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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    elijah, 19.10.2014 bei bewertet

    Bennie Griessel lernt dazu

    „Wer hat behauptet, dass man einem alten Hund keine neuen Kunststückchen beibringen könnte?“
    Vaughn Cupido zu Bennie Griessel, S.364

    Zum Inhalt:
    Auf einem Weingut werden drei Bodyguards erschossen, ein bekannter britischer Mathematiker wird vermißt. Die südafrikanische Polizeieinheit Valke mit dem bewährten Team unter Bennie Griessel ermittelt – aber auch der Geheimdienst schaltet sich ein ...
    Was hat ein Taschendieb, der Touristen um Geld, Handys und andere Wertsachen erleichtert mit dem Fall zu tun ?
    Zudem hat Bennie Griessel private Probleme – mit Freundin Alexa, bei der er inzwischen eingezogen ist – Wird er sein Alkoholproblem weiterhin im Griff haben ?

    Mein Leseeindruck:
    Dies ist nach „Sieben Tage“ mein zweites Buch, das ich von Deon Meyer gelesen habe – und ich fand es fast noch besser ! Allerdings finde ich die Grenzen von Krimi und Thriller hier fließend, es ist für mich mehr der Kriminalfall mit den polizeilichen Ermittlungen im Vordergrund.
    Der neue Fall von Bennie Griessel ist fesselnd geschrieben, voll lebendig gezeichneter Figuren, die ich mir wie im Film vorstellen konnte. Meine besonders sympathische Hauptfigur ist Polizistin Mbali , die eine echt starke Frau ist, die sich zu wehren weiss und ihre Prinzipien hat.
    Insgesamt eine sehr spannende Fortsetzung der Fälle um Bennie Griessel, die ich gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke, 16.10.2014 bei bewertet

    "Cobra" von Autor Deon Meyer ist bereits das vierte Buch in dem Ermittler Bennie Griessel eine Rolle spielt. Die Bücher sind jedoch in sich abgeschlossen und es werden genügend Hinweise auf vorherige Entwicklungen gegeben, so das man auch gut mit diesem Band einsteigen kann.
    Südafrika an sich ist schon ein sehr interessanter Schauplatz, denn mit einer Hauptfigur die schon während der Apartheit Polizist war und einem Valke Team das nun bunt gemischt die Vielfalt des Landes darstellt gibt es für den Leser auch einen guten Einblick in die Probleme eines Landes im Wandel. Bennie Griessel selbst ist noch dazu eine Figur mit vielen Ecken und Kanten, der mit seinen Dämonen kämpft und Einblicke in seine Gedanken gibt. Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir die einzige weibliche Ermittlerin im Team Mbali Kaleni. Ein weiterer Erzählstrang widmet sich dem Taschendieb Tyrone und seiner Schwester Nadia, was der Geschichte noch einmal einen ganz anderen Blickwinkel gibt. Gut gefallen hat mir auch, wie neue Technologien in die Ermittlungsarbeit integriert wurden, aber auch gezeigt wird was für eine Umgewöhnung dies für ältere Polizisten ist.
    Am Schreibstil von Deon Meyer haben mich insbesondere die realistischen Dialoge überzeugt. Die Übersetzerin hat ebenfalls ausgezeichnete Arbeit geleistet, indem genug Wörter aus den verschiedenen Amtssprachen Südafrikas beibehalten wurden, dass die Unterschiede hervorstechen und dem Leser zu jeden Zeitpunkt klar ist, dass er hier eben keinen amerikanischen oder britischen, sondern einen südafrikanischen Krimi vor sich hat.
    Die Handlung fand ich spannend, auch wenn mich nicht alle Details zum Ende hin überzeugen konnten.
    Empfehlen kann ich "Cobra" auf jeden Fall an alle Leser für die auch der Schauplatz eines Krimis eine große Rolle spielt und die mit einem Roman auch gerne eine neue Kultur kennenlernen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 27.03.2015 bei bewertet

    Erst von wenigen Monaten habe ich das letzte Buch von Deon Meyer "Sieben Tage" gelesen und deshalb war mir Bennie Griessel und sein Privatleben noch ziemlich präsent. Seine Beziehung zu der Sängerin Alexa Barnard bleibt zwar ein Drahtseilakt entwickelt sich aber trotz kleinerer Problemchen gut. Nachdem er in Vorgängerromanen ja wegen seiner Alkoholsucht Frau und Kinder verscheucht hat, freut man sich, dass es wieder Licht am Horizont für ihn gibt. Er ist einfach so schön normal, manchmal etwas spießig und dann wieder so klug und menschenliebend, dass man ihn einfach mögen muss.
    In seinem neuen Fall ist er einer Verbrecherbande auf der Spur, die sich Cobra nennt und schon einige Morde begangen hat bevor sie den Briten Morris entführt und an Bennie und sein Team gerät. Anhand der Patronenhülsen, die mit einem Schlangenzeichen versehen sind, kann die Polizei die Morde auf einem Weingut zwar zuordnen, weiß aber lange Zeit nicht, worum es eigentlich genau geht.
    Andernorts begeht der Taschendieb Tyrone den Fehler seines Lebens und stiehlt etwas, was er besser nicht hätte stehlen sollen. Denn bald sind auch ihm die Killer auf der Spur und sie schrecken auch nicht vor Collateralschäden zurück um an ihr vermeintliches Eigentum zu kommen.

    Nachdem "Sieben Tage" ein eher gemächlicher Krimi war, ist „Cobra“ wieder ein richtiger Thriller aus Deon Meyers Feder mit rasantem Tempo und durch schnelle Szenenwechsel packend und ohne Längen erzählt.
    Wie immer hat mir vor allem das Lokalkolorit gefallen, welches Meyer eindringlich und charmant in die Story einbringt. Einige haben ihm ja schon früher vorgeworfen, dass er das reale Südafrika verharmlosen würde. Dass die Rassenkonflikte verwaschen und weichgespült wären. Dass er persönlich kaum Stellung bezieht, zu den politischen Machthabern. Dennoch habe ich als Leserin mit großer Unkenntnis den Eindruck, dass er ein Gespür dafür vermittelt, wie die Stimmung im Land ist und wie auch die farbige Bevölkerung mit der Situation umgeht und nach einer Lösung für die Jahrhunderte lang währenden Unruhen und Ungerechtigkeiten sucht. Ich muss immer wieder daran denken, wie Nelson Mandela versucht hat, die Menschen Afrikas über Rassengrenzen hinweg einander näher zu bringen. Und so empfinde ich auch Bennie Griessel und sein Team als ein Vorbild dafür, wie die Nation früher oder später zusammenleben könnte, wenn jeder den andern akzeptiert und respektiert.
    Auch dafür liebe ich die Thriller von Deon Meyer und „Cobra“ hat mich in jeder Beziehung sehr gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg R., 18.09.2014

    Bennie Griessel ermittelt wieder, der beste Polizist in Kapstadt. Ein schwieriger Held. Trockener Alkoholiker, der auch nach anderthalb Jahren noch zu kämpfen hat, geschieden und jetzt bei seiner Freundin Alexa eingezogen, was, wie er vermutet, ein Fehler war. Mir ist er nach mehreren Episoden ans Herz gewachsen, gerade, weil er so menschlich ist, seine Schwächen erkannt hat und dagegen ankämpft. Daß er hin und wieder seine Kollegen anlügt, macht ihn nicht weniger sympthisch. Sein Vorgesetzter überträgt ihm einen schwierigen Fall in der Hoffnung, daß Bennie keinen Rückfall erleidet. Auf einem Weingut sind drei Personen erschossen worden. Zwei Personenschützer und ein Angestellter. Die zu bewachende Person ist verschwunden und zunächst weiß niemand, um wen es sich handelt, da er mit falschem Paß reist. Es stellt sich heraus, daß es sich um den berühmten britischen Mathematiker David Adair handelt, der den Adair-Algorithmus entwickelt hat, mit dem es gelingt, finanzielle Transaktionen zu verfolgen, um eventuelle terroristische Aktivitäten aufdecken zu können. Der Geheimdienst will den Fall nun übernehmen, aber Bennie Griessel ermittelt weiter. Die einzige Spur sind zunächst die Geschosshülsen, die die Gravur einer Schlange aufweisen. Diese Geschosshülsen finden sich auch bei einem Anschlag auf 5 Wachleute der Polizei wieder. Um in den Besitz eines Handys zu gelangen, das zufällig in die Hände des Taschendiebes Tyronne gelangt ist, indem er es aus der Tasche von Adairs Freundin gestohlen hat, kennen die Täter keine Gnade. Nun sind auch Tyronne und seine Schwester in Gefahr und Griessel ist gezwungen, auch auf die Spur des Taschendiebes zu kommen. Es ist ungeheuer spannend zu lesen, wie Bennie Griessel in den vielen Mordfällen ermittelt. Don Meyer ist Spezialist für Thriller aus Südafrika, und hier ist ihm ein Meisterwerk gelungen. Gut recherchiert und eingefädelt und mit vielen Informationen aus seiner Heimat verknüpft. Ich bin ein Fan von Don Meyer und habe viele seiner Bücher gelesen. Auch dieses Buch hat mich in seinen Bann gezogen, und ich kann es nur weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 07.10.2014

    Diese Geschichte besteht aus mehrenen Szenenwechseln und Handlungssträngen, die zunächst verwirren, aber raffiniert wieder zusammen geführt werden. Dadurch wird Tempo erzeugt und der Leser sieht die Geschehnisse aus verschiedenen Blickwinkeln. Überraschende Wendungen bauen immer wieder Spannung auf.
    Anfangs verwirren die vielen Namen von Protagonisten, Sicherheitsbehörden und Geheimdiensten, sowie deren Kürzel enorm. Doch man liest sich rasch ein und kann der Handlung gut folgen.

    Der Schreibstil ist gut lesbar und flüssig und die Story interessant.
    Denn es geht um hochaktuelle Themen wie die Manipulation des Finanzsystems, Korruption bis in höchste politische Ämter, terroristische Geldwäsche und um organisiertes Verbrechen. Dazu wird viel mit Mobiltelefonen und Datennetzwerken gearbeitet, das macht einen modernen Eindruck. Meiner Meinung nach schon etwas zu viel Handyeinsatz und -ortung.
    Ein besonders realistisches Flair kommt durch die Verwendung der Sprache, des Afrikaans zustande und das Wissen um die hohe Kriminalitätsrate Südafrikas macht die Handlung absolut glaubhaft. Von Kapstadt hätte ich allerdings gern etwas mehr kennen gelernt, als das Streckennetz der Züge.

    Doch hier geht es nicht nur um einen Kriminalfall, es werden auch menschliche Probleme wie die Alkoholsucht des Ermittlers oder die finanzielle Knappheit Tyrones geschildert. Auch das unterhält und gibt dem Thriller Tiefe.

    Dieses Buch hat alles was einen guten Thriller ausmacht: eine gute Story, eine spannende Umsetzung, starke Protagonisten und einen logischen und verständlichen Verlauf. Und dennoch hat mir das gewisse Etwas gefehlt. Zum privaten Bennie Griessel konnte ich nicht den richtigen Zugang finden, er blieb mir irgendwie fremd.

    Wer spannende Thrillerunterhaltung mag, ist mit "Cobra" gut bedient. Es gibt genügend Action, politische Hintergründe und interessante Protagonisten zu entdecken. Eine Leseempfehlung gibt es auf jeden Fall.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BookHook, 29.09.2014

    Meine Meinung:
    Es ist ein blutiger Auftakt, der den Start zu diesem raffinierten und durchweg spannenden Thriller bildet. Über 430 Seiten entwickelt Deon Meyer, Südafrikas bedeutender Krimi-Autor, eine fesselnde Geschichte mit im Wesentlichen zwei parallelen Handlungssträngen, die er nach und nach gekonnt miteinander verknüpft und zu einem glaubwürdigen, actionreichen und überzeugenden Finale bringt.
    Als besonders gelungen empfunden habe ich insbesondere die zunächst sehr undurchsichtigen Machenschaften der verschiedensten Parteien, die sich nach und nach in das Geschehen und die Ermittlungen mit einklinken. Hier tappt man als Leser gemeinsam mit dem Valke-Team um Bennie Griessel lange Zeit im Dunkeln, um die tatsächlichen Hintergründe und Motive aller Beteiligten Stück für Stück offen zu legen.
    Sehr gut gefallen hat mir auch, dass Protagonist Bennie Griessel (bereits bekannt aus mehreren Büchern Deon Meyers) kein Ermittler ist, der im Alleingang den komplexen Fall löst. Ein ganzes Team, das sich auch mal über Anweisungen „von oben“ hinwegsetzt, spielt hier Hand in Hand, wobei jeder seine Stärken und auch seine Schwächen hat. Besonders Griessel kämpft dabei mit seinen eigenen Dämonen, was sich auch zunächst negativ auf seine Arbeitsweise auswirkt. Die Entwicklung, die er im Laufe dieses Buches durchmacht, macht ihn menschlich, sympathisch und auch glaubwürdig.
    Aber auch der zweite Protagonist, der Taschendieb Tyrone, war in diesem Buch trotz seines „Berufes“ ein echter Sympathieträger, mit dem ich über die gesamte Länge des Buches hinweg mitgefiebert und mitgezittert habe. Für mich ist diese Figur der eigentliche „Star“ der Story.
    Etwas verwirrt haben mich allerdings die vielen Personen am Anfang, grade in Kombination mit den ungewohnten südafrikanischen Namen und Spitznamen. Hier habe ich ca. die ersten 100 Seiten gebraucht, um mich im „Charakterdickicht“ zurechtzufinden. Ein Personenregister hätte diesem Buch m. E. an dieser Stelle sehr gut getan! Am Ende des Buches findet sich zumindest ein klitzekleines Glossar mit typischen und viel verwendeten Ausdrücken auf Afrikaans, deren Benutzung das Buch sicherlich noch authentischer macht, aber zu Beginn meinen Lesefluss doch eher gestört hat.

    FAZIT:
    Action, Spannung, Tempo und undurchsichtige Machenschaften vor der Traumkulisse Südafrikas und mit einem sehr menschlichen, sympathischen Ermittler. Für alle Krimi- und Thrillerfans eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    elijah, 19.10.2014

    Bennie Griessel lernt dazu

    „Wer hat behauptet, dass man einem alten Hund keine neuen Kunststückchen beibringen könnte?“
    Vaughn Cupido zu Bennie Griessel, S.364

    Zum Inhalt:
    Auf einem Weingut werden drei Bodyguards erschossen, ein bekannter britischer Mathematiker wird vermißt. Die südafrikanische Polizeieinheit Valke mit dem bewährten Team unter Bennie Griessel ermittelt – aber auch der Geheimdienst schaltet sich ein ...
    Was hat ein Taschendieb, der Touristen um Geld, Handys und andere Wertsachen erleichtert mit dem Fall zu tun ?
    Zudem hat Bennie Griessel private Probleme – mit Freundin Alexa, bei der er inzwischen eingezogen ist – Wird er sein Alkoholproblem weiterhin im Griff haben ?

    Mein Leseeindruck:
    Dies ist nach „Sieben Tage“ mein zweites Buch, das ich von Deon Meyer gelesen habe – und ich fand es fast noch besser ! Allerdings finde ich die Grenzen von Krimi und Thriller hier fließend, es ist für mich mehr der Kriminalfall mit den polizeilichen Ermittlungen im Vordergrund.
    Der neue Fall von Bennie Griessel ist fesselnd geschrieben, voll lebendig gezeichneter Figuren, die ich mir wie im Film vorstellen konnte. Meine besonders sympathische Hauptfigur ist Polizistin Mbali , die eine echt starke Frau ist, die sich zu wehren weiss und ihre Prinzipien hat.
    Insgesamt eine sehr spannende Fortsetzung der Fälle um Bennie Griessel, die ich gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biest, 30.09.2014 bei bewertet

    Zum Inhalt:

    Bennie Griessel hat einen neuen Fall. Auf einem Weingut in Südafrika werden drei Menschen erschossen. Schnell ist klar, dass es sich hier nur um einen Killer handeln kann. Die drei Opfer wurden mit einem gezielten Schuss zwischen die Augen getötet. Am Tatort finden sich Patronenhülsen mit einem eingravierten Schlangenkopf und Initialen. Der berühmte britische Mathematiker, den es zu bewachen galt, ist spurlos verschwunden.
    Die Ermittlungen gestalten sich als äußerst umfangreicht und schwierig. Griessel ist ein trockener Alkoholiker, er wird durch den Druck der auf ihm lastet immer wieder in Versuchung geführt. Auch privat läuft es für ihn zurzeit nicht rund. Erst kürzlich ist er bei seiner Freundin Alexa eingezogen, wo er sich plötzlich eingeengt fühlt.
    Dann beginnt der südafrikanische Geheimdienst Druck auf die Ermittler auszuüben. Griessel und sein Team wollen den Fall nicht abgeben, widersetzen sich dem Geheimdienst und ermitteln auf eigene Faust. Sie kommen dem Killer immer näher, der eine blutige Schneise hinterlässt, wo immer er auftaucht.
    Dann treffen die Beamten auf Tyrone, ein junger und gerissener Taschendieb aus Kapstadt.
    Er kam durch Zufall an Etwas, was der Mörder sucht.

    Kann er der Polizei helfen den Killer zu fassen?


    Meine Meinung:

    Cobra ist Bennie Griessels vierter Fall und mein erstes Buch von Deon Meyer.

    Der Thriller spielt in Südafrika, in Kapstadt und Umgebung. Man merkt schon, dass das Buch nicht in Europa spielt, allerdings habe ich persönlich immer noch ein verschwommenes Bild der Landschaft rund um den Tafelberg vor Augen.

    Der Schreibstil von Deon Meyer hat mir sehr gut gefallen, er lässt sich flüssig lesen. Es finden sich immer wieder einige Begriffe und Anreden in Afrikaans, die aber am Ende des Buchs im Glossar sehr schön beschrieben und erklärt werden.

    Am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten, die vielen verschiedenen Charaktere auseinander zu halten. Nachdem ich das erste Viertel gelesen hatte, war es aber okay.
    Die Handlung wird in rasantem Tempo geschildert, sehr actionreich und alles andere als langweilig. Es ist auch kein Buch für nebenbei, denn es wird die volle Aufmerksamkeit und Konzentration des Lesers gefordert.
    Ganz besonders und detailliert dargestellt wird die Arbeit der Ermittler. Diese ist sehr gut nachvollziehbar und realistisch beschrieben. Auch wenn diese sich nicht immer auf legale Weise abgespielt hat.

    Die Charaktere, obwohl es davon eine ganze Menge gab, waren doch sehr schön dargestellt. Besonders gut gefallen haben mir Nyathi, Griessel, Mbali und Tyrone. Diese vier waren auch am ausführlichsten beschrieben.
    Sehr unterschiedliche Charaktere, jeder mit seinen Ecken und Kanten. Realistisch dargestellt und mit Einblicken in deren Vergangenheit, so dass man auch die aktuellen Handlungen der Personen gut nachvollziehen kann.

    Das Cover passt sehr gut zur Story. Die Zeichnung ist in grau und schwarz gehalten und der Regen macht alles undurchsichtig und verschwommen. Der Name des Autors nimmt einen großen Teil des Covers für sich in Anspruch und hat dadurch einen hohen Wiedererkennungswert.


    Fazit:
    Ein rasanter Thriller, in einem Tempo geschildert, welches keine Zeit für Pausen lässt. Spannend, politisch und hochbrisant.

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