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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 25.11.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt

    Die Taschendiebin Angela Wood gönnt sich nach einem Guten Tage einen Cocktail und bestiehlt dort einen Mann der einem anderen Gast gegenüber sehr ruppig war. Doch was Angela von ihm geklaut hat kann man mit keinem Geld der Welt bezahlen. Das Diebesgut ist nichts weiter als ein unscheinbares Notizbuch das sie in der teuer aussehendes Ledertasche entdeckt. Doch als Angela es öffnet und sich genauer ansieht ist es wie ein Schock. In dem Notizbuch sind Notizen zu 16 Morden, 16 Bilder der Opfer und 16 DNA Analysen der Opfer. Angela weiß, dass sie das Buch an das LAPD geben muss. So gelangt es schließlich zu Robert Hunter und Carlos Garcia. Bis der Mörder aufschlägt und Hunter ein Ultimatum stellt.
    Eine rasante Jagd beginnt.

    Meine Meinung

    Wie ich nicht anders erwartet habe, hat Chris Carter mich auch mit Bluthölle wieder völlig geflasht. Ein Thriller der Extraklasse und wieder sehr genial beschrieben und geschrieben. Der schreibstil von Carter ist einfach einer der Extraklasse. Er reißt einen förmlich in die Geschichte und man kann dann auch einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Spannend und voller details überzeugt er mit seinen Charakteren und der Story.

    Angela Wood war für mich am Anfang nicht unbedingt die Person, die ich toll finden würde, doch im Laufe der Geschichte wandelt sich das noch. Hunter und Garcia überzeugen wieder als Ermittlerduo mit ihrem können und auch ihrer unverkennbaren Art.

    Eines kann ich euch garantieren. Wenn ihr einen Hunter und Garcia Thriller gelesen habt, wollt ihr unbedingt auch die anderen lesen. Zumindest wenn es euch so flasht wie mich.

    Bluthölle ist der 11 Teil der Hunter und Garcia Reihe und erschien am 03.08.2020 mit 416 Seiten im Ullstein Taschenbuch Verlag.

    Fazit

    Ein Thriller der Extraklasse mit viel Spannung, das überzeugt. Ich empfehle Euch dieses Buch wärmstens und gebe eine klare Leseempfehlung. Ihr werdet das Buch kaum aus der Hand legen können.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 17.09.2020

    Als eBook bewertet

    Angela Wood ist eine professionelle Taschendiebin und stiehlt eines Tages die Ledertasche eines Mannes in einer Bar. Sie muss mit großem Entsetzen feststellen, dass sich darin das Tagebuch eines Serienmörders befindet. Er hat darin genauestens aufgeschrieben, wer seine Opfer sind, wie er sie getötet und wo er sie beerdigt hat. Sie packt das Tagebuch in einen Umschlag und wirft es in den Briefkasten der Gerichtsmedizinerin Claire. Diese wendet sich dann an Robert Hunter und Carlos Garcia, nachdem sie überprüft hat, ob es das erste Opfer wirklich gibt und ob sie ermordet wurde.

    Ich habe die meisten Bände der Reihe von Chris Carter bereits gelesen und er begeistert mich mit seinem Schreibstil immer wieder aufs Neue. Er schreibt sehr spannend und fesselnd und kennt keine Gnade beim Beschreiben der Opfer oder wenn er erzählt, wie der Täter seine Opfer umbringt. Auch dieses Buch hat mich wieder von Anfang an gepackt, gefesselt und bis zum Schluss in Spannung versetzt und fasziniert. Chris Carter gehört zu meinen Lieblingsautoren und ich bin froh, dass er trotz des tragischen Verlustes seiner Frau nicht mit dem Schreiben aufgehört hat.

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  • 5 Sterne

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    Jazz, 12.10.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In "Bluthölle" von Chris Carter geht es um einen Killer, dem sein Tagebuch abhanden kommt - in dem er die letzten Morde aufgezeichnet hat - natürlich in die Hände von Robert Hunter!

    Inhaltlich ist der Thriller an Spannung kaum zu überbieten. Es kommen weitere Morde ans Licht, es kommt zu aktuellen Morden, Verfolgen und Duellen.

    Meinung: Das ist erst mein zweiter Thriller von Carter. Mein erster war "I am Death" vor einigen Jahren und er hat mir solche Angst eingejagt, dass ich erst einmal Abstand zu seinen Werken brauchte. Dieses hier fand ich im Vergleich zu "I am Death" nicht so brutal. An einigen Stellen musste ich sogar auflachen. Carter hat es einfach drauf! Nur die letzten Zeilen, nach der Auflösung waren fad.

    Fazit: Empfehlenswert für alle, die schon alteingesessene Carter Fans sind oder mit einem lockeren Carter starten wollen!

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  • 5 Sterne

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    Petra S., 02.08.2020

    Als Buch bewertet

    Notizbuch des Todes

    Kurz zum Inhalt:
    Die professionelle Taschendiebin Angela Wood klaut durch Zufall eine Ledertasche, weil sie einem arroganten Typen eins auswischen will. Was sie nicht weiß: dies bedeutet ihr Todesurteil...
    Denn in der Ledertasche befindet sich ein Notizbuch. Quasi das Tagebuch eines Serienmörders, in dem er detailliert inkl. Fotos seine gesamten Folter-Morde aufgezeichnet hat, und wo er die Leichen entsorgt hat.
    Robert Hunter und Carlos Garcia von der UV-Einheit (ultra violent) des LAPD machen sich mithilfe der Notizen auf die Jagd nach dem Serienkiller.
    Doch der meldet sich bei Robert und will sein Notizbuch zurück - um jeden Preis.


    Meine Meinung:
    "Bluthölle" ist der 11. Band der Reihe um Profiler Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia.
    Chris Carter hat es wieder einmal geschafft, die Spannung von der ersten Zeile aufrecht zu halten. Die eher kürzer gehaltenen Kapitel und die Cliffhanger am Ende davon halten den Spannungsbogen konstant aufrecht.
    Die Morde sind wieder brutal geschildert und lassen einem das Grausen kommen.
    Man trifft wieder viele alte Bekannte. Die junge Taschendiebin fand ich einen sympathischen Charakter; doch manchmal hätte ich sie schütteln können ob ihrer Sturheit und/oder Naivität.
    Leider fand ich diesmal, dass Carlos Garcia noch mehr in Hunters Schatten steht. Er kommt nicht richtig zu Geltung, da er kaum zu Wort kommt; alle guten Ideen hat nur Hunter; und auch der Ansprechpartner für sämtliche Angelegenheiten ist nur Hunter.
    Den Grund, warum der Täter zum Mörder wurde, fand ich glaubhaft und nachvollziehbar.
    Natürlich gab es wieder ein Showdown am Ende - nur hatte Robert Hunter meiner Meinung nach mal wieder etwas zu viel Glück - aber so soll es sein. Ich möchte Robert Hunter noch bei vielen Fällen folgen dürfen!


    Fazit:
    Spannender, grausamer Thriller, der einem den Atem stocken lässt. Chris Carter at his best.

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  • 5 Sterne

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    Hans Werner D., 12.08.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr gutes Buch. Spannend bis zur letzten Seite

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  • 5 Sterne

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    Gina1627, 29.08.2020

    Als Buch bewertet

    Nervenkitzel und Hochspannung par excellence!
    Lesesucht pur! Ein geniales Buch, das ich vor lauter Anspannung, Herzklopfen, Entsetzen und Fassungslosigkeit nicht mehr aus der Hand legen konnte und das mir seit langem noch einmal eine schlaflose Nacht bereitet hat! Der neue „Carter“ ist ein Muss für jeden Thriller-Fan!

    LA ist für die professionelle Taschendiebin Angela Wood ein perfekter Ort um für ihren Lebensunterhalt das nötige Kleingeld zu verdienen. Ihre Devise dabei ist, nicht zu viel zu wollen und sich Grenzen zu setzen. Ihr letzter Coup hat es jedoch in sich. Sie gelangt an eine Aktentasche mit prekärem Inhalt, den sie schnellstmöglich inkognito dem LAPD zuspielt. Ein Notizbuch des Grauens mit Skizzen und Fotos offenbart dem Team um den Profiler Robert Hunter, dass ein Serienkiller in ihrer Gegend schon jahrelang schreckliche Verbrechen betreibt. Sie begeben sich auf die Suche nach den ersten Opfern, versuchen denjenigen zu finden, der ihnen die Aufzeichnungen überlassen hat und sehen sich mit dem Wunsch eines Psychopathen konfrontiert, der unbedingt sein Heiligtum wieder haben möchte. Er setzt sie unter Druck, täuscht sie, lässt sie wie Marionetten an seinen Fäden tanzen und zwingt sie zum Handeln. Bekommt er es nicht, muss Hunter und jeder der sein Buch gelesen hat um sein Leben zittern. Wie können sie diesen Killer stoppen?

    Für mich ist Chris Carter ein Garant für absolute Nervenanspannung und Lesesucht pur. Auch mit seinem neuesten Meisterwerk hat er mich sofort wieder gekriegt und meine Fantasie und mein Kopfkino auf einen ganz sensiblen und Gänsehaut erzeugenden Empfang geschaltet. Das Buch liest sich unheimlich schnell, weil man durch seine geniale Erzählkunst einfach nicht mehr aufhören kann zu lesen! Wie in einem Sog bin ich durch die sich schnell abwechselnden Kapitel geeilt und hatte dabei das ahnungsvolle Gefühl, dass das Unheil immer näher kommt. Nicht nur bei Hunter und seinem Team wurde Druck aufgebaut, auch bei mir! Ich musste mich richtig zwingen, nicht mal einen kurzen Blick aufs Buchende zu werfen um zu erfahren, was aus Angela wird. Warum will der Killer sein Tagebuch des Schreckens unbedingt zurückhaben, habe ich mich gefragt und die mit Spannung erwartete Auflösung hat mich richtig geschockt. Es macht einen sprach- und fassunglos und die Gründe sind einfach nur abartig! Der riskante und nervenaufreibende Showdown am Schluss war schließlich noch das Tüpfelchen auf dem „i“ für mich.

    Seinen Charakteren hat Chris Carter wieder ganz viel Raum zum Entwickeln gegeben. Brillant kam sein Killer rüber, der wie ein Wolf geduldig und entschlossen seine Opfer, die er als Subjekte bezeichnet, beobachtet und schließlich zuschlägt. Er polarisiert einen unheimlich durch seinen Hang zur Gewalt, Erniedrigung und Sadismus. Warum er zu so einem Menschen geworden ist und weshalb er ständig Stimmen in seinem Kopf hat, ist sehr bedrückend. Dank Angela kommt man diesem Psycho endlich auf die Schliche, doch durch ihren Diebstahl ändert sich ihr Leben auf einmal kolossal. Sie hat mir mit ihrer Art unheimlich gut gefallen. Sie ist jung, taff, sehr intelligent, reaktionsschnell, fingerfertig und leider auch leichtsinnig. Irgendwie hat Hunter einen Narren an ihr gefressen, da sie ihn gefühlsmäßig auch ein bisschen an sich selber erinnert. Das Schicksal ihrer Familie und ihr eigenes lassen einen nicht kalt und man wünscht ihr für die Zukunft ein besseres Leben. Hunters Auftreten fand ich wieder sehr gelungen dargestellt. Er ist ein hervorragender Leiter der Ultra Violent Crime Unit beim LAPD, der nach außen hin wieder so abgebrüht und vorrausschauend rüberkommt. Doch dieses Mal lenkt ihn der Killer ab und er hat Mühe dem entgegen zu wirken. Hochachtung bekommt man vor seiner intuitiven Kombinationsgabe, seinem tollen Plan B und seinem Vabanquespiel am Schluss. Sein Kollege Garcia hat mir durch seine Zuarbeit auch wieder gut gefallen, doch er hatte dieses Mal nicht so effektvolle Auftritte. Sehr reizvoll und spannend fand ich noch die Einbindung der IT Spezialisten in diesem Geschehen.

    Mein Fazit:

    Auch mit Band 11 seiner Hunter und Garcia Thriller-Reihe hat mich Chris Carter wieder absolut begeistert und ich kann nur eine unbedingte Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen und hochverdiente 5 Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

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    chipie2909, 30.07.2020

    Als Buch bewertet

    Ein etwas anderes Tagebuch

    Es gibt keinen Autor auf dieser weiten schönen Welt, von dem ich die Neuerscheinungen so herbei sehne wie von Chris Carter. Für mich ist er einfach der König der Thriller! Und dieser 11. Band der Garcia-Hunter-Reihe steht seinen Vorgängern in absolut nichts nach.

    Angela Woods, die sich als Taschendiebin durch’s Leben schlägt, ist mal wieder auf Beutezug. Doch als sie sieht, dass sich diesmal nur ein Notizbuch unter ihrer Errungenschaft befindet, ist sie erstmal enttäuscht. Das ändert sich jedoch schlagartig, als sie das Buch aufschlägt. Denn darin befinden sich Skizzen und Polaroids von bestialischen Morden. Angela spielt das Buch dem LAPD zu und damit beginnt ein Katz und Maus Spiel zwischen Robert Hunter und dem Killer, der um jeden Preis sein Tagebuch zurück haben will und wahrlich alles dafür tut…


    Meine Meinung vom Buch:
    Irre!! Immer wieder faszinierend, wie mich schon die ersten Zeilen aus der Feder von Chris Carter in den Bann ziehen! Dieser Autor hat die besondere Gabe, jedes seiner kurz und knappen Kapitel so enden zu lassen, dass man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen kann. Es schreit gerade so danach, noch ein Kapitel zu lesen… und noch eines… und noch eines… und schwupps, ist man durch. Ich liebe das Ermittlerteam Robert Hunter und Carlos Garcia und es ist einfach so schön mitzuerleben, wie gut die beiden harmonieren, wie gleich sie ticken. Ein richtig eingespieltes Team und nur so gelingt es, ihre Erfolgsquote so enorm niedrig zu halten. In diesem Band lernt der Leser Angela Woods kennen, eine Taschendiebin, die definitiv zur falschen Zeit und am falschen Ort auf Beutezug ging. Am Anfang war ich Angela gegenüber etwas skeptisch, aber sie hat im Laufe des Buches ordentlich Sympathiepunkte bei mir gesammelt. In ein paar Kapiteln erlebt man die Story auch aus Sicht des Killers. Erstaunlich, welch komplexe Figuren Chris Carter immer wieder zum Leben erweckt. Chris Carter schreibt so bildlich, dass man sich richtig vorstellen kann, mit Hunter und Garcia in ihrem Büro beim LAPD zu sitzen und mit ihnen zu brainstormen. Die Charaktere Hunters und Garcias sind wunderbar menschlich gezeichnet und beide haben Charaktereigenschaften, die sie einfach unverwechselbar machen. Jedes Mal, wenn ich ein Buch von Chris Carter beginne, habe ich das Gefühl, auf alte Freunde zu treffen und das ist ein ganz besonderes Leseerlebnis. Auch in „Bluthölle“ fühlte ich mich sofort heimisch. Auf einer Lesung erzählte Chris Carter, er wollte Hunter eigentlich im ersten Band sterben lassen. Oh, was wäre der Welt entgangen, hätte er das tatsächlich umgesetzt! Jeder Fall, mit dem Robert Hunter und Carlos Garcia betraut werden, ist unglaublich fesselnd und auch in „Bluthölle“ kann man es vor geballter Spannung kaum aushalten. Ich habe nur einen klitzekleinen Kritikpunkt, aber das ist Jammern auf hohem Niveau meinerseits ;-) Ich genieße Kapitel, in denen es um Hunters und/oder Garcias Privatleben geht, sehr. Doch in diesem Band findet man im Grunde gar nichts über das Privatleben der beiden, was ich unheimlich schade fand. Ja, ich weiß, hier liest man einen Thriller der harten Sorte, dennoch bin ich auch immer enorm neugierig darauf, was den beiden außerhalb der Fälle widerfährt. Wichtig zu erwähnen finde ich noch, dass es nicht unbedingt notwendig ist, die Vorgänger zu kennen. Ebenso wie die früheren Bücher ist auch bei „Bluthölle“ die Jagd auf den Killer in sich abgeschlossen, so dass man ihn auch gut als „Carter-Neuling“ lesen kann. Dennoch empfehle ich ganz glasklar alle Bände zu lesen!

    Fazit:
    Meiner Meinung nach einer der besten Hunter-Garcia-Fälle! Spannend bis zum Schluß und ein Pageturner ohnegleichen! Mit diesem Werk hat sich der Meister mal wieder selbst übertroffen. Und das Herbeisehnen des nächsten Bandes beginnt…

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  • 5 Sterne

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    Johanna S., 16.08.2020

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Das Cover zeigt mehrere blutverschmierte Nägel, die sich rundherum oder zum Teil sogar auch in der Schrift befinden. Im Mittelpunkt steht der Autor und der Buchtitel, so dass diese einem direkt ins Auge fallen. In dem Stil ist es den Vorgängern angepasst, was mir bei Reihen sehr gut gefällt.

    Buch:
    Das Buch ist in der personalen Erzählperspektive geschrieben und findet in Los Angeles, im Dezember und kurz vor Weihnachten statt. Zeitangaben befinden sich bei einem wechselnden Tag immer am Anfang eines Kapitels wieder. Die Geschichte wird in zwei Erzählsträngen, Hunter und einer mit wechselnden Personen wiedergeben, wobei Hunters deutlich überwiegt. Einige wenige Kapitel springen etwas in der Zeit zurück.

    Klappentext:
    Taschendiebin Angela Wood hatte einen guten Tag. Sie gönnt sich einen Cocktail, als ihr in der Bar ein Gast auffällt, der sich rüpelhaft benimmt. Um ihm eine Lektion zu erteilen, stiehlt sie seine teure Ledertasche. Ein schwerer Fehler, die Tasche enthält nichts Wertvolles, nur ein kleines Notizbuch. Ein Albtraum beginnt. Das Buch enthält Skizzen und Fotos von 16 Folter-Morden. 16 Polaroids der Opfer, 16 DNA-Analysen. In Panik schickt Angela das Buch an das LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia sofort erkennen, dass der sadistische Täter ein Experte sein muss. Das ist ihr einziger Hinweis. Eine blinde Jagd beginnt, bis der Killer Hunter ein Ultimatum stellt.

    Der 11. Fall Robert Hunter und seinem Partner Garcia.
    __________
    Vorweg muss ich sagen, dass ich noch nicht alle Bücher in dieser Reihe gelesen habe. Und nach diesem Buch frage ich mich erst recht warum?? Zum Glück liegen die anderen bereits zuhause:'D
    Ganz Carter typisch beginnt auch dieser Thriller mitten im Geschehen. Trotz, dass ich die unmittelbaren Vorgänger noch nicht kenne, bin ich gut in "Bluthölle" gestartet. Der Schreibstil ist angenehm leicht, aber auch spannend und fesselnd, dass es schwer wird, zwischendurch mal Pausen zu machen. Carter bedient sich auch hier einem Stil, der sehr bildlich ist und dem Leser ab und an echt stocken lässt. Ebenso weiß er, wie man sie an den richtigen Stellen absolut in den Bann zu ziehen. Zwischendurch gibt es echte Grausamkeiten, die vielleicht nicht unbedingt für jeden etwas sind...
    Schnell gibt es es ein Wiedersehen mit dem Protagonisten Robert Hunter - eine einzigartige Persönlichkeit und nicht der 0815 Ermittler. Er gefällt mir sehr und auch, wenn ich seine letzten Fälle noch nicht gelesen habe, ist er mir mit seiner Art irgendwie sympathisch. Und mehr will man auch eigentlich gar nicht verraten. Ich habe hier gesessen, gehibbelt und mitgefiebert; versucht irgendwelche Vermutungen aufzustellen, die aber alle durch immer wieder unerwartete Wendungen vernichtet wurden. Dieses Buch muss gelesen werden!

    Fazit:
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! Bluthölle ist soweit eigentlich auch für die Hauptstory relativ unabhängig von den anderen zu lesen, allerdings würde ich trotzdem empfehlen, mit dem ersten Band anzufangen, damit die Entwicklungen und Hintergründe der Charaktere mitbekommt.

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  • 5 Sterne

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    Julia G., 08.08.2020

    Als eBook bewertet

    Taschendiebin Angela Wood hatte einen guten Tag. Sie gönnt sich einen Cocktail, als ihr in der Bar ein Gast auffällt, der sich rüpelhaft benimmt. Um ihm eine Lektion zu erteilen, stiehlt sie seine teure Ledertasche. Ein schwerer Fehler, die Tasche enthält nichts Wertvolles, nur ein kleines Notizbuch. Ein Albtraum beginnt. Das Buch enthält Skizzen und Fotos von 16 Folter-Morden. 16 Polaroids der Opfer, 16 DNA-Analysen. In Panik schickt Angela das Buch an das LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia sofort erkennen, dass der sadistische Täter ein Experte sein muss. Das ist ihr einziger Hinweis. Eine blinde Jagd beginnt, bis der Killer Hunter ein Ultimatum stellt.

    Das Cover dieses Teils wird hauptsächlich von der Farbe rot dominiert, was natürlich passend zum Titel ist. Dieser findet sich, ebenso wie der Name des Autors in der Mitte des Covers horizontal nach unten auf schwarzem Hintergrund. Überall auf dem Cover befinden sich blutige Nägel und man findet relativ schnell heraus, was es damit auf sich hat. Auf jeden Fall passt das Cover zu allen Vorgängerbänden.

    Bei "Bluthölle" handelt es sich um den 11. Teil der Hunter und Garcia Reihe von Chris Carter. Alle Teile sind abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

    Ich habe inzwischen die meisten Bände dieser Reihe gelesen, so dass mir der Schreibstil des Autors schon bestens bekannt ist. Auch in diesem Teil ist es ihm wieder sehr schnell gelungen, meine Neugierde zu wecken. Toll finde ich außerdem immer, dass die Kapitel so kurz und prägnant sind. Diese sind aus unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben. Nicht nur Hunter kommt zum Zuge, sondern auch in die Gedanken des Killers erhält man Einblick.

    Mir gefallen auch in diesem Band die Charaktere wieder richtig gut. Robert und Carlos sind einfach ein geniales Duo, ich mag auch ihre Chefin und Angela, mit der dieser Band ja beginnt, ist ebenfalls ein sehr interessanter Charakter. Der Autor hat wie immer seinen Charakteren Tiefe verliehen. Angela bringt ihre eigene Geschichte mit, was mir gut gefallen hat. Und wie gewohnt hat der Täter seine ganz persönliche Story, die ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist.

    Natürlich hat Chris Carter mit diesem Thriller sprichwörtlich das Rad nicht neu erfunden. Aber das muss er auch gar nicht. Wer diese Reihe liest und Teil für Teil verfolgt, tut dies unter anderem ja auch wegen Hunter und Garcia. Ich fand es wieder absolut gelungen, spannend und ich habe, wie immer erfolglos, versucht, herauszufinden, wer der Killer ist.

    Das Buch war auf jeden Fall sehr schnell gelesen und ich war absolut gefesselt und neugierig, wer dahinter steckt, welche Motive ihn antreiben…

    Zu meckern hab ich nix, deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne. Ich freue mich auf jeden Fall, noch mehr von Robert Hunter und Carlos Garcia zu lesen.

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    Jasmin H., 03.08.2020

    Als Buch bewertet

    Einfach genial!!!
    "Bluthölle"ist ein Thriller rund um den Ermittler, Profiler und Leiter der UV-Einheit des LAPD Robert Hunter und seinem Partner Carlos Garcia von
    Chris Carter und dem Verlag Ullstein.
    Auch der elfte Band hat mich wieder komplett in den Bann gezogen,der ungeschönte und detailierte Schreibstil des Autors hat mich wieder in eine alptraumhafte Geschichte entführt,ich war Zeugin eines rasanten Katz und Maus Spiels.
    Der Thriller ist nicht nur extrem spannend,sondern auch brisant,rasant und vor allem die Erfahrungen des Autors als Kriminalpsychologe sind hier sehr gut eingearbeitet.
    Der Hunter-Garcia-Thriller
    ist nichts für Zartbesaitete,denn auch hier ist ein brutaler Serienkiller am Werk der mir als Leserin oft eine extreme Gänsehaut beschert hat.
    Mit extremen Morden hält er nicht nur Hunter auf Trab,auch mich haben brutale und teilweise blutige Ausschnitte auf positive Art geschockt.
    Seine Protagonisten sind übersichtlich und aussergewöhnlich,dessen Charactere sehr gut ausgeprägt sind.
    Hunter harmoniert super mit seinem Partner und bestem Freund Carlos Garcia,die seit mehr als 10Jahren erfolgreich zusammen arbeiten.
    Ihre Höhen und Tiefen kenne ich bereits aus den vorherigen Bänden und ich finde das Duo einfach klasse.
    In "Bluthölle "wird Protagonistin Angela Wood von einem brutalen und sadistischem Täter gejagt,der keine Gnade kennt.
    Er ist eiskalt und unberechenbar,er kommt hier als "der Mann "skrupellos rüber.
    Es wird aus der Sicht von Hunter,Angela und dem Mann geschrieben und reichlich Cliffhänger haben wieder dafür gesorgt,dass ich das Buch fast in einem Rutsch durch gelesen habe.
    Die hervorragende Taschendiebin Angela Wood gönnt sich nach einer erfolgreichen Beute einen Cocktail in einer Bar und ihr fällt ein sehr unsymphatischer Gast auf.
    Um ihm eine kleine Lektion zu erteilen, stiehlt sie seine teure Ledertasche die auf dem Boden liegt.
    Zu Hause merkt Angela,dass die Tasche ausser einem Notizbuch nichts wertvolles enthält.
    Doch beim durchblättern des Buches fallen Angela Skizzen und Fotos von 16 Folter-Morden auf,16 Polaroids der Opfer, 16 DNA-Analysen.
    Lauter Panik schickt Angela das Buch an das LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia sofort erkennen, dass der sadistische Täter ein Experte sein muss.
    Beide suchen fieberhaft nach Hinweisen,die zur Identität des Killers führen.
    Doch als der Killer alles in Bewegung setzt um sein Notizbuch wieder zu bekommen schwebt nicht nur Angela in grosser Gefahr...
    Eine blinde Jagd beginnt, bis der Killer Hunter ein Ultimatum stellt.
    Angela ist vom Character her stur und rebellisch,aber nach und nach erfuhr ich die Gründe ihres Verhaltens.
    Leider kann ich nur fünf Sterne vergeben,ich bin wieder einmal schwer begeistert von dem grossartigen Thriller von Chris Carter,ein absolut genialer Thriller-King!!!!

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    Inge W., 30.08.2020

    Als Buch bewertet

    Wieder einmal ein grandioses Werk! Chris Carters 11. Fall für Robert Hunter und seinen Partner Garcia, die härtesten Profiler der Welt, packend geschrieben. Mit zahlreichen Wendungen, die man als Leser so nicht erwartet hätte, bleibt das Buch auf einem Spannungslevel, der einen Rekord verdient hätte. Es waren noch knapp drei Wochen bis Weihnachten. Für Angela Wood markierte dieser Samstag den Startschuss dessen, was sie gerne als "Hochsaison" bezeichnete. Es war die Zeit im Jahr, in der die meisten Menschen nicht an ihren Kontostand dachten. Für Angela bedeutete die Vorweihnachtszeit gut gelaunte Menschen mit prall gefüllten Portemonnaies in Hosen-, Jacken- oder Handtaschen. In diesem Jahr hatte Angela beschlossen, die Hochsaison in einer lauschigen kleinen Einkaufsstraße in Tujunga Village einzuläuten. Angela blieb stets bescheiden. Nur ein einziges Mal hatte sie sich von ihrer Gier leiten lassen, und das war ihr prompt zum Verhängnis geworden. Sie hatte eine kurze Zeit im Gefängnis verbracht – ein Ort, an den sie unter keinen Umständen zurückwollte. Taschendiebin Angela Wood hatte diesmal einen guten Tag. Sie gönnt sich einen Cocktail, als ihr in der Bar ein Gast auffällt, der sich rüpelhaft benimmt. Um ihm eine Lektion zu erteilen, stiehlt sie seine teure Ledertasche. Ein schwerer Fehler, die Tasche enthält nichts Wertvolles, nur ein kleines Notizbuch. Ein Albtraum beginnt. Das Buch enthält Skizzen und Fotos von 16 Folter-Morden. 16 Polaroids der Opfer, 16 DNA-Analysen. In Panik schickt Angela das Buch an das LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia sofort erkennen, dass der sadistische Täter ein Experte sein muss. Das ist ihr einziger Hinweis. Eine blinde Jagd beginnt, bis der Killer Hunter ein Ultimatum stellt. Eine absolut rasante Geschichte, die nicht so schnell in Vergessenheit gerät. Der Autor Chris Carter hat es wieder einmal geschafft eine unglaubliche Spannung aufzubauen und sein Buch mit einem Knall enden zu lassen. Meiner Meinung nach gehört seine Thriller Reihe um den Profiler Robert Hunter und seinem Partner Carlos Garcia schon jetzt zu den Klassikern des Genres der Serienkiller Romane. Und dies auch völlig zu recht! Carters Schreibstil packt einem sofort von der ersten Seite an und läßt einem nicht mehr los, bis die Geschichte zu Ende gelesen ist. Bei dem voliegenden Roman handelt es sich mit um eines der Highlights der Serie. Eine absolut rasante Geschichte, die nicht so schnell in Vergessenheit gerät. Dieser 11. Fall für Hunter und Garcia hat alles was es braucht, um die Fanherzen zum Rasen zu bringen - ich bin da keine Ausnahme. Ich bin immer begeistert, wenn die Autoren ein sinniges Serienuniversum schaffen, packende Figuren und Schicksale mit einem teilen und wenn es dabei blutig und brutal zur Sache geht, dann hab ich da auch nichts dagegen. Super spannend konstruierter Plot. Ein Feuerwerk an Spannung, einfach nur genial!

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  • 5 Sterne

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    books4ever, 28.08.2020

    Als Buch bewertet

    Carter liefert wieder Spannung und Nervenkitzel pur

    „Bluthölle“ ist mittlerweile bereits der 11. Band rund um Detective Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia von der UV-Einheit des LAPD. Die einzelnen Bände der Reihe sind jedoch in sich abgeschlossen und können somit unabhängig voneinander gelesen werden.
    In diesem Band geht es um die Taschendiebin Angela Wood, die einem unhöflichen Mann in einer Bar als kleine Lektion seine Aktentaschen stiehlt. In der Tasche findet sie jedoch statt eines Laptops oder Tablets nur ein kleines Notizbuch, welches Notizen und Fotos zu insgesamt 16 grausamen Morden enthält. Angela gerät in Panik und schickt das Buch an eine Forensikerin des LAPD, welche Hunter und Garcia benachrichtigt. Die beiden Detectives beginnen sofort mit ihren Ermittlungen, denn der Killer ist noch lange nicht fertig … und er fordert sein Notizbuch zurück.

    Wie von Chris Carter nicht anders gewohnt, ist auch „Bluthölle“ wieder ein echter Pageturner. Ich wurde von der ersten Seite an von der spannenden Handlung gefesselt und konnte diesen Thriller kaum aus der Hand legen. Mit nichts außer dem Notizbuch als Anhaltspunkt machen sich Hunter und Garcia auf die Jagd nach einem grausamen Killer, der ein Experte seines Fachs zu sein scheint. Obwohl sie mehrfach kurz davor sind, den Täter zu stellen, ist dieser den Ermittlern durch seine akribischen Planungen immer einen Schritt voraus und durchschaut jede Falle. Durch die vielen Wendungen und den packenden Showdown zwischen Robert Hunter und dem Killer kommt beim Lesen wirklich keine Langeweile auf, so wie es sich für einen guten Thriller gehört.
    Da ich bereits einige andere (leider noch nicht alle) Bände der Reihe gelesen habe, kannte ich die Hauptpersonen Hunter und Garcia bereits. Die beiden sind ein starkes Team und ergänzen sich gut und auch der Humor kommt in den Dialogen der beiden nicht zu kurz. Die Taschendiebin Angela Wood mit ihrer ruppigen Art und ihrem scharfen Verstand war mir auf Anhieb sympathisch und ich habe mich gefreut, dass sie im Verlauf der Geschichte immer wieder eine wichtige Rolle gespielt hat.

    Alles in allem ist „Bluthölle“ ein typischer Chris-Carter-Thriller: Ein brutaler Serienkiller, ein sympathisches Ermittlerteam sowie atemberaubende Spannung - jedoch definitiv nichts für schwache Nerven! Chris Carter hat mich auch diesmal wieder bestens unterhalten, daher gibt es von mir 5 von 5 Sternen!

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    sbbsnl, 27.08.2020

    Als eBook bewertet

    Auch diesmal freut sich das Thriller-Liebhaber-Herz…!

    Wie immer habe ich mich sehr auf den aktuellen Band von Chris Carter gefreut.
    Ich bin Fan der Reihe und irgendwie ist es schön, mich gleich wieder mitten im Leben des gebeutelten und oft schlaflosen Profilers Robert Hunter wiederzufinden.
    Carter schreibt wie gewohnt angenehm gut, flüssig und wunderbar leicht lesbar. Kein kompliziertes oder anstrengendes Nachdenken, einfach gute Unterhaltung. Man muss das Genre allerdings mögen, denn mit Brutalität spart Carter selten bis gar nicht!

    „Bluthölle“ hat alles was ein Thriller benötigt. Einen fiesen Serienmörder, eine spannende Story, interessante Hauptpersonen.
    Gleich der Anfang mit der, trotz ihres „Berufs“ sympathischen, Taschendiebin Angela. Sie „findet“ das spektakuläre Tagebuch mit den Aufzeichnungen, des von Stimmen geleiteten Serienmörders und zieht mich damit sofort in den Bann der Geschichte.
    Dieses Tagebuch wird an Hunter, Garcia und deren Chefin Capitän Blake weitergeleitet und sie sind wieder mit vollem Einsatz dabei, stehen zunächst fassungslos vor der Dokumentation des Todes, die der Mörders bis ins kleinste Detail aufgeschrieben hat.
    Natürlich nimmt auch diese Geschichte von Chris Carter seinen üblichen Lauf. Immer mehr Details kommen ans Licht, ein raffiniert agierender Mörder, der immer einen Schritt weiter zu sein scheint und Hunter herausfordert, so dass dieser wieder mal an seine Grenzen stößt.
    Hunter, der sich wieder völlig selbst- und furchtlos auf die Jagd nach dem Bösen begibt. Spannende Wendungen und auch die ein oder andere Überraschung hält uns Leser in Atem.

    Es mag Leser geben, die die etwas gleichbleibende Thematik und den oft gleichen Ablauf der Reihe langweilig finden. Gerade das mag ich aber. Wie soll man das Genre auch neu erfinden, das geht ja kaum. Obwohl sich die Bücher ähneln oder gerade deshalb vielleicht auch, hat mich auch dieses Buch wieder in seinen Bann gezogen.
    Man kann es in einem Rutsch durchlesen, fühlt sich gut unterhalten und fiebert dem Ende und der Lösung entgegen. Was will man mehr? Als Freundin eines gut geschriebenen Trillers bekommen ich genau das, was ich erwarte.
    Chris Carter gelingt es immer wieder mich zu überzeugen, ich bin und bleibe ein Hunter-Fan!
    Von mir eine klare Empfehlung und 5 Sterne…

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    Books have a soul, 10.08.2020

    Als Buch bewertet

    Als riesiger Chris Carter Fan kann ich es immer kaum erwarten, bis ein neuer Fall von Hunter und Garcia erscheint. So war ich auch auf dieses Buch wieder einmal sehr gespannt und der Klappentext hat auf jeden Fall den gewünschten Thrill versprochen.

    Ich liebe diesen Autor einfach! Von der ersten Seite war ich wieder gefesselt, konnte das Buch nicht aus der Hand legen, habe mit den Ermittlern mitgefiebert und musste wie gewohnt öfter mal schlucken. Hunter und Garcia sind in meinen Augen das perfekte Ermittlerteam. Mittlerweile kommt es mir hier schon so vor, als wäre es jedes Mal wie ein Treffen mit alten Bekannten, mit denen ich einen neuen Fall bearbeiten muss. So eine tolle Verbindung habe ich sonst in diesem Genre noch nie erlebt. Hier freue ich mich schon vorher immer auf die Herangehensweise und vor allem auf die Kenntnisse von Hunter, dessen hohe Auffassungsgabe so glaubwürdig dargestellt ist, sodass ich tatsächlich jedes einzelne Wort glaube. Mich fasziniert die schrittweise Auflösung jedes Mal aufs Neue und auch wenn der Schreibstil mittlerweile unverkennbar ist, so wird es mir doch nie langweilig.

    Chris Carter ist allgemein nichts für schwache Nerven. Oftmals werden die Bücher auch aus Sicht des Täters erzählt, und so bekommt man auch hier wieder kleine Einblicke in dessen Gedankenwelt. Trotzdem gibt es Teile dieser Reihe, die schon deutlich brutaler waren, aber deswegen war dieser Fall nicht weniger spannend.

    Fazit
    Bluthölle ist wieder einmal ein grandioser neuer Fall von Hunter und Garcia. Ich kann von diesem Ermittlerteam einfach nicht genug bekommen und freue mich vorab schon immer auf das Miträtseln mit den beiden. Vor allem Hunter hat es mir angetan, ich liebe die Art und Weise, wie der Autor diesen Charakter herausgearbeitet hat, bin jedes Mal wieder fasziniert und empfinde alles absolut glaubhaft dargestellt. Obwohl es Vorgänger gab, die mehr brutale Szenen beinhalten, so kann ich nicht behaupten, dass Bluthölle deswegen weniger spannend war. Ich konnte meinen Reader nicht aus der Hand legen und war von Anfang bis Ende gefesselt. Das war der 11. Fall von diesem genialen Duo und ich hoffe sehr, dass wir noch viele Fälle von ihnen bekommen werden. 5 Sterne!

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    Liesgern, 23.08.2020

    Als Buch bewertet

    Die junge Angela ist eine gewiefte und professionelle Taschendiebin in L.A. Sie gehört zu den besten in ihrem Bereich und lässt sich normalerweise nicht von Emotionen leiten. Als ihr jedoch nach einem erfolgreichen Tag ein unglaublich unhöflicher Mann in einer Cocktailbar auffällt, beschließt sie eine Ausnahme zu machen.
    Dem Mann kostet ihr Impuls seine Aktentasche mit samt Inhalt, doch Angela kostet dieser Entwendung viel mehr. Als diese später ihre Beute in Augenschein nimmt, gefriert ihr das Blut in den Adern. Die Tasche enthält ein Buch des Grauens. Ein Serienmörder hat in diesem Werk seine Taten auf's Genauste verewigt und beschreibt dies in 16 unglaublich grausamen Fällen.
    Die Taschendiebin lässt das Buch schleunigst, auf anonymen Weg, der Forensik zukommen und diese schaltet sofort das Spezial-Team Robert Hunter und Carlos García ein.
    Doch kaum halten diese das Buch in den Händen, meldet sich der Besitzer und verlangt es zurück. Die Zeit tickt nicht nur für Hunter, sondern auch für Angela, denn niemand sollte dieses Werk des Grauens jemals zu Gesicht bekommen.

    Es ist bereits der 11. Fall für Hunter und García und dieser braucht sich in keinster Weise hinter den anderen zu verstecken. Chris Carter hat mal wieder gezeigt, dass er als Mann vom Fach, eine unglaubliche Gabe hat, den Leser in seine erschütternde Welt zu ziehen.
    Durch kompakte Kapitel, die häufig mit Cliffhangern endeten, konnte man das Buch kaum aus den Händen legen. Während der Ermittlungen wächst einem Angela, die eine tolle Charaktere in der Geschichte ist, regelrecht an's Herz. Man spürt, dass García im Team fest verwurzelt ist, allerdings tritt er als Person diesmal etwas in den Hintergrund.
    Also eine ziemlich persönliche Sache zwischen Hunter und Angela.
    Was die Hintergründe zum Täter, so wie die Aufklärung des Falls betrifft, konnte mich das Buch absolut überraschen und zufriedenstellen.

    Von mir gibt es eine riesengroße Leseempfehlung für "Bluthölle". Kein Thriller-Liebhaber sollte sich dieses großartig-grausame Kopfkino entgehen lassen. Das Buch lässt sich übrigens auch problemlos ohne Kenntnis der vorherigen Bände lesen. Also kein Problem für Carter-Neulinge, falls es die noch gibt.

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    Anne H., 10.08.2020

    Als Buch bewertet

    Zufallstreffer beim Raubzug

    Eine Taschendiebin mit Ehre möchte einem unfreundlichen Menschen eine Lektion erteilen und traut ihren Augen kaum. Offensichtlich hat sie die Aufzeichnungen einen Serienkillers erwischt, der eine akribische Buchführung sein Eigen nennt.
    Kurz darauf erfahren Robert Hunter und Carlos Garcia von der Ultraviolent-Abteilung des LAPD von dem grausigen Text, der an Details nicht spart – inklusive Geokoordinaten, die zum Fundort der ersten Leiche führen und eine großangelegte Untersuchung in Gang setzen. Wer ist der Verfasser? Ein Psychopath – alles deutet daraufhin, handelt er doch im Auftrag von „Stimmen“ – oder steckt doch etwas anderes dahinter, etwas viel perfideres? Schnell wird eines klar: der Täter ist offensichtlich sehr intelligent, weiß wie die Polizei arbeitet, kennt Strukturen und Wege und ist in der Lage, den Weg seines Buches aufzuspüren und damit auch den der Diebin und der Ermittler – plötzlich sind die Rollen Jäger und Gejagter nicht mehr so klar verteilt.
    Ein Carter wie er sein muss. Gewohnt starke Ermittler, gewohnt grausamer Fall mit hinreichend blutigen Details und einem perfiden Täter. Der Spannungsbogen ist wie immer gleichbleibend hoch und auch dieser Band der Reihe für mich ein Pageturner, den man in zwei Tagen so weg liest. Für mich hat diese Reihe einfach keine Schwächen und bietet alles, was ich von einem harten Thriller erwarte, daher bin ich auch dieses Mal wieder begeistert und hoffe, dass der Autor noch weitere Ideen für Täter und Ermittler hat. Widmung und Nachwort sind dieses Mal sehr persönlich, und ich freue mich, dass Carter geschrieben hat und es auch hoffentlich weiterhin tun wird.
    Ansonsten finde ich durchaus, dass dieser Band, obwohl es der mittlerweile schon elfte der Reihe ist, auch gut als Einzelband gelesen werden kann, dieses Mal gab es so wenig Rahmenhandlung, da fehlt einem quasi nichts, wenn man die Vorgänger nicht kennt.
    Fazit: Carter ist immer empfehlenswert, wenn es um „richtige“ Thriller geht, dieser Band stellt keine Ausnahme in der starken Reihe dar.

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    Xanaka, 13.09.2020

    Als Buch bewertet

    Für Angela Wood ist die Weihnachtszeit in Los Angeles die Haupteinnahmequelle. Zu dieser Zeit haben die Menschen noch Bargeld und nicht nur Kreditkarten in der Tasche. Angela ist Taschendiebin und sogar so erfolgreich, dass sie davon leben kann. Und sie klaut im Schnitt nur 3 Brieftaschen. Die Papiere aus den Brieftaschen sendet sie sogar meist an die Bestohlenen zurück. Dass sie an diesem Tag die Aktentasche des Mannes stielt, ist nur der Situation geschuldet und sie hatte sich eindeutig eine bessere Beute versprochen. Beim Anblick des Fotos im Notizbuch, welches sie in der Tasche findet, weiß sie, dass sie ein riesiges Problem hat und sich in größter Gefahr befindet.

    Anonym sendet sie das Buch an eine Ermittlerin des LAPD. So gelangen auch Robert Hunter und sein Partner an die Informationen aus dem Buch. In diesem Buch wird über grausame Foltermorde berichtet und diese sind auch noch durch Fotos dokumentiert. Auf der Suche nach dem ersten Opfer meldet sich der Killer jedoch bei Hunter und will sein Notizbuch unbedingt zurück. Die Jagd beginnt.

    Und es wird eine mörderische Jagd mit einer Spannung, die von Seite zu Seite steigt. Es gibt Momente, da sieht man das Unglück kommen und es gibt solche, da wird man beim Lesen von der Wendung überrascht. Robert Hunter als Profiler beim LAPD gefällt mir auch in diesem Buch sehr gut. Er ist bereit für die Aufklärung seiner Fälle bis an seinen persönlichen Grenzen zu gehen. Dass das für ihn nicht ohne Spuren bleibt, ist ja wohl klar. Selbst am Ende des Buches, wo man vor Spannung beim Lesen Schnappatmung bekommt, weiß man nicht, ob es dem Ermittler gelingt, lebend aus der Sache herauszukommen.

    Das war ein Buch, was ich in zwei Tagen förmlich verschlungen habe. In jeder freien Minute wurde Seite um Seite gelesen. Die Grundspannung, die sich bereits zu Beginn des Buches aufbaute, steigerte sich mit jedem Kapitel. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es jedem Fan von Chris Carter nur empfehlen, den anderen die dieses Genre gerne lesen, natürlich auch. Von mir gibt es verdiente fünf Lesesterne.

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    Martin S., 30.08.2020

    Als Buch bewertet

    Mission Impossible

    Mehr durch Zufall stoßen die beiden Ermittler Robert Hunter und Garcia auf einen neuen Fall. Der Abteilung für Serientäter und äußerst gewalttätige Verbrechen wird ein Notizbuch zugespielt, welches Fotos und detaillierte Beschreibungen von insgesamt 16 Folterungen mit Todesfolge enthält. Die ersten Ermittlungen lassen keinen Zweifel zu, dass die geschilderten Taten wirklich geschehen sind. Auf der Suche nach dem Zusteller des Notizbuches werden Hunter und Garcia ebenfalls anhand eines Fingerabdrucks schnell fündig, es ist eine Taschendiebin, die zum falschen Moment einem Mann die Aktentasche gestohlen hat. Steht sie nun auch im Fokus des Killers? Hat er weitere Folterungen geplant? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt...

    "Bluthölle" ist mittlerweile der elfte Band aus der sehr erfolgreichen Reihe um den sympathischen Ermittler für Extremdelikte. Mich konnten schon einige der Vorgängerbände in den Bann ziehen und begeistern, so dass ich mit einer hohen Erwartungshaltung in den neuen Fall eingestiegen bin. Schnell war mir klar, dass der Autor Chris Carter mich mit seinem äußerst lebendigen und temperamentvollen Schreibstil wieder packen wird. Er baut direkt zu Beginn des Buches ein hochdramatisches Szenario auf, in dem der Spannungsbogen von Seite zu Seite weiter ansteigt, um dann in einem fulminanten Finale zu enden. Es ist für mich faszinierend, wie es Chris Carter immer wieder gelingt, neue Facetten der Kriminalbekämpfung detail-reich darzustellen und sie geschickt in die Fälle des blitzgescheiten Haupt-Protagonisten Robert Hunter einzubauen. Spannung bis zur letzten Seite ist garantiert und das Buch war mal wieder viel zu schnell ausgelesen.

    Insgesamt eine aus meiner Sicht komplett gelungene Fortsetzung einer Thriller-Reihe, die sicherlich nicht unbedingt für Zartbesaitete geeignet ist, aber mich immer wieder mit fesselnden Fällen in den Bann zieht. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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    Laura W., 06.08.2020

    Als eBook bewertet

    Im 11. Fall von Profiler Robert Hunter geht es wieder super spannend zu! Die Taschendiebin Angela möchte es eigentlich nur einem unangenehmen Gast in der Bar heimzahlen und stiehlt seine Tasche...sie hat ja keine Ahnung was sie damit ins Rollen bringt. In der Tasche befindet sich das Tagebuch eines abgebrühten Möders...

    Dieses Buch ist Spannung und Nervenkitzel pur und zwar tatsächlich von der ersten bis zur letzten Seite. Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen,da ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und jede freie Minute mit lesen verbracht habe! Der Schreibstil ist einfach, dabei aber unheimlich fesselnd und spannend mit einem durchgehenden Spannungsbogen durch das gesamte Buch!

    Ich habe mit der Taschendiebin Angela sehr gut mitfiebern können, auch wenn sie manchmal etwas naiv und egoistisch ist, ist sie doch ein liebes Mädchen, dass eben nicht immer die nahende Gefahr erkennen kann. Sie hat jedoch ihr Herz am rechten Fleck und hatte es nicht immer einfach im Leben...

    Robert Hunters Privatleben kommt im Buch kaum zur Geltung, dies finde ich persönlich sehr gut, da man sich so 100 Prozent auf den Fall konzentrieren kann.

    Das Tagebuch, das Angela und dann der Polizei in die Hände fällt, ist brutal, sadistisch aber auch ultraspannend zu lesen. Man taucht quasi in den Kopf des Mörders ein und gleichzeitig werden sehr ausführlich die einzelnen Morde und Foltermethoden beschrieben. Nichts für schwache Nerven!

    Die Geschichte des Täters ist traurig und wird authentisch erzählt, es macht einen nachdenklich und ist auch mal anders als der übliche "kranke" Mörder, hat mir gut gefallen!

    Im Buch gibt es die psychologische Spannung, aber auch Verfolgungsjagden und Aktion, das Spannungslevel ist enorm weit oben. Da ist es auch zu verzeihen, dass das Ende des Buches doch ziemlich klischeehaft ist.

    Fazit: Krass, schonungslos, spannend ohne Ende! Nichts für schwache Nerven, aber für alle anderen nur zu empfehlen!

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    hundeliebhaber, 26.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Angela Wood ist Taschendieben in L.A. Als sie nach einerm Raubzug mit einem Cocktail ihren Erfolg feiert, beobachtet sie einen Mann, der sich einem älteren Herrn gegenüber rüpelhaft und arrogant aufführt. Kurzerhand beschließt sie, ihn zu bestrafen und klaut seine teuer aussehende Ledertasche. Statt eines erwarteten Laptops findet sie jedoch lediglich ein Notizbuch. Es ist nicht irgendein Notizbuch, sondern ein grausames Tagebuch mit Polaroidfotos, das sadistische Morde beschreibt. Sie schickt es ans LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia schnell das Geschick des Serienmörders erkennen. Mit Angela als Zeugin versuchen sie, den Mann ausfindig zu machen, doch er findet sie zuerst und stellt Hunter ein Ultimatum.

    Da es sich hier um den elften Teil handelt, und ich nicht spoilern will, beziehe ich mich nur auf das Wesentliche:
    Wer Hunter und Garcia bereits kennt, wird auch hier wieder begeistert sein, sie bei ihren Ermittlungen und Profilingarbeiten zu begleiten. Chris Carter erzählt wie gewohnt spannend, beendet Kapitel in Regelmäßigkeit mit Cliffhangern und lässt die Leser*innen bis zum Schluss zappeln, indem er einen straffen Spannungsbogen schafft und immer wieder eine Wendung drauflegt. Grandios!

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