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  • 5 Sterne

    Manuela B., 24.05.2018

    Agnetas Erbe ist der Auftaktband der Reihe Die Frauen vom Löwenhof von der Autorin Corina Bomann. Die Autorin verfasst mit dieser Trilogie eine Familiensaga die in Schweden angesiedelt ist und die mehrere Jahrzehnte umfasst.

    Agneta lebt ein freies und unabhängiges Leben als Kunststudentin als sie von ihrer Mutter auf den elterlichen Hof zurückgerufen wird. Bruder und Vater haben einen Unfall erlitten und Agneta stellt sich nun die Frage, ob sie das Erbe ihres Vaters antreten soll oder nicht. Der Löwenhof befindet sich seit Generationen in Familienhand.

    Die Geschichte beginnt im Jahr 1913 und endet 1915 und wird aus Agnetas Sicht erzählt. Die Autorin entwirft eine Familiensage die alles beinhaltet was für mich eine gut erzählte Saga ausmacht, Liebe, Freundschaft, Leid und Freude innerhalb einer Familie welche die Leser über mehrere Generationen verfolgen kann. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und die Charaktere werden gut dargestellt. Die Geschichte selber ist stimmig und fängt gut den Zeitgeist ein. Agnetas Sorgen und Nöte sind nachvollziehbar und das Ende macht neugierig auf den weiteren Gang der Geschichte. Ein Buch das ich gerne gelesen habe und das mich einige Stunden fesseln konnte.

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  • 5 Sterne

    Maria R., 28.05.2018

    Phantastisches Buch

    Agnetas Erbe ist ein Roman der uns eine damals noch nicht so freie Welt für Frauen entführt.
    Die damals 25 jährige ist unabhängig und möchte Ihr Leben selbst in die Hand nehmen und studiert Kunst in Stockholm.
    Durch ein Unglück Ihres Bruders und Vaters erbt Sie den Gutshof der Familie der mit seiner Pferdezucht ganz oben steht.
    Ihr Traum vom studieren gibt Sie aus und widmet sich mit ganzem Herzen dem Elternhaus und Gutshof.
    Viele Abenteuer erlebt Sie dadurch und setzt sich zudem für die Rechte der Frauen ein, die damals fast keine eigene Entscheidungen und Freiheit haben durften. Ihr Leben ist nun an als Gutsherrin vorgesehen.
    Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgwählt und das Buch lässt sich wunderbar lesen.
    Ein fesselnder und spannender Roman.

    Ich durfte dieses Buch als Testerin von mytest lesen und bin überglücklich eine Autorin wie diese damit neu kennenlernen zu dürfen. Ich lese seit meiner Kindheit sehr viel und muss sagen, dass dieses Buch überdurchschnittlich ist. Ich werde mir vornehmen auch die anderen Teile der Romane von "Corinna Bomann" zu kaufen und mich dadurch in eine andere Welt versetzen zu lassen.
    Es ist für mich 100 % empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    Claudia D., 02.06.2018

    Ein bezauberndes Werk
    Ich durfte dieses Buch in Folge von einem Produkttest lesen und bin froh darüber, das ich so die Möglichkeit hatte, auf diese Erzählung zu stoßen. Im Buchladen wäre ich wahrscheinlich an dem Buch vorbei gelaufen und hätte dann dieses wundervolle Werk verpasst. Wie oft entgeht uns dadurch wohl die eine oder andere Geschichte?
    Die Story um Agneta hat mich gleich festgehalten. Ihr Charakter ist so eine starke und mutige Persönlichkeit, die ich auch gerne in der heutigen Zeit kennengelernt hätte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und lässt sich verständlich und flüssig lesen. Man wird mitgenommen, auf eine Reise voller Emotionen, Entscheidungen und Leidenschaft. Aber trotzdem verliert sich nie die Spannung, so das man immer wissen will, wie die Geschichte weitergeht. Normal lese ich viel Fantasy und Psychothriller, aber ab und an so ein Buch, was einem ans Herz geht, ist eine schöne Abwechslung. Mit Sicherheit werden die anderen beiden Teile der Reihe in der nächsten Zeit bei mir ins Regal einziehen. Denn die Frauen vom Löwenhof haben mich in ihren Bann gezogen.

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  • 5 Sterne

    liesmal, 19.06.2018

    „Agnetas Erbe“, der erste Teil einer dreiteiligen Familiensaga aus Schweden, beginnt vor 100 Jahren. Erzählt wird die Geschichte der Frauen vom Löwenhof. Agneta hat als junge Frau gegen den Willen ihrer Eltern entschieden, ein freies Leben als Malerin zu führen. Sie lebt in Stockholm als moderne Frau, die zusammen mit einer Freundin für die Rechte der Frauen kämpft. Doch das Schicksal hat einen anderen Lebensweg für Agneta vorgesehen. Nach dem Tod ihres Vaters kehrt sie schweren Herzens auf den Löwenhof zurück, um die Tradition ihrer Familie fortzuführen. Als Gutsherrin bleiben ihr die Rechte der Frauen dennoch ein Anliegen und dass es für die Frau eine Schande ist, ein Kind allein großzuziehen, mag Agneta nur schwer akzeptieren.
    Mir gefällt Agneta, weil sie eine sozial eingestellte Arbeitgeberin und eine starke Frau ist, die sich dem Leben stellt, auch wenn nicht alles nach Plan läuft.
    Corina Bomann ist es wieder gelungen, eine fesselnde Geschichte zu schreiben. Mehr als 700 Seiten – und an keiner Stelle wird es langweilig. Nur sehr ungern habe ich das Buch zwischendurch beiseitegelegt.

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  • 5 Sterne

    Nadine C., 31.05.2018

    Dieses Buch ist der Beginn einer Trilogie über die Frauen vom Löwenhof.
    Agneta ist eine unabhängige junge Frau, die ihr Leben nach eigenen Vorstellungen lebt und deshalb mit ihrer Familie im Clinch liegt. Erst die Nachricht über einen schweren Unfall ihres Vaters und Bruders führt sie wieder nach Hause. Der Vater ist da bereits tot. Der Bruder stirbt auch kurze Zeit später. Allerdings nicht ohne Agneta vorher das Versprechen abzunehmen,das Familiengut weitet zu führen. Agneta trifft die Entscheidung seinen letzten Willen zu erfüllen schweren Herzens. Und ab da steht sie immer neuen Herausforderungen gegenüber

    Das Buch ist mit über 700 Seiten ziemlich dick.
    Der Einband ist sehr schön gestaltet und zeigt eine junge nachdenkliche Agneta
    Das Buch an sich liest sich gut. So gut, dass ich es am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt hätte. Und es ziemlich schnell - in 3 Tagen - ausgelesen hatte.
    Die Spannung darüber, wie es mit Agneta und ihren Lieben weitergeht, hält über das Ende hinaus an.
    Und ich persönlich kann es kaum erwarten, dass die Fortsetzungen veröffentlicht werden.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 19.06.2018 bei bewertet

    „Agnetas Erbe“, der erste Teil einer dreiteiligen Familiensaga aus Schweden, beginnt vor 100 Jahren. Erzählt wird die Geschichte der Frauen vom Löwenhof. Agneta hat als junge Frau gegen den Willen ihrer Eltern entschieden, ein freies Leben als Malerin zu führen. Sie lebt in Stockholm als moderne Frau, die zusammen mit einer Freundin für die Rechte der Frauen kämpft. Doch das Schicksal hat einen anderen Lebensweg für Agneta vorgesehen. Nach dem Tod ihres Vaters kehrt sie schweren Herzens auf den Löwenhof zurück, um die Tradition ihrer Familie fortzuführen. Als Gutsherrin bleiben ihr die Rechte der Frauen dennoch ein Anliegen und dass es für die Frau eine Schande ist, ein Kind allein großzuziehen, mag Agneta nur schwer akzeptieren.
    Mir gefällt Agneta, weil sie eine sozial eingestellte Arbeitgeberin und eine starke Frau ist, die sich dem Leben stellt, auch wenn nicht alles nach Plan läuft.
    Corina Bomann ist es wieder gelungen, eine fesselnde Geschichte zu schreiben. Mehr als 700 Seiten – und an keiner Stelle wird es langweilig. Nur sehr ungern habe ich das Buch zwischendurch beiseitegelegt.

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  • 5 Sterne

    Tine G., 28.05.2018

    Fesselnde Familiensaga
    Die Frauen vom Löwenhof von Corina Bomann, ein sehr gelungener erster Teil.
    Von Anfang an hat mich die Protagonistin in den Bann gezogen.

    Eigentlich wollte die adlige Agneta Leongard ein ganz normales Leben als Kunststudentin in Stockholm anstreben, bis ein Telegramm ihrer Mutter alles zunichten macht. Unverzüglich reist sie nach Hause und wird unvorbereitet mit dem Tod ihres Vaters konfrontiert, der einem Brand zum Opfer fiel. Ihr geliebter Bruder liegt schwerverletzt im Krankenhaus und erliegt ebenfalls seinen schweren Verbrennungen.
    Ab sofort muss sie sich mit ihrer gefühlskalten Mutter auseinandesetzten.
    Sie leitet das Gut und erfährt heimlich was Liebe ist, natürlich erlebt sie dadurch auch Höhen und Tiefen.

    Fazit:
    Corina Bomann versteht es mit diesem ersten Band den Leser in die Welt des Adels zu entführen. Der flüssige Schreibstil ist der Zeit angepasst und hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat 728 Seiten die sich aber wie im Flug lesen, erwartungsvoll fiebert man dem zweiten Teil entgegen.
    Für mich ein absolut empfehlenswertes Buch.

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  • 5 Sterne

    Simone R., 01.06.2018

    aktualisiert am 03.06.2018

    Das Buch die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe Band 1 ist ein romantisches, trauriges aber auch spannendes Buch. Von der Autorin hatte ich vorher noch nichts gehört, aber sie hat die Personen in diesem Buch so schön beschrieben, dass ich mir alles bildlich vorstellen konnte. Auch hatte man das Gefühl mitten drin dabei zu sein. Das Buch mit seinen 728 Seiten lies sich sehr gut lesen, man konnte gar nicht mehr das Buch weg legen, weil man wissen muss, wie es weiter geht.....
    Agneta, die Hauptperson in diesem Roman, studierte in Stockholm Kunst, was als junge Frau von einer Adelfamilie gar nicht gerne gesehen wurde. Frauen hatten zu dieser Zeit so gut wie nichts zu sagen. Agneta bekam eines Tages eine traurige Nachricht und musste zum Löwenhof zurück. Von da an wurde alles anders, als sich Agneta vorgestellt hatte.......
    Von mir bekommt das Buch Fünf Sterne und ich freue mich jetzt schon auf die weiteren Bände.
    Vielen Dank noch mal an mytest, dass ich dieses Buch schon vorab lesen durfte! Und einen großen Dank an die Autorin, die diesen schönen Roman geschrieben hat!

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  • 5 Sterne

    Franzi P., 24.05.2018

    Inhalt: Agneta ist für ihre Zeit (1913) eine sehr starke Frau, sie hat sich von ihrem sicheren Gut und ihrer Familie nach Stockholm verzogen um dort Kunst zu studieren. Zusammen mit den Frauenrechtlerinnen kämpft sie um mehr Macht für die Frauen. Eines Tages empfängt sie ein Telegramm von ihrer Mutter, ein Unfall ist auf dem Hof passiert und ihrem Vater und ihrem Bruder geht es nicht gut. Sie bricht direkt auf und kehrt auf das Gut ihrer Familie zurück, dort erfährt sie das ihr Vater und Bruder gestorben sind. Sie steht vor der Aufgabe das Gut zu übernehmen...

    Charaktere: Mir hat der Charakter von Agneta sehr gut gefallen, sie ist stark und sie kämpft um ihre Rechte. Auch alle anderen Charaktere sind für ihre Aufgaben alle sympathisch...

    Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben, aus der Sicht von Agneta.

    Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Anfangs dachte ich das die Geschichte über den Ersten Weltkrieg bis in den Anfang der 1920er Jahre geht, aber letztlich spielt es nur von 1913-1915.

    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    christiane h., 28.05.2018

    Agneta ist die Tochter einer wohlhabenden Familie im beginnenden 19.Jh. Gegen alle vorherrschenden Gegebenheiten studiert sie Malerei und will ihr eigenes Leben leben. Doch bei einem tragischem Unfall kommen ihr Vater und Bruder ums Leben und plötzlich steht Agneta vor der Entscheidung, die Leitung des Löwenhofes zu übernehmen. Soll sie ihre Selbständigkeit aufgeben und in die Familie zurückkehren? Die "Frauen vom Löwenhof" ist ein historischer Roman mit viel Herz, Traurigkeit und Bezug zur heutigen Zeit. Agneta kämpft für die Verbesserung der Rolle der Frau. Die Magd Susanna erwartet das Kind ihres verstorbenen Bruders, doch uneheliche Kinder sind zur damaligen Zeit nicht erwünscht. Agneta hilft ihr eine Lösung zu finden ohne zu wissen, dass sie selbst bald vor einer ähnlichen Entscheidung steht. Einmal angefangen, kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Es nimmt einen mit in die Befindlichkeiten der Frauen von damals und erzählt mit viel Abwechslung das Leben von Agneta. Ich bin schon auf die nächsten Bände gespannt.

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  • 5 Sterne

    büchernarr, 03.06.2018

    Die Geschichte spielt im 20. Jahrhundert. Die junge Agneta, die nach Unabhängigkeit strebt und es schafft als eine der ersten Frauen in Stockholm zu studieren und der adligen Gesellschaft den Rücken zu drehen, wird abrupt aus ihren Träumen rausgerissen als ihr Vater einen schweren Unfall erleidet und sie gezwungen ist in das Guthaus in Löwenhof zurückzukehren. Da ihr Vater den Unfall nicht überlebt, fällt sie den Entschluss gegen ihre Unabhängigkeit und Liebe und kehrt nach Löwenhof zurück um ihre Aufgaben zu übernehmen. Die Hürden die sie überqueren muss sind nicht wenige, doch Agneta meistert alles mit Geschick und sehr grosser Entschlosseheit. Die Liebe lässt auch nicht mit sich warten und auch die übrigen Charaktere des Buches entfalten ihre eigene Geschichte, was nicht uninteressant war.
    Alles in allem eine gut strukturierte Geschichte mit einigem geschichtlichen Hintergrund, der man ihm sehr gut folgt und die den Leser immer auf Trab hielt, trotz der grossen Seiteanzahl. Werde sicherlich auch den Folgeband lesen.

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  • 5 Sterne

    Karin K., 03.06.2018

    Eine sehr lesens-und lobenswerte Geschichte von Corina Bomann als Auftakt zu einer Trilogie. Mit über 700 spannenden Seiten, die sich flüssig lesen lassen und tiefenentspannte Stunden versprechen.
    Ich durfte diesen wunderschönen Roman als Projektaktion schon vor der Veröffentlichung lesen und habe diesen fast verschlungen.
    So gibt es sehr interessante Einblicke in die Geschichte Schwedens am Anfang des 20. Jahrhunderts. Aber auch viele unerwartete Wendungen der handelnden Personen machen dieses Buch so wertvoll. Nach dem Lesen "arbeite" ich gedanklich am Inhalt weiter und lasse vor dem geistigen Auge Bilder entstehen. Manchmal denke ich, ich habe nicht das Buch gelesen sondern den Film geschaut. Es würde sich wohl sehr gut zum Verfilmen eignen.
    Agneta, die Hauptakteurin, hat es nicht leicht in ihrem Leben, aber sie ist eine starke Frau, von der man sogar einiges lernen kann.
    Ich kann dieses Buch allen Romantikern und Geschichtsinteressierten weiterempfehlen und freue mich auf die folgenden Bände.

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  • 5 Sterne

    Andrea S., 28.05.2018

    Gefesselt in einer anderen Zeit

    Ich möchte schon jetzt wissen wie es weitergeht, obwohl ich noch ncht einmal diesen Band zu Ende gelesen habe.
    Die Autorin zieht einen bereits auf den ersten Seiten in den Bann der Protagonistin und in den Bann der Zeit um den ersten Weltkrieg. Man leidet und bangt und hofft und freut sich mit Agneta, steht neben ihr und erlebt was sie erlebt. Der Roman schafft es tatsächlich feselnd und zugleich leicht zu sein. Es ist ein Vergnügen das Buch zu lesen, alle Charaktere sprechen für sich,sind ausgefeilt und nachvollziehbar. Auch das Umfeld ist liebevoll bis ins Detail beschrieben, der Leser sieht und riecht und fühlt die Landschaft, die Häuser, die Städte und Tiere und auch die kantternden Autos. Man kann sich die Figuren in ihren Kleidern vorstellen und bekommt einene Einblick auch in die Beschwerlichkeit der Zeit. Es esntsteht ein Echtgefühl, das selten so gut vermittelt wird.
    Ich bin jetzt schon ein Fan der Autorin und freue mich auf weitere Werke

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  • 5 Sterne

    susanne k., 29.07.2018

    Ich habe gefühlt jeden einzelnen Roman von Corina Bomann gelesenweil sie einfach zu lesende Wohlfühlromane sind aber diese mal hat sie sich selbst übertroffen.

    Ihre erste Reihe und der Auftakt mit Agnetas Erbe ist ihr mehr als gelungen. Ohne viel erwartung da ihre Romane ja meist den gleichen Aufbau und das Thema habe , habe ich zu lesen begonnen und das Buch in drei Tagen aus gelesen, ich muss dazu sagen dass ich nur Nachts lesen konnte da ich auch ein Kind habe.

    Von der ertsen Seite an hat mich die Geschichte gefesselt, die Figuren waren synpatisch und wie immer war das Leben ,die Zeit und alles rundherum bestens rechaschiert.

    Spannend schreibt sie über Agneta eine Frau die um 1900 geboren ist und ihrer Zeit vorraus ist und sich tapfer den Aufgaben und Hürden der damaligen Gesellschaft stellt.

    Das einzige Manko der nächste Teil erscheint erst im September ob ich das bis dahin aushalte. Ich hoffe man darf dann wieder Vorablesen damit die Zeit sich verkürzt.

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  • 5 Sterne

    Hagazussa, 07.06.2018

    Corinna Bomann – eine Meisterin ihres Fachs
    Lange hat mich kein Buch mehr so in seinen Bann gezogen wie „Die Frauen vom Löwenhof“.
    Zu Beginn des 20. Jahrhunderts versucht Agneta, Tochter des Grafen von Lejongard, ihren Traum von einem selbstbestimmten Leben zu erfüllen. Doch nach einem Unfall ihres Vaters und Bruders, steht sie vor der überwältigenden Aufgabe, das Gut zu leiten und zum Wohle des Gutes, muss sie sich an die Konventionen der Zeit halten.
    Die Geschichte einer starken Frau, glaubwürdig und spannend erzählt. Besonders der Konflikt Agnetas zwischen ihren modernen Ansichten als Suffragette und den strengen Konventionen des Adels wurden sehr glaubwürdig und menschlich dargestellt. Oft genug sieht Agneta sich gezwungen Ihre Ansichten zum Wohle des Gutes für sich zu behalten. Das macht die Figur der Agneta sehr lebendig und lässt den Leser an ihrem Schicksal Anteil nehmen.
    Ich freue mich bereits jetzt auf die Fortsetzung

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 18.05.2018

    Das Cover ist für diesen Roman, der um 1913 in Schweden spielt, passend mit der einsamen Frau gestaltet.
    Die Saga um die schwedische Adelsfamilie Lejongard liest sich leicht verständlich, sehr lebendig und wird aus der Sicht Agnetas erzählt.
    Ein Schicksalsschlag bringt Agneta von ihrem Weg als Kunststudentin und Verfechterin der Frauenbewegung ab. Sie muss ihre Sehnsüchte und Träume hinten anstellen und erfährt Irrungen und Wirrungen in ihrem neuen Leben.
    Agneta wird als eine gradlinige und aufopfernde Frau beschrieben, die zu ihrem Wort steht. Sie war mir beim Lesen der Handlung, die eine sehr anschauliche und liebevolle Beschreibung sämtlicher Begebenheiten beinhaltet, sofort sympathisch.
    Die Geschichte um Agnetas Erbe ist fesselnd und bewegend zu lesen. Es war mir eine Freude, dieses Buch lesen zu dürfen. Ich kann es kaum erwarten, den 2. Teil dieser Reihe zu durchstöbern.

    Fazit:

    Ein anrührender Roman mit Suchtpotential!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 18.05.2018 bei bewertet

    Das Cover ist für diesen Roman, der um 1913 in Schweden spielt, passend mit der einsamen Frau gestaltet.
    Die Saga um die schwedische Adelsfamilie Lejongard liest sich leicht verständlich, sehr lebendig und wird aus der Sicht Agnetas erzählt.
    Ein Schicksalsschlag bringt Agneta von ihrem Weg als Kunststudentin und Verfechterin der Frauenbewegung ab. Sie muss ihre Sehnsüchte und Träume hinten anstellen und erfährt Irrungen und Wirrungen in ihrem neuen Leben.
    Agneta wird als eine gradlinige und aufopfernde Frau beschrieben, die zu ihrem Wort steht. Sie war mir beim Lesen der Handlung, die eine sehr anschauliche und liebevolle Beschreibung sämtlicher Begebenheiten beinhaltet, sofort sympathisch.
    Die Geschichte um Agnetas Erbe ist fesselnd und bewegend zu lesen. Es war mir eine Freude, dieses Buch lesen zu dürfen. Ich kann es kaum erwarten, den 2. Teil dieser Reihe zu durchstöbern.

    Fazit:

    Ein anrührender Roman mit Suchtpotential!

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  • 4 Sterne

    anushka, 31.07.2018

    Schweden, 1913: Agneta ist eine Grafentochter. Mit Mitte 20 hat sie es geschafft, sich von den Erwartungen ihrer Familie zu lösen und entfernt in Stockholm Kunst zu studieren. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für Frauenrechte. Ein Telegramm beordert sie zurück zum Gut der Familie, wo sie sich vor dem aufgebahrten Körper ihres Vaters wiederfindet. Und auch ihr Bruder überlebt das Unglück auf dem Löwenhof nicht. Plötzlich ist Agneta die Erbin und neue Herrin eines Gutes und muss ihre adlige Rolle erfüllen, die sie in tiefe Konflikte stürzt. Mit ihrer humanistischen Einstellung versucht sie, den Hof umzukrempeln. Und natürlich erwacht auch bald die Sehnsucht nach Liebe in ihr ...

    Ich habe mich am Anfang sehr schwer getan. Nach den ersten Kapiteln war ich ziemlich unzufrieden. Der Schreibstil war mir ein wenig zu umgangssprachlich und die Geschichte an manchen Punkten nicht ganz logisch. Gemäß der Konventionen, die geschildert wurden, hätte Agnetas Umgang mit Männern in Stockholm eigentlich nicht so einfach und unproblematisch sein dürfen. Auch wirkte sie mir für ihr Alter zu jung. Laut der Schilderungen durften Frauen mit 25 ihre eigene Vormundschaft beantragen, was sie auch getan hat. Dementsprechend müsste sie zu Beginn der Geschichte Mitte 20 sein. Ihrer Mutter gegenüber verhält sie sich jedoch eher wie ein trotziger Teenager. Das passte für mich nicht ganz mit ihrer Vorreiterrolle und angeblichen Stärke zusammenpassen.

    Die Geschichte hat mich jedoch zunehmend gefesselt, auch wenn es zugegebenermaßen eher seichte, aber nette Unterhaltung ist. Dennoch gab es immer wieder die Momente, die mich auch schon zu Beginn gestört haben. Es gab immer so einen leicht theatralischen Hang, der zwischendurch einiges unglaubwürdig machte und übertrieben oder auch schmalzig wirken ließ. Und dann wiederum packte mich die Dramatik einzelner Wendungen. Ich konnte mich dann einem gewissen Sog nicht entziehen und letztendlich fühlte ich mich doch gut unterhalten. Man kommt der Familie doch nahe und leidet mit Agneta in ihrem Liebeskummer und ihrem Kampf mit den Konventionen mit. Man liest sich schließlich in diese Familiengeschichte ein und möchte dann doch wissen, wie es mit den Frauen des Löwenhofs weitergeht. Auch macht Agneta, zum Glück, eine Reifung durch, sodass sie sich nicht über 700 Seiten hinweg so pubertär benimmt wie zu Beginn. Auch hält das Buch einige dramatische Wendungen bereit und die Neugier auf den Folgeband ist definitiv geweckt.

    Insgesamt ist der erste Band der "Frauen vom Löwenhof" gute, wenn auch nicht allzu anspruchsvolle Unterhaltung und ein richtiger Schmöker. Der historische Rahmen ist mir hier noch zu blass, sodass ich beim zweiten Band noch auf eine Verbessung hoffe, denn meiner Meinung nach hat "Die Frauen vom Löwenhof" noch Luft nach oben.

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  • 4 Sterne

    cybergirl, 24.05.2018

    Gelungener Auftakt einer 3-teiligen Familiensaga

    Corina Bomann startet mit „Die Frauen vom Löwenhof – Agnetas Erbe“ ihre dreiteiligen Familiensaga um das Gut Löwenhof in Schweden und deren Frauen.
    Die Saga beginnt 1913 und im Mittelpunkt steht Agneta, die Tochter des Grafen und der Gräfin Lejongård.
    Agneta gilt als Rebellin, hat sie sich doch mit 25 Jahren als mündig erklären lassen und ist nach Stockholm um Malerei zu studieren.
    Natürlich hat dies ein Zerwürfnis mit den Eltern nach sich gezogen und Agneta reist nur selten auf das Gut.
    In Stockholm hat sie sich einer Gruppe angeschlossen die für das Recht der Frauen kämpft.
    Als Suffragette würde ich Agneta aber nicht bezeichnen. Sie ist vielmehr eine moderne Frau die ein unabhängiges Leben, frei von den Zwängen der Gesellschaft führen möchte.
    Doch dann kommt alles anders. Ihr Vater und ihr Bruder, der den Titel und das Hofgut erben sollte sterben bei einem Brand.
    Jetzt ist Agneta Erbin von Hofgut und Titel und muss sich entscheiden ob sie bereit ist ihre Freiheit aufzugeben.
    Agneta ist sich ihrer Verantwortung bewusst. Sie übernimmt den Vorstand der Familie, wird Gräfin Lejongård und leitet ab sofort das Hofgut.
    Auch wenn es Agneta vorkommt als müsste sie sich den Zwängen der Gesellschaft beugen, denke ich es ist schon ein Stück weit Emanzipation als Frau zu dieser Zeit einer namhaften Familie vorzustehen und ein Hofgut zu leiten. Agneta muss sich in der Geschäftswelt als Frau behaupten war viel Stärke abverlangt.
    Hierbei gibt es am Anfang einige Schwierigkeiten. Auch mit ihrer Mutter, die sehr kalt wirkt und keine Gefühle zeigt kommt es oft zum Streit.
    Aber auch die Liebe kommt in diesem Buch nicht zu kurz, wenn auch die Hoffnungen die darin liegen nicht immer erfüllt werden.

    Corina Bomann gehört zu meinen Lieblingsautorinnen. Dieses Buch ist anders als das was ich bisher von der Autorin gelesen habe.
    Es hat nicht, wie von der Autorin gewohnt zwei Zeitstränge (Gegenwart und Vergangenheit) sondern fängt im Jahre 1913 an und arbeitet sich langsam vor.
    Im 3. Band werden dann die 1970er Jahre erreicht.
    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Besonders Agneta gefällt mir gut aber auch Stella, ihre Mutter ist so wie ich mir eine Gräfin in dieser Zeit vorstelle. Immer die Contenance wahren.
    Auch von den Rechten der Frau kann man einiges lesen und ich bin davon überzeugt, dass man den Fortschritt und die Emanzipation in den Bänden verfolgen kann.
    Einzig warum das Buch in Schweden angesiedelt ist, ist mir nicht ganz klar geworden, denn der Handlungsort fließt nur wenig in die Geschichte ein.
    Nachdem ich die mehr als 700 Seiten verschlungen habe freue ich mich jetzt schon auf den September wenn mit „Die Frauen vom Löwenhof - Mathildas Geheimnis“ der 2. Band der Familiensaga erscheint.

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  • 5 Sterne

    Ramona M., 01.06.2018

    Ich durfte dieses Buch für mytest.de probelesen. Ich liebe historische, aber auch romantische Bücher und Romane. Das Buch handelt von einer jungen Frau Anfang des 19. Jahrhunderts. Zuerst schwer in dieser Zeit für ihre Freiheit gekämpft, muss sie diese schweren Herzens nach dem Tod ihres Bruders und Vaters wieder aufgeben um das Erbe der Familie anzutreten. Sie versucht, trotz der Vorschriften dieser Zeit, in der Frauen ohne Mann keine Rechte haben und nichts wert sind, sich selbst treu zu bleiben. Nach mehreren Enttäuschungen und Schicksalsschlägen findet sie schließlich doch ein bisschen Glück.

    Das Buch , welches 728 Seiten umfasst ist super flüssig und fesselnd gelesen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und hatte es nach wenigen Tagen durchgelesen. Im September erscheint der 2. Teil, auf den ich mich schon sehr freue und den ich mir auch kaufen werde.

    Eine absolute Kaufempfehlung von mir :-)

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