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  • 5 Sterne

    48 von 71 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    zitroenchen, 09.03.2015

    Als Buch bewertet

    Da ich bisher alle Romane von Corinna Bomann gelesen habe ist dieser hier natürlich ein absolutes Muss. Ein Roman, der einen mit seinem Schreibstil und seinem Inhalt fesselt. Innerhalb von zwei Tagen hatte ich das Buch durch, da man es wieder absolut nicht zur Seite legen kann.

    Annabel zieht mit ihrer Tochter Leonie von Bremen nach Binz um nach der gescheiterten Ehe mit Jan einen Neuanfang zu wagen. Jan kümmerst sich nicht um Leonie. In Binz haben die beiden das Gefühl endlich angekommen zu sein. Der erste Werbeauftrag ist auch schon in Sicht. Aber kann man neu anfangen, wenn man die Vergangenheit nicht verarbeitet hat? Annabel träumt wieder vom letzten Abend mit ihrer Mutter: Ihre Mutter hat sie verlassen, als sie sechs Jahre alt war und soll angeblich ein Republikflüchtling gewesen sein.
    Außerdem sieht Annabel das wunderbare Schiff "Sturmrose" und verliebt sich sofort in das Schiff. Aber da ihr Geld alleine nicht zum Kauf reicht, nimmt sie das Angebot von Christian an - das Schiff gemeinsam zu erwerben.
    Auch Christian kämpft mit seinen Dämonen der Vergangenheit. Als beide langsam die Geschichte der Sturmrose und so auch ihre eigene Geschichte aufarbeiten kommen sie sich näher....

    Wie fasst man hier den Inhalt zusammen, ohne zuviel zu erzählen? Das Buch hat wahnsinnig viel Inhalt - an manchen Stellen dachte ich, das jetzt auch noch, aber es hat alles seinen Sinn und Berechtigung und paßt sich wunderbar in die fesselnde Geschichte ein. Der Schreibstil ist bekannt und wie immer sehr gut. Die Geschichte wird hauptsächlich in der Ich-Form von Annabel geschrieben und Kapitelweise mit dem Leben von Christian, ect. unterbrochen.

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  • 4 Sterne

    38 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carola Zimmermann, 29.03.2015

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch hat mich sehr bewegt, ich konnte es eigentlich nicht aus der Hand legen, es war spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Die Tragik der Geschichte, die sich auch wirklich so zugetragen haben könnte... Einfach packend. Vielen Dank für dieses spannende Buch.

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  • 5 Sterne

    26 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunterbunt, 28.03.2015

    Als Buch bewertet

    Annabel ist frisch getrennt, möchte ein Neuanfang und zieht, gemeinsam mit ihrer Tochter Leonie an die Ostsee. Sie erhofft sich dort, zur Ruhe zu kommen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen, doch nachdem sie nach ihrem ersten Arbeitsauftrag ein Schiff entdeckte, kommt alles anders. Dieses Schiff trägt nicht nur eine Geschichte, sondern mehrere, die sehr unter die Haut gehen. Und dieses Schiff verdankt Annabel inneren Frieden und eine Liebe zu einem neuen Mann.

    Ein Buch, was keine klassische Liebesgeschichte erzählt, sondern ein Buch mit viel Historie rund um die DDR. Und ich bin begeistert, wie Corinna Bomann es geschafft hat, alles so zu beschreiben und unbewusst zu erklären, dass man keinerlei Probleme hat, irgendwas zu verstehen. Es ist kein schweres Buch, es liest sich alles flüssig und modern. Nach jedem Kapitel herrscht Spannung, man muss wissen, wie es weitergeht, was sich hinter all dem versteckt und fühlt sich als Leserin, als wäre man Annabel selber, so sehr jedenfalls konnte ich mich in sie hineinfühlen.
    Es ist kein Buch, nach einer wahren Geschichte, trotzdem glaubt man jedes einzelne Wort, wirklich sehr realistisch geschrieben, ich kann wirklich keinerlei Kritik geben.

    Meist ist es so, dass mich Bücher mit einem wunderschönen Cover leider sehr enttäuschen, hier ist es anders. Das Cover hat mir schon auf Bildern gefallen, aber als ich es in der Hand hielt, konnte man das Cover fühlen, genauso, wie man die Geschichte fühlt!

    Mein Fazit:
    Jeder, der sich für das, was damals geschah, in der DDR interessiert, aber Probleme hat, es genau zu verstehen und gleichzeitig eine wirklich tolle Liebesgeschichte lesen möchte, denen lege ich dieses Buch nah ans Herz. Corinna Bomann kann schreiben und genau beschreiben, wie es kaum ein anderer kann. Definitiv nicht das letzte Buch, was ich von der Autorin gelesen habe!

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  • 5 Sterne

    29 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Do r., 09.01.2016

    Als Buch bewertet

    In der Geschichte geht es um die junge Frau Annabel, die mit 6 Jahren von einem Paar adoptiert wird, nachdem ihr erzählt wurde, ihre leibliche Mutter wäre zu DDR Zeiten in den Westen geflüchtet und hätte ihre Tochter einfach zurückgelassen. Annabel findet sich mit ihrer Situation ab und verbringt eine schöne Kindheit im Kreise ihrer neuen Familie. Sie heiratet irgendwann und bekommt ihre Tochter Leonie. Nachdem die Ehe gescheitert ist, zieht sie mit ihrer Tochter nach Binz um dort ein neues Leben zu beginnen. Per Zufall entdeckt sie dort die "Sturmrose ", einen alten Kutter, in den sie sich sofort verliebt. Als sie erfährt, dass das Schiff verkauft werden soll, ist sie sofort Feuer und Flamme und möchte das Schiff kaufen. Nur ist sie nicht die Einzige, die großes Interesse an der „Sturmrose“ hat. Welche Geheimnisse das Schiff birgt und welche Wahrheiten durch den Kutter ans Tageslicht kommen, muss natürlich jeder selbst herausfinden ;)

    Die Sturmrose war mein 3. Buch von Corina Bomann und konnte mich wieder voll überzeugen. Frau Bomann hat einen leichten und lockeren Schreibstil und kann wahnsinnig gut Geschichten erzählen, sodass die Seiten einfach nur vorbeiflogen.

    Mehrere Schicksale werden in dem Buch beleuchtet und scheinen miteinander verbunden zu sein. Wer also an Geschichten aus der ehemaligen DDR interessiert ist, wer gern Liebesgeschichten liest, die nicht im Vordergrund stehen, wer gern Familiengeheimnisse aufdeckt, der wird ganz sicher auch an diesem Buch seine Freude haben.

    Ich jedenfalls habe das Buch mit Begeisterung gelesen und freue mich nun schon sehr auf das im März erscheinende neue Buch von Corina Bomann, "das Mohnblütenjahr".

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  • 4 Sterne

    20 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AndreaD, 11.04.2015

    Als eBook bewertet

    Spannend zu lesen, Liebesroman und Gegenwartsgeschichte.

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  • 3 Sterne

    25 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin H., 24.08.2015

    Als Buch bewertet

    Im Prolog wird kurz erzählt, wie eine alte Dame auf einen altmodischen Kassenrecorder ihre Lebensgeschichte erzählt - nach 3Seiten fängt dann schon die Geschichte der Annabell und ihrer Tochter an - Annabell ist so ein typisches DDR Kind gewesen / Mutter flieht in den Westen / Kind kommt ins Heim / wird von netten Menschen adoptiert und lernt so ihre eigenen Weg gehen - nach der Scheidung zieht es Annabell wieder nach Binz - bekommt einen Auftrag in Sassnitz und entdeckt dort das alte Schiff "Sturmrose" - ein Ringen mit dem Mitbewerber entbrennt zum Kauf des Bootes entbrennt und deren Geschichte - der Geschichte der "Sturmrose" -ich fand es etwas befremdlich das es in der ICH Form geschrieben wurde - muss man mögen, ich mag es nicht - die Protagonisten kommen zwar sehr nett daher und erinnern an die typische DDR Familie ( und ich kann dies sagen) wer Hintergründe nicht kennt, wird es als nette Geschichte ansehen - ich dagegen finde es etwas platt und hohl geschrieben ( macht sicher der Schreibstil - ICH Form) - Sassnitz hat dann schon noch mehr zu bieten als ein Hotel und den Hafen - wenn man den Hintergrund der Ostsee wählt sollte man auch die Landschaft mehr hervorheben - die Geschichte um das Schiff ist nett geschrieben, aber irgendwie kommt es dann einem auch wieder vor , hat man eine solche Geschichte gelesen, kennt man sie schon irgendwie alle...... eine typische Urlaubslektüre mit sehr schönem Cover

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  • 5 Sterne

    13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 21.03.2015

    Als Buch bewertet

    "Die Sturmrose" von Corina Bomann
    erschienen im Ullstein Verlag, Seitenanzahl: 553


    Inhalt:

    Annabel Hansen, Werbefachfrau, zieht mit ihrer Tochter Leonie nach Binz auf Rügen, um ihr Leben nach einer gescheiterten Ehe neu zu beginnen. Sie hat immer den gleichen Traum: Es geht um ein weißes Schiff. Durch Zufall entdeckt sie am Hafen von Sassnitz ein solches Schiff und sie will es zu neuem Glanz verhelfen. Dabei lernt sie Christian Merten kennen. Und eine bewegende Geschichte nimmt ihren Verlauf.


    Autorin:

    Corina Bomann, 1974 in Parchim geboren, lebt mit ihrer Familie und einigen Haustieren in der Nähe von Berlin. Schon früh entdeckte sie ihren Spaß am Geschichtenerfinden. Vor einigen Jahren hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht und widmet sich seitdem ganz dem Schreiben.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover zu diesem Roman ist passend zu dieser am Wasser spielenden Geschichte gestaltet worden.
    Der Schreibstil ist angenehm flüssig und leicht verständlich zu lesen.
    Die Autorin beschreibt die Gefühle ihrer Protagonisten lebendig und lebensnah. Die Hauptcharaktere erzählen in diesem Buch nach und nach ihre eigene Geschichte und mittendrin geht es in der Gegenwart weiter: Annabel will ihr eigenes Leben ergründen und sucht nach der Wahrheit. Sie reißt Fassaden ihres sorgsam errichteten Lebens ein und deckt ihre Vergangenheit auf. Auch die Nachforschung nach der Geschichte des Schiffes "Sturmrose" gestaltet sich sehr interessant.
    Dieses Buch beinhaltet eine bewegende und aufregende Darstellung von Familiengeschichten vor dem Hintergrund der Republikflüchtlinge aus der ehemaligen DDR.


    Fazit:

    Ein super unterhaltsamer und anrührender Roman. Absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katja Brune, 03.05.2015

    Als Buch bewertet

    Die „Sturmrose“ ist ein alter umgebauter Fischkutter, der zu DDR-Zeiten Menschen zur Flucht über die Ostsee verholfen hat. Der Roman erzählt in der Gegenwart von Annabel Hansen, die nach ihrer Scheidung einen Neubeginn auf Rügen starten möchte. Sie verliebt sich in die „Sturmrose“, kauft sie zusammen mit einem Partner und baut sie zu einem Café-Schiff um. In Rückblenden erfährt man unterschiedliche persönliche Schicksale, die mit dem Leben in der DDR, der Stasi und der Flucht mit der „Sturmrose“ zu tun haben. Das ganze ist eingewickelt in eine kleine und feine Liebesgeschichte.

    Mich hat dieses Buch fasziniert und gefesselt. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.
    Es ist flüssig geschrieben, aber man wird lange auf die Folter gespannt, worin das Geheimnis von Annabels leiblicher Mutter besteht. Die Schicksalsschläge in Christians Familie machen einen sehr betroffen, und auch die Briefschreiberin kommt erst ganz zum Schluss zu Wort.

    Es war bestimmt nicht alles schlecht in der DDR, aber die Machenschaften der Stasi sind in diesem Buch sicherlich nicht übertrieben dargestellt. Der Roman gibt einen kleinen Einblick in die Deutsch-deutsche Geschichte anhand von Einzelschicksalen.
    Ich kann das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin c., 23.02.2016

    Als Buch bewertet

    Die Hauptperson Annabell Hansen wagt zusammen mit ihrer 5-jähriger Tochter Leonie nach der Scheidung ein Neuanfang auf Binz. Schnell entdeckt sie einen alten Kutter "Sturmrose", den sie unbedingt haben möchte und zu einem Kulturschiff mit Café umbauen möchte. Noch ahnt sie nichts von der bewegten Vergangenheit, die die "Sturmrose" hinter sich hat. Bei den Kaufverhandlungen gibt es noch einen anderen Interessenten Christian Merten, der seine ganz eigene Vergangenheit mit dem Schiff hat. Schließlich kaufen die beiden das Schiff gemeinsam, ohne zu ahnen wie sehr beide mit der Vergangenheit direkt und indirekt mit der "Sturmrose" verbunden sind.

    Annabell wuchs in Leipzig auf und als 5-jährige verließ ihre Mutter sie urplötzlich, so dass sie erst ins Heim kam, ehe sie von liebevollen Eltern adoptiert wurde. Trotzdem hat sie den Verlust ihrer leiblichen Mutter nie ganz verstehen und verarbeiten können. Durch die "Sturmrose" hinterfragt Annabell immer häufiger die Beweggründe ihrer Mutter. Schließlich kann sie im Laufe der Geschichte auch mit diesem Teil ihrer Vergangenheit abschließen.
    Christian stammt ebenfalls aus der DDR und als Kind flüchtete er mit seinem Vater und dem kleinen Bruder Lukas mit der "Sturmrose" über die Ostsee in den Westen. Allerdings überlebte der kleine Bruder die Flucht nicht, denn sein Verschwinden konnte nie aufgeklärt werden. Diesen Verlust konnte sein Vater nur schwer verkraften, nachdem er schon seine Frau durch einen Unfall verloren hatte. Erst nach und nach wird die Vergangenheit Christians bekannt, passt aber gut in die gesamte Geschichte. Doch das sind nicht die ersten Flüchtlinge, die die "Sturmrose" in ein besseres Leben in den Westen bringt. Es gibt noch andere Schicksale, auf die näher eingegangen wird.

    In der Hauptsache ist das Buch aus Sicht von Annabell, mit ihrem beruflichen und privaten Neuanfang in Binz geschrieben, aber durch Rückblenden in die Vergangenheit der einzelnen Personen, die irgendwie mit der "Sturmrose" verbunden sind, kann man deren bewegte Vergangenheit gut nachvollziehen. Der Sichtwechsel stört beim Lesen nicht, da es zum einen gut in die Geschichte eingebettet ist und zum anderen jeweils über den Kapiteln steht.
    Nicht nur der geschichtliche Hintergrund der deutsch-deutschen Vergangenheit finde ich gut in die Handlung integriert, sondern auch der flüssige und bildliche Schreibstil hilft sich in die Geschichte einzufinden. Ich war wiederum ganz begeistert von diesem Roman von Corina Bomann, und freue mich bald wieder eine neue Geschichte von ihr lesen zu können. Persönlich kann ich das Buch nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dana25, 17.04.2015

    Als Buch bewertet

    Annabel zieht nach ihrer Scheidung mit ihrer kleinen Tochter nach Binz, um dort ein neues Leben zu beginnen. Im Hafen entdeckt sie ein Schiff, das verkauft werden soll und in das sie sich sofort verliebt. Leider hat sie nicht genügend Geld, doch da macht ihr ein anderer Interessent ein interessantes Angebot... Er hat das Geld und möchte das Schiff aus sentimentalen Gründen, sie hat die Idee, was man aus dem Schiff machen könnte. Die beiden kaufen das Schiff zusammen und Annabel entdeckt einen versteckten Brief, durch den sie herausfindet, das das Schiff Leuten aus der DDR die Flucht ermöglicht hat. Und natürlich kommen sich Annabel und Christian auch näher...

    Das Buch ist toll geschrieben, die Charaktere sehr symphatisch. Als Christian Annabel seine Geschichte erzählt, kann man das Buch vor lauter Spannung gar nicht aus der Hand legen. Auch Annabels Geschichte ist sehr interessant. Ihre Mutter verschwand als sie ein kleines Mädchen war, angeblich hat sie Republikflucht begangen. Annabel kam erst in ein Heim und dann zu Adoptiveltern. Durch die Geschichte der Sturmrose fängt sie nun an, sich mit ihrer Vergangenheit auseinander zu setzen.

    Das einzige, was mir persönlich zumindest am Anfang den Lesegenuss etwas verleidet hat, war das Annabel ihre Tochter oft alleine lässt, wenn diese schläft. Immerhin ist sie am Strand weder in Sicht- noch in Rufweise des Hauses. Aber im Endeffekt war die Geschichte so gut und was man über das Leben in der DDR erfahren hat, so interessant, das ich das dann überlesen konnte.

    Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 23.03.2015

    Als Buch bewertet

    Annabel Hansen zieht nach der Scheidung von ihrem Mann Jan zusammen mit ihrer Tochter Leonie nach Rügen. Dort verliebt sie sich auf Anhieb in einen alten Fischkutter, den sie zusammen mit Christian Merten kauft. Und die beiden verbindet mehr als die „Sturmrose“.

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Von außen ist dies sehr schön gestaltet und der Inhalt ist sehr gut. Aufgrund der sehr flüssigen und bildhaften Schreibweise hatte ich das Buch sehr schnell gelesen. Mir hat aber auch das Thema sehr gut gefallen. Dieses Buch hat mal wieder deutlich gezeigt, welche Schicksale in der DDR durch das System geschaffen wurden. Ich finde, dass Corinna Bomann das Thema gut umgesetzt hat. Und dass sie dieses auch in den Vordergrund des Buches gestellt hat und nicht die Liebesgeschichte zwischen Annabel und Christian.

    Fazit: Ein sehr empfehlenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AddictedToBooks, 20.04.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wieder einmal hat Corina Bomann ein Buch geschrieben, das mich schon von den ersten Seiten an gefesselt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. "Die Sturmrose" war nicht nur spannend, sondern auch tief berührend. Ich muss schon zugeben, dass ich mir einige Tränen verdrücken musste.
    Die Protagonisten, vor allem Annabel, sind mir sofort ans Herz gewachsen und es hat mir unendlich viel Spaß und Freude bereitet, sie durch das Buch zu begleiten und mehr über sie und die Sturmrose zu erfahren. Der Schreibstil der Autorin war wie immer wunderbar bildlich und detailreich, wodurch ich mir alles sehr gut vorstellen und mitfiebern konnte. Es gab sehr viele Szenen, die mich erschüttert und traurig gemacht haben, aber ich denke genau das war auch die Absicht der Autorin, denn nur so konnte man sich alles richtig vorstellen und verstehen, was unsere Protagonisten alles mitmachen mussten.

    Das Buch hat mich von der ersten Seite an berührt und ich habe es bis zur letzten Seite geliebt. Die Idee hinter der Geschichte wurde perfekt umgesetzt, der Schreibstil und wunderbare Protagonisten erledigten dabei den Rest. Ein Buch, das man unbedingt lesen sollte. "Die Sturmrose" erhält von mir 5 von 5 möglichen Sternen.

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  • 3 Sterne

    13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbert M., 30.06.2016

    Als eBook bewertet

    Annabel Hansen wurde als Kind adoptiert, weil ihre Mutter angeblich Republiksflucht begangen hatte. Sie findet sich in ihr Schicksal, und fügt sich gut in die neue Familie ein. Nach ihrer Scheidung versucht sie einen Neuanfang und zieht nach Binz, wo sie als selbständige Werbefachfrau arbeiten will. Auf einem Spaziergang entdeckt sie am Hafen die „Sturmrose“ und verliebt sich in das alte Schiff. Als sie herausbekommt, dass es zu verkaufen ist, fasst sie sofort den Entschluss es zu erwerben, um darin ein Café zu etablieren. Nachdem es sich schon um ein etwas älteres Modell handelt, gibt es nicht viele Bewerber, einer jedoch ist hartnäckig und die beiden wollen es unbedingt. Schließlich kaufen sie es gemeinsam. Wie sich herausstellt ist die Sturmrose ein Schiff mit Geschichte. Vor vielen Jahren wurden auf ihr DDR-Flüchtlinge in den Westen transportiert und auch Christian, Annabels neuer Compangnon war einer davon. Er ist nach dem Tod seiner Mutter mit Vater und Bruder auf der Sturmrose in den Westen gekommen. Sein Bruder hat die Überfahrt nicht überlebt. Aus diesem Grund wollte er das Schiff unbedingt haben. Gemeinsam beginnen sie nun mit der Renovierung, bei der Annabels Vater ihnen hilfreich zur Seite steht, er ist Schiffsbauer. Annabel beginnt, sich mit der Geschichte des Schiffs und seines Kapitäns und der Passagiere zu beschäftigen und stößt auf interessante Informationen. Am Ende lernt sie sogar ihre leibliche Mutter kennen….
    Ein sehr netter Roman, angenehm zu lesen mit ein bißchen geschichtlichem Hintergrund. Ein wenig vorhersehbar, wie immer bei Corinna Bomann, aber das ist ja nicht unbedingt schlecht. Ein kurzweiliges Lesevergnügen mit Happy-end-Garantie.

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  • 5 Sterne

    Ute R, 21.06.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein sehr spannendes Buch. Ich habe jetzt 360 Seiten gelesen und bin gespannt wie es weitergeht!
    Ich möchte es kaum aus der Hand legen.
    Die Geschichte von Annabel und ihrer Tochter Leonie, die einen Neuanfang wagen. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Regula Mühlethaler, 20.04.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Von Anfang bis zum Schluss sehr spannend!!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 23.12.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Sturmrose, von Corina Bomann

    Cover:
    Wunderschön, es strahlt unglaubliche Tiefe und Kraft aus, der Himmel und das Wasser haben eine intensive Gewaltigkeit.
    Dazu der Gegensatz mit den zarten Rosen im rechten oberen Eck.
    Schlägt man das Cover dann auf, blickt man auf ein wunderbares bordeauxrot mit sehr filigranen Blüten und Blättern.
    Einfach ein Schmuckstück für jedes Bücherregal.

    Inhalt:
    Nach der Scheidung zieht Annabel mit ihrer 5jährigen Tochter in ihr neues zu Hause nach Binz auf Rügen. Hier will sie wieder zur Ruhe kommen.
    Als sie im Hafen die zum Verkauf angebotene „Sturmrose“ sieht, verliebt sie sich irgendwie sofort in das Schiff.
    Auch Christian Mertens will das Schiff kaufen, aus ganz persönlichen Gründen, die er aber vorerst nicht weiter erläutert.
    Nach und nach gehen Christian und Annabel aufeinander zu, und nach und nach lüften sie die bewegte Geschichte der „Sturmrose“ und dringen dabei immer weiter in die Schicksale der deutsch-deutschen Vergangenheit vor.

    Meine Meinung:
    Ich kenne schon mehrere Bücher der Autorin, und dieses ist wieder mal eines das mich absolut überzeugt hat.
    Mit einer gewaltigen Sprache für Bilder und Handlungen, sowie einer brillanten Charakterisierung der einzelnen Protagonisten, und einem absolut genialen Gefühl für Emotionen und Gefühle, schafft Corina Bomann es mich von der ersten bis zur letzen Seite in den Bann der Geschichte zu ziehen.
    Von der Gegenwart im beschaulichen Binz auf Rügen, kommen wir nach und nach in das Zeitalter der DDR und der Mauer und somit auch in die Problematik der Menschen zur damaligen Zeit, die Stasi-Überwachung und ihren Fluchtgedanken. Wir erhalten auch einen Blick auf Menschen die selbstlos geholfen haben.

    Alle Handlungsstränge führen am Schluss zusammen und werden wunderbar aufgeklärt, so dass keine Fragen offen bleiben.

    Autorin:
    Corina Boman ist in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und lebt mittlerweile in Berlin.

    Mein Fazit:
    Ein bewegender, spannend, warmherzig und sehr menschlich geschriebener Roman, in dem ich mich sofort verloren habe und sogar wieder etwas über unsere deutsch-deutsche Geschichte gelernt habe.
    Ein wirklicher Genuss.
    Von mir volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Do r., 09.01.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In der Geschichte geht es um die junge Frau Annabel, die mit 6 Jahren von einem Paar adoptiert wird, nachdem ihr erzählt wurde, ihre leibliche Mutter wäre zu DDR Zeiten in den Westen geflüchtet und hätte ihre Tochter einfach zurückgelassen. Annabel findet sich mit ihrer Situation ab und verbringt eine schöne Kindheit im Kreise ihrer neuen Familie. Sie heiratet irgendwann und bekommt ihre Tochter Leonie. Nachdem die Ehe gescheitert ist, zieht sie mit ihrer Tochter nach Binz um dort ein neues Leben zu beginnen. Per Zufall entdeckt sie dort die "Sturmrose ", einen alten Kutter, in den sie sich sofort verliebt. Als sie erfährt, dass das Schiff verkauft werden soll, ist sie sofort Feuer und Flamme und möchte das Schiff kaufen. Nur ist sie nicht die Einzige, die großes Interesse an der „Sturmrose“ hat. Welche Geheimnisse das Schiff birgt und welche Wahrheiten durch den Kutter ans Tageslicht kommen, muss natürlich jeder selbst herausfinden ;)

    Die Sturmrose war mein 3. Buch von Corina Bomann und konnte mich wieder voll überzeugen. Frau Bomann hat einen leichten und lockeren Schreibstil und kann wahnsinnig gut Geschichten erzählen, sodass die Seiten einfach nur vorbeiflogen.

    Mehrere Schicksale werden in dem Buch beleuchtet und scheinen miteinander verbunden zu sein. Wer also an Geschichten aus der ehemaligen DDR interessiert ist, wer gern Liebesgeschichten liest, die nicht im Vordergrund stehen, wer gern Familiengeheimnisse aufdeckt, der wird ganz sicher auch an diesem Buch seine Freude haben.

    Ich jedenfalls habe das Buch mit Begeisterung gelesen und freue mich nun schon sehr auf das im März erscheinende neue Buch von Corina Bomann, "das Mohnblütenjahr".

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne, 04.05.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ist Annabel als 5-jährige von ihrer Mutter verraten und verlassen worden? Oder war es doch ganz anders, damals in der ehemaligen DDR? Dieser Zwiespalt zieht sich durch dieses Buch wie ein roter Faden. Corina Bomann versteht es blendend, diese innere Zerrissenheit von Annabel schlüssig und stimmig umzusetzen und dem Leser begreiflich zu machen.
    Dieses Schicksalsdrama ist in 3 Teile mit insgesamt 36 Kapiteln unterteilt und in der ich-Form geschrieben. Es gibt darin 3 Personen, die ihre Geschichte in separaten Kapiteln erzählen und dies auch in der ich-Form machen. Dies hat mir sehr gut gefallen.
    In diesem Roman erfährt man auch etwas über die Lebensumstände in der DDR und die perfiden Methoden der Stasi, wenn jemand diese nicht „unterstützen“ wollte.
    Das Cover ist schön gestaltet mit den Rosen und dem Bootssteg, der in die aufgewühlte See ragt. Der Umschlag fühlt sich glatt an, nur der Bootssteg und die Rosen fühlen sich rau an. Sehr Interessant. Bei dem Titel hätte ich nie gedacht, dass es hierbei um einen Schiffsnamen handelt.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Diese deutsch-deutsche Geschichte ist sehr berührend.
    Laut dem Vorwort der Autorin handelt es sich hierbei um keine reale Geschichte, aber so oder so ähnlich könnte es gewesen sein und das ist besonders bewegend und macht traurig.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katja Brune, 03.05.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die „Sturmrose“ ist ein alter umgebauter Fischkutter, der zu DDR-Zeiten Menschen zur Flucht über die Ostsee verholfen hat. Der Roman erzählt in der Gegenwart von Annabel Hansen, die nach ihrer Scheidung einen Neubeginn auf Rügen starten möchte. Sie verliebt sich in die „Sturmrose“, kauft sie zusammen mit einem Partner und baut sie zu einem Café-Schiff um. In Rückblenden erfährt man unterschiedliche persönliche Schicksale, die mit dem Leben in der DDR, der Stasi und der Flucht mit der „Sturmrose“ zu tun haben. Das ganze ist eingewickelt in eine kleine und feine Liebesgeschichte.

    Mich hat dieses Buch fasziniert und gefesselt. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.
    Es ist flüssig geschrieben, aber man wird lange auf die Folter gespannt, worin das Geheimnis von Annabels leiblicher Mutter besteht. Die Schicksalsschläge in Christians Familie machen einen sehr betroffen, und auch die Briefschreiberin kommt erst ganz zum Schluss zu Wort.

    Es war bestimmt nicht alles schlecht in der DDR, aber die Machenschaften der Stasi sind in diesem Buch sicherlich nicht übertrieben dargestellt. Der Roman gibt einen kleinen Einblick in die Deutsch-deutsche Geschichte anhand von Einzelschicksalen.
    Ich kann das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    US, 20.05.2015

    Als Buch bewertet

    Annabel möchte ihr altes Leben hinter sich lassen und zieht mit ihrer fünfjährigen Tochter nach Rügen. Sie hat eine schwere Scheidung hinter sich und möchte nun ganz neu anfangen. Es scheint alles sehr gut zu beginnen, sie findet sich in ihrem Job schnell zurecht und fühlt sich wohl. Doch dann gerät ihr Leben wieder ins Schwanken, als sie ein altes Schiff entdeckt. Dieses Schiff bedeutet mehr, als sie sich ausgemalt hat. Eine Reise in die Vergangenheit beginnt und Annabel wird daran erinnert, dass ihre Mutter sie damals verlassen hat, um nach Westdeutschland zu fliehen. Wird Anabell ihre Vergangenheit aufdecken?
    Ein sehr spannendes Buch um das Ost-West-Thema auf einer wunderschönen Insel. Mir haben besonders die Beschreibungen von Rügen sehr gefallen. Ich kenne die Insel selbst und konnte mich sehr gut hineinfühlen. Annabel ist mir sehr sympathisch gewesen und so habe ich mich mit ihr auf die Reise in die Vergangenheit begeben. Ich habe mitgefiebert und mit großer Spannung die Ereignisse von damals verschlungen. Die flüssige und gefühlvolle Schreibweise reißen den Leser wirklich mit. Das schöne Cover passt zu den Büchern der Autorin und ich möchte es immerzu betrachten.

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