Bewertungen zu Die dritte Frau

In "Die dritte Frau" geht es um ein Gemälde, in dem 2 Frauen nackt in einer Badewanne sitzen. Beides sind Gespielinen von Herrscher Heinrich und beide wollen die nächste Frau an seiner Seite sein. Der Erzähler nimmt einen nun mit auf eine Reise, das Geheimnis hinter dem Bild zu erkunden und muss dabei viel auf sein eigenes Leben blicken, vorallem auf das Miteinander von Frau und Mann.Auch macht eine Nachfahrin, von einer der beiden Damen, ihm das Leben nicht gerade leicht.

Ich muss gestehen, das dies mein erstes Buch von dem Autor war, aber sicher nicht mein Letztes. Auch wenn man das vorangegangene Buch nicht kennt, kommt man sehr gut in die Geschichte hinein. Mich hat fasziniert wie Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbunden werden. Auch beeindruckend wie der Autor, Fiktion und Wahrheit einfließen lässt, das Ende fand ich sehr gelungen, vorallem auch den Spannungsbogen, so daß ich teilweise nicht aufhören konnte mit Lesen.
Ein kleines Manko gab es für mich leider doch, darum auch keine 5 Sterne und das waren die französischen Sätze, die voraussetzen das man dieser Sprache mächtig ist,was bei mir leider nicht der Fall ist. Ansonsten eine klare Leseempfehlung!

Geheimnisse um eine Gemälde
Das geheimnisvolle Gemälde "Gabrielle d'Estrées und ihre Schwester" wurde bereits zum Thema des ersten Romans eines unbekannten Autors, der als Figur in dem historischen Roman "Die dritte Frau" auftritt. Nun beschäftigt den Autor die Geschichte hinter dem im Louvre aufgestelltem Gemälde. Seine Recherchen werden durch einen Brief angestoßen, den er vor vielen Jahren erhalten hatte. Leider ist der Absender, der scheinbar die wahre Geschichte kennt, die hinter dem Kunstwerk steckt, mittlerweile verstorben.
Neben dem historischen Aspekt des Romans wird auch eine Beziehung zwischen Mann und Frau thematisiert, die der Autor im Laufe der Geschichte verarbeitet. Hiermit kommt eine emotionale Note hinzu.
Wolfram Fleischhauer hat einen spannenden historischen Roman geschaffen, der sehr schön zu lesen ist, mich persönlich jedoch nicht zu einhundert Prozent überzeugt hat.

fesselnd

Ich kannte diesen Autor vor diesem Buch nicht und er hat mich sehr positiv überrascht. In dem Werk geht es um einen Autor, der eine Schreibblockade hat und eher unfreiwillig an seinem Erstlingswerk anknüpft. Er wird unsanft an sein scheinbar fehlerhaftes erstes Werk verwiesen und so begibt er sich auf eine Reise nach Frankreich. Eine Spurensuche und die Suche nach der Wahrheit und wahrscheinlich auch zu sich selbst. Es geht in dem Buch auch konkret um die Geschichte eines Kunstwerkes und das fand ich besonders spannend, da ich mich für Kunst und Kultur interessiere und mich diese Geschichte hinter dem Bild schwer interessiert hat. Deshalb fand ich das Buch sehr fesselnd und es hat Spaß gemacht es zu lesen. Der Autor hat es geschafft mich von der ersten bis zur letzten Zeile zu fesseln und zu begeistern. Ich kann das Buch wirklich empfehlen.