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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 02.10.2018

    Überzeugende Fortsetzung von "Totenweg", dem ersten Fall mit Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn

    Das Buch "Totenweg" von Romy Fölck, der erste Fall mit Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn, gehörte zu meine absoluten Lesehighlights aus dem Jahr 2017.
    Und so war ich auf den zweiten Fall der beiden Ermittler schon sehr gespannt, zumal ja auch die Privatdetektivin Johanna "Jo" Arndt, die im ersten Band nur ein paar kurze, aber besonders einprägsame Auftritte hatte, diesmal eine größere Rolle spielen sollte.
    Meine hohe Erwartungshaltung, mit der daher an dieses Buch herangegangen bin, wurde am Ende dann auch auf ganzer Linie befriedigt.

    Eigentlich erholt sich Frida noch auf dem Apfelhof ihrer Eltern von den Folgen des letzten Falles, als sie einen mehr als seltsamen Besuch ihrer alten Freundin Jo erhält. Kurz danach findet diese eine Leiche und gerät durch ihr rätselhaftes Verhalten schnell ins Visier des zuständigen Kommissares Bjarne Haverkorn. Als Jo dann auch noch untertaucht, macht sich Frida auf, ihrer Freundin zu helfen und Licht in die undurchsichtige Angelegenheit zu bringen. Die Spuren führen weit in die Vergangenheit ...

    Romy Fölck gelingt es hier wieder ganz hervorragend, die Stimmung in der Elbmarsch einzufangen und in ihre gut aufgebaute Geschichte einzubinden. Mit ihrem packenden Schreibstil und den sehr bildhaften Beschreibungen, die das Kopfkino ordentlich ankurbeln, erzählt sie eine atmosphärisch dichte Geschichte mit einer am Ende absolut schlüssigen und überzeugenden Auflösung. Die vielschichtig angelegten Charaktere lassen das Geschehen dabei absolut stimmig und lebendig erscheinen.
    Neben der Kriminalgeschichte kommt aber auch das Privatleben ihrer Ermittler, diesmal in erster Linie das von Bjarne Haverkorn, nicht zu kurz. Dieser Strang fügt sich dabei aber gut in das Hauptgeschehen ein und trägt seinen Beitrag zum überzeugenden Gesamtbild bei, ohne die Geschichte in Sachen Spannung auszubremsen.

    Wer auf Spannung aus dem hohen Norden steht, wird hier bestens unterhalten und bedient.
    Auf die bereites ankündigten weiteren Auftritte von Frida, Bjarne & Co. bin ich schon ziemlich gespannt.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 02.10.2018

    Überzeugende Fortsetzung von "Totenweg", dem ersten Fall mit Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn

    Das Buch "Totenweg" von Romy Fölck, der erste Fall mit Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn, gehörte zu meine absoluten Lesehighlights aus dem Jahr 2017.
    Und so war ich auf den zweiten Fall der beiden Ermittler schon sehr gespannt, zumal ja auch die Privatdetektivin Johanna "Jo" Arndt, die im ersten Band nur ein paar kurze, aber besonders einprägsame Auftritte hatte, diesmal eine größere Rolle spielen sollte.
    Meine hohe Erwartungshaltung, mit der daher an dieses Buch herangegangen bin, wurde am Ende dann auch auf ganzer Linie befriedigt.

    Eigentlich erholt sich Frida noch auf dem Apfelhof ihrer Eltern von den Folgen des letzten Falles, als sie einen mehr als seltsamen Besuch ihrer alten Freundin Jo erhält. Kurz danach findet diese eine Leiche und gerät durch ihr rätselhaftes Verhalten schnell ins Visier des zuständigen Kommissares Bjarne Haverkorn. Als Jo dann auch noch untertaucht, macht sich Frida auf, ihrer Freundin zu helfen und Licht in die undurchsichtige Angelegenheit zu bringen. Die Spuren führen weit in die Vergangenheit ...

    Romy Fölck gelingt es hier wieder ganz hervorragend, die Stimmung in der Elbmarsch einzufangen und in ihre gut aufgebaute Geschichte einzubinden. Mit ihrem packenden Schreibstil und den sehr bildhaften Beschreibungen, die das Kopfkino ordentlich ankurbeln, erzählt sie eine atmosphärisch dichte Geschichte mit einer am Ende absolut schlüssigen und überzeugenden Auflösung. Die vielschichtig angelegten Charaktere lassen das Geschehen dabei absolut stimmig und lebendig erscheinen.
    Neben der Kriminalgeschichte kommt aber auch das Privatleben ihrer Ermittler, diesmal in erster Linie das von Bjarne Haverkorn, nicht zu kurz. Dieser Strang fügt sich dabei aber gut in das Hauptgeschehen ein und trägt seinen Beitrag zum überzeugenden Gesamtbild bei, ohne die Geschichte in Sachen Spannung auszubremsen.

    Wer auf Spannung aus dem hohen Norden steht, wird hier bestens unterhalten und bedient.
    Auf die bereites ankündigten weiteren Auftritte von Frida, Bjarne & Co. bin ich schon ziemlich gespannt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine G., 28.09.2018

    Was geschah damals?

    Frida ist Polizistin und steckt momentan in einer Krise. Dazu hat sie sich in der Elbmarsch zurückgezogen, wo ihre Eltern leben. Als ihre Freundin Jo aus Kindertagen ihre Hilfe braucht, ist sie sofort zur Stelle. Jo hat die Leiche einer Frau gefunden und hat nun die Befürchtung, man will ihr den Mord anhängen. Als sie kurz darauf verschwindet, beginnt Frida mit der Suche nach ihr. Auf der Halbinsel Holnis stößt diese auf ein einsam gelegenes Haus, was von den Bewohner als das Bluthus bezeichnet wird, in dem vor Jahren eine Familie grausam hingerichtet worden ist.
    Was hat dies mit Jo zu tun? Kann sie Jo finden und alles aufklären?

    Dies ist der 2. Fall für Frida und Bjarne.
    Ich selber kenne den ersten Band nicht und man muss diesen nicht unbedingt gelesen haben, um mit dem Buch beginnen zu können. Es ist somit eine abgeschlossene Handlung.

    Das Cover ist sehr schön und wirkt mysteriös. Es zeigt das einsame Haus auf Holnis.

    Der Schreibstil ist flüssig und man liest das Buch einfach so locker, flockig weg.
    Es wird aus verschiedenen Zeitabschnitten erzählt – einmal gibt es einen Strang von 1997, indem vom Mord im Haus berichtet wird. Und zum Anderen aus der heutigen Sicht, in dem der aktuelle Mord geschieht und Frida und Bjarne ermitteln.

    Die Hauptprotagonisten Frida und Bjarne wirken sehr sympathisch. Durch ihre eigenen Probleme im Alltag wirken sie nur noch menschlicher. Die Autorin versteht es eine gute Mischung aus Privatleben der beiden und die Ermittlung an sich zu schaffen, ohne dass einem langweilig wird und es zu viel ist.
    Jo wirkt einsam und ist vor allem auf der Hut. Man merkt, etwas muss in der Vergangenheit bei ihr geschehen sein, dass sie niemanden an sich heran lässt.

    Die Geschichte ist sehr interessant, spannend und gut recherchiert. Man kann sich alles bildlich vorstellen und ist regelrecht gefesselt.
    Am Ende wird alles wunderbar in einen Showdown aufgeklärt und der Leser bleibt glücklich, aber auch ein bisschen betrübt (da das Buch leider zu Ende ist) zurück.

    Ich freue mich auf eine Fortsetzung der Ermittler und kann das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 21.10.2018

    Frida Paulsen hat den letzten Fall noch nicht verwunden und will sich auf den elterlichen Hof in der Elbmarsch erholen. Doch ein Hilferuf ihrer Freundin Johanna Arndt, genannt Jo, beendet diese Erholungsphase. Sie hatte bei einem Gewitter Unterschlupf gesucht und eine durch Messerstiche schwer verletzte Frau gefunden. Doch die Frau starb. Da Jo dann abgehauen ist, gilt sie als Tatverdächtige. Bjarne Haverkorn ist für den Fall zuständig und so ermitteln Bjarne und Frida wieder in der gleichen Sache. Fridas Suche führt zu dem Bluthaus auf der Halbinsel Holnis, in dem vor vielen Jahren eine Familie grausam ermordet wurde. Der Fall blieb ungeklärt.
    Wie schon der Vorgängerband „Totenweg" lässt sich auch dieser Krimi wieder sehr flüssig lesen und die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt. Auch dieses Mal ist die Atmosphäre wieder ziemlich düster.
    Die Charaktere sind sehr gut und authentisch dargestellt. Nachdem ich im letzten Band eine Weile brauchte, bis ich mit Bjarne Haverkorn und Frida Paulsen wurde, sind sie mir nun sympathisch und ich habe sie gerne bei ihren Ermittlungen begleitet.
    Wie Frida hatte auch Bjarne eine Auszeit nötig, aber inzwischen ist er wieder im Dienst. Doch auch weiterhin quälen ihn private Probleme. Der Fall wird daher mit zwei unterschiedlichen Ansätzen bearbeitet, denn dass Frida die Sache auf sich beruhen lässt, ist für sie unmöglich. Aber am Ende ergänzen sich Bjarne und Frida perfekt. Doch was hat die Hinrichtung von 1997 mit dem aktuellen Mordfall zu tun?
    Die Rückblenden in die Vergangenheit sorgen dafür, dass so nach und nach Zusammenhänge erkennbar sind und doch bleibt man im Unklaren darüber, wer der Mörder ist. Es gibt auch immer wieder falsche Spuren, so dass die Spannung erhalten bleibt. Am Ende wird es dann noch gefährlich für die Ermittler.
    Ich kann den spannenden Krimi mit interessanten Charakteren und einer düsteren Atmosphäre nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Sabine M., 28.09.2018

    Bluthaus ist der zweite Teil einer Reihe rund um die Ermittler Frida und Bjarne. Obwohl ich Romy Fölcks ersten Band nicht kannte, ist es mir leicht gefallen mit den Charakteren warm zu werden. 

    Frida hat sich eine Auszeit genommen und hilft ihren Eltern auf dem Apfelhof. Nach einem Anruf ihrer alten Freundin Jo, die als Mörderin verdächtigt wird und daraufhin spurlos verschwindet, macht sich Frida große Sorgen und begibt sich auf die Suche nach ihr. Sie stößt auf einen ungeklärten Mordfall, in dem fast eine ganze Familie niedergemetzelt wurde. Auch Bjarne gehört wieder zu den Ermittlern.

    Romy Fölck schreibt so spannend und fesselnd, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Die relativ kurzen Kapitel und der häufige Perspektivenwechsel, der vor allem durch die ständigen Rückblenden in das Jahr, in dem die Familie ermordet wurde, erzeugt wurde, bauen eine hohe Spannung auf. Schritt für Schritt kommt man so der Lösung näher, um am Ende dann noch einmal überrascht zu werden. Den dramatischen Showdown am Schluss hätte ich vielleicht nicht unbedingt gebraucht, aber er sorgt auf jeden Fall noch einmal für einen Adrenalinausstoß beim Leser.

    Was mir gut gefällt ist, dass die Ermittler ein "Gesicht" bekommen. Sie stehen hier als echte Menschen mit ihren Sorgen und Nöten und werden dadurch so richtig lebendig. Man leidet mit ihnen mit und fühlt sich daher richtig in das Geschehen involviert. Auch die Beschreibungen von Land und Leuten mag ich in einem Krimi immer gerne, hier kann man sich bildlich in die Szenerie hineinversetzen, so detailliert hat die Autorin alles geschildert.

    Das Cover rundet in meinen Augen das Buch noch ab. Die Szenerie wirkt im ersten Moment ganz idyllisch, aber beim zweiten Blick merkt man die düstere Stimmung und spätestens beim Titel ahnt der Leser schon, was ihn in diesem Krimi erwartet

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  • 5 Sterne

    bblubber, 30.09.2018

    „Bluthaus“ ist der zweite Band der Reihe um die junge Polizistin Frida Paulsen und den erfahrenen Haudegen, Kommissar Haverkorn. Frida lebt weiterhin auf dem Hof ihrer Eltern und hat die Erlebnisse im ersten Teil noch nicht ganz verwunden. Haverkorn erfährt, dass er eine todkranke Tochter hat. Beide sind also angeschlagen als sie in einen neuen Mordfall verwickelt werden, in dem die Hauptverdächtige auch noch eine ehemalige Freundin von Frida ist. Eine große Rolle spielt auch ein altes Reedhaus am Meer, in welchem vor 20 Jahren drei Menschen erschossen wurden. Frida unternimmt auf eigene Faust Nachforschungen und bringt sich damit bald in große Gefahr während Haverkorn versucht seine Tage zwischen Krankenhausbesuchen und Ermittlungen aufzuteilen.
    Der Krimi liest sich einfach von Anfang an gut weg. Frida und Haverkorn sind sympathisch und die private Seite der beiden spielt eine große Rolle in der Geschichte, ohne aber die Spannung zu schmälern. Es gelingt Romy Fölck mal wieder aufs Trefflichste, durch Rückblenden in die Vergangenheit und durch eine lebhafte Spurensuche in der Gegenwart die Neugierde des Lesers zu entfachen und anzuheizen und Puzzlestück für Puzzlestück die Wahrheit ans Licht zu bringen. Dabei hat man zwar schnell Vermutungen und Ahnungen aber bis fast zum Schluss weiß man nicht Alles und die Auflösung ist dann doch überraschend und sehr schlüssig. Dabei gibt es auch wieder einen richtig guten Showdown der nicht nur für Kopfkino gut ist, sondern zum zweiten Mal den Wunsch aufkommen lässt, dass diese tolle Reihe auch verfilmt werden sollte.
    Ein toller Krimi mit lebensechten Figuren, einer spannenden Handlung und einem Setting zwischen Elbmarsch und Nordsee. Ich kann es nur uneingeschränkt empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 03.10.2018 bei bewertet

    Atemlose Spannung vom Anfang bis zum Ende

    Frida will das Beste mit ihrer Auszeit bei der Polizei machen. Sie spürt, sie ist noch nicht so weit, ihren Dienst wieder bei der Polizei aufzunehmen. Um genügend Abstand zu bekommen, zieht sie wieder zu ihren Eltern auf den Obsthof.
    Dort steht völlig unerwartet Jo vor ihr, Johanna, ihre alte Freundin aus dem Internat. Dann ist sie auch schon wieder verschwunden. Nur Stunden später meldet Jo eine Tote auf einem verlassenen Bauernhof. Jo befürchtet relativ schnell ins Visier der Polizei zu geraten und bitte Frida um Hilfe. Dann ist sie auch schon verschwunden und alles deutet auf sie als Täter.

    Frida nimmt Kontakt mit Kommissar Bjarne Haverkamp auf und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Ihre Ermittlungen führen sie auf die Insel Holnis. Dort stolpert sie sozusagen über das Bluthaus und seine schreckliche Geschichte. Doch was hat das alles mit Jo zu tun? Je mehr Frida ermittelt, umso erschreckender werden ihre Erkenntnisse.

    Bereits der erste Krimi von Romy Fölck „Totenweg“ hatte mich schlichtweg begeistert. Jetzt im Nachfolgekrimi, den man getrost ohne Kenntnis des Ersten lesen kann, hat sie sich noch um einiges gesteigert. Nicht nur, dass es ihr gelungen ist, die düstere Atmosphäre die in den einzelnen Abschnitten herrscht gekonnt einzufangen, nein sie hat auch noch geschickt viele Irrungen und Wirrungen eingebaut, so dass man beim Lesen bis zum Schluss im Ungewissen blieb. Auch die zwei Zeitebenen, in denen sich das Buch bewegt, sind perfekt miteinander verbunden. Als Leser habe ich bis zum Schluss mitgefiebert und gehofft, dass alles gut ausgeht.

    Von mir gibt es eine unbedingte und ausdrückliche Leseempfehlung und natürlich die verdienten fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sandra s., 11.11.2018 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Frida erholt sich von ihrem letzten Fall und unterstützt ihre Eltern. Als ihre Freundin Jo sie im Hilfe bittet holt ihr Beruf als Ermittlerin Frida ein. Jo verschwindet und Jo macht sich auf die Suche nach ihr.... und kommt so mitten in die Vergangenheit und in einen alten, ungelösten Fall.

    Meine Meinung:
    Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen. Ich war sehr gespannt, da mir der Vorgängerband sehr gut gefallen hat. Entsprechend hoch waren meine Ansprüche.

    Auch diesmal hat mich die Autorin schon kurz nach dem Beginn mitten im Buch gefangen. Es ist so spannend und anschaulich geschrieben, dass ich es am Liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut lesbar und sehr anschaulich, so dass die Atmosphäre förmlich zu spüren ist. Das Buch beginnt spannend, dennoch baut die Autorin die Spannung immer weiter auf und hat es geschafft mich auf die ein- oder andere falsche Fährte zu locken. Das Ende hat mich dann wiederum überrascht und sehr gut gefallen.

    Ich muss gestehen, ich finde die Charaktere des Buches toll, sie sind eigen und wirken auf mich sehr authentisch. Auch wenn Frida Fehler aus dem ersten Band wiederholt, macht das doch ihre Person aus. Die Charakter habe sich vom ersten Band bis zu diesem weiterentwickelt und habe für mich noch jede Menge Potential für Folgebände. Ich hoffe ich lese bald mehr von Ihnen.

    Ich bin froh den ersten Band gelesen zu haben, da ich so die Entwicklung der einzelnen Charaktere gut nachvollziehen kann. Fürs grundsätzliche Verständnis des Buches war dies aber nicht notwendig, das Buch steht meiner Meinung nach für sich selbst.

    Fazit:
    Ein sehr gelungener, durchgängig spannender Krimi. Meine Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    Marita Z., 23.11.2018

    Mein erstes Buch von Romy Fölck ist der zweite Kriminalfall mit Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn. Dieser Fall ist in sich abgeschlossen, sodass es kein Problem ist den ersten Fall nicht zu kennen.

    Der Schreibstil hat mich von Anfang an gefesselt. Schauplätze, Personen und Handlungen waren bildlich vorstellbar und der Handlungsstrang gut zu verfolgen. Frida Paulsen, Bjarne Haverkorn, aber auch Jo waren mir von Anfang an sympathisch. Von ihnen habe ich als Leserin auch viel privates erfahren. Weitere Personen wurden im Text interessant hinzufügt. Deren Anzahl war überschaubar und ich bin beim lesen nie durcheinander geraten.

    Die 321 Seiten sind in 25 Kapitel unterteilt Er führt mich in die Gegenwart und immer wieder in die Vergangenheit um den Herbst 1997. Ich wusste beim lesen immer in welcher Zeit der Text gerade spielt. Der Handlungsstrang nimmt von Anfang an Spannung auf, besitzt nach meiner Meinung keine Längen und hat mich zum rätseln eingeladen. Einiges konnte ich erahnen, manchmal wurde ich in die irre geführt und oft musste ich mit den Personen mitleiden.

    Das Ende passt für mich gut zum Inhalt. Vergangenheit und Gegenwart werden im letzten drittel des Buches geschickt zusammen geführt.

    Einmal mit dem Lesen begonnen war es mir kaum möglich das Buch aus der Hand zu legen. Ich habe für mich eine neue Autorin entdeckt.

    FAZIT:

    " Bluthaus " von Romy Fölck wird durch Bastei Lübbe veröffentlicht.

    Eine logisch aufgebaute Handlung mit authentischen Personen und Spannung von Beginn an, zeichnet diesen Kriminalfall aus. Er ist gut durchdacht und macht Spaß zu lesen.

    Fans dieses Genre kann ich dieses Buch empfehlen. Ich selber habe es verschlungen.

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  • 5 Sterne

    Ines H., 01.08.2018

    Bluthaus

    Was für eine Leseprobe.
    Spannung von Anfang an und nichts wird verraten.
    Ich kannte die Schriftstellerin bis dahin nicht und bin total begeistert.
    Als Krimi Fan ein Muss.

    Als ich den Titel lass, habe ich gedacht ein ganz normaler Krimi.
    Aber je mehr ich gelesen habe, umso interessanter und mysteriöser wurde es.
    Die Geschichte spielt im Norden Deutschland. Eine Geschichte die so gut erzählt wird,
    dass man sich nicht nur die Gegend gut vorstellen kann, sondern auch die Personen dazu.

    Eine Polizistin die eine schlimme Erfahrung gemacht hat und nun bei den Eltern versucht
    ihr Leben neu zu ordnen.
    Sie zweifelt ob sie den Job, den sie bisher sehr gerne gemacht hat, auch weiter machen will.
    Das Erlebte lässt sie zweifeln.

    Dann trifft sie eine alte Bekannte, Jo, wieder und ob sie es will oder nicht,
    sie wird wieder mit ihren Job konfrontiert.

    Auch wenn es aus der Leseprobe noch nicht wirklich hervor geht, ich vermute sie wird wieder ihren alten Job als Polizistin
    antreten. Sie kann nicht anders denke ich und für das Hofleben ist sie nicht gemacht.

    Da ist etwas, was Jo betrifft und sie will ihr helfen. In ihren Armen ist eine Frau gestorben die bestialisch ermordet wurde und sie konnte sie nicht retten. Das kann Jo nur schwer verarbeiten, da sie glaubt dass man sie beschuldigt.

    Die Polizistin weiß dass Jo nur schwer Hilfe annehmen kann auf Grund ihrer Vergangenheit.
    Sie selbst weiß auch noch nicht was sie glauben soll, aber sie verurteilt Jo nicht und will ihr helfen.

    Ich freu mich drauf das gesamte Buch zu lesen und zu erfahren wie die Geschichte weiter geht.
    Klare Empfehlung und sehr gute Schriftstellerin.

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  • 5 Sterne

    Clemens, 26.09.2018

    Wie hängen ein Familienmord und der Mord an einer LKA-Beamtin zusammen?

    Ein junges Mädchen, Miriam, findet seine Eltern und seinen kleinen Bruder 1997 ermordet im "Bluithaus" vor.

    Die Kommissarin Frida Paulsen bekommt unerwarteten Besuch von ihrer Internatsfreundin Johanna, die anscheinend ihre Hilfe benötigt. Bald darauf ist Johanna Hauptverdächtige in einem Mordfall an einer ehemaligen LKA-Beamtin.
    Hauptkommissar Bjarne Haverkorn und Fr ida ermitteln.

    "Bluthaus" ist nach "Totenweg" der zweite Kriminalroman des Ermittlerduos Haverkorn/ Paulsen von Romy Fölck.

    In dem Kriminalroman wechselt die Handlung immer wieder mal zwischen den Ereignissen 1997 um die Familie Wössner und den heutigen Ermittlungen in der Mordsache Conradi.
    Neben der Ermittlungsarbeit werden auch die privaten Nöte, Ängste und Zweifel der Protagonisten sehr menschlich beschrieben.
    Der Kriminlaroman wartet mit einem sehr überraschenden Ende auf.

    Mein Fazit:

    Von Anfang bis Ende des Romanes ist der Leser sofort gefesselt durch den flüssigen Schreibstil, der abwechslungsreichen Handlung und der anhaltenden Spannung bei der Suche nach dem/der Täter(n) von 1997 und der aktuellen Ermittlung. Auch wenn man den Vorgänger "Totenweg" noch nicht gelesen hat, kommt der Leser sehr schnell in die Handlung.
    Sehr beeindruckt haben mich die immer wieder eingefügten privaten Kapitel der Protagonisten, in denen diese sehr menschlich und verletzlich dargestellt werden, ohne den Spannungsbogen dabei wesentlich zu unterbrechen.
    Ein sehr spannender Krimi mit einem absolut überraschenden Ende, der Lust und Vorfreude auf die Nachfolger dieser Reihe weckt.

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  • 5 Sterne

    Sabine S., 14.08.2018

    Romy Fölck war mir bisher nicht bekannt - leider, muss ich sagen! 65 Seiten Leseprobe haben für mich ausgereicht, mich in den Schreibstil der Autorin zu verlieben. Aber nicht nur der Stil, sondern auch die Charaktere und deren Denken und Tun sind für mich äußerst spannend.
    Die Protagonistin, Frida Paulsen, macht nach einem drastischen Vorfall in ihrem Polizeidienst gerade eine schwere Zeit durch und hadert mich sich, ob sie für den Polizeidienst allgemein und den gehobenen Dienst als Kriminalistin in einer Mordkommission überhaupt noch geschaffen ist. Oder soll sie lieber den heimlichen Wunsch ihrer Eltern erfüllen und deren Apfelhof übernehmen?
    Ihr älterer Kollege, Bjarne Haverkorn, scheint in diesem Krimi auch noch eine wichtige Rolle zu spielen. In den kurzen Passagen, in denen er in der Leseprobe auftaucht, scheint er es gut mit Frida zu meinen.....
    Dann taucht auch noch Jo Arndt auf, eine alte Freundin von Frida, mit der sie viel Zeit in einem Internat verbracht hat. Dann haben sich aber ihre Wege getrennt und Frida ist sicher, dass Jo nicht nur so vorbeigeschaut hat. Was ist passiert, was will sie? Jo gerät in einen myteriösen Todesfall und wird von Frida's ehemaligem Kollegen Haverkorn vernommen. Jo zeigt sich nur begrenzt kooperativ, auch Frida gegenüber. Sie ist überzeugt, dass man ihr einen Mord anhängen will....Dann ist die Leseprobe leider beendet...
    Ich werde auf jeden Fall den ersten Teil 'Totenweg' lesen und dann im September 'Bluthaus'. Das Buch ist so spannend, dass ich richtig sauer war, als ich am Ende der Leseprobe angekommen bin. Also absolut: Daumen hoch!!!!!

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  • 5 Sterne

    Claudia, 19.08.2018

    Romy Fölck – Bluthaus

    Frida ist noch ziemlich mitgenommen von ihrem letzten Fall und hat sich erstmal eine Auszeit vom Polizeidienst genommen. Diese verbringt sie bei ihren Eltern auf dem Apfel Hof in der Elbmarsch. Sie zweifelt auch, ob sie überhaupt in den Polizeidienst zurück kehren soll oder sich lieber um den Apfel Hof ihrer Eltern kümmern sollte.
    Sie ist gerade mit ihrem Vater am arbeiten als ihre alte langjährige Freundin Jo vor ihr steht. Das ganze kommt Frida schon ein bisschen komisch vor da sie sich gestritten hatten und sie seitdem nichts von Jo gehört hatte.
    So komisch die Situation mit Jo angefangen hat so geht sie auch weiter. Jo findet eine Frau, die kurze Zeit später sterben wird und sie denkt, dass sie nun verdächtigt wird.
    Dem Buchrücken entnimmt man dass Jo verschwindet und Frida sich auf die Suche nach ihr macht.

    Das Cover finde ich spannend und gut gewählt.
    Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil den Leser in den Bann zu ziehen. Die Leseprobe fesselt total und man kann sich ziemlich gut in die Szenerie hinein versetzen. Die ersten Seiten sind schon sehr spannend und ich kann mir vorstellen das es sich so auch durchs Buch ziehen wird. Man möchte gerne wissen warum sich Jo und Frida vor einem halben Jahr gestritten haben, warum die Familie vor vielen Jahren in dem Haus versteckt und doch gefunden und ermordet wurde und was Jo nun in diesem Fall herausfinden sollte.
    Soweit ich das nach dem Lesen der Leseprobe beurteilen kann ist das Buch sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Andrea T., 26.09.2018

    super spannend

    Um sich von ihrem letzten Fall zu erholen, ist Frida Paulsen zu ihren Eltern auf den Apfelhof in der Elbmarsch gezogen. Dort erhält sie einen Hilferuf ihrer alten Freundin Jo. Diese hat mitten in der Nacht in einem leer stehenden Bauernhaus eine mit Messerstichen schwer verletzte Frau gefunden. Jo ist überzeugt, dass die Polizei ihr den Mord an der Frau anhängen möchte. Als Jo plötzlich Spurlos verschwindet, versucht Frida alles um sie zu finden. Die Spur führ sie zu einem einsam gelegenen Haus auf der Halbinsel Holins. Die Inselbewohner nennen es „das Bluthaus“, da hier vor vielen Jahren eine Familie grausam hingerichtet wurde. Der Täter konnte bis heute nicht ermittelt werden.

    Kenne den ersten Teil zwar nicht, hatte aber keine Probleme damit mich in der Geschichte zu Recht zu finden. Ich konnte mich gut in Frida hineinversetzen. Das Buch war super spannend und super gut zu lesen. Romy Flöck weiß, wie sie den Leser an das Buch fesseln kann. Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Am liebsten hätte ich es gleich durchgelesen, aber da ich bei einer Leserunde teilgenommen habe, wo die Abschnitte Wochenweise gelesen werden, musste ich leider das Buch immer wieder aus der Hand legen und eine ganze Woche lang hibbeln wie es denn nun weitergehen wird. Kann Frida Jo finden? Was ist damals im Haus passiert? Wer hat die Familie umgebracht? Oh Mann war das spannend. Wer spannende Krimis mag, wird dieses Buch lieben. 5 von 5*

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  • 5 Sterne

    niggeldi, 26.09.2018

    aktualisiert am 26.09.2018

    ​​​Überzeugender zweiter Fall​​


    Fridas und Bjarnes neuer Fall hat es in sich! Frida hat sich von den Geschehnissen im Fall zuvor noch nicht erholt, da landet sie auch schon wieder mittendrin: Ihre Freundin Jo entdeckt eine Leiche und gerät unter Mordverdacht. Frida will das nicht glauben und klinkt sich daher in Bjarnes Ermittlungen ein. Langsam entfalten sich vor den beiden grausame Geschehnisse der Vergangenheit …

    Ich LIEBE das Cover! Schon das des Vorgängerbandes mochte ich gerne, aber dieses gefällt mir sogar noch besser! Es passt wunderbar zur Geschichte und strahlt etwas Düsteres, Bedrohliches aus.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt äußerst angenehm und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Man erfährt mehr über Jos Vergangenheit und wird von den Ereignissen förmlich mitgerissen. Die Charaktere haben sich außerdem gut und nachvollziehbar entwickelt und sie werden einem noch sympathischer.

    Die wechselnden Perspektiven bringen nicht nur Abwechslung in die Geschichte, sondern steigern auch die Spannung und animieren dazu, unbedingt weiterlesen zu wollen. Auch der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart fügt sich gut ins Gesamtbild ein. Die Auflösung ist aufregend und tragisch zugleich, man fühlt richtig mit den Charakteren mit.

    Ich kann das Buch und seinen Vorgänger nur empfehlen und hoffe, die Fortsetzung lässt nicht allzu lange auf sich warten. :) 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 17.11.2018

    Würdiger Nachfolger

    Nachdem ich gehört hatte, dass es einen Nachfolger zu Totenweg geben würde, war ich sehr gespannt darauf. Totenweg war für mich eines der Highlights in diesem Lesejahr und daher habe ich mich sehr auf ein Wiedersehen mit Frida und Bjarne gefreut. Und ich muss sagen, das Warten hat sich gelohnt! Auch Bluthaus hat mich völlig in seinen Bann gezogen und mich in die Elbmarschen mit ihren nebligen Wiesen, Apfelhöfen und weiten Landschaften entführt. Auch dieses Mal gab es wieder ganz viel Lokalkolorit und Atmosphäre zu genießen, kombiniert mit einem spannenden Kriminalfall, der sich von der Vergangenheit bis in die Gegenwart erstreckt.
    Sehr gut gefallen hat mir, dass in diesem Buch der Schwerpunkt gar nicht so sehr auf Frieda liegt, sondern auf Bjarne und Jo. Und dass ein Großteil der Handlung auch nicht auf den Apfelhöfen spielte. Daher waren sowohl die Figuren anders und doch vertraut, als auch die Szenerie.
    Zuerst war ich ein bisschen enttäuscht, weil das Buch im Vergleich zum Vorgänger deutlich dünner ist, aber die Geschichte hat es so in sich, dass die Länge keine Rolle spielt. Auch wenn man sich wünscht, Romy Fölck würde viel mehr und schneller schreiben, sodass man öfter in den Genuss ihrer Lektüre käme! Schon heute hoffe ich auf einen dritten Band mit Frieda und ihren Freunden und bin voller Erwartung und Vorfreude darauf.

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  • 5 Sterne

    Bärbel K., 01.10.2018

    Noch immer ist Frida Paulsen sich nicht im Klaren darüber ob sie in den Polizeidienst zurückkehren will. Doch als Jo, ihre Internatsfreundin, sie aufsucht und anschließend spurlos verschwindet, muss Frida einfach auf eigene Faust ermitteln. Ihr einziger Anhaltspunkt ist ein altes Foto….
    Auch dieses Buch um Frida Paulsen hat mich wieder unwahrscheinlich spannend und kurzweilig unterhalten. Frida, die sich durch Beharrlichkeit und Mut auszeichnet und dabei aber auch so viel Herzenswärme ausstrahlt, muss man einfach mögen. Auch wenn Jo Arndt eher introvertiert ist, so finde ich sie als Romanfigur doch interessant. Ich habe ihre Stärke bewundert.
    Geschickt wechselt sich im Buch Gegenwart mit der Zeit vor 20 Jahren ab. Das hat mir gefallen, da dadurch der Leser Stück für Stück in die Hintergründe des Mordes eingeweiht wird. Da die Geschichte unerwartete Hintergründe und Motive aufzeigt, ist sie spannungsgeladen bis zum Schluss. Realistisch wird das Buch, da auch Alltagsprobleme geschickt mit einfließen und die Figuren wie auch die Geschichte insgesamt realistisch und glaubhaft erscheinen lassen.
    In meinen Augen - ein wunderbar spannender Krimi, der ein spannendes, kurzweiliges Lesevergnügen garantiert. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne und eine 100%ige Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Judith H., 01.10.2018

    Spannend bis zum Schluss

    Bei Bluthaus handelt es sich um den zweiten Band mit den Ermittlern Frida Paulsen und Haverkorn, der auch unabhängig davon ob man den ersten Band gelesen hat oder nicht, gelesen werden kann.

    In diesem Fall ist Frida, die sich eigentlich eine Auszeit auf dem elterlichen Hof gönnt, privat sehr stark betroffen, denn es geht um ihre Freundin Jo. Auch das Privatleben von Kommissar Haverkorn steht dieses Mal mehr im Fokus.

    Ich mag es wenn in einem Krimi auch das Privatleben der Ermittler eine Rolle spielt. Die Mischung von Privatem und Kriminalfall ist Romy Fölck sehr gut gelungen. Durch die Episoden aus dem privaten Bereich fühlte ich mich den Protagonisten viel mehr verbunden. Ihre Emotionen und Handlungsweisen werden dadurch ein stückweit nachvollziehbarer.

    Der aktuelle Fall hängt sehr eng mit einem Geschehen im Jahr 1997 zusammen, so dass wir es hier mit zwei Handlungssträngen zu tun haben, die am Schluss eine in sich logische Auflösung ergeben.

    Die Schreibweise der Autorin ist flüssig und fesselnd. Detaillierte Beschreibungen insbesondere der landschaftlichen Begebenheiten nehmen den Leser mit vor Ort.

    Mich konnte der neue Fall ebenso fesseln wie der Vorgänger und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Annalena K., 13.08.2018

    Kurz vorweg: Ich werde in meiner Rezension keine Inhaltsangabe einbauen, sodass niemand, der diesen Kriminalroman noch lesen möchte, gespoilert wird.

    In ihrem zweiten Buch „Bluthaus“ schafft Romy Fölck durch einen spannenden Einstieg direkt eine düstere Atmosphäre, welche über die Kapitel hinweg aufrecht erhalten wird. Der Leser ist zu allererst bei einem Verbrechen in der Vergangenheit dabei, welches aber natürlich für die gegenwärtige Handlung des Buches wichtig ist.
    Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, weswegen ich die Leseprobe an einem Stück durchlesen konnte. Dazu beigetragen haben aber sicherlich auch die Gänsehautmomente. Man fiebert richtig mit bei der Geschichte und rätselt auch mit: Was ist in der Nacht des Mordes passiert?
    Dieser zweite Band kann auf jeden Fall mit seinem Vorgänger mithalten und ich freue mich jetzt schon darauf, zu erfahren, wie das Buch ausgeht.

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  • 5 Sterne

    eva f., 14.10.2018

    Dieser Thriller hat mir sehr gut gefallen, er war schaurig, spannend bis zum show down, gut aufgebaut, mehrere Personen wollten das Geheimnis lüften, einige aber nicht zu viele Nebenschauplätze, die Protagonisten mit ihren Stärken und Schwächen haben mir gut gefallen und waren mir sympathisch. Wurde das Finden der Tochter und die Lebertransplatation nur als Stecker, Lückenfüller verwendet
    Sehr interessiert haben mich auch die Schilderungen der Küstenabschnitte an der Ostsee - ist doch sehr exotsch für mich

    Die Grundgeschichte 1997 zwischendurch ist auch sehr geheimnisvoll, man fragt sich wie Miriam was los ist, warum und wozu ein Urlaub im Oktober, wer ist die die andere Frau wirklich? Sie ist als Gegensatz zum Hauptroman in der Gegenwart geschrieben, aber im ersten Einstieg "Oktober 1997" sind die Zeiten gemischt - schade für das sonst gut geschriebene Buch!

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