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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaber, 09.11.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Seit Nicolas nach seinem Abitur einen Sommer bei seinem Onkel Valentin verbringt und seinen Liebeskummer verarbeitet, träumt er davon, wie Valentin, Schriftsteller zu werden. Allerdings funkt das Leben dazwischen und er übernimmt das Unternehmen seines Vaters. Bald bestimmen Meetings, Termine und Arbeit sein Leben. Die Unzufriedenheit darüber wächst, was auch seine Frau und sein Sohn zu spüren bekommen. Dann stirbt sein Onkel Valentin, die Familie macht sich zur Beerdigung auf und verbringt einige Tage in Valentins Villa. Dort träumt Nicolas, hinterfragt sein Leben und wird langsam der, der er ist.

    Ich habe zuvor noch kein Buch von Bas Kast gelesen und bin von der Geschichte gerührt, auch wenn sie oftmals nur an der Oberfläche bleibt. Der Schreibstil und die Art des Erzählens gefallen mir gut. Es werden die Träume mit philosophischen Gesprächen beschrieben, darin verbergen sich zahlreiche Lebensweisheiten, die teilweise etwas überladen waren. Dennoch gefällt mir die Idee sehr gut und ich habe das Buch über diesen Sommer, der das Leben von Nicolas und seiner Familie immens verändert, sehr gern gelesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaberin, 09.11.2020

    Als Buch bewertet

    Seit Nicolas nach seinem Abitur einen Sommer bei seinem Onkel Valentin verbringt und seinen Liebeskummer verarbeitet, träumt er davon, wie Valentin, Schriftsteller zu werden. Allerdings funkt das Leben dazwischen und er übernimmt das Unternehmen seines Vaters. Bald bestimmen Meetings, Termine und Arbeit sein Leben. Die Unzufriedenheit darüber wächst, was auch seine Frau und sein Sohn zu spüren bekommen. Dann stirbt sein Onkel Valentin, die Familie macht sich zur Beerdigung auf und verbringt einige Tage in Valentins Villa. Dort träumt Nicolas, hinterfragt sein Leben und wird langsam der, der er ist.

    Ich habe zuvor noch kein Buch von Bas Kast gelesen und bin von der Geschichte gerührt, auch wenn sie oftmals nur an der Oberfläche bleibt. Der Schreibstil und die Art des Erzählens gefallen mir gut. Es werden die Träume mit philosophischen Gesprächen beschrieben, darin verbergen sich zahlreiche Lebensweisheiten, die teilweise etwas überladen waren. Dennoch gefällt mir die Idee sehr gut und ich habe das Buch über diesen Sommer, der das Leben von Nicolas und seiner Familie immens verändert, sehr gern gelesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bookloving, 23.12.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    *Inspirierende Familiengeschichte*
    Der deutsche Bestseller-Autor und Ernährungspapst Bas Kast hat mit „Das Buch eines Sommers“ seinen ersten Roman vorgelegt. Obwohl der Untertitel „Werde, der du bist“ nach einem Ratgeber- oder Selbsthilfebuch klingt, das uns dabei helfen soll unser Leben zu verändern, handelt es sich um einen inspirierenden Roman rund um die Themen Selbstfindung, Selbstvertrauen, Persönlichkeitsentwicklung und dem Erlangen von positivem Lebensgefühl. Es ist zugleich eine faszinierende Familiengeschichte, in der Bas Kast immer wieder lebensphilosophische Fragestellungen aufwirft, die zum Nachdenken anregen und Mut machen sollen, eingefahrene Gleise zu verlassen und sich für ein erfüllteres und zufriedeneres Leben zu entscheiden.
    Kast versteht es, Stimmungen und Bilder mit viel Feingespür einzufangen, und uns nachdenklich zu stimmen und abzuholen auf eine spannende Entdeckungsreise zum eigenen Ich.
    FAZIT
    Eine lesenswerte, lebensphilosophische Erzählung, die zum Nachdenken anregt und uns inspirieren soll, uns auf die Suche nach dem eigenen Ich und zu einem erfüllenden Leben zu begeben!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manon D., 19.10.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch bietet einen Einstieg in das Thema Sinnsuche, ohne dabei zu kompliziert zu werden. Das Buch ist unterhaltsam geschrieben und vermittelt verschieden Denkanstöße zum Sinn des Lebens. Ohne zu sehr in philosophische Denkspiralen einsteigen zu müssen, kann man aus dem Buch für sich einiges ableiten, wie man sein Leben in der Zukunft gestalten möchte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Insta.amreading, 22.12.2020

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte über eine Neubewertung des bisherigen Lebens nach dem Tod eines geliebten Menschens ist nicht unbedingt die Neuerfindung des Rades - wahrscheinlich kennt jede(r) mindestens eine solche Story. "Das Buch eines Sommers" reiht sich da ein und hat mir dabei sehr gut gefallen, was wahrscheinlich zu großem Teil an den sehr anschaulich und empatisch ge-/beschriebenen Figuren liegt, die mir richtig ans Herz gewachsen sind (besonders bei den Quatschgeschichten von Vater und Sohn).

    Insgesamt ein unterhaltsames Buch mit philosophischen Ansätzen, über das man, gerade in der stillen Zeit zwischen den Jahren, Nachdenken kann, und ich habe auch einiges für mich persönlich 'rausziehen können. Man muss wohl nicht jede Woche zum Friedhof spazieren, um sich seine Endlichkeit bewusst zu machen, aber dass ein "zu-sich-selbst-finden" zu einem entspannteren Umgang mit Leben, Altern und Tod führt, leuchtet mir schon ein.

    Berührend, aber nicht aufzwingend moralisch - genau mein Geschmack und daher eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 06.10.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum eigenen Kern kommen
    Der deutsch niederländische Autor und Wissenschaftsjournalist Bas Kast schreibt angenehm.
    Sein Roman „Das Buch eines Sommers“ erzählt den Sommer des Protagonisten Nicolas.
    Der wollte eigentlich Schriftsteller wenden, wie sein Onkel. Dann erkrankt sein Vater an Alzheimer, der ein Pharma- Unternehmen besitzt, in dem nach Mitteln zum Aufhalte der Krankheit geforscht. Also übernimmt er den Betrieb.
    Als sein Onkel stirbt und ihm sein Haus vermacht, fährt er mit seiner Frau und seinem Sohn zu dem Haus.
    In diesem Sommer kommt er zum Nachdenken. Er ist teilweise etwas schwermütig, aber besonders der kleine Sohn hilft ihm zu einer Entscheidung und aus seinem Tief..
    In seinen Träumen wird er von einer Figur seines Onkels heimgesucht.

    Der Autor hat die Figuren liebevoll gestaltet.
    Das Buch liest sich gut.
    Es ist ein Wohlfühlroman.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina R., 14.10.2020

    Als Buch bewertet

    Ein ruhiges, leicht daherkommendes Buch mit ungewöhnlichem Tiefgang .
    Der Sinn des Lebens wird von Nicolas indirekt hinterfragt.
    Er hat das Erbe des Vaters übernommen, auch das Ziel des Vaters : Altersforschung, ist dort überhaut nicht zufrieden und hat eigenlich die schönste Zeit in seinem Leben mit einem Freigeist Onkel Valentin verbracht. Nach dessen Tod hinterfragt er sein Leben und stellt mit einem imaginären Gesprächspartner Christopher sein Leben zur Debatte. Unterstützt von seiner Familie ändert er sich und seinen weiteren Lebenspfad und alle werden glücklicher.
    Wenn es so einfach ginge, wäre nur Friede, Freude, Eierkuchen. Gewissen Verpflichtungen hat jeder.
    Aber trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Als Leser war ich gefesselt . Wunderschöne Landschaftseindrucke , die mich in die Gegend versetzt haben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia K., 04.10.2020

    Als Buch bewertet

    Bas Kast "Das Buch eines Sommers"; was für ein Buch. Es ist mir schon lange nicht mehr so ergangen wie bei diesem Buch. Es fiel mir schwer es aus der Hand zu legen. Nachdem ich die erste Seite gelesen hatte, konnte ich es nicht mehr weglegen. Die Geschichte hat mich berührt. Die Hauptfigur Nicolas findet quasi über den schmerzlichen Verlust seines Onkels wieder zu sich und zu seiner Familie zurück. Gleichzeitig entdeckt er, worauf es wirklich im Leben ankommt. Dieses Buch ist absolut lesenswert und hat mich inspiriert. Es macht bewusst wie wertvoll und einzigartig das Leben ist. Bas Kast beweist mit diesem Buch, er kann nicht nur wissenschaftlich schreiben, sondern auch Romane. Vielen Dank dafür.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra G., 03.10.2020

    Als Buch bewertet

    "Das Buch eines Sommers" hat mir ausgesprochen gut gefallen - ich konnte es gar nicht aus der Hand legen - einfühlsam geschrieben, die Charaktere , die Handlung - alles ist so klar beschrieben, daß man das Gefühl hat in der Handlung zu sein.
    Tiefgründig in ihrer Handlung oder Aussage regen Valentin/Christopher immer wieder zum Nachdenken an und lenken dabei den Blick auf das Wesentliche. - werde wer du bist - diesen Weg darf Nicolas für sich erkennen und finden - leicht zu lesen,
    Mir hat schon der Ernährungskompaß gut gefallen - gut zusammengefaßtes Wissen - und ich war total neugierig auf den Roman - ich bin begeistert. Gern mehr davon.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonas H., 22.10.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist schön geschrieben. Viele Darstellungen und Situationen im Buch regen zum Nachdenken an. Von der Aufmachung erinnert es an John Strelecky, der mit seinen Büchern rund um das Café am Ende der Welt Ratgeber geschrieben hat.

    Der hier dargestellte Person wird durch den Tod des eigenen Onkels unvermittelt vor die Situation gestellt, über das eigene Leben zu reflektieren.

    Alle handelnden Personen werden für meinen Geschmack lebendig dargestellt. Es soll jedoch nicht realitätsnah sein sondern vielmehr eine Aussage hinter der Erzählung vermitteln. Dies gelingt in meinen Augen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 27.10.2020

    Als Buch bewertet

    Nicolas hat seinen Onkel immer bewundert. Er hat ihn und seine Probleme ernst genommen, gleichberechtigt behandelt, so ganz anders als sein Vater. Onkel Valentin war Schriftsteller, ein philosophischer Lebenskünstler und die Zeit, die Nicolas mit ihm verbrachte, hat ihn geprägt. Auch er wollte Schriftsteller werden, doch kam über einen ersten Versuch nicht hinaus. Sein Vater begann zu kränkeln und so schien es für Nicolas klar zu sein, dass er in seine beruflichen Fußstapfen tritt und das Pharmaunternehmen übernehmen wird.

    Er wird erfolgreicher als es sein Vater je war und hat über all dem seinen Onkel vergessen, auch geht er völlig in seiner Firma auf, vernachlässigt seine Familie und merkt nicht, dass er das wurde, was er an seinem Vater ablehnte.

    Doch dann stirbt Valentin und Nicolas fährt nur widerwillig mit seiner Familie zur Beisetzung und um seine Erbe anzutreten. Zu groß ist der augenblickliche Stress in der Firma, die an einem wirtschaftlichen Scheideweg steht um den Kopf frei zu bekommen.

    Doch dann wird alles ganz anders.

    Ein wunderschön gestaltetes Buch, fein im Format und in der Ausstattung. Edles Leinen kommt unter dem typischen Diogenes Umschlag zum Vorschein.

    Die Geschichte ist leicht und angenehm geschrieben, Merksätze und Aussprüche erinnern zwar an typische Kalendersprüche, aber das ist per se ja nichts Schlechtes. Bas Kast hüllt den Leser in die wärmende Decke seines kleinen Romans und verbreitet Wohlfühlatmosphäre. Die Konflikte und Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf, wenn nur die positive Einstellung stimmt. Als wachrüttelnde Lebensphilosophie (Klappentext), habe ich das allerdings nicht empfunden, dazu fehlt es an Tiefe und an Aussagen, die nachwirken. So bleiben auch die Charaktere ziemlich an der Oberfläche, ob Valentin oder Nicolas oder seine Frau, sie erschienen mir als Figuren zu blass.

    Aber es ist für mich gute Unterhaltung für einige angenehme Lesestunden gewesen, nicht mehr und nicht weniger.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie H., 23.09.2020

    Als Buch bewertet

    Eine sehr leichte Sommerlektüre ohne Überraschung

    Die Leseprobe hatte mich sehr neugierig gemacht. Der junge Abiturient Nicolas verbringt einen Sommer mit seinem Onkel, der Schriftsteller ist. In diesem Sommer reift in Nicolas der Wunsch, ebenfalls Schriftsteller zu werden. Doch dann kommt das Leben dazwischen: Sein Vater stirbt und er muss die Firma übernehmen. Viele Jahre später – Nicolas ist nun Firmeninhaber und selbst Vater eines kleinen Jungen – bekommt er die Nachricht, dass sein Onkel verstorben ist und ihn als Alleinerben eingesetzt hat. Um die Beerdigung zu organisieren, reist Nicolas samt Frau und Kind in den Ort, wo sein Onkel seine letzten Lebensjahre verbracht hat. Alles in der großen Villa atmet das Leben seines Onkels. Dort hat Nicolas mehrmals einen sehr eindrücklichen Traum, in dem ihm eine Figur aus den Romanen seines Onkels begegnet, der ihm klar macht, dass es im Leben darum geht, der zu werden, der man ist. Aber wer ist Nicolas?
    Das Buch wird als lebensphilosophische Erzählung betitelt. Die erste Hälfte des Buches hat mich sehr positiv gestimmt. Wir kommen im Leben immer wieder an Wegkreuzungen, wo wir uns überlegen müssen, wer wir sind und wohin wir gehören. Doch dann wurde die Geschichte immer platter und sehr vorhersehbar. Es gibt keinerlei Spannungsbogen und auch keine überraschende Wende. Dazu kommt, dass es auch am schriftstellerischen Handwerk mangelt. Die Dialoge kommen sehr konstruiert daher. Da Dialoge stellenweise über eine ganze Seite gehen, ohne dass zwischendurch der Sprecher gekennzeichnet wird, habe ich den Überblick verloren, wer gerade spricht. Ganz schlimm wird es, wenn der Sprecher ganze Sätze lächelt! („Zusammiger?“, lächelte ich.)
    Wer eine simple, leichte Sommerlektüre ohne Tiefgang sucht, ist mit dem Buch gut beraten. Wer mehr erwartet, geht leider leer aus

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fuechslein, 06.10.2020

    Als Buch bewertet

    Erwartungen nicht erfüllt

    Das Buch eines Sommers weckt zu Beginn hohe Erwartungen, als von Nicolas, dem Abiturienten, und seinem Onkel Valentin erzählt wird. Der Onkel lebt fern aller Normen und zeigt seinem Neffen, dass es im Leben Wichtigeres gibt, als Karriere. Valentin ist so herrlich unkonventionell, seine Gedanken gehen ins Herz ... und dann kommt ein Zeitsprung. Nicolas ist einige Jahre älter, verheiratet mit Valerie, sie haben einen gemeinsamen Sohn. Von den Gedanken, die der Onkel ihm mit auf den Weg gegeben hat, ist nicht viel übrig. Nicolas lebt für seinen Job, da muss sich die Familie unterordnen. Bis etwas passiert, das seine Sichtweise sehr langsam ändert.

    Das Buch ließ mich sehr zwiespältig zurück. Es gibt zwei, drei Stellen, die ich richtig gut finde. Insgesamt aber ist es vorhersehbar, teilweise sehr einfach, umgangssprachlich und Klischees bedienend, geschrieben. Als wenn ein Sachbuchautor aus ein paar guten Gedanken einen Roman gebastelt hat. Die Botschaft steht schon auf dem Cover im Untertitel - „Werde, der du bist“. Während mir als Leser ziemlich schnell klar wurde, was Nicolas tun muss, kehrt er nach ein paar Gedankenblitzen zunächst immer wieder in seinen alten Trott zurück. So las ich mich durch 240 Seiten Geschichte und Gedanken, auf denen nichts Herausragendes, Spannendes, Überraschendes passiert. Kleine Geschichten anderer Autoren werden eingeflochten, ohne dass irgendwo im Buch, auch nicht im Anhang, ein Hinweis auf die Quelle zu finden ist. Die Auflösung mit den Namen „Nicolas“ und Christopher“ am Ende fand ich unbefriedigend.
    Schade, das Buch konnte meine hohen Erwartungen, die es auf den ersten Seiten geweckt hatte, leider nicht erfüllen.
    Fazit: „Werde, der du bist“ - damit ist bereits auf dem Cover alles gesagt. 3***

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 15.10.2020

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    „Im Sommer seines Lebens hat Nicolas einen Traum. Er will Schriftsteller werden wie sein Onkel. Dann kommt das Leben dazwischen und die Firma seines Vaters, Verantwortung, Termine und lauter Zwänge. Als sein Onkel stirbt, verliert Nicolas den einzigen Menschen, der an ihn geglaubt hat. Doch überraschend findet er am unwahrscheinlichsten Ort den Schlüssel, der ihm hilft, zu dem zu werden, der er wirklich ist.“



    Bas Kast ist der Autor von „Das Buch eines Sommers“. Mit seinem Protagonisten Nicolas zeigt er gekonnt das Thema Selbstfindung auf. Es geht darum, ob man mutig genug ist, sein Leben zu ändern, will man es ändern, verbessert es das bisherige Leben....etc.. Kurzum, die Suche nach dem eigenen Ich und der Frage ob ich mit mir zufrieden bin. Kast lässt Nicholas das Thema sehr egoistisch und selbstständig erarbeiten aber ich muss gestehen, seine Art hat mich nicht angesprochen. Man kann nicht immer alles mit sich selbst ausmachen! Das funktioniert nicht. Aber, und das sei gesagt, da wird jeder Leser seine eigene Meinung dazu haben.

    Hier und da geht Kast in die Tiefe mit gewissen Themen, andere würgt er kurz und knapp ab, obwohl sie wichtig sind. Diese Art der Einschätzung entsprach nicht meinem Gusto.

    Der Autor verwendet in diesem Buch eine recht einfache und fast schon simple Wortwahl. Ich muss gestehe , ich war überrascht darüber und hätte hier gern etwas mehr Niveau erwartet und erhofft. Für meine Begriffe, war die gesamte Struktur des Buches zu lasch, zu einfach und zu klischeehaft. Das können andere Autoren zum Thema „Selbstfindung“ definitiv besser.

    3 von 5 Sterne

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bineira, 24.09.2020

    Als eBook bewertet

    Auf dem hübschen Umschlag von Bas Kasts "Das Buch eines Sommers" kündigt der Diogenes Verlag "eine lebensphilosphische Erzählung, die einen wachrüttelt" an.

    Es geht um nicht weniger als die Frage, wie wir werden können, wer wir tief im Inneren wirklich sind.

    Da ist Nicolas, Sohn eines Pharmafabrikanten und Neffe eines bekannten Schriftstellers. Der Vater möchte, dass Nicolas später seinen Betrieb übernimmt, Onkel Valentin dagegen bestärkt ihn in seinem Wunsch, ebenfalls beruflich zu schreiben.

    Zwanzig Jahre später ist aus Nicolas ein chronisch gestresster, gereizter Geschäftsmann geworden. Er hat nach dem frühen Tod seines Vaters dessen Firma übernommen und führt ein durchgetaktetes Leben. Für seine Frau und den kleinen Sohn hat er kaum Zeit, die Ehe kriselt, und seinen alten Onkel hat er schon lange nicht mehr besucht.

    Als Valentin überraschend stirbt, reist Nicolas mit Frau und Kind für ein paar Tage in den Süden, um die Beerdigung zu organisieren und den Nachlass zu ordnen. Dabei kommen ihm Zweifel an seinem bisherigen Leben...

    Das Buch ist in einem einfachen Stil geschrieben. Nach einem guten Anfang wird die Handlung schnell vorhersehbar. Es kommt keine Spannung auf, die Dialoge sind hölzern, die Wendungen wirken bemüht und die Charaktere bleiben blutleer. Die an sich interessante Thematik wird mit Binsenweisheiten abgehandelt, wie man sie ähnlich in Zeitschriften und populären Lebenshilferatgebern findet.

    Es war insgesamt ein ermüdendes Leseerlebnis - und wachgerüttelt hat mich höchstens mein Mann, wenn ich nach ein paar Seiten eingeschlafen bin.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianna T., 21.10.2020

    Als Buch bewertet

    Begegnung mit sich selbst

    Nicolas stellt in den mittleren Jahren fest, dass er in seinem Job unzufrieden ist. Trotz großer Träume Schriftsteller zu werden, ist er seinem Vater in der Pharmafirma nachgefolgt. Zudem kriselt es in seiner Ehe. Mit dem Tod seines geliebten Onkels beginnt er die Dinge infrage zu stellen.

    Nicolas ist eine sympathische Hauptfigur, die mit schlechten Entscheidungen lebt. Sicherlich können viele Lesende nachvollziehen, wie schwer es ist, unabhängig von den Erwartungen anderer Entscheidungen zu treffen. Mit dem Tod seines Onkels bekommt er die Chance, über den Alltag hinaus zu denken. Das ist nachvollziehbar. Das macht das Thema so real und nahbar. Die Entwicklung, die Nicolas macht ist dadurch umso interessanter.

    Die Geschichte ist schnell erzählt und sehr vorhersehbar. Es fehlt ihr an Tiefe. Zudem folgt sie dem üblichen Schema einer feel-good-Geschichte, bei der eine Hauptfigur über sich hinaus wächst. Ungewöhnlich, aber auch nicht übermäßig spannend ist das Fantasy-Element des geheimnisvollen Gesprächspartners.

    Die Geschichte liest sich gut, aber durch die fehlende Spannung eher in gemächlichem Tempo. Trotz geringer Seitenzahl zieht sich das Lesen in die Länge. Dies ist jedoch nicht nur schlecht. Die Geschichte enthält einige kluge Gedanken, die zu berühren vermögen. Neue Erkenntnisse sind es jedoch nicht. Trotzdem bleibt einem beim gemächlichen Lesen Zeit sich die ein oder anderen Gedanken darüber zu machen.

    Insgesamt eine berührende feel-good-Geschichte, nach dem üblichen Schema - sehr vorhersehbar. Spannung und Tiefe fehlt.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 28.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nicolas möchte wie sein Onkel Valentin Schriftsteller werden, dem stehen aber die Erwartungen seines Vaters gegenüber, der die schriftstellerischen Ergebnisse seines Bruders nicht sehr ernst nimmt. Nicolas beugt sich dem Willen seines Vaters und übernimmt die Leitung dessen Firma. Zufrieden ist er nicht, und die Beziehung zu seiner Frau und seinem Sohn wird immer schlechter. Als sein Onkel unerwartet stirbt, fährt Nicolas mit seiner Familie in die Villa seines Onkels, um den Nachlass zu regeln. In seinen Träumen setzt er sich mit Christoph, einer erdachten Figur seines Onkels auseinander und erkennt, wie weit er sich von seinem gewünschten Lebensweg entfernt hat.

    Ganz gleich wie Nicolas sich letztendlich entscheidet, konnte mich das Buch nicht überzeugen. Ich finde die Geschichte doch ziemlich realitätsfern. Gespräche zwischen Nicolas und seinem Onkel hätten dem Buch einen tieferen Sinn gegeben. Mit ihm hätte er sich auseinandersetzen sollen als mit einer Traumfigur, deren Ansichten ich auch nicht immer überzeugend fand. Aber dies war nach dessen Tod nun nicht mehr möglich.

    Alles in allem ist es eine gut zu lesende Familiengeschichte. Nicolas Frau und sein Sohn sind sehr liebenswerte Menschen, die sich sehr um den Zusammenhalt der Familie bemühen. Nur mit Christoph konnte ich mich nicht anfreunden. Seine philosophischen Einlassungen konnten mich nicht überzeugen, was mir die Lesefreude etwas verdorben hat.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 28.09.2020

    Als Buch bewertet

    Nicolas möchte wie sein Onkel Valentin Schriftsteller werden, dem stehen aber die Erwartungen seines Vaters gegenüber, der die schriftstellerischen Ergebnisse seines Bruders nicht sehr ernst nimmt. Nicolas beugt sich dem Willen seines Vaters und übernimmt die Leitung dessen Firma. Zufrieden ist er nicht, und die Beziehung zu seiner Frau und seinem Sohn wird immer schlechter. Als sein Onkel unerwartet stirbt, fährt Nicolas mit seiner Familie in die Villa seines Onkels, um den Nachlass zu regeln. In seinen Träumen setzt er sich mit Christoph, einer erdachten Figur seines Onkels auseinander und erkennt, wie weit er sich von seinem gewünschten Lebensweg entfernt hat.

    Ganz gleich wie Nicolas sich letztendlich entscheidet, konnte mich das Buch nicht überzeugen. Ich finde die Geschichte doch ziemlich realitätsfern. Gespräche zwischen Nicolas und seinem Onkel hätten dem Buch einen tieferen Sinn gegeben. Mit ihm hätte er sich auseinandersetzen sollen als mit einer Traumfigur, deren Ansichten ich auch nicht immer überzeugend fand. Aber dies war nach dessen Tod nun nicht mehr möglich.

    Alles in allem ist es eine gut zu lesende Familiengeschichte. Nicolas Frau und sein Sohn sind sehr liebenswerte Menschen, die sich sehr um den Zusammenhalt der Familie bemühen. Nur mit Christoph konnte ich mich nicht anfreunden. Seine philosophischen Einlassungen konnten mich nicht überzeugen, was mir die Lesefreude etwas verdorben hat.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 17.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Weg zum Schriftsteller

    Der deutsch-niederländische Autor Bas Kast ist in Holland aufgewachsen und lebt heute bei Würzburg. Mit Das Buch eines Sommers hat er jetzt einen Roman geschrieben. Zunächst fällt auch das Cover auf, welches ein Motiv von David Hockney beinhaltet.

    Es geht um die Entscheidung des Protagonisten sein Leben zu verändern, betrachtet wird er von Jugend bis ins Erwachsenenleben. Nicolas steht zwischen seinem Onkel und dem Vater, die Gegensätze sind. Der eine ist Schriftsteller und glaubt an Träume, der andere glaubt nur an harte Arbeit und dem realen im Leben.

    Nicolas hat als Erwachsener das Glück, einen Sohn und eine Frau zu haben, die zu ihm hält und ihn ermutigt, zu schreiben.
    Im Träumen begegnet er Christopher, die Romanfigur, die sein Onkel extra für ihn geschrieben hatte. Diese Träume mit ihrem philosophischen Gehalt konnten mich als Initialzündung für Nicolas leider nicht voll überzeugen.

    Bas Kast Stil ist weder nüchtern noch verträumt, dabei aber doch geschmeidig und zugänglich. Obwohl er Härten vermeidet, kann man Nicolas innere Konflikte gut nachvollziehen. Dabei hilft, dass in der ersten Person erzählt wird.

    Insgesamt mochte ich das Buch, es gibt einige gute Passagen, aber es hat mich nicht umgehauen und vermutlich wird es mir nicht lange im Gedächtnis bleiben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska D., 08.10.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das inspiriert und einen hoffen lässt, dass das im Buch erwähnte nächste Buchprojekt auch Realität wird 😊

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