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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate H., 01.07.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch von Ellen Berg "Alles Tofu oder was" ist sehr gut geschrieben und lässt sich schnell lesen. Ein gewisser Humor ist allen Büchern der Autorin gemein.

    Die Hauptperson Dana kommt mir aber nicht so sympathisch rüber, da sie fast missionarisch versucht, alle anderen von einer veganen Lebensweise zu überzeugen und andere Ansichten immer massiv verurteilt. Dabei geht es nicht nur um eine gesündere Lebensweise.

    Ansonsten kann man sagen, dass auch diese Geschichte Probleme mitten aus dem Leben aufgreift und überspitzt wiedergibt, wie z.B. die geplante Entmietung von Danas veganem Restaurant, die Probleme als alleinerziehende Mutter und der Konflikte, die manchmal zwischen Kindern und Eltern herrschen.

    Für mich war es eine angenehme Lektüre für den Urlaub oder bei Schlechtwetter.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun K., 06.06.2015

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil der Autorin ist amüsant-ironisch und lädt zum Weiterlesen ein.

    Sie nimmt so einige Klischees liebevoll "auf die Schippe", was mir viele Schmunzler beschert hat.

    Die Charaktere hat Ellen Berg wundervoll beschrieben und deshalb konnte ich deren Verhaltenweisen (ob gut oder schlecht) hervorragend nachvollziehen.


    Die Handlung dreht sich um Dana, die ihre Welt um sich vegan erziehen will. Dabei werden ihr so einige Stolpersteine vor die Füße gelegt. Ausserdem kommt das Thema Liebe auch nicht zu kurz, leider jedoch etwas zu schnulzig daher.


    Sehr schön wird für mich im Buch dargestellt, wie wichtig doch Zusammenhalt und ehrliche Freundschaften sind. Hiermit kann auch David gegen Goliath antreten.


    Mein Fazit: Nicht jede vegane Suppe wird fade gekocht

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 13.08.2017

    Als Buch bewertet

    Veghansinn oder nicht? - da "Lass mich mal ausholen!"

    Der Schreibstil von Ellen Berg ist locker, spritzig und ihr gelingt es immer schon auf der ersten Seite, dass ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht lese. Mittlerweile tummeln sich schon so gut wie alle ihre Bücher mit den typisch witzigen Covern in meinem Regal. „Alles Tofu, oder was?“ hat bisher noch gefehlt und ich bin froh, dass ich mir auch diesen große Lesespaß jetzt endlich gegönnt habe, mir wäre wirklich etwas entgangen.

    Dana träumt schon vom Heiratsantrag, als sie das romantische Dinner für sich und ihren Freund Paul zum Zweijährigen vorbereitet. Der ist allerdings wenig begeistert von ihren veganen Köstlichkeiten und nach einem Fetzenstreit verlässt er mit den Worten „ Du Vegahnsinnige. Ich bin ein Mann, ich brauch Fleisch“ die Wohnung. Paul kommt nicht wieder, dafür aber sitzt ihr Vater in seinem Elektrorollstuhl und einer gepackten Reisetasche auf dem Schoß vor ihrer Haustüre. Dana wird allein schon beim Gedanken daran, dass er einziehen könnte, ganz grün im Gesicht, was der pensionierter Lehrer und passionierte Besserwisser nur lächelnd mit den Worten, „Kind ich habe dich nicht gebeten, mir eine Niere zu spenden. Nur die Bitte geäußert, mich aufzunehmen.“, kommentiert. Aber wenn Dana gedacht hat, dass, mit vom Liebhaber verlassen, vom Vater überrollt und fehlende Kunden, abgesehen von Stammgast Philipp, in ihrem kleinen Bistro, seit es dort nur noch vegan, gesunde Gerichte gibt, das Maß an Problemen mehr als ausgereizt und nicht mehr steigerbar ist, dann hat sie sich getäuscht. Denn schon steht auch noch die fiese Maklerin Müller-Mertens im Bistro Paradies und verkündet. „In drei Wochen ist hier Schluss.“, „Ich nehme an, dass sie die Kündigung bekommen haben.“

    Als Leser darf man gemeinsam mit Dana den Kampf gegen die Immobilienfirma Pro Domo GmbH aufnehmen, die mit Müller-Mertens eine Ausgeburt an Schikaneprofi ins Rennen schickt. Kakerlaken, Abrissbagger, Gewerbeaufsichtsamt und abgestellter Strom, sind nur wenige Beispiele dafür, was die aufgetakelte Dame in petto hat, um Dana zu vertreiben. Unterstützung bekommt sie von Eddy, dem Inhaber von Eddys Ökonische und Internetprofi. Auch Phillip ist „definitiv entschlossen, sich sein Stammlokal nicht wegnehmen zu lassen“, zum Glück hat er einen Schulkameraden, der Anwalt und Spezialist in Räumungsklagen ist. Was der bewirken wird und was nicht, erfährt man hier.

    „Tofu ist keine geschmackliche Offenbarung, aber es kommt wie beim Beton darauf an, was man daraus macht.“ Auch Danas Versuche andere von ihrer „vegetarisch, vegan, makrobiotisch, vollidiotischen“ Ernährung zu überzeugen stehen auf der Agenda und sorgen für jede Menge Spaß. Wenig erfolgreich kämpft sie auf dieser Front, bis Koch Hung Tai gemäß seiner Weisheit „Kann man sogar Mann in Liebe koche. Machen Männer weich wie Flaum von Küken!“ das ultimative Liebesmenü kreiert. „Hormonelles Doping“ verkauft sich doch einfach gleich viel besser als gesund.

    Außerdem gibt es was fürs Herz und man darf herausfinden ob „Ein Mann ohne Sollbruchstellen ist so wahrscheinlich wie kalorienfreies Tiramisu.“ gilt oder ob es den richtigen Deckel für Dana doch noch gibt.

    Ich habe mich mit einem fetten Grinsen durch das Buch gelesen, das nur von lauten Lachern immer wieder unterbrochen wurde. Der spritzige Schreibstil liest sich einfach nur locker, leicht und man kann mit ganz viel Vergnügen durch die Seiten fliegen. Schlagfertige Dialoge wie „Das Fleisch fasse ich nicht an.“- „Du kannst das Gulasch gern mit einer Kneifzange in den Schmortopf legen.“ oder spitze Kommentare a la „Du verwechselt mich mit jemandem, den das interessiert.“ oder „du hast Hobbys wie eine sinnsuchende Lesbe im Klimakterium“, sorgen für jede Menge Spaß. Für mich war die Geschichte auch spannend. Wird es Dana gelingen, ihr Bistro zu erhalten, wird sie mit ihrem Traummann, trotz zahlreicher Missverständnisse glücklich werden, waren die Fragen, die mich ans Buch gefesselt haben.

    Die sicher überspitzten und nicht unbedingt bis ins Detail realistischen Geschichten von Ellen Berg sprechen oft reelle Probleme an, was mir gut gefällt. Hier hat sie sich der Gentrifizierung angenommen, die längst ein Thema in vielen deutschen Großstädten ist und dabei wird wenig Rücksicht auf Mieter genommen, was hier auf humorvolle Art und Weise demonstriert wird.

    Dana war mir von Anfang an super sympathisch und ich konnte mich prima in sie hinein versetzen, auch wenn ich nicht der Verfechter veganer Ernährung bin. Gut hat mir auch ihr fleischliebender Papa gefallen, der nicht nur besserwisserische Ratschläge wie „Du brauchst einen neuen Kopf, der alte steckt voller Flausen.“ auf Lager hat, sondern der sein Mädchen eigentlich schon mag. Richtig ins Herz geschlossen habe ich Leonie, Danas Tochter, die immer nur Brocken von dem versteht, was eigentlich nicht für ihre Ohren bestimmt ist und dann bei ihren Fragen z.B. schl durch p ersetzt und mit „Mama was ist eine Öko-p-ampe?“, für einige Lacher sorgt. Auch Koch Hung Tai, für den gilt, wenn man „ihm nicht genauestens auf die Finger schaute, mogelte er schon mal Schweineschmalz unter die Gerichte.“, ist richtig toll. Er stärkt Dana stets den Rücken und das Lob, „Du bist die Lösung für jede Problemzone“, hat er sich wirklich redlich verdient. Wenig sympathisch war mir der aalglatte Anwalt Jens Andressen, der „Charmebolzen, der sich als routinierter Beschlafungsfachwirt entpuppt“ und richtig zuwider natürlich die Frau Maklerin, der ich Gift hätte geben können. Auch alle anderen Mitspieler sind gelungen gezeichnet bei „Tretbootfahrer“ Philipp angefangen, über Eddy, der viel mehr als eine „nerdige Dumpfkachel“ ist, bis hin zu Dackeldame Emma, die das „absurd teure Trockenlinsen Biofutter verschmäht.“

    Alles in allem wieder einmal ein gelungener Angriff auf die Lachmuskeln und volle Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Waltraud R., 11.09.2016

    Als Buch bewertet

    wie alles von Ellen Berg einfach genial zum abschalten und lachen

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara F., 09.06.2018

    Als eBook bewertet

    Hübsche Gesichte, recht flüssig erzählt, ein unterhaltsames Ferienbuch. Aber bitte nicht nachahmen: Kinder vegan zu ernähren!

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  • 5 Sterne

    34 von 69 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonjas Bücherecke, 19.05.2015

    Als Buch bewertet

    In "Ellen Bergs" neuestem Roman "Alles Tofu oder was? (K)ein Koch-Roman kommt beim Lesen keine Sekunde Langweile auf. Auch dieser Roman hat mich von Anfang an begeistert und wieder restlos überzeugt.

    Die sympathische Protagonistin Dana betreibt ein kleines Lokal, das Bistro Paradies. Als Dana sich jedoch entschließt auf vegane Küche umzustellen, laufen ihr die Gäste davon. Nur ein Stammgast bleibt ihr, das ist Philipp. Aber ist kommt noch schlimmer. Ihr Lebensgefährte Paul lässt sie nach einem verunglückten Dinner zurück und sucht das Weite, denn er will lieber Currywurst statt Quinoa. Und weil das noch nicht reicht, zieht auch noch ihr Vater bei ihr ein - ein pensionierter Lehrer, der alles besser weiß. Und als ob dies noch nicht alles reichen würde, versuchen fiese Immobilienhaie, sich das Haus, in dem Dana ihr Restaurant betreibt und ihre Wohnung besitzt unter den Nagel zu reißen. Doch dann wendet sich das Blatt, denn ihr Koch Hung Tai entwickelt ein Liebesmenü, das eine besänftigende Wirkung hat. Plötzlich stürmen die Gäste ihr Lokal, denn dieses Menü ist der abolute Renner. Und auch ihr fleischliebender Vater ist nun eine große Unterstützung. Er kämpft mit Dana um ihre Existenz. Und dann passiert auch noch etwas, mit dem Dana überhaupt nicht gerechnet hat, ihr Herz steht in Flammen.

    Schade, daß das Buch so schnell zu Ende war. Ich habe es fast in einem Stück gelesen. Der humorvolle Schreibstil der Autorin hat mich wieder einmal von Anfang an verzaubert. Ich bin eingetaucht in die Welt von Dana und habe die vegane Küche kennengelernt (werde auch mal ein Rezept ausprobieren). Dana sehe ich direkt vor mir, wie sie verzweifelt ist, wie sie kämpft, wie sie überzeugt ist von ihrer Lebenseinstellung. Und dann Hung Tai ein herzensguter Mensch, der Dana tatkräftig unterstützt. Und auch ihr Vater hat sich ja im Laufe der Geschichte mächtig verändert. Die aufgebrezelte Immobillienmmaklerin ist ja wirklich ein rotes Tuch für alle und sie ist ja schlichtweg unmöglich. Ich fand es toll, wie alles zusammengehalten haben und Dana wirklich tatkräftig unterstützt haben. Wirklich eine wunderbare Familie und tolle Freunde. Beim Lesen gab es ja wieder einiges zum Schmunzeln, denn man konnte sich die Szenen wirklich bildlich vorstellen.

    Das farbenfrohe Cover ist ja wirklich ein echter Hingucker und zieht den Leser magisch an. Für mich haben sie schon einen gewissen Wiedererkennungswert.

    Ich kann dieses Buch nur bestens weiterempfehlen, da es sich um ein absolutes Traumbuch handelt. Ein wahres Lesevergnügen. Man fühlt sich beim Lesen einfach wohl. Deshalb vergebe ich gerne 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen G., 19.09.2016

    Als eBook bewertet

    Aus dem Leben gegriffen.
    Fleisch? Nur Vegetarisch oder doch Vegan?
    Oft zum schmunzeln und so manches mal zum laut loslachen.Ein Buch für alle die gerne leiche Kost mögen.Als kleines Dankeschön zum mitbringen oder einfach mal für die beste Freundin.

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 24.03.2021

    Als Buch bewertet

    Dana ist so eine richtige Veganerin. Da geht sonst gar nichts. Ihr Freund mag aber dann doch lieber ein Schnitzel, als Rofu-Alten-Ragout.

    Es kommt, wie es kommen muss, Paul verlässt sie. Doch nicht nur der Schlag trifft Dana, nein, sie ist auch noch dabei, ihre Wohnung und ihr Bistro zu verlieren. Sie soll gekündigt werden, damit das Gebäude renoviert und neu vermietet werden kann.

    Und dann schlägt auch noch Danas Vater bei ihr auf und richtet sich in ihrer Wohnung heimisch ein.

    „Alles Tofu oder was?“ ist ein Roman aus der Feder der Autorin Ellen Berg.

    Das Cover und den Inhalt fand ich humorvoll. Deswegen griff ich zu dem Buch.

    Ich muss sagen, richtig gelesen habe ich das Werk nicht. Ich habe es dann mehr überflogen. Witzig fand ich die Reaktionen anderer Personen Dana gegenüber. Auch Paul fand ich gut und sympathisch.

    Dana und ihre ganze Bagage gingen mir allerdings gehörig auf den Senkel. Es kann ja jeder gerne leben, wie er mag. Kein Problem. Aber wenn derjenige dann jeden ständig mit seiner Lebensweise auf den Zeiger geht, geht es einfach zu weit. Wenn nur seine Lebensweise die ultimative Lebensweise ist und jeder genauso leben muss wie diese Person, finde ich das grauenhaft. Vor allen Dingen, wenn die Person das ständig erwähnt und jedem aufdrücken will.

    Dazu finde ich, sollte man Kinder nicht seine vegane, zuckerfreie Öko-Lebensweise aufdrücken, wenn das Kind mal nach einem Stückchen Wurst verlangt. Bei allem soll man auf das Wohl des Kindes achten, nur bei solch einer Einstellung nicht. Genau mein Humor, oder eben nicht.

    Ganz hört es bei mir auf, wenn solche Leute ihre Tiere vegan ernähren wollen. Dann sollen sie bitte schön ihren Hund, Katze etc. abgeben und andere Menschen nach ihnen sehen lassen. Das geht bei mir schon dreimal nicht.

    Und was sich Dana so leistet, geht auch nicht. Mag ja sein, dass sie ihre Wohnung und das Bistro retten will, aber bitte nicht mit solchen Mitteln. Soll das wirklich lustig sein?

    Dazu hat mich auch nicht interessiert, wie der Koch ständig Essen zubereitet, was er da rein macht und und und …

    Und nein, ich empfand das Buch nicht als „ironischen Spaß“. Ich hab sehr schrägen und schwarzen Humor, hier fand ich wirklich nur lustig, wie Paul reagiert hat.

    Fertig geblättert und schnell gelesen habe ich nur, weil ich wissen wollte, wie Paul und diverse andere Personen auf Dana und ihr Tun reagieren.

    Schade, ich hatte mir von dem Buch echt mehr versprochen. Null Sterne geht leider nicht, also gibt es noch einen Stern für Paul halt. Schade finde ich auch, wie hier Veganer vorgeführt werden. Das Klischee ist echt absolut übertrieben und geht bei vielen an der Realität vorbei. Wobei manche halt auch echt so sind, aber das ist eine andere Sache.

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