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  • 4 Sterne

    gagamaus, 14.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Der Blumensammler“ besticht zuerst einmal durch sein wunderschönes Cover. Für so etwas bin ich ziemlich anfällig und greife im Buchladen auch schnell zu. Schön fand ich auch, dass die Geschichte tatsächlich etwas mit dem Cover zu tun hat, nämlich mit einem Mann, der sich mehr zufällig in die Welt der Pflanzen begibt und Stück für Stück zu einem leidenschaftlichen Blumenliebhaber und Blumensammler wird. Auf seinen Reisen lernt er Menschen kennen und lieben und er entwickelt sich und gewinnt seinem bis dahin eher tristen Leben ganz neue Blicke ab, die ihn zu einem anderen Menschen machen.

    Auf die märchenhafte Komponente – eine seltsame Verbindung zwischen zwei Männern über Zeit und Raum hinweg – muss man sich einlassen. Es geht nicht darum, diese als realistisch oder zu phantastisch einzuordnen. Es ist wohl mehr das Gefühl, dass hier Menschen verbindet und das alle physikalischen Grundsätze überwindet.

    Ein Buch, welches auch durch seinen schönen Erzählstil besticht. Die Darsteller werden intensiv und klug beschrieben. Es ist kein Pageturner, sondern ein Buch für Entdecker und Träumer. Für Leser, die es lieben, neue Menschen kennenzulernen und herauszufinden, was andere bewegt.

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  • 4 Sterne

    Inge H., 23.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Auf der Suche
    David Whitehouse schreibt mit besonders schönem Stil.
    Mir gefiel schon sein vorige Roman Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek.
    Dieser neue „Der Blumensammler“ ist beeindruckend und wurde von Dorothee Merkel übersetzt.

    Der Roman beginnt 1983 in New York. Peter Manyweather findet bei seiner Arbeit eine seltene Blume. In der Bibliothek sucht er nach dieser Blume und findet einen Brief mit 6 seltenen Blumennamen. Er beginnt sie in China zu suchen und in einigen anderen Ländern.

    Es gibt einen 2. Handlungsstrang 30 Jahre später mit Dove Gale, der in einer Notfallzentrale arbeitet. Er war ein Findelkind. Er hat Erinnerungsfetzen an Peter Manyweathers Expeditionen, die etwas verwundern.

    Der Autor spielt mit Worten und fantastischen Aktionen, mit spektakulären ergreifenden Geschichten.
    Beeindruckend sind auch die Nebenfiguren eingefügt, die den Roman bereichern.

    Der Roman besticht durch den guten Stil. Zwar war nicht alles realistisch, das stört aber über haupt nicht.
    David Whitehouse versteht es glänzend den Leser auf eine faszinierende aufregende Reise mitzunehmen. Ich war gerne dabei und kann den Roman gerne weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    forti, 03.09.2018

    Als Buch bewertet

    David Whitehouse erzählt die Geschichte des Blumenliebhabers Peter auf drei Zeitebenen, wobei die Ebene von Peter selbst den Hauptteil ausmacht. Mithilfe der beiden kleineren Zeitebenen um den Wissenschafter Cole und den Telefonisten Dove fügt sich die komplexe Geschichte rund um die Suche nach Blumen, Liebe und Familie nach und nach zum einem großen Ganzen zusammen, wobei am Ende fast alle offenen Fragen geklärt werden.

    Man sollte sich bei dem Buch selbst den Gefallen tun, es nicht auf seinen Realitätsgehalt hin zu prüfen. Es ist eine Geschichte mit ein paar wenige übersinnlichen Elementen und dichterischen Freiheiten. Für mich durchaus in Ordnung und gut gemacht.

    Ein Buch, das zum Mitdenken und Spekulieren anregt. Leider liefen meine Spekulationen gerade bei den Nebendarstellern oft ins Leere – diese fand ich oft zu schnell abgehandelt, nachdem sie recht ausführlich eingeführt wurden.
    Zwischendurch hatte das Buch leichte Längen. Ich habe das Buch gerne gelesen, hätte es mir manchmal aber etwas zügiger gewünscht.

    Für mich hatte das Buch Schwächen, die aber durch eine ungewöhnliche Geschichte und liebenswerte Charaktere aufgefangen wurden.

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  • 4 Sterne

    forti, 03.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    David Whitehouse erzählt die Geschichte des Blumenliebhabers Peter auf drei Zeitebenen, wobei die Ebene von Peter selbst den Hauptteil ausmacht. Mithilfe der beiden kleineren Zeitebenen um den Wissenschafter Cole und den Telefonisten Dove fügt sich die komplexe Geschichte rund um die Suche nach Blumen, Liebe und Familie nach und nach zum einem großen Ganzen zusammen, wobei am Ende fast alle offenen Fragen geklärt werden.

    Man sollte sich bei dem Buch selbst den Gefallen tun, es nicht auf seinen Realitätsgehalt hin zu prüfen. Es ist eine Geschichte mit ein paar wenige übersinnlichen Elementen und dichterischen Freiheiten. Für mich durchaus in Ordnung und gut gemacht.

    Ein Buch, das zum Mitdenken und Spekulieren anregt. Leider liefen meine Spekulationen gerade bei den Nebendarstellern oft ins Leere – diese fand ich oft zu schnell abgehandelt, nachdem sie recht ausführlich eingeführt wurden.
    Zwischendurch hatte das Buch leichte Längen. Ich habe das Buch gerne gelesen, hätte es mir manchmal aber etwas zügiger gewünscht.

    Für mich hatte das Buch Schwächen, die aber durch eine ungewöhnliche Geschichte und liebenswerte Charaktere aufgefangen wurden.

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  • 4 Sterne

    forti, 03.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    David Whitehouse erzählt die Geschichte des Blumenliebhabers Peter auf drei Zeitebenen, wobei die Ebene von Peter selbst den Hauptteil ausmacht. Mithilfe der beiden kleineren Zeitebenen um den Wissenschafter Cole und den Telefonisten Dove fügt sich die komplexe Geschichte rund um die Suche nach Blumen, Liebe und Familie nach und nach zum einem großen Ganzen zusammen, wobei am Ende fast alle offenen Fragen geklärt werden.

    Man sollte sich bei dem Buch selbst den Gefallen tun, es nicht auf seinen Realitätsgehalt hin zu prüfen. Es ist eine Geschichte mit ein paar wenige übersinnlichen Elementen und dichterischen Freiheiten. Für mich durchaus in Ordnung und gut gemacht.

    Ein Buch, das zum Mitdenken und Spekulieren anregt. Leider liefen meine Spekulationen gerade bei den Nebendarstellern oft ins Leere – diese fand ich oft zu schnell abgehandelt, nachdem sie recht ausführlich eingeführt wurden.
    Zwischendurch hatte das Buch leichte Längen. Ich habe das Buch gerne gelesen, hätte es mir manchmal aber etwas zügiger gewünscht.

    Für mich hatte das Buch Schwächen, die aber durch eine ungewöhnliche Geschichte und liebenswerte Charaktere aufgefangen wurden.

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 10.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dove lässt sich von seinem Alltag treiben, doch plötzlich bekommt er migräneartige Attacken, die Erinnerungen eines anderen mit siüch bringen. Peter Manyweathers war passionierter Blumensammler und machte sich auf die Suche nach sechs seltenen Blume, die in einem von ihm gefundenen Liebesbrief erwähnt wurden. Dove erhält Einblick in seine Suche rund um die Welt. Doch wieso sieht er Peters Erinnerungen? Was verbindet diese zwei Männer?

    Der Einstieg fiel mir etwas schwer, da die Wechsel der Erzählungsstränge nicht deutlich voneinander abgegrenzt sind. Es bessert sich erst, wenn man in die Geschichte etwas eingetaucht ist. Zudem ist die Sprache sehr philosophisch und poetisch, an die ich mich auch erst gewöhnen musste. Wenn man schlussendlich dahinter kommt, dass Dove Halluzinationen von Peters leben hat, macht auch einiges Sinn. Obwohl die Geschichte etwas schräg wirkt, hat sie mir gefallen. Die Thematik des Blumensammelns ist besonders und die Erzählung besitzt eine Prise Feingefühl, die das Herz berührt. Deshalb gibts von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 10.09.2018

    Als Buch bewertet

    Dove lässt sich von seinem Alltag treiben, doch plötzlich bekommt er migräneartige Attacken, die Erinnerungen eines anderen mit siüch bringen. Peter Manyweathers war passionierter Blumensammler und machte sich auf die Suche nach sechs seltenen Blume, die in einem von ihm gefundenen Liebesbrief erwähnt wurden. Dove erhält Einblick in seine Suche rund um die Welt. Doch wieso sieht er Peters Erinnerungen? Was verbindet diese zwei Männer?

    Der Einstieg fiel mir etwas schwer, da die Wechsel der Erzählungsstränge nicht deutlich voneinander abgegrenzt sind. Es bessert sich erst, wenn man in die Geschichte etwas eingetaucht ist. Zudem ist die Sprache sehr philosophisch und poetisch, an die ich mich auch erst gewöhnen musste. Wenn man schlussendlich dahinter kommt, dass Dove Halluzinationen von Peters leben hat, macht auch einiges Sinn. Obwohl die Geschichte etwas schräg wirkt, hat sie mir gefallen. Die Thematik des Blumensammelns ist besonders und die Erzählung besitzt eine Prise Feingefühl, die das Herz berührt. Deshalb gibts von mir 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    anushka, 01.10.2018

    Als Buch bewertet

    Schwer greifbare Geschichte

    Dove wollte mal Journalist werden, doch er hat das Studium nie beendet. Stattdessen arbeitet er nun in der Notrufzentrale. Sein Privatleben ist kaum erwähnenswert. Als er eine Blume sieht und plötzlich alles über sie weiß, obwohl er sich bisher nie für Blumen interessiert hat, wundert er sich. Kurz darauf beginnen die Flashbacks in das Leben eines anderen Menschen, Peter Manyweathers. Peter entdeckt Jahrzehnte zuvor in einem Buch in einer Bibliothek einen Liebesbrief. Dieser listet sechs seltene Blumenarten auf und Peter beginnt, sich mit ihnen zu beschäftigten. Schließlich will er alle sechs Blumen mit eigenen Augen sehen und das führt ihn um die ganze Welt. Was hat es mit Doves Erinnerungen an Peters Leben auf sich?

    "Der Blumensammler" ist für mich ein sehr schwer zu fassendes Buch. Zunächst kann man den Eindruck haben, dass es sich hier vielleicht um eine oberflächliche Liebes- oder Entwicklungsgeschichte handeln wird. Doch zunächst dreht sich die Geschichte vor allem um die Suche nach den verschiedenen Blumen und eine Männerfreundschaft, die zunehmend dysfunktional wird. Gleichzeitig gibt es da das Rätsel der Erinnerungen, die sich Dove aufdrängen ohne dass er etwas dagegen tun kann. Das gibt der Geschichte einen etwas übersinnlichen Aspekt. Und dann ist da noch die Frage danach, was der wieder aufgetauchte Flugschreiber und das verschollene Flugzeug aus dem ersten Kapitel mit allem zu tun haben. All diese Verbindungen werden am Ende, meiner Meinung nach, grandios geknüpft. Das steht jedoch am Ende eines Berg-und-Talfahrt ähnlichen Leseerlebnisses durch verschiedene Genre, das mittendrin auch mal ins krimihafte abschweift und sogar eine Prise Noir enthält. Es gibt darüber hinaus etliche surreale Momente, die sich logischer Erklärung entziehen, zu diesem Buch aber überwiegend gut passen. Insgesamt war mir dieses Buch aber zu viel, die Mischung zu „wild“ und es wurden etliche Themen zu viel aufgemacht, wie beispielsweise politische Morde in irgendwelchen Kellern in Indonesien, deren Spuren Peter als Reinigungskraft entfernt ohne sich weiter damit zu beschäftigen. Überhaupt stellt sich die Frage, wie sich Peter die ganzen Reisen leisten kann. Auch die Wechsel zwischen Peter und vor allem Dove waren zunehmend verwirrend, weil nicht deutlich genug voneinander abgegrenzt. Das war vielleicht Absicht, erforderte aber beim Lesen viel Konzentration.

    Insgesamt war dieses Buch anfänglich sehr vielversprechend. Leider hat es mich mit fortschreitender Geschichte immer mehr verloren, auch wenn mich das Ende doch nochmal packen und für die Geschichte und die Figuren gewinnen konnte. „Der Blumensammler“ war ein Buch, das für mich nur schwer greifbar war.

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  • 4 Sterne

    XYZ, 08.09.2018

    Als Buch bewertet

    blumiges Lesevergnügen

    Für mich war dies ein wunderbares Buch, das Lesen hat mir Vergnügen bereitet. Vor allem auch ein großes Lob an das Ende - wie sich zum Schluss alles fügt, passt perfekt und man wird nicht mit offenen Fragen zurückgelassen (diese Befürchtung hatte ich einige Male in der Mitte des Buches). Und durch das Buch hinweg blieb die Spannung sehr hoch.
    Das Buch bietet sehr viel mehr als Informationen zu bestimmten Blumen - das sollte niemanden abschrecken, der nicht so der Blumenfreund ist, sich in dieses Lesevergnügen zu stürzen.

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  • 3 Sterne

    R. S., 24.08.2018

    Als Buch bewertet

    "Der Blumensammler" ist der zweite Roman des englischen Autoren David Whitehouse, der bereits mit seinem bibliophilen Roman "Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek" für Aufmerksamkeit sorgte.
    Diesmal scheint er sich einer anderen Leidenschaft zu widmen - der Pflanzenwelt. Wie gut ihm das gelungen ist, möchte ich hier gerne darlegen.

    Worum geht es überhaupt?

    Das Leben unseres Protagonisten Peter ist routiniert, arm an glücklichen Momenten und farblos. Als ihm ein Liebesbrief in einem alten Bibliotheksbuch in die Hände fällt, deren Romantik ihn derart fesselt, dass er dieses Gefühl auch verspüren möchte und sich auf eine abenteuerliche Reise begibt. Die Leidenschaft für exotische Pflanzen hält ihn gefangen und verändert sein komplettes Dasein.

    Zuerst einmal hat mich die Leseprobe wahnsinnig angesprochen. Das erste Kapitel versprach eine spannungsgeladene Dynamik (zumindest für mein Empfinden). Das hat sich dann im Laufe des Buches leider nicht bestätigt und verlief sich teilweise in eine sehr seichte und romantische Schreibe.
    Allgemein würde ich das Buch als eines beschreiben: seicht.
    Sowohl der Schreibstil, als die Auflösung und der Handlungsverlauf sind kaum überraschend oder fordernd und konnten mir nicht viel bieten.
    Ein Aspekt, der für mich die Geschichte dennoch lesenswert und spannend werden ließ waren die exotischen Pflanzen, die der Autor sehr gekonnt beschreibt. Sowohl in ihren Eigenarten, als auch im Aussehen und ihren Besonderheiten. Die Faszination, die er vermutlich selbst verspürt hat, konnte er hervorragend auf den Leser übertragen! Ich kann nur empfehlen, das Internet griffbereit zu haben beim Lesen und sich selbst ein Bild von der Pracht der Pflanzen zu machen).

    Auch wenn der Autor mit seiner konstruierten Geschichte nicht zu begeistern vermochte, so doch mit dem Gegenstand dieser. Daher gebe ich eine eingeschränkte Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Moe, 24.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Der Blumensammler" ist der zweite Roman des englischen Autoren David Whitehouse, der bereits mit seinem bibliophilen Roman "Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek" für Aufmerksamkeit sorgte.
    Diesmal scheint er sich einer anderen Leidenschaft zu widmen - der Pflanzenwelt. Wie gut ihm das gelungen ist, möchte ich hier gerne darlegen.

    Worum geht es überhaupt?

    Das Leben unseres Protagonisten Peter ist routiniert, arm an glücklichen Momenten und farblos. Als ihm ein Liebesbrief in einem alten Bibliotheksbuch in die Hände fällt, deren Romantik ihn derart fesselt, dass er dieses Gefühl auch verspüren möchte und sich auf eine abenteuerliche Reise begibt. Die Leidenschaft für exotische Pflanzen hält ihn gefangen und verändert sein komplettes Dasein.

    Zuerst einmal hat mich die Leseprobe wahnsinnig angesprochen. Das erste Kapitel versprach eine spannungsgeladene Dynamik (zumindest für mein Empfinden). Das hat sich dann im Laufe des Buches leider nicht bestätigt und verlief sich teilweise in eine sehr seichte und romantische Schreibe.
    Allgemein würde ich das Buch als eines beschreiben: seicht.
    Sowohl der Schreibstil, als die Auflösung und der Handlungsverlauf sind kaum überraschend oder fordernd und konnten mir nicht viel bieten.
    Ein Aspekt, der für mich die Geschichte dennoch lesenswert und spannend werden ließ waren die exotischen Pflanzen, die der Autor sehr gekonnt beschreibt. Sowohl in ihren Eigenarten, als auch im Aussehen und ihren Besonderheiten. Die Faszination, die er vermutlich selbst verspürt hat, konnte er hervorragend auf den Leser übertragen! Ich kann nur empfehlen, das Internet griffbereit zu haben beim Lesen und sich selbst ein Bild von der Pracht der Pflanzen zu machen).

    Auch wenn der Autor mit seiner konstruierten Geschichte nicht zu begeistern vermochte, so doch mit dem Gegenstand dieser. Daher gebe ich eine eingeschränkte Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Chattys Bücherblog, 04.12.2018

    Als Buch bewertet

    Anfangs war ich schon sehr verwirrt. Ein Mann in einem Boot, dem die Luft ausgeht, wird von einem Wal gerettet...hm....ich war irritiert. Zwei Kapitel später wird die nächste Person vorgestellt, die ebenfalls eine etwas seltsame Story erlebt. Erst als die seltenen Blumen zur Sprache kommen, habe ich so langsam dem Weg in die Geschichte gefunden.

    Immer wieder hatte ich aber das Empfinden, dass hier märchenhafte Elemente verwendet wurden, um die Geschichte auszuschmücken. Für mich war das leider etwas zuviel des Guten. Ich habe nicht verstanden, was der Autor mit den Protagonisten und ihren Erlebnissen mir sagen möchten. Kaum hatte ich mich etwas näher mit der Person beschäftigt, schon wurde sie nur noch Randgeschehen und in kurzen Sätzen abgehakt.



    Die Blumenstory an sich mit den Erinnerungen fand ich in Ordnung. Aber leider auch nicht mehr.


    📚 Fazit 📚


    Ich habe leider gar keinen Zugang zu dem Buch bzw. dem Sinn dahinter gefunden. Weder die Protagonisten noch die Story an sich konnte mich in irgendeiner Weise begeistern. Auch die Motivation den Roman zuende zu lesen, ließ merklich nach. Schade, hatte ich mir doch von dem Titel einfach viel mehr versprochen.

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  • 5 Sterne

    susanne k., 19.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die Blumen des Lebens
    Als gelernte Gärtnerin habe ich diesen aufregenden Roman verschlungen und auch totz großem...

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  • 3 Sterne

    Kaffeeelse, 15.08.2018

    Als Buch bewertet

    Von diesem Buch hatte ich mir eine interessante Geschichte erwartet und verbleibe nach der Lektüre etwas enttäuscht. Es war doch etwas vorhersehbar und etwas seicht. Nun ja, so etwas kommt vor. Aufgebaut ist der Roman in drei Erzählsträngen, die am Ende ineinander übergehen. Was an sich ja schon mal ein gutes Stilmittel ist. Und es spielt in verschiedenen Zeitebenen, was auch schon mal eine gute Wahl des Autors darstellt. Es geht um Erinnerungen, und es sind Erinnerungen, die ein Mensch von einem anderen hat. Was ein sehr interessant klingendes Thema sein könnte. Was aber hier etwas seicht daherkommt. Und es geht darum das man für etwas Brennen kann. In diesem Fall die Biologie, oder genauer gesagt seltene Blumen. Und das führt einen der Protagonisten um die Welt. Und das fand ich interessant und lehrreich gemacht. Und eines muss auch noch erwähnt werden, dieses Buch hat einen sehr großen Sog, ich habe es an zwei Tagen gelesen. Auch die Sprache ist eine angenehme und hat einige tolle Passagen. Aber letztendlich ist der Roman für mich ein Unterhaltungsroman, wäre vieles in der Handlung nicht so vorhersehbar gewesen, wäre es ein Vier Punkte Buch geworden.

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  • 3 Sterne

    S.L., 14.08.2018

    Als Buch bewertet

    Professor Cole wird von einem Wal gerettet.
    Dove bekommt heftige Kopfschmerzen.
    Peter macht sich auf nach China, Gibraltar, Chile, Mexiko, Namibia und Sumatra.
    Hens Berg spielt den Pflanzenfreund.
    Wie passt das zusammen?
    Nur soviel sei gesagt: eine Waschmaschine, ein Flugschreiber, eine schaffressende Pflanze, ein tatkräftiger Hotelier, Bleichmittel und vieles mehr spielen eine Rolle. Natürlich auch die Liebe.
    Eingefasst von einem wunderschönen Cover entwickelt sich sehr behutsam eine versponnene Geschichte um Peters Suche nach seltenen exotischen Blumen. Diese Suche verändert sein Leben, lässt ihn neue Prioritäten setzen. Oft erscheint er als Verlierer, dennoch kämpft er um seinen Traum.
    Zusammenhänge werden sichtbar, der Kreis schließt sich.
    David Whitehouse hat ein neues Sujet aufgegriffen und einen einfühlsamen Roman geschrieben.

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  • 3 Sterne

    .L., 14.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Professor Cole wird von einem Wal gerettet.
    Dove bekommt heftige Kopfschmerzen.
    Peter macht sich auf nach China, Gibraltar, Chile, Mexiko, Namibia und Sumatra.
    Hens Berg spielt den Pflanzenfreund.
    Wie passt das zusammen?
    Nur soviel sei gesagt: eine Waschmaschine, ein Flugschreiber, eine schaffressende Pflanze, ein tatkräftiger Hotelier, Bleichmittel und vieles mehr spielen eine Rolle. Natürlich auch die Liebe.
    Eingefasst von einem wunderschönen Cover entwickelt sich sehr behutsam eine versponnene Geschichte um Peters Suche nach seltenen exotischen Blumen. Diese Suche verändert sein Leben, lässt ihn neue Prioritäten setzen. Oft erscheint er als Verlierer, dennoch kämpft er um seinen Traum.
    Zusammenhänge werden sichtbar, der Kreis schließt sich.
    David Whitehouse hat ein neues Sujet aufgegriffen und einen einfühlsamen Roman geschrieben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 25.10.2018

    Als Buch bewertet

    Eine märchenhafte, mystische Lektüre

    Tiefseeforscher Professor Jeremiah Cole wird von einem Wal gerettet, kurz bevor er zu Ertrinken droht, und entdeckt hierbei den Flugschreiber eines verschollenen Flugzeuges.
    Peter Manyweather betreibt die „Reinigungsfirma Eisvogel“, die sich auf die ganz schwer zu beseitigenden Schmutzfälle spezialisiert hat. Er findet bei einer Säuberung einen Liebesbrief in dem es auch um sechs aussergewöhnliche Blumen geht.
    Dove Gale arbeitet bei einem Londoner Rettungsdienst als Einsatzkoordinator, lebt ein einsames Leben, wird immer wieder von Kopfschmerzen geplagt und mit Erinnerungen eines anderen Menschen, nämlich Peter Manyweather, konfrontiert. Nichts wünscht er, das Findelkind, sich mehr, als seine leiblichen Eltern kennenzulernen.
    Zwei verschiedene Zeitebenen, drei Männer, drei Leben, drei Erzählstränge, die sich ganz langsam annähern, sich dann zu einem großen Ganzen verbinden und mich mit der Geschichte schlüssig und zufrieden zurück lassen.
    Was diese drei so unterschiedlichen Menschen verbindet, erfahre ich hier in diesem Buch.

    Der Autor David Whitehouse nimmt mich in diesem Roman mit auf die Reise einmal um den Erdball. Auf der Suche von Peter Manyweather nach der Udumbara Blume, einer Lichtnelke, der schafsfressende Pflanze, der Kadupul, der Welwitschie und der Rafflesie geht die Reise nach China, nach Gibraltar, nach Chile, nach Mexiko, an den Messum-Krater in Namibia und nach Sumatra. Überall gilt es Abenteuer zu bestehen. Dieser Strang nimmt den meisten Platz der Geschichte für sich ein.

    Die Geschichte von Dove Gale beginnt 30 Jahre später. Durch immer wieder eingestreute kleine Hinweise und Zeichen meine ich schon bald zu wissen, wie welche Lebensgeschichten zusammen hängen könnten. Hier gibt es dann für mich eine Überraschung.

    Nicht nur diese drei Hauptprotagonisten sind lebensecht und glaubwürdig gezeichnet. Auch die mehr oder weniger wichtigen weiteren Personen haben ihre ganz eigene Aura und hallen in ihrer Wirkung auch jetzt noch nach.

    Der bildhafte, wunderschön zu lesende Schreibstil macht es mir leicht mir die verschiedenen Handlungsorte vorzustellen. Er versteht es meisterhaft mich so zu faszinieren, dass ich sogar nach den Pflanzen auf Google suche um sie noch besser in mein Kopfkino einbauen zu können.

    Die Geschichte hat für mich etwas märchenhaftes, mystisches. Sie ist auch keine, die ich mal schnell weg lesen kann. Kleinigkeiten erfassen, zwischen den Zeilen lesen und Andeutungen interpretieren - ich habe immer wieder inne gehalten und mir das eben Gelesene noch mal durch den Kopf gehen lassen um ja nichts zu verpassen.

    Dies ist so ein interessantes, außergewöhnliches Buch, das ich bestimmt noch einmal lesen werde und das es in mein Bücherregal „Besondere Literatur“ geschafft hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 25.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine märchenhafte, mystische Lektüre

    Tiefseeforscher Professor Jeremiah Cole wird von einem Wal gerettet, kurz bevor er zu Ertrinken droht, und entdeckt hierbei den Flugschreiber eines verschollenen Flugzeuges.
    Peter Manyweather betreibt die „Reinigungsfirma Eisvogel“, die sich auf die ganz schwer zu beseitigenden Schmutzfälle spezialisiert hat. Er findet bei einer Säuberung einen Liebesbrief in dem es auch um sechs aussergewöhnliche Blumen geht.
    Dove Gale arbeitet bei einem Londoner Rettungsdienst als Einsatzkoordinator, lebt ein einsames Leben, wird immer wieder von Kopfschmerzen geplagt und mit Erinnerungen eines anderen Menschen, nämlich Peter Manyweather, konfrontiert. Nichts wünscht er, das Findelkind, sich mehr, als seine leiblichen Eltern kennenzulernen.
    Zwei verschiedene Zeitebenen, drei Männer, drei Leben, drei Erzählstränge, die sich ganz langsam annähern, sich dann zu einem großen Ganzen verbinden und mich mit der Geschichte schlüssig und zufrieden zurück lassen.
    Was diese drei so unterschiedlichen Menschen verbindet, erfahre ich hier in diesem Buch.

    Der Autor David Whitehouse nimmt mich in diesem Roman mit auf die Reise einmal um den Erdball. Auf der Suche von Peter Manyweather nach der Udumbara Blume, einer Lichtnelke, der schafsfressende Pflanze, der Kadupul, der Welwitschie und der Rafflesie geht die Reise nach China, nach Gibraltar, nach Chile, nach Mexiko, an den Messum-Krater in Namibia und nach Sumatra. Überall gilt es Abenteuer zu bestehen. Dieser Strang nimmt den meisten Platz der Geschichte für sich ein.

    Die Geschichte von Dove Gale beginnt 30 Jahre später. Durch immer wieder eingestreute kleine Hinweise und Zeichen meine ich schon bald zu wissen, wie welche Lebensgeschichten zusammen hängen könnten. Hier gibt es dann für mich eine Überraschung.

    Nicht nur diese drei Hauptprotagonisten sind lebensecht und glaubwürdig gezeichnet. Auch die mehr oder weniger wichtigen weiteren Personen haben ihre ganz eigene Aura und hallen in ihrer Wirkung auch jetzt noch nach.

    Der bildhafte, wunderschön zu lesende Schreibstil macht es mir leicht mir die verschiedenen Handlungsorte vorzustellen. Er versteht es meisterhaft mich so zu faszinieren, dass ich sogar nach den Pflanzen auf Google suche um sie noch besser in mein Kopfkino einbauen zu können.

    Die Geschichte hat für mich etwas märchenhaftes, mystisches. Sie ist auch keine, die ich mal schnell weg lesen kann. Kleinigkeiten erfassen, zwischen den Zeilen lesen und Andeutungen interpretieren - ich habe immer wieder inne gehalten und mir das eben Gelesene noch mal durch den Kopf gehen lassen um ja nichts zu verpassen.

    Dies ist so ein interessantes, außergewöhnliches Buch, das ich bestimmt noch einmal lesen werde und das es in mein Bücherregal „Besondere Literatur“ geschafft hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 13.08.2018

    Als eBook bewertet

    Der Blumensammler ist ein angenehm zu lesender, aber nicht zu unterschätzender Roman mit 2 zeitlich versetzten Handlungsebenen. Erfreulicherweise kann man sagen, dass beide Handlungsebenen gleichwertig sind. Das ist nicht bei jedem Buch so. Oft hat man einen Favoriten und langweilt sich bei dem anderen. Hier ist es nicht so, auch weil beide Ebenen eine starke Hauptfigur haben: Dove (London, Gegenwart) und Peter Manyweathers (New York, ab 1983).
    Auffällig, wie unterschiedlich die Stimmungen der beiden Handlungsstränge sind. Die Abschnitte mit Dove sind eher dunkel gefärbt und von Verlust geprägt, die mit Peter sind bei aller Abenteuerlichkeit ruhiger.

    David Whitehouse überzeugt durch die Entwicklung seiner Figuren. Dove arbeitet in einem Callcenter für Notfälle. Er wird häufig von fremden Erinnerungen durchflutet, auch von denen von Peter, der sich sehr für seltene Blumen interessiert. Um diese nahezu ausgestorbenen Blumen zu finden, reist er mit seinem Freund Hens sogar nach China, Gibraltar, Chile und in andere Länder. Oft ist das nicht ungefährlich.
    Als Leser fragt man sich, wie die beiden Handlungsstränge zu einander geführt werden. Das ergibt einen spannenden Plot.
    Mit Professor Cole gibt es sogar noch einen dritten Handlungsstrang, der die ersten beiden zusammenführt.

    Es gibt auch gut charakterisierte Nebenfiguren wie Len und Maud, die Dove als Kind adoptierten oder Peters Schwester Susan und seine Assistentin.

    Der Roman heißt im Original The Long forgotten und wurde von Dorothee Merkel übersetzt, die schon bemerkenswerte Bücher von Nickolas Butler, Peter Nichols und John Banville übersetzte und nach meinem Eindruck auch hier gute Arbeit leistete, den eine stimmungsvolle Sprache bleibt erhalten.

    Dieses Buch zu lesen hat einfach Spaß gemacht!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.G., 01.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das wertvolle Band der Erinnerung

    Dieses tolle Buch vereint mehrere Genres. Es ist ein atmosphärisch mitreissender Liebesroman mit spannenden Elementen und einem Hauch von Wissenschaft.

    Das Cover ist ein schöner Blickfang auf jedem Büchertisch und sehr passend zum Inhalt gestaltet.

    Dove, der am Telefon einer Notrufzentrale in London Dienst tut, bekommt immer starke Kopfschmerzen, wenn ihn die 30 Jahre alten Erinnerungsfetzen eines ihm unbekannten Mannes wie ein Blitz treffen.
    Es sind die Erinnerungen von Peter Manyweather, einer Reinigungskraft mit eigener Firma in Manhatten.
    Dieser fand seinerzeit in einer Enzyklopädie einen bewegenden Liebesbrief, der 6 äußerst seltene Blumen beschreibt. Peter machte sich daraufhin auf die Suche nach diesen Blumen. Er reiste dafür um die Welt, brachte sich in Gefahr und lernte die Liebe kennen.

    Es geht darum, die Zusammenhänge der Erinnerungen von Dove mit den Erlebnissen von Peter zu ergründen und beide auf diesem Weg zu begleiten.
    Es wird ein tolles Abenteuer erzählt und beide Handlungsstränge gekonnt, über einen Dritten - in dem ein Professor für Tiefseeforschung eine Rolle spielt - zusammengeführt. Am Ende bleibt keine Frage offen.

    Alle Figuren sind sorgfältig herausgearbeitet, charakterlich einzigartig und es fällt einem leicht, ihnen durch die Geschichte zu folgen. Der tolle Erzählstil des Autors lässt das Lesen zu einem kurzweiligen Vergnügen werden.

    Ein gelungener Roman, der mich - wie auch schon 'Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek' - schnell in seinen Bann gezogen hat.

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