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  • 3 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 30.08.2022

    Als eBook bewertet

    Harrison ist ein sehr netter, zuvorkommender und lieber Junge aber er hat ein Problem: selten bekommt er einen seiner Wutanfälle und rastet dann richtig aus! Bei einem Kindergeburtstag benimmt er sich wieder einmal daneben, weil er provoziert wird und bekommt daraufhin einen ganz besonderen Luftballon als Abschiedsgeschenk. Dieser ist ein schwarzes Loch und alles verschwindet was dem Ballon zu nah kommt. Erst findet Harrison das praktisch und er lässt gern mal seine Brokkoli oder das eklige Nierenfleisch der Schulkantine darin verschwinden, aber eines Tages verschwinden geliebte Dinge von Harisson und er muss unbedingt etwas unternehmen!

    Aufgrund des schönen Covers und des spannenden Klappentextes wollte ich unbedingt wissen was dahinter steckt und habe mich auf eine magische, etwas verrückte und humorvolle Geschichte gefreut. Der Prolog war auch richtig toll geschrieben und ich dachte schon das Buch wird mir richtig gut gefallen. Doch leider hat es mich nicht so begeistern können wie erhofft. Die Idee des Buches finde ich richtig klasse, aber die Umsetzung hat mir nicht so gefallen.

    Der Schreibstil startet geheimnisvoll und spannend, hat mich dann aber im weiteren Verlauf der Geschichte leider etwas losgelassen. Ich hatte ihn mir magischer und interessanter vorgestellt. Auch die Handlung empfand ich etwas langatmig. Ich hatte mir die Geschichte frischer und interessanter gewünscht. Zudem wird sie gegen Ende auch ziemlich chaotisch und ich finde für kleinere Kinder auch nicht einfach zu verstehen. Vielleicht war es einfach das falsche Buch zur falschen Zeit und ich hatte zu hohe Erwartungen. Aber für mich ist die Geschichte so nicht ganz ausgereift und auch die Moral ist nicht ganz meins, denn der junge Harrison wurde sehr verängstigt und schikaniert bevor er wütend wurde...

    Fazit: Richtig tolle Idee, die Umsetzung war aber leider nicht meins. Wenn man hier weniger Magie sondern mehr Wissenschaft sucht dann kann einem die Geschichte gut gefallen, denke ich.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MelaKafer, 08.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbares Buch über schwarze Löcher und den Umgang mit Wut

    Ich kannte Ben Miller bisher nur als Schauspieler in den sehr sympathischen und verschrobenen Rollen an der Seite von "Johnny English " und in der Serie "Death in Paradise". Mit seinem Kinderbuch "Der Junge, der die Welt verschwinden ließ" durfte ich ihn nun auch als wunderbaren, einfühlsam schreibenden Autor kennen lernen.
    Ben Miller erzählt die fantasievolle Geschichte eines Jungen namens Harrison, einem richtig netten Jungen, der eigentlich immer alles richtig machen will. Er ist nett zu seiner Schwester, probiert jedes Essen mindestens dreimal, mogelt nicht und weiß fast alles über den Weltraum. Sein einziges Manko. Von Zeit zu Zeit, wenn ihn etwas richtig ärgert, bekommt er furchtbare Wutanfälle.
    Auf der Weltraumgeburtstagsparty eines Klassenkameraden bekommt er einen schwarzen Ballon geschenkt, der, wie sich herausstellt, ein schwarzes Loch ist. Von da an, wird die Geschichte richtig turbulent, spannend und sehr aufregend. Harrison erfährt zum ersten Mal in seinem Leben, wie es sich anfühlt, jemanden zu verlieren.
    Er lernt auch, dass man eher gehört wird und Unterstützung und Hilfe bekommt, wenn man nicht gleich ausflippt.
    Und natürlich nimmt dann alles ein gutes Ende, wie könnte es anders sein :-)

    Ben Millers Sohn Harrison stand für dieses Buch Pate und hat auch kritisch Korrektur gelesen.
    Herausgekommen ist ein so wunderbar geschriebenes Buch für neugierige Kinder ab ca. 9 Jahren. Es macht Spaß, diese Geschichte zu lesen, vermittelt sie doch zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, belehren zu wollen. Ganz spielerisch und nebenbei lässt Ben Miller die Problematik "Wut" einfließen, sodass erst zum Ende deutlich wird, dass es in diesem Buch auch darum ging.

    Ein ganz liebenswertes, einfühlsames, zugleich spannendes und lehrreiches Buch, dass überdies noch wunderbar illustriert und mit einem traumhaft schönen Cover versehen wurde

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 18.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ich kannte den Autor Ben Miller bisher nicht, das Titelbild ist mir aufgefallen und die Inhaltsangabe klang abenteurlich und spannend.
    Der 8-jährige Harrison hat sich und seine Wutausbrüche nicht unter Kontrolle. Wenn die Eltern in daraufhin weisen, wird es noch schlimmer. Mir seiner Wut droht er einen Kindergeburtstag zu zerstören, doch als er zum Abschied einen merkwürdigen Ballon geschenkt bekommt, ändert sich alles. Harrison erkennt, dass sein Schwarzes Loch alles frisst, was er nicht mag (Brokkoli, Leber, seinen Klassenfeind, Schulbücher - und leider auch noch anderes...).Plötzlich steht Harrison ohne Eltern da, muss mit seinem großen Bruder eine Lösung finden und reist dafür um die Erde. Ob Shelley und die Großmutter ihm wirklich alles gesagt haben, was er wissen muss? Eine aufregende Reise nach Chile beginnt, Harrison weiss nicht, ob er dort die Lösung seines Problems finden wird. Er ist plötzlich mutig, lernt ihm Laufe der Geschichte, dass sich die Ausraster nicht lohnen und dass es sich ohne viel leichter und einfacher lebt.
    Wenn man sich die Bilder am Kapitelanfang genau anschaut, stellt man fest, das Schwarze Loch hat in jedem Kapitel eine andere Größe. Die Zeichnungen sind liebevoll gestaltet, die Sterne im Labor von Shelleys Großmutter sehen sogar wie Herrnhuter Sterne aus.
    Das Buch ist für Kinder geschrieben, kann aber auch von Erwachsenen gelesen werden - lernen kann hier Jede/r noch etwas. Ich gebe dieser Geschichte, die so einiges verändert, 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 14.11.2022

    Als Buch bewertet

    Originelle, ein bisschen verrückte und spannende Geschichte mit wichtiger Botschaft

    „Geschichten handeln oft von guten Menschen, die etwas Schlechtes tun, und diese Geschichte ist keine Ausnahme.“

    Harrison ist fasziniert von allem, was mit Sternen und Planeten zu tun hat. Eigentlich ist er ein wirklich netter Junge, der fast alles alles richtig macht. Aber er hat ein großes Problem: Wenn Harrison wirklich wütend ist, sieht er absolut rot, verliert sich in seiner Wut und ist dann nicht mehr ansprechbar.
    Bei der Geburtstagsfeier seines Feindes Hector Broom, der ihn immer heimlich piesackt, passiert nach einem von Harrisons Wutanfällen etwas Seltsames. Shelly, eine Astronautin, die mit den Kindern feiert, schenkt Harrison zum Abschluss einen ominösen schwarzen Ballon. Dieser stellt sich als schwarzes Loch heraus. Harrison lässt alles darin verschwinden, was ihm nicht gefällt: ekliges Essen, aggressive Hunde, Schulbücher und sogar Menschen. Doch dann rutschen in das Loch auch versehentlich Dinge, die er eigentlich mag. Ob Harrison es schafft, alles wieder zurückzuholen?

    Autor Ben Miller schreibt lebendig, abwechslungsreich und gut verständlich in der dritten Person Vergangenheit. Teilweise ist die äußerliche Textgestaltung dem Inhalt angepasst, wenn die Kinder die Augen zumachen, ist der Text beispielsweise auf dunklem Hintergrund zu lesen, die Wörter eines Countdowns sind in Schlangenlinien gedruckt oder das Wort „Bämm!“ steht in einer Zeile alleine für sich. Die Geschichte wird durch einige hübsche, kleine, individuelle Illustrationen ergänzt, die Szenen aus der Handlung zeigen. Am Anfang jedes Kapitels ist das Bild von Harrison mit seinem schwarzen Luftballon zu sehen.
    Das Buch richtet sich an Kinder ab acht Jahren zum Selberlesen.

    Harrison, der Held mit der einen großen Schwäche ist ein Charakter, in den sich viele Kinder bestimmt gut hineinfühlen können. Er kommt mit anderen aus, ist rücksichtsvoll, auf ihn kann man sich verlassen. Nur seine Wutanfälle, die er nicht in den Griff bekommt, machen Harrison zu schaffen. Viele Kindern haben sicher auch schon die Erfahrung gemacht, dass sie in manchen Situationen die Kontrolle verlieren. Im Laufe der Geschichte gewinnt Harrison einen anderen Blick auf seine Anfälle.

    Wird Harrison den Inhalt des Schwarzen Lochs retten können? Seine Mission führt ihn bis nach Chile. Die Idee zur Geschichte ist wirklich phantasievoll, faszinierend, spannend und witzig und regt zu Gedankenspielen an. Gegen Ende wird die Handlung dann ziemlich abgedreht. Aber Harrison lernt dabei einiges über sich selbst, die Wut, Hindernisse im Leben, Mut und Prioritäten. Auch wenn es manchmal ganz schön große Herausforderungen und Ärgernisse zu bewältigen gibt, die das Leben unangenehmer machen, gehören die einfach zu einem erfüllten Leben dazu und irgendwann findet jeder hoffentlich einen Weg damit umzugehen.
    „Der Junge, der die Welt verschwinden ließ“ ist ein ungewöhnliches, originelles Kinderbuch, schräg und verrückt, komisch wie aufregend und dabei auch ziemlich klug.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 18.09.2022

    Als Buch bewertet

    Harrison wird in seiner Klasse von einigen Kindern gemobbt, er will sich immer gut verhalten, doch manchmal hat er seine Wut, die in ihm aufsteigt, nicht unter Kontrolle. Sein "Hauptfeind" in der Klasse, der Junge, der ihn ständig ärgert, hat alle Kinder der Klasse zu seiner Geburtstagsfeier eingeladen. also ist Harrison quasi gezwungen auch dorthin zu gehen, um nicht als völliger Außenseiter zu gelten. Das Partymotto "Weltraum" gefällt Harrison dagegen sehr, doch die Feier endet für Harrison in einem Desaster, denn er bekommt "das schwarze Loch" als Luftballon geschenkt und in dem Loch verschwindet einfach alles. Genau das wird zum Problem für Harrison.
    Die Gestaltung des Covers ist ein absolute Eyecatcher und auch innen ist das Buch ansprechend gestaltet, wenn auch hier in schwarz-weiß. Ich mochte Harrison und die Geschichte wurde von Seite zu Seite spannender und mystischer. Mit der sehr phantasievollen Auflösung hätte ich so nicht gerechnet und ich wusste manchmal im Laufe der Story nicht, was ist Phantasie und was ist Wirklichkeit. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die wissenschaftlichen Erklärungen im Anhang. Vier Sterne!

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 03.09.2022

    Als Buch bewertet

    Magisches Leseabenteuer

    Auf den ersten Blick ist Harrsion das bravste Kind, was sich Eltern wünschen könne. Aber wehe, wenn er einen seiner Wutanfälle bekommt. Dann heisst es nämlich in Deckung gehen und hoffen, dass der Zorn ganz schnell verraucht. Selbst auf einer Kindergeburtstagsparty kann sich Harrison nicht zügeln und rastet aus. Zum Ende der Feier bekommt jedes Kind eine Luftballon geschenkt und Harrison erhält den wohl Außergewöhnlichsten - ein Schwarzes Loch. Harrsion kann nach Lust und Laune alles in diesem Schwarzen Loch verschwinden lassen, was ihm so richtig auf den Keks geht. Doch das Schwarze Loch hat großen Hunger und verschlingt auch Dinge, die Harrison am Herzen liegen...


    Es gibt Bücher, die ziehen die Leser:innen mit Haut und Haaren in ihre Story hinein und verschlingen sie - wie ein Schwarzes Loch. Und genau so ein Buch ist "Der Junge, der die Welt verschwinden ließ", denn es ist magisch, fantastisch und lehrreich zugleich.

    Harrison ist ein wirklich netter kleiner Kerl, der immer alles richtig machen will. Aber seine Wut bekommt er einfach nicht in den Griff. Er versucht zwar immer, alles herunterzuschlucken, aber je mehr er dagegen ankämpft, desto größer wird der Igel im Bauch, der ihn piekst.

    Mit dem Schwarzen Loch scheint sich sein Problem fast wie von selbst zu lösen, denn alles, was Harrison nervt, wirft er in das Schwarze Loch und er hat seine Ruhe. Klingt verführerisch und Harrison macht auch wirklich oft und gerne Gebrauch von dieser Möglichkeit der "Entsorgung". Doch je mehr er in das Schwarze Loch hinein wirft, desto einsamer wird er und merkt, dass es besser ist, über seine Gefühle und Stimmungen zu reden, anstatt sie in sich hineinzufressen.

    Der Autor erzählt eine wahrhaft fantastische Geschichte und fasziniert Kinder und Erwachsene gleichermaßen mit seinem Ideenreichtum. Das Buch steckt voller Abenteuer, die spannend und zugleich lehrreich erzählt werden. Ein bisschen Sci-Fi, ein bisschen Humor und ganz viel Gefühl lassen selbst komplexe Physik verständlich werden und erläutern die Entstehungsdynamik von Schwarzen Löchern.

    Die Story ist wendungsreich und voller Überraschungen, sodass Jungen und Mädchen ab 10 Jahren eine faszinierende Geschichte erleben und sie gerne lesen. Die Botschaft, die der Autor in seinem Buch verpackt, ist klar und deutlich zu formuliert: Hab den Mut, zu deinen Gefühlen zu stehen und rede drüber. Denn auch Wut kann hilfreich sein, um zu zeigen, dass du dich nicht verstanden fühlst .Alle deine Gefühle sind erlaubt und werden akzeptiert.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine W., 20.08.2022

    Als Buch bewertet

    Pass auf, was du dir wünschst
    Harrison ist ein braves Kind. Er teilt mit seiner kleinen Schwester, ist ehrlich, und das selbst bei Brettspielen. Nur seine Wutanfälle kann er einfach nicht richtig kontrollieren. Bei der Geburtstagsfeier seines Schulkollegen erhält er aus diesem Grund statt eines normalen Ballons ein Schwarzes Loch. Dort lässt er daraufhin alles hineinfallen, was er nicht mag, wie Brokkoli oder Hausaufgaben. Leider verschwinden in diesem Schwarzen Loch schließlich aber auch Dinge, die er sehr gerne mag. Doch wie soll Harrison sie nun wieder herausbekommen?
    Das Cover zeigt den Protagonisten, der am blauen Sternenhimmel mit seinem „Ballon“ an einer Schnur über Hausdächer schwebt. Dieses wunderschöne Bild und weitere Illustrationen im Innern des Buches stammen von Daniela Jaglenka Terrazzini. Jedes Kapitel wird mit einer Zeichnung des Jungen und seinem Schwarzen Loch eingeleitet. Im Nachwort gibt einen Hinweis auf die Lehren, die jeder aus diesem Buch ziehen kann und ein wissenschaftlicher Teil erklärt kurz, worum es sich bei einem Schwarzen Loch überhaupt handelt. Das fantastische Abenteuer wurde von Leena Flegler aus dem Englischen übersetzt.
    Das Buch eignet sich für Kinder ab der 2. oder 3. Klasse zum Selber- oder aber Vorlesen, auch für jüngere Kinder. Auch so mancher Erwachsene wird seine Freude an der Geschichte haben, denn es mangelt nicht an britischem Humor und manchen Hinweisen, die einen auch erfreuen, selbst wenn man kein Kind mehr ist.
    Der Ich-Erzähler spricht die Leser direkt an, und nimmt sie dadurch gleich mitten hinein in die Handlung, die trotz des fantastischen Aspekts doch recht nachvollziehbar bleibt. Auch die Charaktere und Dialoge sind sympathisch und lebensnah.
    Das wunderschöne Buch ist nicht nur Lesern zu empfehlen, die schnell wütend werden oder solchen, die sich mutiger zeigen sollten, sondern eigentlich jedem, der sich noch ein bisschen Fantasie erhalten hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 03.09.2022

    Als eBook bewertet

    Harrison ist ein lieber Junge, er ärgert seine kleine Schwester nicht, macht seine Hausaufgaben, er scheint perfekt. Wenn seine Wutausbrüche nicht wären.
    Diese sind berühmt berüchtigt und seine Eltern fürchten diese.

    Bei einem Kindergeburtstag bekommt er einen schwarzen Luftballon geschenkt.
    Dieser entpuppt sich als schwarzes Loch, wo Harrison den ungeliebten Brokkoli rein wirft. Außerdem die eklige Leber aus der Schulkantine. Doch das schwarze Loch saugt auch andere Dinge ein. Harrison muss aufpassen, was im Loch landet, es könnten Dinge sein, die ihm sehr am Herzen liegen.

    Eine phantastische Geschichte über Wutausbrüche, die in den Griff kommen sollten.
    Es steckt voller Magie, die das Herz erwärmt. Nicht nur für junge Leser ab 8 Jahre ist es ein Vergnügen, auch Erwachsene werden ihre Freude haben. Für die ganz kleinen Ohren, ist es zum Vorlesen auch gut geeignet.
    Begleitet wird die Geschichte von netten Zeichnungen.

    Wut ist nicht gut, doch was tun, wenn sie übermächtig wird? Die Faust in der Tasche und bis zehn zählen. Ein schwarzes Loch wäre praktisch, einfach rein damit, was nervt und stört. Doch wie die Geschichte zeigt, dies ist keine Lösung.

    Der Autor Ben Miller ist Schauspieler, was der Phantasie zugute kommt. Mit diesem Kinderbuch hat er eine tolle Reise geschrieben, die neugierig auf den Weltall macht.
    Am Ende gibt es eine schöne Erklärung über schwarze Löcher.

    Das wunderschöne Cover ist ein Blickfang und macht sich gut im Bücherregal.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    _Owlsbookcorner, 31.10.2022

    Als Buch bewertet

    Harrison ist eigentlich ein ganz netter Kerl, wenn da nicht diese unkontrollierbaren Wutausbrüche wären. Alarmstufe Rot, wie sie liebevoll von seiner Familie genannt werden. Denn wenn Harrison wütend ist, gerät er völlig außer Kontrolle. Als er zu einer Geburtstagsparty eingeladen wird, erhält jedes Kind einen Planeten- Luftballon, nur Harrison bekommt ausgerechnet ein schwarzes Loch. Was genau es mit diesem Loch auf sich hat und was er darin alles verschwinden lassen kann, bemerkt Harrison erst später. Auch, wie nah Fluch und Segen beieinander liegen. Denn anfangs verschwindet nur Verhasstes und Ungewolltes wie Brokkoli, nervige Mitschüler oder der Nachbarshund. Doch das Loch wird immer hungriger und plötzlich sind auch Harrisons Eltern verschwunden, die er natürlich wieder haben will. Erst als Harrison seine Gefühle unter Kontrolle bringt, bekommt er auch das schwarze Loch besänftigt. In "Der Junge, der der die Welt verschwinden ließ" lernen junge Leser ab 8 Jahren, eingebettet in eine sehr interessante Geschichte, ganz nebenbei Sachwissen über schwarze Löcher in der Atmosphäre, aber auch, wie man seine Gefühle unter Kontrolle bringt. Das Layout und die Illustrationen auf den Seiten sind wirklich traumhaft schön und passend gestaltet. Der Text liest sich sehr flüssig, könnte aber noch ein bisschen mehr Spannung aufbauen. Die Story ist interessant und das Buch im ganzen wirklich sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 13.10.2022

    Als Buch bewertet

    Harrison ist eigentlich ein sehr fröhlicher Junge, außer er wird wütend. Dann sollte man ihm aus dem Weg gehen. Auf einer Kindergeburtstagsfeier jedoch wird er wütend und bekommt deshalb von der dort auftretenden Astronautin ein besonders Geschenk überreicht. Ein kleines schwarzes Loch. Die Astronautin trägt ihm auf, dieses immer gut zu füttern. Dies nimmt sich Harrison zu Herzen und so verschwindet erst sein ungeliebter Brokkoli und später die Schulbücher in dem Loch. Harrison ist glücklich, denn plötzlich ist sein Leben sehr viel leichter, weil er alles, was er nicht mag, in das schwarze Loch wirft. Doch dann passiert ein Missgeschick, und der Junge, der Harrison schikaniert, gerät in das schwarze Loch und ist weg. Die Eltern des Jungen sind todunglücklich, wissen sie ja nicht, wo sich ihr Sohn befindet. Harrison merkt, dass es doch nicht so toll ist, das schwarze Loch zu besitzen. Immer mehr verschwindet in dem Loch, bis es sogar Menschen trifft, die Harrison liebt.

    Welch herrlich tolle Idee, dem 8jährigen Harrison einfach mal so ein schwarzes Loch in Ballonform in die Hand zu drücken. Was sich daraus ergibt, kann man in diesem Buch sehr gut nachlesen. Anfangs ist alles noch harmlos, doch dann steigert sich natürlich alles ins Dramatische und Harrison versucht, alles wieder gerade zu biegen.

    Harrison ist ein sehr freundlicher Junge, der jedoch ein kleines Aggressions-Problem hat. Wenn ihm etwas nicht gefällt, wird er schnell ärgerlich. Seine Eltern sagen dann immer "Alarmstufe rot", was ihn natürlich noch mehr auf die Palme bringt. In meinen Augen ist es natürlich nicht förderlich, sein eigenes Kind noch mehr zu reizen, in dem man es provoziert. Aber das nur am Rande.

    Harrison steigert sich dann sehr in seine Wut hinein und sieht wirklich rot. Er wird frech, widerspricht allem und schreit herum.
    In der Öffentlichkeit natürlich nicht gerade vorteilhaft und das nutzt die Astronautin Shelley auch aus und "bestraft" ihn, in dem sie ihm zum Abschied ein schwarzes Loch an einer Schnur überreicht.

    Zuerst ist Harrison natürlich total fasziniert von dem schwarzen Loch. Egal, was er hineinwirft, es verschwindet sofort und macht das Loch auch etwas größer Anfangs verschwindet darin der ungeliebte Brokkoli oder die Leber mit Zwiebeln. Und die Schulbücher, die Harrison besorgen soll, lässt er auch darin verschwinden, so dass die Schulklasse keinen Test mehr schreiben kann und dafür Spiele spielt.

    Doch dann kommt es, wie es kommen muss. Aus Versehen fällt ein Mitschüler in das Loch und verschwindet. Harrison macht sich natürlich große Vorwürfe, versucht aber, das Geschehene zu vertuschen. Bis sich alles dramatisch zuspitzt.

    Ich finde - wie schon oben erwähnt - die Idee einfach gelungen, Harrison mit einem schwarzen Loch machen zu lassen, was er will. Die Konsequenzen sind verheerend, das weiß die Astronautin Shelley sehr wohl und trotzdem überlässt sich das Loch dem kleinen 8jährigen Harrison.

    Aber Harrison merkt ja selbst bald, dass es nicht das Gelbe vom Ei ist, ein schwarzes Loch zu besitzen. So macht er sich auf die Suche nach einer Lösung. Doch dazu braucht er eben Shelley, die Astronautin. Doch die hält sich gerade in Chile auf.

    Die herzliche Art, die der Autor nutzt, um die Geschichte zu erzählen, hat mich sehr gefangen nehmen können. Harrison ist ein toller Junge, der genau weiß, wann er etwas falsch gemacht hat und die Lösung, die er sucht, finde ich total interessant. Vor allem, da er mit seinen 8 Jahren schon durchaus logisch denken kann.

    Meggies Fussnote:
    Ein schwarzes Loch kann nicht alle Probleme lösen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike L., 14.10.2022

    Als Buch bewertet

    Wie geht man als Kind mit Wut um?

    Das Cover mit dem Jungen und dem schwarzen Ballon hat uns direkt angesprochen.
    Harrison ist ein Junge, der in der Schule von einem Schüler namens Hector oft und gemein gedemütigt wird. Aber Harrison erhält auf schicksalhafte Weise einen Luftballon, der wie ein schwarzes Loch funktioniert. Er kann damit Sachen verschwinden lassen. Ein spannendes und witziges Abenteuer beginnt.
    Harrison hat uns als Protagonist sehr gut gefallen. Er ist ein kleiner Choleriker, aber mit viel Charme.
    Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel kurz und knackig.

    Durch seine Sicht auf die Dinge im Alltag, kann man so manche Dinge an seinem Kind gut nachvollziehen. Wir haben uns köstlich amüsiert. Der Autor schafft es sich selbst und das Kind im Alltag zu reflektieren. Denn gerade der Alltag mit den ständigen Eindrücken und damit ausgelösten verbundenen Emotionen ist schwer für die Kids. Desto früher man mit Konflikten lernt umzugehen und seine Emotionen zu verstehen, wird auch das Leben im Erwachsenenalter sicher leichter.

    Die Geschichte ist wirklich toll und regt zum Nachdenken an. Eine Bereicherung in der Kinderbuchwelt!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eileen D., 07.09.2022

    Als Buch bewertet

    In dem Kinderroman „Der Junge, der die Welt verschwinden ließ“ von Ben Miller begegnen wir dem Protagonisten Harrison. Er ist acht Jahre alt und lebt mit seiner dreijährigen Schwester sowie seinen Eltern in England. Harrison ist ein besonderer Junge, lieb und höflich. Aber manchmal kommt es bei ihm zu „Alarmstufe Rot“. So nennt sein Umfeld seine heftigen Wutausbrüchen, die Harrison nicht mehr kontrollieren kann. Auf dem Geburtstag seines Klassenkameraden bekommt er einen besonderen Ballon, ein schwarzes Loch, das Dinge verschwinden lässt. Aber wo sind diese Dinge dann? Für immer weg? Mit Harrison begeben sich die kleinen Leserinnen und Leser auf eine spannende und fantasievolle Reise. Dabei lernen sie eine Menge über Wut, Schwarze Löcher und vor allem Mut. Der Schreibstil ist kindgerecht, leicht und mit gewissem Witz gehalten. Die kleinen Illustrationen erscheinen auf manchen Seiten und bilden Schlüsselszenen ab. Sie sind dezent in schwarz-weiß gehalten. Das Coverbild ist wunderschön mit goldenen Sternen und goldener Schrift veredelt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristina B., 26.09.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Kinderbuch ist ausgesprochen gut gelungen. Schon vom Einband an zieht es den geneigten Leser beziehungsweise die Leserin in den Bann. Und lässt einen auch nicht mehr los. Auch die Illustrationen im Buch selbst sind sehr schön, liebevoll gezeichnet und sehr gut ausgewählt. Und dann noch einige Worte zu der Geschichte - meine Knirpse haben das Buch regelrecht verschlungen. Die Thematik - Umgang mit der Wut beziehungsweise mit Emotionen, die einen übermannen, dies ist auch für unsereins, die wir uns als Erwachsene bezeichnen, nicht einfach oder trivial. Und dann erst so etwas für die Kinder. Sehr genau und völlig angemessen wird aus der Perspektive eines tollen Jungen berichtet. Und das Ganze mit einem Schuss Fantasy und Magie - was will man mehr? Und dann auch noch mit einer guten Lehre beziehungsweise Moral am Ende. Kompliment an den Autor! Ausgesprochen empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska P., 02.09.2022

    Als Buch bewertet

    Harrison hat Wutanfälle, obwohl er sonst ein wirklich liebes Kind ist. Das führt dazu, das ihm auf einem Geburtstag, bei dem alle wunderschöne Planetenballons bekommen, ein Luftballon in Form eines schwarzen Lochs geschenkt wird.
    Und dieser schwarze Loch schluckt seine Probleme. Hausaufgaben, Brokkoli, einfach weg - großartig. Doch plötzlich holt sich das schwarze Loch auch Dinge die nicht weg sollen und da sind seine Eltern auch schon weg…

    Wir begleiten Harrison auf einer wunderschönen Reise um die Welt, mit Humor und Spannung die absolut altersentsprechend sind.
    Der Schreibstil ist total angenehm und durch die gewählte Perspektive kann man sich sehr gut in den sympathischen Harrison hineinversetzen.
    Auch Illustrationen und Dialoge sind nicht nur kindgerecht sondern sehr angenehm.
    Leseempfehlung für jeden, der Lust auf eine schöne Geschichte hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 25.09.2022

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet. Ben Miller kam mir aus dem Fernsehen bekannt vor, gelesen hatte ich bisher von ihm noch nichts.
    Das Buch handelt von Harrison, der ein toller und guter Junge ist. Nur leider hat er immer mal wieder Wutanfälle. Die meisten kennen das glaub ich von ihren eigenen Kinder leider nur zu gut. Und auch kleine Leser können sich sicher gut in manche Szenen reinversetzen. Der Autor macht deutlich, dass solche Gefühle zum Leben dazugehören und man lernen muss damit umzugehen.
    Das Buch ist sehr kurzweilig und unterhaltsam. Und ich hab das Gefühl man kann wirklich daraus was fürs Leben mitnehmen ohne dass es wie ein Lehrbuch rüberkommt. Die Bilder sind leider nicht farbig, aber das ist nicht so schlimm.
    Leseempfehlung ab 8 Jahren passt, weil ganz so einfach ist es vom Text und der Materie her nicht.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 30.08.2022

    Als Buch bewertet

    Was würdest DU in einem Schwarzen Loch verschwinden lassen? Leber und Zwiebeln? Brokkoli? Den Schulbösewicht? Die Turnhalle? Harrison gibt sich große Mühe, alles richtig zu machen. Er klaut nie, er gibt seiner kleinen Schwester immer etwas ab, und er schummelt nicht bei Brettspielen. Aber Harrison hat eine große Schwäche: seine berüchtigten Wutanfälle! Bei einem Kindergeburtstag bekommt er ein ganz besonderes Geschenk: ein Schwarzes Loch. Dort kann Harrison alles hineinwerfen, was ihn wütend macht: Brokkoli, Leber, Zwiebeln, Hausaufgaben … Aber plötzlich frisst das Schwarze Loch auch Dinge, die er liebt. Und Harrison begreift, dass man aufpassen sollte, was man sich wünscht ... Ein fantastische Geschichte über Wut, Mut und Schwarze Löcher. (Klappentext)

    Dieses Buch ist gut aufgebaut, verständlich geschrieben und vor allem spannend von der ersten Seite an. Ich war gleich fasziniert und in den Bann gezogen. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht und vor allem endet. Die Seiten flogen nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet und auch real vorstellbar. Schnell war ich an der Seite von Harrison. Die unterschiedlichen Emotionen sind gut beschrieben und kommen auch gut beim Leser an. Die Handlung ist spannend, nachvollziehbar und gut vorstellbar. Die verschiedenen Botschaften kamen gut an und ich habe mit meinen Enkeln, mit denen ich das Buch gelesen habe, interessante Gespräche geführt. Das Buch eignet sich vom Aufbau her gut zum Vorlesen, aber auch Jungleser werden ihre Freude daran haben. Ein Buch für Jung und Alt für spannende Lesestunden und interessante Gespräche.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chrissi die Büchereule, 10.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ein wunderschönes Cover, es sieht aus wie Märchencover. Die Farben sind super aufeinander abgestimmt und wir sind gespannt auf dieses Abenteuer.

    Wir lernen Harrison kennen und wir mochten ihn sofort, er war ein lieber netter Junge, aber wenn er was nicht schaffte wurde er wütend. Wir konnten uns in ihn hineinversetzten, jeder von uns kennt diese Momente wo man wütend ist, manchmal auch auf sich selbst.

    Alles ändert sich an diese einen Tag, er bekommt einen schwarzen Ballon geschenkt und nun ändert sich alles und eine spannendes magisches Abenteuer beginnt. Wir waren mittendrin haben mit Harisson dieses Abenteuer erlebt, haben viele neue Wesen entdeckt. Es war ein spannendes, magisches, besonderes Abenteuer, was uns in den Bann gezogen hat. Wir haben es in einem Rutsch gelesen, was wir sehr gut fanden das noch Platz war für die eigenen Fantasien. Es zeigt wie man mit Wut umgehen kann, dies auf einfache spielerische Weise. Wie wichtig es ist Mut zu haben. Wir selber waren mal wütend, traurig oder mussten Herzhaft lachen. Es war ein besonderes Abenteuer. Die Kapitel waren locker, leicht verständlich, die Spannung wurde gehalten und auch ein Lesemuffel wurde abgeholt, er wollte unbedingt weiter lesen. Wir können das Buch nur empfehlen. Bei uns wird dieses Buch noch öfter gelesen und wir freuen uns schon wieder in dieses wunderbare Abenteuer einzutauchen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 08.11.2022

    Als eBook bewertet

    3,5 Sterne

    Harrison bekommt bei einem Kindergeburtstag, bei dem er - aus einem völlig doofen Grund - einen Wutanfall hat - einen Ballon geschenkt, der in Wahrheit ein schwarzes Loch ist. Alles was damit in Berührung kommt, verschwindet darin auf Nimmerwiedersehen. Zu Anfang findet Harrison das großartig, bis dann auch Dinge verschluckt werden die er mag...

    Ich hatte mir die Hauptperson Harrison etwas älter vorgestellt (ca. 12), und mir gedacht dass er manchmal doch viel zu unüberlegt mit seinem Geschenk - dem Schwarzen Loch - umgeht. In der zweiten Hälfte des Buches erwähnt er mal, dass er erst 8 ist, und dann macht es doch wieder ein bisschen mehr Sinn. (Wobei auch mein 9jähriger Sohn einige Sachen unvernünftig fand).

    Ich fand die Moral der Geschichte mit den Wutanfällen ganz schön. Nachdem das Buch aber gerade am Anfang mehrmals das Mobbing thematisiert, hatte ich gedacht dass darauf nochmal näher eingegangen wird. Dass der Täter seine Lektion lernt oder sowas. Doch der Fokus von Ben Miller lag wohl allein auf dem Wut-Thema.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska P., 02.09.2022

    Als Buch bewertet

    Harrison hat Wutanfälle, obwohl er sonst ein wirklich liebes Kind ist. Das führt dazu, das ihm auf einem Geburtstag, bei dem alle wunderschöne Planetenballons bekommen, ein Luftballon in Form eines schwarzen Lochs geschenkt wird.
    Und dieser schwarze Loch schluckt seine Probleme. Hausaufgaben, Brokkoli, einfach weg - großartig. Doch plötzlich holt sich das schwarze Loch auch Dinge die nicht weg sollen und da sind seine Eltern auch schon weg…

    Wir begleiten Harrison auf einer wunderschönen Reise um die Welt, mit Humor und Spannung die absolut altersentsprechend sind.
    Der Schreibstil ist total angenehm und durch die gewählte Perspektive kann man sich sehr gut in den sympathischen Harrison hineinversetzen.
    Auch Illustrationen und Dialoge sind nicht nur kindgerecht sondern sehr angenehm.
    Leseempfehlung für jeden, der Lust auf eine schöne Geschichte hat.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer B., 28.12.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover
    -Bild des Buchs gefällt mir nicht so gut. Es ist so finster und wenig freundlich, sagt auch nicht viel zum Inhalt aus.

    Der Titel
    ist jedoch sehr gut und auffällig platziert und gut gewählt. Er hört sich spannend an und weckt Neugier auf das Buch.

    Zum Inhalt:
    Das Buch handelt von einem Jungen der an sich sehr lieb, ja sogar brav ist; allerdings mit einer Ausnahme: er bekommt riesige Wutanfälle.
    Nun bekommt er ein schwarzes Loch geschenkt, in dem er alle unliebsamen Dinge und Personen oder Tiere verschwinden lassen kann. Anfangs gefällt ihm das sehr gut, mit der Zeit bekommt er jedoch mit, dass das auch negative Auswirkungen haben kann. Es beginnt ein wildes Abenteuer, bei dem er lernen muss seine Wut unter Kontrolle zu halten, um sein Ziel zu erreichen.

    Am Ende des Buches gibt es noch so eine Art Schlusswort, in dem über Wut gesprochen wird, indem der Leser direkt angesprochen wird.

    Der Sprachstil
    ist einfach gehalten. Er entspricht dem von Grundschulkindern und beinhaltet kaum schwierige Worte, dennoch ist er auch für ältere Kinder geeignet.

    Fazit
    Ich vergeben 4 Sterne.
    Das Buch ist sehr spannend geschrieben, ich empfehle es jedoch eher für sehr fantasievolle Leser mit einer guten Vorstellungskraft.

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