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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell R., 22.10.2023

    Als Buch bewertet

    »Wie stark ein Augenblick in uns wirkt, wenn er sich in Echtzeit entfaltet, wie ausgeliefert wir ihm sind, und dann ist er im Nu vorbei; während er von einem neuen Augenblick abgelöst wird, verblasst der alte, schwindet dahin. Puff! Aber die Reste bleiben zurück, wie Asche im Körper.« (S. 95) 💔😮‍💨

    »DIAMANTNÄCHTE« ist ein Roman, der in einem sehr ruhigen, unaufgeregten, distanzierten aber dennoch feinfühligem Ton in Fragmenten die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit der 49-jährigen Übersetzerin Agnete erzählt. Dabei brilliert das Buch durch solche — I’d say — ✨Diamant✨-Sätze und -Beobachtungen, wie das obige Zitat 💎.

    HOW ARE YOU? — Die Protagonistin wird von dem Wunsch, gesehen zu werden, angetrieben. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Leben: Angefangen mit ihrer Kindheit, in der sie sich selbst Verletzungen zuführte; über ihre Jungend, in der sie in eine Essstörung entwickelt, um wenigstens die Kontrolle über ihren Körper zu erlangen; bis hin zu ihrer Studienzeit, in der sie toxische Beziehungen eingeht und dabei hofft, dass ihr stiller Hilferuf entlarvt wird.

    »DIE AKZEPTANZ EINER SITUATION kann sich, wenn man zur Anpassungsfähigkeit neigt, innerhalb von Sekunden in den Wunsch verwandeln, dass sie genau so sein sollte. Diese Neigung ist etwas, was mich an mir selbst erschreckt.« (S. 176)

    Es fällt der Protagonistin nicht leicht, all diese Fragmente aus ihrer Vergangenheit heraufzubeschwören, ihre Vergangenheit zu sezieren und ehrlich mit sich selbst zu sein. Damit zeigt der Roman eindrücklich, dass, wie wir die Geschichten über uns selbst erzählen, trägt erheblich dazu bei, wie nicht nur die Anderen, sondern vor allem auch wir uns selbst sehen.

    »Aber ich interessiere mich für mich selbst, warum habe ich mich ergeben, zum Verzehr dargeboten? Ich bekomme Lust, mich selbst zu umarmen, fest, zärtlich, geborgen. Mich ein wenig hin- und herzuwiegen, ein leises Lied in mein Haar zu singen, zu sagen: Komm her, dann passe ich auf dich auf.« (S. 153) ❤️‍🩹

    Dieser Roman ist krass deep.🥵 Die Autorin schafft es, mit einer Leichtigkeit über all diese schweren Themen zu schreiben, dass sie nicht direkt ins Auge fallen. Indirekt stellt dieser Roman viele philosophische, moralische und gesellschaftliche Fragen. Ich habe einige Sätze bewusst langsamer gelesen, und bewundere den Schreibstil der Autorin sehr: DIAMANTNACHT 💎 — was für eindrückliche und philosophische Metaphern hier geschaffen worden sind.

    »DIAMANTNÄCHTE« 💎🤍 von der norwegischen Übersetzerin, Lektorin und Autorin Hilde Rød-Larsen (Übersetzung 🇳🇴: Ursel Allenstein) erinnerte mich sehr an den norwegischen Roman »MACHT« und greift ebenfalls die Thematik von ME TOO und dem starken Willen, sich selbst nicht als Opfer zu sehen, auf.

    Aus den Angaben über die Autorin lassen sich viele Parallelen zwischen der Protagonistin und ihr selbst feststellen, so dass ich mich frage, wie viel von diesem Roman Fiktion und wie viel Erlebtes ist. 💭

    Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Roman polarisiert. Es ist kein einfacher Roman - weder thematisch noch literarisch. Mich hat der Roman durch den besonderen Erzähl- und Schreibstil in einen Sog gezogen und berührt. Leseempfehlung für alle, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen können und möchten. ❤️‍🩹 Ich bin sehr gespannt auf hoffentlich weitere Bücher und Übersetzungen der Autorin (auf Norwegisch ist dies bereits ihr 2. Roman).

    [CN: Sexueller Übergriff; Essstörung; Selbstverletzendes Verhalten; Depression]

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 29.10.2023

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Agnete hat die Kontrolle. Die Tage folgen einem festen Rhythmus, sie hat einen guten Job, ihr Körper tut, was man ihm sagt. Sie ist zum zweiten Mal verheiratet und hat eine Tochter, die bald erwachsen sein wird. Doch dann fallen Agnete die Haare aus.



    Eines Herbstmorgens fährt ihr Mann ins Ausland und kommt erst an Weihnachten zurück. Agnete findet die Ruhe, um nach Worten für das zu suchen, was ihr Körper ihr schon seit einiger Zeit zu sagen versucht.



    Sie versucht, sich selbst als junge Studentin in London wiederzufinden. Wie sehr sie sich danach sehnte, gesehen zu werden. Und wie sie sich in jenen Jahren in eine Dunkelheit verirrte, die sich als Licht tarnte.“



    „Diamantnächte“ ist keine leichte Lektüre die man einfach mal so weg liest, deshalb auch NUR 4 Sterne von mir. In diesem Roman lernen wir Agnete kennen. Um sie kurz und schnell zu beschreiben bedarf es nicht vieler Worte: sie selbst ist ihre Kontrolle im Leben. Das scheint ihre Konstante zu sein und daran klammert sie sich. Wenn man es nüchtern betrachtet, führt sie eine toxische Beziehung mit sich selbst, baut dies aber auch in ihre Ehe, ihre Familie mit ein. Sie sei halt nunmal so….Aber ist man wirklich so? Keiner wird mit diesem Zwang geboren! Wir erfahren aus Agnetes früherem Leben und werden somit auch Zeuge als „es so anfing“ mit ihr und warum. Wir erfahren die Wahrheit darüber und wir erfahren wie sie sich selbst die Taschen voll haut, der bekannte Schutzschirm für die Seele ist da. Aber nicht nur sie selbst hat sich diesen Schutzschirm aufgebaut, er hat auch andere Bauherren…Der Spruch: „Wenn man etwas sich den ganzen Tag einredet, glaubt man es irgendwann selbst“ ist hier exakt auf den Punkt gebracht. Aber warum nur? Was ist der Auslöser? Diese Fragen werden beantwortet! Agnete ist dadurch komplett verletzlich und auch verletzbar nicht nur für sich selbst sondern auch für ihre Familie. Geht etwas nicht nach Plan, ist es aus bei ihr. Die Autorin fasst dabei stets eine direkte Ansprache und somit bleibt man in der Geschichte kontinuierlich am Ball. Die Story ist recht ruhig, das Thema sowie der Tenor umso lauter. Agnete hat sich selbst komplett aus der Bahn geworfen und sieht sich erst als ihr die Haare ausfallen. Irgendwann rebelliert der Körper gegen all diese Macht! Unsere Protagonistin ist gen Schluss irgendwo auf der Selbstfindungssuche, aber ob sie das schafft müssen Sie selbst erlesen. Der Tenor der Geschichte ist durch Agentes heftige Geschichte klar: Wie geht es dir eigentlich? Wer bin ich und kenne und schätze ich mich selbst? Wichtige Fragen die es zu beantworten gilt auch bei jedem von uns! Agenete hat sich hinter vielem versteckt und dabei selbst ihr Antlitz verloren. Soweit darf es nie kommen, denn sonst ist der Abgrund näher als man denkt! Sie merken schon, die Geschichte ist nicht nur emotional packend sondern auch psychologisch interessant und ja, auch wertvoll. Die Autorin geht mit behutsamen Schritten mit Agnete mit und wir Leser dürfen gefesselt und gebannt mitverfolgen wie es ihr ergehen wird und bleiben bis zum Schluss in der Hoffnung, dass sich Agnete selbst im Spiegelbild erkennt und bemerkt. Der distanzierte Schreibstil ist dafür mehr als perfekt gewählt! 4 starke Sterne für ein aussergewöhnliches Buch!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara B., 01.11.2023

    Als Buch bewertet

    Agnete führt ein zufriedenes Leben mit ihrer Tochter und ihrem zweiten Ehemann. Doch als ihr plötzlich die Haare ausfallen und ihr Mann sich auf längere Geschäftsreise begibt beginnt sie, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und muss sich eingestehen, dass dort vieles schief gelaufen ist.
    Diese Selbstanalyse verlangt Agnete viel ab, führt sie zurück in ihre Studienzeit und in eine Beziehung, die ihr tiefen Schaden zugefügt hat. Die Beziehung zum Vater ihrer besten Freundin ist extrem einseitig, sie zieht sie immer tiefer hinab in einen Strudel aus Abhängigkeit, Depressionen, Selbstverletzungen und einer Essstörung.
    "Mich selbst will ich kontrollieren, nicht andere" (S.73), der Versuch, ihr Leben zu kontrollieren, beherrscht Agnetes Leben.
    Hilde Rød-Larsen beschreibt Agnetes Selbstreflexion auf distanzierte, fast emotionslose Art und Weise. Ihr Schreibstil entfaltet eine gewisse Sogwirkung, als Leser*in fühlt man das Unglück der jungen Frau, ihren stillen Hilferuf nach Anerkennung und danach, überhaupt wahrgenommen zu werden.
    Dieser Roman ist keine leichte Unterhaltung, fesselt aber durch seine leise Erzählweise einer bedrückenden Geschichte.
    In der heutigen Zeit der #metoo-Debatte bekommt diese Geschichte einen sehr aktuellen Hintergrund. Tatsächlich habe ich mich gefragt, ob hier die Autorin ihre eigenen Erfahrungen verarbeitet hat, da es einige Parallelen zu ihrem Lebenslauf gibt.
    Eine Empfehlung vor allem für Frauen, die einen ernsten und anspruchsvollen Roman zu schätzen wissen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristin H., 20.10.2023

    aktualisiert am 20.10.2023

    Als Buch bewertet

    Im Roman „Diamantnächte“ blickt die 48jährige Agnete auf ihre Vergangenheit zurück. Sie ist allein in der Wohnung und will die Zeit dafür nutzen, sich mit den Ursachen ihrer schwerwiegenden körperlichen Veränderungen auseinanderzusetzen.

    Magersucht, Selbstverletzung, Isolation und Depression - Agnetes Probleme sieht niemand. Nicht die beste Freundin, die sie schon seit der Jugend kennt und auch die Fachleute nicht.

    Nur der Vater ihrer Freundin Jenny, der als Psychologe eine eigene Praxis betreibt, erkennt, was wirklich mit ihr los ist. Zwischen den beiden entwickelt sich eine ungesunde Liebesbeziehung, in welcher Agnete eine Hörigkeit und Abhängigkeit entwickelt, ohne dass ihre Sehnsucht nach „Gesehenwerden“ erfüllt wird.

    Sie ist ständig kraftlos und erschöpft; verletzt sich selbst, um sichtbar zu machen, wie es ihr geht; eignet sich eine eigene Sprache an; führt Gespräche und fragt, ohne Gegenfragen zu bekommen.

    Der Autorin Hilde Rod-Larsen ist mit diesem Roman ein einfühlsames und nachdenkliches Buch gelungen, welches auch die Oberflächlichkeit und Kälte in unserer Gesellschaft widerspiegelt.

    Manchmal kam es mir etwas unübersichtlich vor. Es war nicht immer klar erkennbar, zu welchem Lebensabschnitt das jeweilige Kapitel gehört. Der Roman hinterlässt viele offenen Fragen, sodass ich mit dem Ende nicht richtig glücklich bin.

    Fazit: Trotzdem berührend und lesenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra H., 10.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ich kannte bisher kein Buch von Hilde Rod-Larsen und war dementsprechend neugierig.
    Die Geschichte von Agnete, die in einer toxischen Beziehung feststeckt und nach und nach einen Weg zu sich selbst findet, erzählt die Autorin Hilde Rod-Larsen hier sehr eindrucksvoll und mit einem sehr flüssigen Schreibstil. Die Kapitel sind kurz gehalten, so dass das Lesen dadurch erleichtert wird. Lediglich die Sprünge zwischen den verschiedenen Zeitzonen haben mich so verwirrt, dass ich oft überlegen musste, wo ich denn gerade bin.
    Feinfühlig und nach und nach erzählt die Autorin, wie man sich selbst manchmal verleugnet, weil man gar nicht mehr weiß, was man selbst möchte. Viel zu oft sind wir gefangen, im Blick der Gesellschaft und was denn andere über einen denken mögen.
    Hilde Rod-Larsens Hauptfigur hat einen langen Weg hinter und vor sich, um nach dem Glück zu suchen, sich selbst zu finden. Und damit spricht die Autorin den/die Leser*in an : reflektiert man sich selbst, sollte man wohl auch nachhaken, ob man das, was man macht, auch möchte – oder ob es sich lediglich um einen Druck von außen handelt.
    Für mich ein bewegendes Buch, dass einen nachdenklich zurück lässt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mary Jane, 26.10.2023

    Als Buch bewertet

    Diamantnächte ist ein Buch auf das ich mich beworben hatte (Vorablesen), weil mir unter anderem der Schreibstil in der Leseprobe so gut gefallen hatte. Hinzu kam noch das Cover das ich ansprechend und schön finde.

    Der Schreibstil wird im Verlauf des Buches immer eigener. Die Erzählweise wechselt von der Ich Erzählung hinüber zur Sicht des Lesers. Teilweise geschrieben wie ein Tagebuch das Rückblickend gelesen wird, das sich mit dem aktuellen Status des Lebens vermischt. Anfangs noch verwirrend, wurde es im Verlauf dann immer klarer. Der Schreibstil ist einnehmend, fließend, poetisch und berührend.

    In Diamantnächte geht es um ebend solche bestimmte Nächte, die mit einem gewissen Gefühl, einer gewissen Erinnerung einhergehen. Seien es die schönen Momente die man in diesem Moment evtl nicht wahr nimmt, oder die eher weniger schönen Momente die man intensiver wahr nimmt. Erinnerungen die man ausblendet, heute anders wahr nimmt als damals. Jene mehr zu schätzen oder zu verdrängen weiß. Sehnsüchte, die man falsch interpetriert hat oder sich aus einer Situation heraus hingegeben hat. Erinnerungen die einen immer wieder einholen, die sich körperlich bemerkbar machen und auch wenn man es nicht will, das eigene Leben beeinflussen. Entscheidungen die man getroffen hat, die unumkehrbar sind und man oft nicht weiß, wie es dazu gekommen ist. War es eine Entscheidung, die man selbst getroffen hat-, aus einer Situation heraus-, oder ob nicht doch jemand anderen für einen getroffen hat?. Agnete geht ihr Leben Phasenweise durch und hält einige ihrer prägenden Lebensentscheidungen fest und lässt den Leser daran teilhaben und nachdenklich zurück. Ein tiefgründiger und aktueller Roman, den ich sehr gerne gelesen habe und auch weiter empfehlen würde!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RK, 18.10.2023

    Als Buch bewertet

    Wichtige Themen, einfühlsam beschrieben

    Ein vielschichtiger Roman über Agnete, die eigentlich alles im Griff zu haben scheint, hinter der Fassade ihres scheinbar geordneten Lebens, gibt es aber einige vielschichte Probleme, die nach und nach ans Licht kommen. Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen, die Sprache ist klar, dennoch sehr nachdenklich und regt dazu an sich selbst zu reflektieren.
    Die einzelnen Kapitel/Abschnitte des Buches sind teilweise sehr kurz, das hat meinen Lesefluss mitunter etwas gestört.
    Mir hat die Beschreibung der Protagonistin Agnete sehr gut gefallen und wie mit der Zeit, die Probleme ihres Lebens immer sichtbarer wurden. Wie toxisch manche Beziehungen rückblickend waren, was anfangs so nicht ersichtlich war für mich als Leser.
    Ein eindringlicher Roman, der nachdenklich macht und durch seine feine Sprache und wichtige Themen besticht.

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  • 5 Sterne

    Karen S., 17.10.2023

    Als Buch bewertet

    Diamantnächte ist eine Art Coming of Age Geschichte, aber rückblickend erzählt. Und vieles kann überhaupt erst richtig im Rückblick verstanden werden. Anfangs wusste ich nicht so recht, wo die Geschichte "hinführen" soll. Aber es war auf alle Fälle wert, dran zu bleiben. Wie eine Beobachterin schaut die Ich-Erzählerin auf ihr Leben. Und dabei wird klar, dass sie bestimmte Erlebnisse versucht zu meiden. Und gleichzeitig ist das der Wille, sich endlich diesen Erlebnissen zu stellen, um zu beginngen sie zu verarbeiten.
    Der Roman behandelt dabei Fragen zu unserer Identität. Wir existieren nicht in einem Vakuum und werden von unserem Umfeld geprägt. Und im Kinder-, Jugend- und auch noch jungen Erwachsenenalter sind wir dabei sehr verletzlich. Wir wollen geliebt werden und dies wird leider oft ausgenutzt.
    Der Roman wird einerseits mit einer fast emotionslosen Distanz erzählt und berührt dabei doch das tiefste Innere.

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  • 4 Sterne

    Anita, 09.12.2023

    Als Buch bewertet

    verwirrend aber interessant

    Worum geht es?
    Agnete ist plötzlich alleine und beginnt sich mit Vergangenheit und sich selbst zu befassen.

    Worum geht es wirklich?
    Körper, verhängte Vergangenheit und Fremdbestimmung.

    Lesenswert?
    Ja, auch wenn ich nach einmaliger Lektüre nicht in der Lage wäre, den Inhalt richtig wiederzugeben. Ich glaube man muss das Buch echt an einem Stück lesen oder vielleicht auch manche Seiten erneut, wenn man rausgekommen ist.
    Ist man dann einmal im Lesefluss passt es nämlich wunderbar.
    Das Cover ist ein Hingucker und die Sprache (Übersetzung von Ursel Allenstein) angenehm und manchmal direkt, manchmal nur andeutend. Allgemein aber gut zu lesen. Wirkt manchmal ein bisschen spielerisch.
    Es gibt immer wieder Szenen, die ich sehr bewegend und emotional finde und bei denen es schwer ist, die Protagonistin zu begleiten. Manchmal finden Erzählsprünge statt, denen man dann folgen muss. Generell finde ich, dass wenig Bewertung der Szenen stattfindet und dies ganz bei der lesenden Person liegt. Hat es nicht schlechter gemacht, war für mich nur irgendwie ungewohnt.
    Wirklich beschreiben könnte ich die Hauptfigur nicht, aber ich glaube das ist auch gar nicht das Ziel.
    Schön finde ich, dass immer wieder andere Bücher am Rande erwähnt werden und somit kleine Ideen für mehr Literatur liefern.
    Ich merke wie schwer mir eine Bewertung fällt obwohl mir das Buch gefallen hat. Ich denke es ist ein Buch, für das man Zeit zum nachdenken braucht, das man vielleicht sehr gut gemeinsam Lesen kann. Ein Buch, das vom Austausch lebt und von der Interpretation der Handlung und den Figuren. Und vielleicht auch ein Buch, auf das man sich einlassen muss und das sich einem nicht direkt erschließt.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 18.01.2024

    Als Buch bewertet

    Agnete ist zum zweiten Mal verheiratet, hat eine Tochter und einen guten Job. Sie hat ihr Leben im Griff. Dann fallen ihre Haare aus. Das muss doch einen Grund haben. Ihr Körper zeigt ihr, dass etwas nicht in Ordnung ist. Als ihr Mann für eine Zeit abwesend ist, findet sie die Ruhe, um in sich zu gehen, sich zu erinnern und zu ergründen, was ihr Körper ihr mitteilen will.
    Es hat eine ganze Zeit gedauert, bis ich im Lesefluss war, denn die Begebenheiten werden etwas sprunghaft erzählt. Es lag aber auch wohl daran, dass es dauerte, bis Agnete wirklich bereit war, sich wahrhaftig zu erinnern. Es gab schmerzvolle Zeiten und sie war wohl anfangs nicht bereit, das nochmal aufleben zu lassen. Doch dann entschließt sie sich, ihre Geschichte zu erzählen. Sie betrachtet sich und ihr Leben distanzierter und kann damit erkennen, wie es ihr wirklich geht
    Aber es ist nicht immer einfach, ehrlich mit sich selbst zu sein. Man erzählt Geschichten so, dass man in einem guten Licht erscheint. Was nicht gut läuft, wird geleugnet oder schöngeredet. Auch Agnete versucht während der Zeit ihrer Selbstfindung immer wieder auszuweichen. Nicht immer konnte ich mich mit Agnete identifizieren.
    Dennoch habe ich diesen tiefgründigen Roman über eine Frau in der Lebenskrise gerne gelesen.

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  • 4 Sterne

    Sago, 15.10.2023

    Als Buch bewertet

    "Was wir alles tun, wir alle, um die Dunkelheit fernzuhalten, die Unruhe."

    Welche Dunkelheit lauert in Agnetes Vergangenheit, dass ihr Körper plötzlich mit Haarausfall reagiert? Sie ist fast fünfzig, Mutter einer Tochter, zum zweiten Mal verheiratet, ihre Gegenwart scheint in Ordnung. In Gedanken kehrt die Norwegerin in ihre Studentenzeit in London zurück, als sie Mitstudentin Jenny kennenlernte und auch deren Vater...

    Die Autorin erzählt episodenhaft, in kurzen Kapiteln, die manchmal nur noch einzelne Absätze sind, und weicht sich selbst ein ums andere Mal aus. Mittendrin springt sie sogar zurück, um die Ich-Perspektive zu verlassen und den handelnden Personen, sogar sich selbst, andere Namen zu geben. Das wirkt fast experimentell und so kaleidoskopartig wie das schöne Umschlagbild. Der Mittelteil hat mich allerdings ebenso auf Abstand gehalten wie Agnete sich selbst nicht begegnen will. Ansonsten hat mich der scharfe Blick der Autorin beeindruckt und berührt. Nach meinem Geschmack hätte sie durchaus noch mehr in die Tiefen der Protagonisten hinabsteigen können. Manches bleibt absichtlich im Ungefähren, selbst die Ursache für Agnetes Haarausfall.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 20.10.2023

    Als eBook bewertet

    Gedämpftes Licht
    Diamantnächte ist das Porträt einer Frau, die sich in einer Lebesnkrise an frühere Lebensabschnitte zurückerinnert.
    Sie fühlt sich kraftlos, unbehaglich, es gehen ihr die Haare aus. Teilweise beschreibt sie ihren Zustand ausführlich, nennt den Klumpen im Magen. Sie fängt an, darüber zu schreiben.
    Man lernt ihre Gedanken und Erinnerungen kennen, doch es bleibt auch eine Distanz. Einge gewisse skandinavische Kühle schwingt mit. Die Autorin Hilde Rød-Larsen macht es den Lesern nicht leicht, aber einige Passagen sind wirklich gut gestaltet und fein ausgefeilt.
    Sehr gut gefallen haben mir die fast essayistischen Einschübe zu literarischen Einflüssen. Es wird zum Beispiel Graham Greenes Das Ende einer Aäffäre rwähnt, auch was Rachel Cusk oder Deborah Levysagten. Das bereicherte das Buch, jedenfalls nach meinem Lesegeschmack.
    Das Buch ist eher kurz mit auch überwiegedn kurzen Kapiteln. Streckenweise lässt mich der Zustand der Protagonistin etwas ratlos zurück, aber ich habe es nicht bereut, es gelesen zu haben.

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  • 4 Sterne

    Sophia K., 26.12.2023

    Als Buch bewertet

    Agnetes Leben folgt dem immer gleichen Muster. Ihre Tage sind eingespielt, sie arbeitet und lebt mit ihrem zweiten Mann und ihrer Tochter zusammen. Doch irgendwann fallen Agnete die Haare aus - ein eindeutiges Signal, das etwas nicht stimmt. Woran das liegt? Das versucht sie herauszufinden, indem sie ihre Vergangenheit erforscht und sich dazu entschließt, ihre Geschichte zu erzählen. Währende des Lesens von „Diamantnächte“ erfährt man von Agnetes Vergangenheit, ihrem Studium in London und von ihrem Verlangen gesehen zu werden. Sie fängt eine Affäre mit einem Mann an, fühlt sich gesehen, wird von ihm aber ausgenutzt. Die Affäre entwickelt sich zu eine Abhängigkeit.
    Die Handlung in Hilde-Rod Larsens Roman ist nicht immer einfach zu verfolgen. Im Text selbst dissoziiert sich die Ich-Erzählerin von sich selbst, die Erzählperspektive wechselt und es wird schwer nachzuvollziehen, wer gerade spricht. Dennoch bearbeite Larsen mit ihrem Roman wichtige Themen wie Selbstbestimmung, Abhängigkeit, Missbrauch und Einsamkeit.

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  • 4 Sterne

    Anja S., 07.10.2023

    Als Buch bewertet

    Auf sehr anspruchsvolle und sachliche Art wird hier über das Leben von Agnete erzählt. Ihr Mann fährt weg und sie hat Zeit über ihr Leben nachzudenken. Sie wirkt sehr angepasst, will nicht auffallen und hat gelernt ihre Gefühle zu unterdrücken. Eine Meisterin des Selbstbetruges. Agnete musste in ihrem Leben auch negative Erfahrungen machen und hat nie gelernt damit umzugehen. Sie erzählt uns in diesem Buch von ihrer Jugend, Freundschaft und einer toxischen Beziehung.
    Ich empfand die Sprünge in die verschiedenen Zeiten als anstrengend und musste immer kurz überlegen wo wir denn jetzt gerade sind. Dadurch hab ich auch eine Weile gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. Die Kapitel sind auch alle kurz bis sehr kurz gehalten. Wenn man sich aber erstmal daran gewöhnt hat liest es sich gut. Es ist ein spannendes Thema aber für mich sind noch einige Fragen offen geblieben.

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  • 4 Sterne

    karo_liest, 16.11.2023

    Als Buch bewertet

    Agnete hat einen gut getakteten Alltag. Alles scheint zu funktionieren, alles scheint perfekt. Doch so ist es bei weitem nicht. Irgendwann fallen Agnete die Haare aus. Ein eindeutiges Signal ihres Körpers. Sie muss handeln. Als ihr Mann für einige Wochen beruflich ins Ausland reist, nimmt Agnete sich die Zeit, um ihre Vergangenheit und ihr bisheriges Leben aufzuarbeiten und sich dem allen zu stellen.

    So facettenreich, wie das Cover gestaltet ist, so gibt sich auch dieser Roman. Hilde Rød-Larsen schafft es, dass man beim Lesen total mitgerissen wird. Es ist eine fesselnde, aber auch erschreckende Geschichte, unter anderem über toxische Beziehungen und Selbsttäuschung - es ist keine leichte Kost, die uns hier serviert wird, aber es lohnt sich auf jeden Fall, sich darauf einzulassen, daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Kathitintenkleks, 12.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover zu Diamantnächte gefällt mir unglaublich gut. Die Farben verlaufen ineinander und sind doch klar abgetrennt. Während ein Diamant hell scheint, steht der zweite Teil des Titels "Nächte" im Kontrast dazu. Ähnlich ging es mir beim Lesen des Buches. Ich konnte schnell in die Geschichte eintauchen und hatte auf der anderen Seite das Gefühl, abgetrennt von den Begebenheiten zu sein. Das augenscheinlich fröhliche Cover birgt einen Roman über inneres zerbrochen sein, was bei genaueren Hinsehen zu den einzelnen Farbfragmenten passt.

    Das Buch handelt von Agnete die als ihr Mann auf eine Geschäftsreise geht, über ihr Leben reflektiert. Ehrlich gesagt wurde für mich die Beziehung, die Agnete zu ihrem Mann hat, nicht klar. Erst dachte ich, sie möchte ihn auf Dauer verlassen, aber schlussendlich denke ich, dass diese Annahme nicht zutrifft und das Buch nicht viel über die Beziehung der beiden zueinander aussagt.

    Die Kapitel haben einen flüssigen und bildhaften Schreibstil. Ich konnte die Erfahrungen, die Agnete gemacht hat, gut nachvollziehen. Allerdings bleiben viele Dinge nur angedeutet und ein Abschluss der angefangenen Episode fehlt. Beispielsweise berichtet Agnete von einer Reise in der Kindheit, bei der sie Fieber hatte, für mich bleibt allerdings komplett unklar, ob sie wirklich krank war oder sich das allein in ihrer Fantasie abgespielt hat.
    Ich denke, für viele Leser*innen liegt hier der Reiz des Buches, da sehr viel Raum für eigene Fantasien gelassen wird. Mir persönlich ist es allerdings lieber, wenn Erzählstränge zu Ende geführt werden und ich sozusagen die Fakten präsentiert bekomme.
    Weiterhin bleibt für mich unklar, weshalb Agnete die Haare ausfallen. Ich habe eine starke Vermutung, die sicherlich schlüssig wäre, aber ausgesprochen wird es nicht.
    Und so besteht das ganze Buch aus vielen Andeutungen, die mich sehr unzufrieden zurück lassen.

    Die einzelnen Kapitel springen in der Zeit, was wahrscheinlich sehr gut zu Agnetes Gemütszustand passt. Einige Handlungen ihrerseits konnte ich ab einem gewissen Punkt nicht mehr nachvollziehen und lassen mich schmerzhaft berührt zurück.

    Ich bin mir daher sehr unschlüssig, wie ich das Buch bewerten möchte, da mir bewusst ist, dass es diesmal eine äußerst subjektive Bewertung ist, die dem Anspruch des Buches unter Umständen nicht gerecht wird. Ich persönlich finde, dass es sich um ein anspruchsvolles Buch handelt, das vieles bewusst nicht benennt. Auf der einen Seite ist dies, wie bereits betont die Stärke des Buches, die mich allerdings auf der anderen Seite unzufrieden zurück lässt. Darüber hinaus hätte ich mir bei diesem Buch eine deutlichere Triggerwarnung gewünscht, sodass es von mir 3 von 5 Sternen gibt.

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  • 3 Sterne

    Lara B., 01.12.2023

    Als Buch bewertet

    Cover & Gestaltung: Finde ich persönlich weder besonders schlimm, noch besonders toll. Der Farbverlauf hat aber auf jeden Fall etwas Besonderes.

    Thema & Geschichte: Ich fand die Geschichte schon ziemlich interessant und spannend mitzuverfolgen. Dadurch, dass das Buch aber wirklich kurz ist fand ich manche Dinge ein bisschen schnell abgearbeitet.

    Schreibstil: Der Schreibstil war nicht zu 100% mein Ding und manchmal bin ich auch nicht ganz mitgekommen.

    Figuren: Die Figuren hatten alle definitiv interessante Aspekte und waren im Großen und Ganzen auch gut und authentisch gezeichnet.

    Warum das Buch für mich interessant ist: Wenn es um toxische Beziehungen geht bin ich immer schnell dabei, weil ich es einfach super interessant finde wie Menschen sich verhalten können und wie schlimm das für ihre Angehörigen sein kann.

    Autorin: Bisher kannte ich die Autorin nicht und das ist mein erstes Buch von ihr.

    Fazit: Ein durchschnittliches Buch, das man ganz gut lesen konnte weil es dünn ist und das auch wichtige Themen beinhaltet hat. Komplett überzeugen konnte es mich aber leider nicht.

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  • 3 Sterne

    Gisela E., 19.01.2024

    Als Buch bewertet

    Hab mich schwer getan mit dem Buch

    Agnete ist zum zweiten Mal verheiratet und hat eine Tochter. Eines Tages bemerkt sie, dass ihr die Haare herausfallen. Als ihr Mann für einige Wochen ins Ausland fährt, hat sie jede Menge Zeit für sich. Sie beginnt über ihre Vergangenheit nachzudenken.

    Mit der Figur von Agnete habe ich mich sehr schwer getan. Sehr lange habe ich überlegt, was sie mir überhaupt erzählen will, anfangs erscheint vieles davon belanglos. Ich muss gestehen, dass es mir dadurch nicht gelungen ist, echte Empathie für Agnete zu empfinden, selbst als die Geschichte endlich etwas besser greifbar wird. Doch es sind so viele Themen, die dann in das Geschehen hineingewebt werden. Im Nachhinein kann ich so manches nachvollziehen, und doch wirkt die Geschichte sehr anspruchsvoll. Man muss sich vermutlich tiefer auf Agnetes Erzählung einlassen als es mir möglich war.

    Mich konnte das Buch nicht völlig überzeugen, aber zum Glück sind Geschmäcker ja verschieden. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 27.10.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Agnete für scheinbar ein perfektes Leben. Ein einen guten Job, einen festes Tagesrhythmus, eine fast erwachsene Tochter, einen Mann in zweiter Ehe, doch dann fallen ihr plötzlich die Haare aus. Was will der Körper ihr mitteilen? Und so will sie die Vergangenheit reflektieren und stößt immer wieder auf Diskrepanzen zwischen Wahrheit, Ehrlichkeit und auch Selbsttäuschung, wie sie gesehen werden wollte und nicht gesehen wurde.
    Meine Meinung:
    Ich habe das Buch als schwere Kost empfunden, denn Agnete macht einen sehr schwierigen Prozess durch in dem sie reflektiert, aber auch immer wieder Wege findet dem aus dem Weg zu gehen. Das konnte sie scheinbar immer schon gut. Ich fand das Buch ganz schön bedrückend- Es bleibt auch vieles letztendlich sehr offen. Vieles aus der Vergangenheit spiegelt sich in der Gegenwart auch wieder und das muss jeder erst mal für sich erkennen.
    Fazit:
    Schwere Kost

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  • 3 Sterne

    Anna, 22.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Fazit zu Beginn: Insgesamt war das Buch nicht schlecht, wahrscheinlich einfach nicht so ganz mein Fall und für mich eher mittelmäßig, aber man kann es definitiv mal gelesen haben. Es spricht meiner Meinung nach keine großartig krassen Trigger an und kann von jungen gleichermaßen wie von alten Leuten gelesen werden.
    Der Schreibstil der Autorin ist ziemlich gut. Man kann das Buch flüssig lesen und bleibt auch bei der Sache. Die Protagonistin fand ich persönlich recht interessant, allerdings war es meiner Empfindung nach so, dass sie ziemlich traurig/melancholisch/etwas depressiv wirkte und man entweder mit runtergezogen wird oder man sie gerne aufheitern möchte.
    Was mir gut gefällt ist, dass in dem Buch Zeitsprünge zwischen damals und heute gemacht werden. Dadurch versteht man es viel besser wieso die Person so handelt wie sie es tut.

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