zunächst der neue Verwalter zur Seite und die beiden verlieben sich ineinander. Doch eines Tages verschwindet er spurlos und lässt Agnes ratlos und schwanger zurück.

    Glücklicherweise kann sie auf die Hilfe eines alten Freundes bauen, der sie heiratet und somit vor einer Schande bewahrt. Auch wenn die Heirat zunächst eine reine Zweckehe war, findet Agneta hier doch noch ihr persönliches Glück.

    Anders als frühere Romane spielt dieser Roman von Corina Bomann nur auf einer Zeitebene und auch nur eine Person steht im Mittelpunkt der Geschichte. Trotzdem fühlte ich mich sehr gut unterhalten und freue mich schon auf den 2. Teil, in dem Agnethas uneheliche Nichte die Familiengeschichte weiterführen wird.

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  • 5 Sterne

    Sabine S., 27.05.2018

    aktualisiert am 27.05.2018

    "Agnetas Erbe" ist der erste Teil der Familiensaga "Die Frauen vom Löwenhof" und beginnt im Jahr 1913. Die Handlung dreht sich um die junge Frau Agneta, die als Zweitgeborene das elterliche Gut in Schweden nicht weiterführen würde. Sie sollte heiraten, mehr war für die Frauen ihres Standes zur damaligen Zeit nicht vorgesehen. Agneta wollte sich nicht in diese Rolle drängen lassen, sondern nimmt ein Studium der Malerei in Stockholm auf. Sie unterstützt die Suffragetten-Bewegung und führt dort ein unabhängiges und ungezwungenes Leben. Sie verzichtet auf den Luxus, den ihr das Leben auf dem Landgut ihrer Familie geboten hätte …
    Die Situation ändert sich, als sie ein Telegramm erhält, dass sie umgehend nach Hause zurückkehren soll, da ihr Vater und ihr Bruder einen Unfall hatten. Leider erliegen beide Männer ihren schweren Verletzungen. Nun steht Agneta vor der Entscheidung - das Erbe annehmen und das Gut und damit die Familien Lejongård weiterführen oder ihr Studium und ihr Leben mit dem angehende Anwalt Michael in Stockholm weiterführen …

    Der Roman ist super spannend geschrieben und ich habe in jeder freien Minute gelesen. Für mich war auch sehr interessant so einiges über das damalige Leben zu erfahren, Dinge, die für uns heutzutage inzwischen so selbstverständlich sind und damals gerade erst anfingen in Mode zu kommen. Aber der Roman schildert auch die Zwänge, die vor allem den Frauen in der damaligen Zeit auferlegt wurden.

    Alles in allem ein Roman, den ich weiter empfehlen kann. Sicher ist auch, dass ich die beiden anderen Romane dieser Familiensaga lesen werde, wenn sie erscheinen.

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  • 5 Sterne

    harakiri, 28.05.2018

    Agneta ist von den engen Konventionen auf dem Landgut ihrer Eltern nach Stockholm geflüchtet. Dort lebt sie mit ihrem Freund Michael zusammen, studiert Kunst und hat sich den Suffragetten angeschlossen. Alles ist gut – bis ein Telegramm ihrer Mutter sie zurück auf den Hof ruft. Agneta muss nun Verantwortung übernehmen, sehnt sich aber nach Liebe und Freiheit. Doch auch als Gutsherrin steht sie ihre Frau und geht ihren Weg. Als mit Max wieder die Liebe in ihr Leben tritt, scheint sie angekommen zu sein. Doch dann bricht der Krieg aus…
    Bomanns Bücher sind sehr intensiv. So hat mir auch der vorliegende erste Band der Löwenhof-Saga wieder sehr gut gefallen. Ihre Charaktere sind sehr lebendig und anschaulich beschrieben. Auch die Handlung ist logisch aufgebaut, gut recherchiert und mitreißend. Agnetas Weg ist steinig, aber sie gibt nie auf. Interessant sind auch die Einblicke in die „Arbeit“ der Suffragetten und welche Schwierigkeiten sie zu überwinden hatten. Das Buch spielt in den Jahren 1913 – 1915 und heute kann man sich kaum noch vorstellen, wie Frauen damals behandelt wurden.
    Die Geschichte hat mich gleich von Anfang an gefangen genommen und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Die 726 Seiten verfliegen wie im Nu. Dazu trägt sicherlich Bomanns flüssiger Schreibstil bei.
    Das Buch ist in sich abgeschlossen, die Handlung kommt zu einem sinnvollen Ende und dennoch möchte man gerne wissen, wie es Agneta noch ergeht.
    Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.
    Band 2 "Mathildas Geheimnis" erscheint im September 2018
    Band 3 "Solveigs Versprechen" erscheint im Januar 2019

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  • 5 Sterne

    Birgit R., 28.05.2018

    Das Buch hat mich vom ersten Augenblick gefesselt und ich bin absolut begeistert.
    Das Cover fällt einem sofort ins Auge und durch den Umschlag ist es recht stabil.Ich benutze diese Umschläge immer als Lesezeichen.

    Die Handlung ist spannend.Es geht um Agneta,die Kunst studiert und dort auch ihre Liebe gefunden hat.Sie hat auch Kontakt zu Suffragetten und lebt für ihre Zeit ein freies Leben.
    Sie muss dann zurück auf Gut,da ihr Vater und Bruder bei einem Brand ums Leben gekommen sind.Nun stellt sich ihr eine schwierige Frage,ob sie weiter ihr Leben in Stockholm leben kann oder ob sie das Gut weiterführen soll.In dieser Zeit trennt sich ihre Liebe von ihr.

    Sie entscheidet sich für das Gut.Dort lebt noch ihre Mutter,mit der es immer wieder Konflikte gibt.
    Immer wieder setzt sich Agneta für ihr Personal ein.

    Ich möchte hier nicht zu viel verraten,denn die Leser/innen sollen sich selbst in dieses Buch einfinden.
    Corinna Baumann macht sehr gute Naturbeschreibungen,ich konnte mir die Landschaft sehr gut vorstellen.Weiterhin stellt sie gut dar,wie ein Mensch von heute auf morgen viel Verantwortung übernehmen muss.Was auch interessant ist,ist die Beziehung zum Königshaus dem das Gut ergeben ist.

    Fazit:
    Mir hat das Lesen von der ersten bis zur letzten Zeile sehr viel Freude bereitet und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen so fesselnd ist es.
    Ich möchte dieses Buch jedem ans Herz legen,denn es sehr spannend und interessant.
    Deshalb vergebe ich auch 5 Sterne.

    PS: Ich kann es kaum erwarten die weiteren 2 Bücher dieser Triologie zu lesen

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  • 5 Sterne

    Sabine S., 05.06.2018

    "Agnetas Erbe" beginnt im Jahr 1913. Die Handlung dreht sich um die junge Frau Agneta, die als Zweitgeborene das elterliche Gut in Schweden nicht weiterführen würde. Sie sollte heiraten, mehr war für die Frauen ihres Standes zur damaligen Zeit nicht vorgesehen. Agneta wollte sich nicht in diese Rolle drängen lassen, sondern nimmt ein Studium der Malerei in Stockholm auf. Sie unterstützt die Suffragetten-Bewegung und führt dort ein unabhängiges und ungezwungenes Leben. Sie verzichtet auf den Luxus, den ihr das Leben auf dem Landgut ihrer Familie geboten hätte …
    Die Situation ändert sich, als sie ein Telegramm erhält, dass sie umgehend nach Hause zurückkehren soll, da ihr Vater und ihr Bruder einen Unfall hatten. Leider erliegen beide Männer ihren schweren Verletzungen. Nun steht Agneta vor der Entscheidung - das Erbe annehmen und das Gut und damit die Familien Lejongård weiterführen oder ihr Studium und ihr Leben mit dem angehende Anwalt Michael in Stockholm weiterführen …

    Der Roman ist super spannend geschrieben und ich habe in jeder freien Minute gelesen. Für mich war auch sehr interessant so einiges über das damalige Leben zu erfahren, Dinge, die für uns heutzutage inzwischen so selbstverständlich sind und damals gerade erst anfingen in Mode zu kommen. Aber der Roman schildert auch die Zwänge, die vor allem den Frauen in der damaligen Zeit auferlegt wurden.

    Alles in allem ein Roman, den ich weiter empfehlen kann. Sicher ist auch, dass ich die beiden anderen Romane dieser Familiensaga lesen werde, wenn sie erscheinen.

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  • 5 Sterne

    katrin k., 28.05.2018

    Die Frauen vom Löwenhof-Agnetas Erbe. Das ist der erste Teil der dreibändigen Löwenhof-Sage. Es liest sich hervorragend und ist sehr spannend. Die Autorin Corina Baumann erzählt generationsübergreifend vom Schicksal einer Adelsfamilie im Laufe des 20. Jahrhunderts mit allen Umbrüchen und Herausforderungen.

    Der erste Teil handelt von Agneta, die auf einem angesehenen Gut in Schweden lebt , aber ausbrechen möchte. Sie studiert deshalb Kunst in Stockholm und fühlt sich dort richtig frei und glücklich. Aber plötzlich kommen ihr Vater und ihr geliebter Bruder Hendrik bei einem Brand ums Leben und Agneta soll das Gut übernehmen. Sie ist voller Gewissensbisse...auf der einen Seite hat sie ihren sterbenden Bruder versprochen , das Gut zu führen , auf der anderen Seite wollte sie doch so gerne frei sein. Noch hat sie Hoffnung, dass Michael....ein aufstrebender Anwalt, den sie in Stockholm kennen und lieben gelernt hat, sie heiratet und mit ihr zusammen das Gut übernimmt. Aber da ist dann auch noch Lennard Ekberg, ein Freund aus Kindertagen.......aber auch noch Max, der als Verwalter eingestellt wurde und Agneta in allen Dingen behilflich ist.

    Ich kann sagen, dass es ein für mich überraschendes Ende gab...mehr wird aber nicht verraten.

    Das Buch ist sehr kurzweilig geschrieben und die reichlich 700 Seiten waren sehr schnell gelesen.

    Mein Fazit: Ein tolles Buch, eine begabte Schriftstellerin, eine interessante Geschichte mit überraschendem Ende.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 16.07.2018

    Agnetas schwere Entscheidung
    Agneta, die als Studentin der Kunsthochschule in Stockholm ein Leben frei von den Konventionen ihrer Familie und des väterlichen Gutshofs lebt, erhält die Nachricht, dass der Vater und ihr Bruder verunglückt sind. Nun wird sie den Hof übernehmen müssen. Wird es ihr trotzdem gelingen, ihren Traum, eine Malerin zu werden, zu verwirklichen?
    Agneta tritt die Heimreise an und übernimmt mit dem väterlichen Erbe nicht nur die Verantwortung für das Gut und die Ländereien, sondern auch für all die Menschen, die hier leben und arbeiten. In einer Zeit, wo sich die gesellschaftliche Stellung über die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Schicht definierte, gelingt es ihr, auch menschlich gegenüber ihren Angestellten zu handeln.
    Der Autorin gelingt es wieder einmal sehr gut, starke Frauen-hier insbesondere Agneta- zu zeichnen, die sich nicht bloß der Notwendigkeit der Familientradition beugt, sondern aktiv ihr Leben auf und für das Gut gestaltet.
    Natürlich ist das Buch nicht nur ein historischer Roman, sondern auch die Geschichte einer großen Liebe. Auch hier zeigt sich der Geist der Zeit, wo in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg tausende Frauen für ihre Rechte kämpften, sehnt sich auch Agneta nach einem selbstbestimmten Glück.
    Ich mag Corina Bomanns Frauengestalten sehr. Immer zeigt sie ihren Leserinnen, wie man trotz aller Widerstände seinen eigenen Weg gehen und seine Träume leben sollte.

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  • 5 Sterne

    Monika M., 01.06.2018

    Da ich normalerweise historische Romane und Science Fiction lese, war dieser Roman Neuland für mich.
    Die ersten Seiten waren ein wenig langweilig, dass änderte sich jedoch schnell und man hat Mitleid mit dem Hauptcharakter Agneta. Nach dem Tod des Vaters und vom Bruder muss sie nun das Familienerbe antreten, obwohl sie lieber zurück nach Stockholm zu ihrem Kunststudium möchte.
    Auf der Suche nach Liebe wird sie sowohl von der eigenen Mutter, die immer nur Kalt zu ihr ist, als auch von ihren Liebhabern enttäuscht. Und dann wird sie Schwanger. Heiratet aber nicht den Vater der Kinder, sondern einen Freund aus Kindertagen. Diese Heirat ist wichtig, denn im Jahre 1913 war es nicht schicklich alleinerziehende Mutter, geschweige denn, Gutshofbesitzerin zu sein.
    Sie muss sich mit den klischeehaften Ansichten der Menschen und der Etikette des Adels herumschlagen.
    In meinen Augen hat sie die Herausforderungen sehr gut gemeistert und am Ende des Romans findet sie auch wieder zurück zu ihrer Leidenschaft: Dem Malen.
    Das Buch lässt sich flüssig lesen und hat man die ersten Seiten hinter sich, legt man es auch nur ungern aus der Hand. Der Leser wird in eine andere Zeit entführt und sollte dies genießen.
    Ich möchte mich bei mytest bedanken, dass ich den Roman Testlesen durfte. Ich kann Ihn nur empfehlen, denn es lohnt sich wirklich ihn zu lesen. Ich freue mich schon auf die zwei weiteren Romane der Reihe.

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  • 5 Sterne

    Janina S., 25.05.2018

    1913 - Agneta stammt aus einer Adelsfamilie. Sie möchte jedoch nicht wie damals üblich verheiratet werden, sondern ihr eigenes Leben leben, sich verwirklichen, sich ihre Träume erfüllen. Aus diesem Grund verlässt sie das elterliche Pferdegut und studiert in Stockholm Kunst. Ihre Eltern kommen mit dieser Entscheidung ihrer Tochter jedoch nicht wirklich zurecht was letztendlich Agneta und ihre Eltern entzweit. Doch dann kommt eines Tages ein Telegramm ihrer Mutter, das ihr Vater und Bruder verunglückt sind. Und das soll Agnetas Leben verändern.

    Mir hat auch dieser Roman aus der Feder von Corina Bomann wieder sehr gut gefallen. Ich mag einfach ihren Schreibstil, der fesselnd ist und auch diese 728 Seiten dahinfliegen ließ. Agneta ist eine sehr symphatische Frau, die versucht gegen die damaligen Zwänge anzukämpfen, nur gelingt das nicht immer so wie sie es möchte. Ihren Lebensweg in diesem Roman habe ich sehr gerne gelesen und bin jetzt schon neugierig auf den 2. Teil der Saga.

    Hauptsächlich dreht sich die Geschichte um Agnetas Lebensweg innerhalb von 2 Jahren, doch es kommen auch Themen wie der 1. Weltkrieg, Frauenrechte und medizinische Erneuerungen zur Sprache. Auch wenn diese Themen nicht der Hauptbestandteil des Buches sind, fand ich diese Einschübe äußerst interessant.

    Wer Interesse an Familiensagas und dem Leben Anfang des 20. Jahrhunderts hat, dem kann ich dieses Buch eindeutig empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 29.05.2018

    Buch : Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe

    Ich durfte dank #mytestlöwenhof den 1. Band der Löwenhof-Trilogie lesen und bin wieder Erwarten begeistert von dem Buch. 
    Weil ich historische Romane eigentlich nicht wirklich so gerne lese, bin ich sehr ablehnend an das Buch heran gegangen und wurde überrascht.
    Das Buch ist in einem fesselnden Stil von Corina Bomann geschrieben,so das ich nur so durch die über 700 Seiten flog.
    Ich hatte die vorigen Bücher der Autorin nicht gelesen und kannte sie auch vorher nicht.
    Deshalb war ich ziemlich neugierig auf die Geschichte und auf den Schreibstil der Autorin.
    Dieser ist es gelungen, mich bereits auf den ersten Seiten in den Bann zu ziehen. 
    In einem gefühlvollen und flüssigen Schreibstil,der jedoch nicht kitschig wirkt, berichtet die Autorin von mehreren starken Frauen. 
    Agnetas Kampf um gesellschaftliche Anerkennung, (dies war zu damaliger Zeit ein großes Problem) , wurde ebenso gut beschrieben, wie auch die Schwierigkeiten, welche sie mit ihrer Mutter hat,um deren Liebe sie Zeitlebens kämpft. 
    Auch über die geschichtlichen Aspekte (Beginn des ersten Weltkriegs) wurde geschrieben.
    Zum Schluss gab es noch eine kleine Überraschung für den Leser. 

    Fazit: 

    Da es sich um den ersten Band einer Trilogie handelt, bin ich schon gespannt auf die weiteren Bücher. Ich spreche eine Leseempfehlung aus und vergebe fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    eleisou, 04.06.2018

    Das Buch handelt von Agneta, die in jungen Jahren von den strengen Regeln ihrer Eltern auf dem Landgut Löwenhof nach Stockholm flüchtet. Dort lebt sie mit ihrem Freund dem Studenten Michael zusammen und studiert selbst Kunst. Ausserdem hat sich der Frauenbewegung angeschlossen und lebt ein eigenständiges Leben nach ihrem Willen. Doch ein besorgniserregendes Telegramm ihrer Mutter verpflichtet sie zurück auf den Hof. Agneta ist sich sehr wohl bewusst, dass sie nun ihr Kunststudium verlassen und Verantwortung übernehmen muss. Jedoch ist sie nicht die Frau, die in der Gesellschaft intergriertals Gutsherrin sein will und sehnt sich nach Liebe und Freiheit. Zudem kommt, dass ihre strenge Mutter ihr das Leben nicht einfacher macht, denn sie sieht Agnetas Verhalten nicht würdevoll und kritisiert sie immerzu. Doch Agneta bleibt eine Kämpferin, die nicht aufgibt und versucht auch hier das Beste zu machen, sie öffnet sich sogar einer neuen Liebe gegenüber. Die Schwierigkeiten häufen sich jedoch als der Krieg ausbricht.
    Corinna Bomann bedeutet Garantie für gefühlvolle, lebendige Handlungen und auch in diesem Buch kommt der Leser auf seine Kosten. Die Geschichte ist logisch aufgebaut und mitreißend.
    Das Buch ist in sich abgeschlossen aber ich möchte jetzt schon sehr gerne wissen, wie es Agneta noch ergeht und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Claudia K., 04.06.2018

    Beim Lesen tauche ich gerne in eine andere Zeit ein. Das Buch spielt in der Zeit von 1913 bis 1915. Damals war es für Frauen nicht einfach und sie waren untergeordnet. Das wollte Agneta nicht und entflieht ihrem Zuhause und geht nach Stockholm. Dort studiert sie, widmet sich ihrer Malerei und engagiert sich in der Frauenrechtsbewegung.
    Aber eines Tages erhält sie ein Telegramm von ihrer Mutter, in dem steht, dass ihr Vater und Bruder einen Unfall hatten und sie nach Hause kommen soll.
    Mit einem unguten Gefühl fährt Agneta nach Hause und muss erfahren, dass ihr Vater bereits gestorben ist. Ihr Bruder liegt schwer verletzt im Krankenhaus, aber auch er stirbt kurze Zeit später.
    Nun ist sie die Erbin des Gutes, es fällt ihr zunächst nicht leicht das Erbe anzunehmen, es widerspricht allem, was sie eigentlich im Leben wollte. Doch sie stellt sich der Aufgabe und es ist spannend zu lesen, wie sie mit Vorurteilen, den Aufgaben und ihrem Schicksal umgeht.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Durch den flüssigen Schreibstil und die tolle Darstellung der Protagonisten habe ich schnell ins Buch und die damalige Zeit rein gefunden. Normalerweise meide ich so dicke Bücher, aber da mich das Buch so gefesselt hat, flogen die über 700 Seiten nur so dahin.
    Ich kann das Buch nur empfehlen und freue mich schon auf die nächsten Bände der Löwenhof Saga.

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  • 5 Sterne

    Gisela M., 29.05.2018

    Im Buch wird die Geschichte einer Frau beschrieben, die, obwohl sie das eigentlich nicht möchte, gezwungen wird, das Familienerbe anzunehmen. Tieftraurig erhält sie in Stockholm, wo sie ein freies Leben führt, ein Telegramm, in dem ihr mitgeteilt wird, dass ihr Vater ums Leben gekommen ist, und sie ab sofort als Gutsherrin den Löwenhof weiterführen muss. Dabei muss Agneta, auch bedingt durch die Zeit, in der sie lebt, als ledige Frau mit vielen Schwierigkeiten kämpfen. Man wünscht ihr alles Glück, auch in der Liebe, und leidet mit ihr. Da das Buch in der Ich-Form geschrieben ist, fällt es dem Leser leichter, die Handlung zu verfolgen, ihr Gefühle und Gedanken zu verstehen und nachzuvollziehen. Man fiebert regelrecht mit ihr. Agneta nimmt den Leser mit auf eine Reise in die Vergangenheit, Anfang des 19. Jahrunderts. Man erfährt, um wieviel schwerer es die Frauen damals hatten. Da das Buch sehr fesselnd geschrieben ist, möchte man es erst aus der Hand legen, wenn man weiß, wie es endet. Da es aber sehr dick ist, schafft man es nicht auf einen Ruck, und so hat man immer die Gelegenheit, sich über auf die nächsten Ereignisse zu freuen. Ich habe schon Anfragen aus dem Freundeskreis, die sich das Buch bei mir ausborgen möchten. Fazit: Ein sehr lesenswertes, spannendes, verständlich geschriebenes Buch, das ich sehr empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Sandra Z., 31.05.2018

    Ich habe dieses Buch verschlungen, es ist sehr kurzweilig. Schon die ersten Seiten haben mich in eine Welt entführt, die ich interessant und fesselnd fand. Agneta ist mir von Anfang an sympathisch, ich mag es, wie die Autorin die Gefühle Agnetas beschreibt. Auch der Schauplatz (Schweden) ist sehr gut gewählt, man erfährt doch einiges über die Bräuche der Schweden (Mittsommerfest) und die Gepflogenheiten der Menschen. Toll ist auch der Sprung in eine 100 Jahre zurückliegende Zeit, als die Frauen noch um ihre Rechte kämpfen mussten und man es ihnen in allen Dingen nicht leicht gemacht hat. Eine herausragende Stelle im Buch ist die Schwangerschaft von Susanna, wie schwer es eine ledige Frau damals hatte, einen Arzt zu finden, der sie entbindet. Einfach unglaublich, das kann sich heute keiner mehr vorstellen! Sehr gut finde ich auch Stella, die Mutter Agnetas. Ihre Distanz zu ihrer eigenen Tochter ist für mich schwer nachvollziehbar, jedoch kommen immer wieder Momente, in welchen sie sich ihrer Tochter doch ein klein wenig nähert.
    Ich werde dieses Buch sehr gerne weiterempfehlen und verteile locker 5 Sterne. Die nächsten Bände werden selbstverständlich von mir verschlungen, ich warte sehnsüchtig darauf!
    Als Tüpfelchen auf dem i würde ich mir Hörbücher wünschen, um immer wieder in Agnetas Welt eintauchen zu können.

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  • 5 Sterne

    kunde, 22.05.2018

    Agneta lebt im Stockholm des Jahres 1913. Sie entstammt einer sehr reichen, adligen Familie und mußte sich ein freies Leben als Kunststudentin an der Seite eines bekannten Anwaltes hart erkämpfen. Ihr Leben nimmt eine Wendung an, als sie ein Telegramm ihrer Mutter erhält. Agneta ahnt das Schlimmste und macht sich auf den Weg nach Hause. Ihre Befürchtungen bewahrheiten sich. Ihr Vater ist verstorben und ihr Bruder liegt im Sterben. Agneta, als letzter der Familie, steht nun vor der Wahl: Gibt sie ihre Freiheit auf, nimmt den Titel als Gräfin an und lebt in den Zwängen als Gutsherrin oder wählt sie die Freiheit? 

    Mit diesem Buch ist der Autorin endgültig der Durchbruch gelungen. Ihre Bücher waren bisher schon immer gut - doch dieses ist überwältigend. Die Handlung ist von Beginn an mitreißend und begeisternd. Man fühlt sich in die Zeit und auf den Gutshof versetzt und kann richtig gut mit Agneta leiden. Denn sowohl Zeit, Ort und Charaktere sind perfekt beschrieben, so daß man hier wirklich alles vor Augen hat. Hier hat man wirklich ganz großes Kopfkino. Der Schreibstil ist toll, einfühlsam, packend und dabei leicht zu lesen, so daß man das Buch trotz seines Umfanges zügig gelesen bekommt. 

    Für mich ist das Buch ein kleines Meisterstück und ich warte schon gespannt auf die nächsten zwei Teile dieser Serie!

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  • 5 Sterne

    Nalik, 24.05.2018

    Der erste Band der Frauen vom Löwenhof handelt von Agneta. Diese kehrt dem Löwenhof den Rücken zu um in Stockholm Kunst zu studieren. Im Jahre 1913 ein Skandal, stammt sie doch aus einer wohlhabenden Adelsfamilie, die sehr erfolgreich in der Pferdezucht ist. In Stockholm fühlt Agneta sich wohl, sie lebt locker entgegen aller Konventionen mit Michael zusammen. Doch dann ereilt sie ein Telegramm. Ihr Vater und auch ihr Bruder sind verunglückt und man erwartet, dass sie das Gut als Erbe übernimmt.

    Mir hat der ersten Teil dieser Trilogie sehr gut gefallen. Trotz der Dicke des Buches mit über 700 Seiten lässt es sich sehr schnell lesen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und die Geschichte ist einfach total toll und spannend. Agneta wächst einem von Seite zu Seite mehr ans Herz, sie ist für mich eine äußerst selbstbewusste Frau, die allen Regeln und Widrigkeiten der Gesellschaft trotzt jedoch trotzdem das Familienerbe über ihre Belange stellt.

    Wunderschön finde ich auch die Beschreibung vom Löwenhof, es ist so detailliert beschrieben, dass man sich das Gut bildlich wunderbar vorstellen kann auch wenn man nicht in dieser Zeit geebt hat.

    Bomann hat mit diesem ersten Band die Messlatte für die Folgebände sehr hoch gelegt, denn dieses Buch ist ein absolutes Muss für Fans von historischen Geschichten.

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  • 5 Sterne

    Ivonne B., 28.05.2018

    Agneta ist auf einem Gut in Schweden aufgewachsen, dem Löwenhof. Doch die Konventionen, die ihr durch ihr Elternhaus auferlegt wurden, weckten in ihr den Wunsch, auszubrechen. Deshalb ging sie nach Stockholm, um als eine von wenigen Frauen Kunst zu studieren. Als jedoch ein Telegramm eintrifft und ihre sofortige Rückkehr nach Hause fordert, gerät ihr Traum vom Leben als Künstlerin ins Wanken. Sie kehrt zurück und ist gezwungen, Verantwortung zu übernehmen.

    Der neue Roman von Corina Bomann hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ich habe das doch recht umfangreiche Buch in kürzester Zeit durchgelesen. Es war faszinierend, zu erleben, wie aus der Rebellin Agneta eine verantwortungsvolle junge Frau wird, die sich von den schwersten Schicksalsschlägen nicht unterkriegen lässt. Man erfährt einiges über das Leben zu Beginn des 20. Jahrhunderts und den Zwängen, denen sich vor allem Frauen in dieser Zeit unterwerfen mussten. Doch dem Leser wird auch deutlich, dass man sich selbst auch dann treu bleiben kann, wenn man tut, was von einem erwartet wird. Man muss nur seinen eigenen Weg finden, die Dinge in die Hand zu nehmen.
    Ich kann es kaum erwarten, die anderen Bände der Löwenhof-Reihe zu lesen, denn es ist sicher faszinierend zu erfahren, wie es mit dem Löwenhof und den Frauen, die dort leben weitergeht.

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  • 5 Sterne

    Silke S., 12.05.2018

    Ich war sehr gespannt auf den ersten Teil der "Löwenhof-Saga". Autorin Corina Bomann hat mich nicht enttäuscht, von der ersten Seite an war ich mitgerissen und habe die Geschichte verschlungen.

    Erzählt wird die Geschichte von Agneta Lejongard, einer jungen Frau, die vor einer schwierigen Entscheidung steht. Rettet sie das Familienlandgut, oder entscheidet sie sich für ein Leben in Freiheit und die große Liebe?

    Das Cover gefällt mir gut, die Frau im blauen Kleid ist sicher ein Blickfang und deutet auf einen historischen Roman hin.
    In den ersten Kapiteln wird sehr schnell deutlich, wie schwierig die Entscheidung für die Protagonistin werden wird.
    Agneta war mir sofort sehr sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.
    Auch alle anderen Personen sind gut beschrieben und handeln nachvollziehbar.
    Der Schreibstil der Autorin hat mich wie immer begeistert. Bei ihr ist stundenlanger Lesespaß absolut garantiert. Das die Geschichte in Schweden spielt, machte es für mich besonders interessant, da mir die historischen Hintergründe dieses Landes eher weniger bekannt sind.
    Ich freue mich schon auf den zweiten Teil und bin sehr neugierig auf Mathildas Geschichte.
    Natürlich empfehle ich dieses Buch sehr gerne weiter!!!

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  • 5 Sterne

    Jonas1704, 31.07.2018

    as Buch ist der Anfang einer drei-bändigen Familiensaga geschrieben von den Bestseller Autorin Corinna Bohmann. Der erste Band handelt von Agneta, der Tochter des Löwenhof Gutes, die den Verpflichtungen des Gutes nicht aufkommen möchte und sich ein unabhängiges Leben in Stockhilm vorstellt, zuerst als Kunststudentin. Doch ihre Versuche dort Fuss zu fassen scheitern, nachdem sie von einem schrecklichen Feuer auf Löwenhof erfährt und kurzentschlossen ihren Geliebten Michael verlässt um ihren angeblich verletzten Vater und Bruder zu besuchen.
    Es stellt sich jedoch heraus, dass ihr Vater durch dieses Feuer ums Leben gekommen ist. Kurz darauf verstirbt auch ihr Bruder an den Brandwunden und Agneta sieht sich gezwungen, das Versprechen, das ihr Bruder ihr vor seinem Tod genommen hat, sich nämlich um das Gut zu kümmern, zu befolgen. Somit zieht sie auf Löwenhof, zu ihrer strengen Mutter, zu der sie nie eine gute Beziehung pflegte.
    Unter den neuen Umständen lernen sich die beiden Frauen erneut kennen und auch die Liebe kommt bei diesem gefühlvollen Roman nicht zu kurz.
    Fazit: wie immer toller Schreibstil von der Autorin und eine Handlung, die man, nach ein paar Anfabgsschwierigkeiten nicht aus der Hand legen kann. Tolles Buch!

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  • 5 Sterne

    Dörte C., 03.06.2018

    Dieses Buch ist wunderschön geschrieben, mit einer durchlaufenden Spannung. Ich hätte mir nicht vorstellen können dass ich dieses dicke Buch in so kurzer Zeit verschlingen werde. Es handelt von einer sehr starken jungen Frau, die plötzlich das schwedische Landgut ihres Vaters gegen ihren Willen übernehmen muss. Dann geschehen Ereignisse, wo sie sich als junge Frau im Jahre 1912 durch kämpfen muss. Ihre alte Liebe ist leider beendet. Sie verliebt sich neu in ihren Angestellten. Eine wunderbare Liebe, die leider nicht zum Glück führen wird. Ihr alter Jugendfreund rettet ihre Ehre, und heiratet sie Punkt eine Ehe ohne Liebe? Kann das gut gehen??? Eine ebenso tragende Rolle hat ihre Mutter. Diese Dame ist alles andere als liebenswert und vertrauenswürdig. Dies ist eine Frau, die man sich wahrhaftig nicht als Mutter wünschen kann. Im Laufe des Buches entwickelt sich dieses Mutter Tochter Verhältnis anders als erwartet. Auch das Ende des Buches ist wunderbar geschrieben. Ein mega Roman, den man gut nach der Arbeit lesen kann, um in eine andere Welt abzutauchen. Für mich bekommt dieses Buch 100 Punkte. Ich bin mehr als gespannt auf Band 2. Die Inhaltsangabe habe ich noch nicht gelesen, um mir die Vorfreude nicht schon wegzunehmen.

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