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  • 4 Sterne

    Silke J., 25.01.2019 bei bewertet

    Inhalt

    Es ist der Morgen nach dem großen Austernfest. Kommissarin Karen Eiken Hornby, Ende 40, wacht betrunken neben ihrem arroganten Chef auf. Etwa zur gleichen Zeit wird eine Frau brutal in ihrem Haus erschlagen. Das Opfer ist aufgerechnet die Ex-Frau des Mannes, mit dem Hornby gerade die Nacht verbracht hat. Ihr Chef kann nicht selbst ermitteln, da er zu den potentiellen Verdächtigen gehört. Hornby soll den Fall übernehmen und kann endlich zeigen,
    dass sie mehr drauf hat. Zuvor muss sie jedoch noch ein anderes Alibi für ihren Chef finden. An der rauen Küste Doggerlands deckt Karen Eiken Hornby eine alte Lüge auf, die das ganze Land erschüttern wird.

    Eindruck

    Doggerland - mittelsteinzeitliche Landmasse, durch den Anstieg des Meeresspiegels überflutet. Ehemals besiedelt von Jägern und Sammlern. Genauso stellt es sich dar... rauh, schrullig, irgendwie einsiedlerisch. So auch seine Bewohner, ebenso sperrig wie vermutlich damals dieser Flecken Erde.

    Ich habe ein wenig gebraucht und mit den Charakteren "warm" zu werden, wobei das in solchen Landesecken wohl nur richtig möglich ist, wenn "man dazu gehört" und niemals diese eingeschworene Gemeinschaft verlässt.
    Maria Adolfsson hat einen sehr ausschweifenden, Detail verliebten
    Schreibstil. Und auch damit musste ich mich ersteinmal anfreunden, denn die Vorbereitung auf das Ende war schon langatmig, aber nicht unangenehm. Immer und immer wieder habe ich mich gefragt, was ist es, das mich so fesselt. Eben jene spröden, steifen, nordisch distanzierten Charaktere und eben jenes "real fiktive Land" war es. Genauso wie die eingestreuten Rückblenden in die 70er Jahre, wo ich mich fragte, was soll das? DAS kann keinesfalls der Auslöser für
    einen Mord gewesen sein.

    Und dann kam die Wende! Mehr und mehr baute sich die Spannung auf und ich wurde mit einem temporeichen Finale restlos von "Doggerland - Fehltritt" überzeugt. Ich mußte mir doch erstmal bewußt werden, dass es sich nicht um einen Thriller sondern einen Kriminalroman handelt, bei dem eben die Ermittlungen - die ja meistens sehr langwierig sind - im Fokus stehen. Und damit war dann von Langatmigkeit keine Rede mehr.

    Fazit

    Toller Auftakt zu einer Trilogie um Karen Eiken Hornby und Doggerland. Ich kann diesen Krimi wirklich empfehlen und habe mir die Folgebände bereits auf meine Wunschliste geschrieben.

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  • 4 Sterne

    Isabelle B., 08.01.2019

    "Doggerland  Fehltritt" von Maria Adolfsson, ist Band 1 der Krimitriologie, spannungsgeladen mit traumhafter Kulisse und einem brutal begangenen Mord den Kommissarin Karen Eiken Hornby versucht aufzulösen.

    Am frühen Morgen nach dem grossen Austernfest, wacht Kommissarin Karen Eiken Hornby, ende 40, betrunken neben ihrem arroganten Chef in einem Hotelzimmer auf. Voller Scham schleicht sie sich aus dem Hotelzimmer und möchte den Tag am liebsten aus dem Kalender streichen und so schnell wie möglich vergessen.
    Doch etwa zur selben Zeit wird eine Frau brutal in ihrem Haus erschlagen. Bei dem Opfer handelt es sich ausgerechnet um die Ex-Frau ihres Chefs.
    Da er zu den potentiellen Tatverdächtigen zählt, kann er nicht selbst ermitteln und so erhält Hornby die Chance ihres Lebens. Zum ersten Mal darf sie selbst eine Ermittlung in einem Mordfall leiten. Endlich kann sie zeigen was sie drauf hat.
    Doch Karen muss nicht nur ihrem Chef während dieser Zeit ein Alibi verschaffen, sondern deckt auf noch eine alte wohl behütete Lüge auf die schon bald ganz Doggerland erschüttert. 

    In ihrem Debüt schafft es Maria Adolfsson durch traumhafte Landschaftsbeschreibungen, fesselnde und wendungsreiche Handlungsstränge die versunkene Inselgruppe Doggerland, für mich während dem lesen regelrecht aufleben zu lassen. Rasant nimmt die Geschichte ihren Anfang, ist zur Mitte hin zwar etwas langatmig und ausschweifen in der man viele kleine Details aus der Vergangenheit erfährt, wird jedoch gegen Ende hin mitreisend und ungemein spannend.
    Scharfsinnig ermittelt Karen Eiken Hornby, die seit dem Tod ihres Sohnes und Mannes zurückgezogen mit ihrem Kater in einem kleinen Haus direkt an der Küste wohnt. Auch wenn Hornby von ihrer Art ziemlich gewöhnungsbedürftig ist, hat sie eine fürsorgliche Seite gezeigt und ist sie mir beim lesen zunehmend ans Herz gewachsen.

    Die Charaktere sind sehr detailliert und authentisch ausgearbeitet, die für meinen Geschmack sehr gut zum Gesamtbild des Krimis gepasst haben. Auch der Schreibstil liest sich fliessend, locker und leicht der mich zügig durch die mit Zahlen versehenen Kapitel
    geführt hat. 

    Im Gesamten ein sehr detailliert beschrieben, unterhaltsam und spannungsgeladener Debütroman der Autorin, die die versunkene Kulisse Doggerlands erneut zum Leben erwecken konnte. Lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Amena25, 16.01.2019 bei bewertet

    Interessante Kommissarin

    Fehltritt - welche ein passender Titel für dieses Buch! Denn nicht nur Kommissarin Karen Eiken Hornby, fast fünfzig, realisiert gleich auf der allerersten Seite des Krimis einen für sie besonders unangenehmen Fehltritt. Wacht sie doch am Morgen nach dem großen Austernfest betrunken neben ihrem arroganten Chef in einem Hotelzimmer auf. Diese Szene und die anschließende ,,Flucht" aus dem Hotelzimmer liest sich äußerst witzig und amüsant. Endlich mal ein Krimi, der nicht mit einem grausamen und blutigen Prolog beginnt.
    Auf ihrer Fahrt nach Hause erkennt Karen beim Vorbeifahren Susanne Smeed, die Ex-Frau ihres Chefs, wie sie gerade von einem morgendlichen Bad im Meer ins Haus zurückgeht.
    Noch am selben Tag wird Susanne Smeed brutal in ihrem Haus erschlagen. Zu den Verdächtigen zählen in erster Linie natürlich ihr Ex-Mann. So soll nun Karen den Fall übernehmen. Dies ist zwar äußerst unangenehm, da sie nun gegen ihren eigenen Chef ermitteln muss und eigentlich nur sie selbst ihm - zumindest für die Nacht - ein Alibi geben
    kann. Andererseits kann Karen ihren männlichen Kollegen nun endlich beweisen, was sie kann. Ihre Recherchen führen sie in die Kindheit und Jugend des Mordopfers. Susanne kam in einer Art Aussteiger-Kommune zur Welt. Ist der Täter in diesem Umfeld zu suchen? Auch in der Vergangenheit spielten Fehltritte diverser Personen eine große Rolle und wirken bis heute nach. Die ausführliche Schilderung dieser Verwicklungen nimmt dem Krimi leider etwas Spannung und Dynamik.

    Die Handlung spielt hauptsächlich auf der fiktiven Inselgruppe Doggerland, zwischen Großbritannien, den Niederlanden und Dänemark gelegen. Geprägt durch die verschiedenen Nationen, die sich dort ansiedelten, die Insellage und das raue Nordseeklima entsteht so eine ganz eigene, noch unverbrauchte, jedoch deutlich skandinavisch geprägte Atmosphäre.
    Besonders gut gefallen hat mir Kommissarin Karen Eiken Hornby in ihrer sehr direkten und kompromisslosen Art. Erst nach und nach erfährt man von ihrer schweren Bürde, was den Krimi noch einmal menschlicher und interessanter wirken lässt.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 08.01.2019 bei bewertet

    Eine gute Idee der schwedischen Autorin Marie Adolfsson mit Doggerland einen fiktiven Schauplatz zu erfinden, das öffnet viele Möglichkeiten.
    Mit einem Fehltritt der Kriminalkommissarin Karen Eiken Hornby beginnt es. Nach einer spontanen Nacht im Hotel mit ihrem Chef Jounas Smeed fährt sie früh morgens durch Doggerland nach Hause. Dabei sieht sie sogar Susanne Smeed, die Frau, die nur Stunden später ermordet wurde und den Fall bildet, in dem Karen dann ermitteln muss. Susanne war außerdem die Exfrau des Polizeichefs.

    Die Ermittlung steht dann auch die ganze Zeit im Mittelpunkt.
    Weniger gemocht habe ich die Rückblicke ins Jahr 1970. Der Stoff hätte auch komplett in der Gegenwart abgebildet werden können.

    Die Dialoge sind gut gemacht. Es gibt dabei aber auch einige Klischees.
    Dennoch sind die Dialoge eine Stärke des Buches. Das kommt auch gut im Hörbuch zum tragen. Die Sprecherin Tanja Geke gelingt es gut, die verschiedenen Figuren zu lesen. Sogar einen alten Mann kann sie glaubhaft sprechen oder einen Polizisten mit brummiger Stimme. Tanja Geke ist Expertin als Sprecherin für Krimis und Thriller, zum Beispiel las sie auch schon Romane von Tess Gerritsen, Linda Castillo und Val McDermid. Auch als Synchronsprecherin vieler bekannter, internationaler Schauspielerinnen hat man sie schon oft gehört.
    Ihre Stimme passt auch sehr gut zu der ca. 40jährigen Protagonistin. Das verleiht der Figur einen Teil ihrer Persönlichkeit. Ich fand es auch angenehm, eine eher normale Ermittlerin im Mittelpunkt stehen zu sehen und keine von diesen perfekten, superklugen Kommissare oder noch schlimmer die kaputten, die das Krimigenre bevölkern. Karin ist da wesentlich realistischer. Außerdem entwickelt sie sich im Verlauf der Handlung, wird selbstbewusster und steht für sich ein.

    Der Mordfall selbst ist eigentlich nicht besonders dramatisch oder spannend. Mich hat das aber nicht gestört, da ich sowieso kein großer Krimi-Fan bin und mich mehr für das drumherum und das Leben in Schweden interessiere.
    Auch wenn Doggerland fiktiv ist, bekommt man Lust einmal dahin zu reisen.

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  • 4 Sterne

    Fredhel, 06.01.2019

    "Doggerland" von Maria Adolfsson ist der erste Teil einer Trilogie, die auf der fiktiven Insel Doggerland spielt. Die Kommissarin Karen Eiken Hornby hat vor Jahren bei einem selbstverschuldeten Unfall Mann und Sohn verloren. Deswegen ist sie in ihre Heimat zurückgekehrt und arbeitet in untergeordneter Funktion bei der hiesigen Polizei. Der Chef und sein Lieblingsuntergebener, zwei Chauvinisten par excellence, machen ihr das Leben schwer. Trotzdem begeht sie die Dummheit, im Suff eine Nacht mit ihrem Chef zu verbringen. Morgens früh muss sie dann verkatert die Mordermittlungen an der Ex-Frau vom Chef übernehmen. Eine knifflige Situation, in der sie eigentlich von allen möglichen Seiten abgewatscht wird. Nur auf ihren Kollegen und die zuständige Staatsanwälting kann sie sich verlassen.
    Generell ist mir dieser Krimi nicht nur in Bezug auf den Handlungsort zu fiktiv. Warum muss eigens eine Inselgruppe für diesen doch recht normalen Fall erfunden werden? Wieso lässt sich Karen die miese Behandlung all die Jahre gefallen, denn die Autorin zeichnet sie als durchaus charakterstarke Persönlichkeit, die privat ihren eigenen Weg geht, autark, ja sogar rücksichtslos Beziehungen eingeht und persönliche Bedürfnisse stillt. Es ist nicht glaubhaft, dass Spuren einfachheitshalber nicht weiter verfolgt werden und auch nicht, dass die Kommissarin nach all ihrem Engagement relativ ruhig in Urlaub fährt, denn gegen Ende dürfte wohl den meisten Lesern die Lösung des Falls klar vor Augen liegen.
    Die Handlung plätschert ruhig vor sich hin, lässt sich ganz gut lesen, weil die Autorin einen flüssigen Schreibstil hat. Deswegen gibt es immerhin vier Lesesterne, auch wenn nach der letzten Seite kaum eine Erinnerung an das Buch zurückbleibt. Nach einer Fortsetzung lechze ich nicht.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 17.01.2019

    Überzeugend, wenn auch etwas ausufernd

    Kommissarin Karen Eiken Hornby wacht völlig verkatert nach dem Austernfest auf Doggerland in einem Hotelzimmer neben ihrem arroganten Chef auf. Kurz darauf wird seine Ex-Frau erschlagen aufgefunden. Karen soll den Fall übernehmen und muss zunächst ein Alibi für ihren Chef finden. Mehr und mehr zeigt sich, dass in diesem Fall die Vergangenheit eine Rolle spielt. Doch vieles aus der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart bleibt undurchsichtig. Karen muss sich zudem gegen missgünstige Kollegen durchsetzen. Dennoch spürt sie, dass nicht locker lassen darf…

    Auf eine Insel, die es schon lange nicht mehr gibt, hat die Autorin Maria Adolfsson ihre Geschichte um die Kommissarin Karen Eiken Hornby angesiedelt. Die Kommissarin selbst muss gegen vieles ankämpfen: gegen die Dämonen ihrer eigenen Vergangenheit, gegen die Arroganz der Männer an ihrer Arbeitsstelle, gegen missgünstige Kollegen und gegen deren voreiligen Beschluss, die Sache schnell zu einem Ende zu bringen. So ergibt sich nach und nach das Bild einer kompetenten und feinfühligen Frau, die trotz vieler Hindernisse ihr Ziel nicht aus den Augen verliert. Unerwartete Wendungen bringen nicht nur viel Spannung in diesen Krimi, sondern auch eine überraschende Auflösung, auf die ich trotz eifrigem Mitraten nicht gekommen wäre. Zwar hätte man manches etwas kürzer zusammenfassen können – immer wieder verliert sich die Autorin in überflüssigen Details -, dennoch lesen sich die gut 500 Seiten recht schnell und flüssig.

    Es ist vor allem der besondere Kniff in der Auflösung des Falls, der mich an diesem Krimi überzeugt hat. Auf die Fortsetzung freue ich mich bereits jetzt. Sehr gerne empfehle ich deshalb dieses Buch weiter und vergebe vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 26.02.2019

    Nach dem großen Austernfest auf Doggeland wacht die Kommissarin Karen Eiken Hornby in einem Hotelzimmer neben ihrem Chef auf. An diesem Morgen geschieht fast zeitgleich der brutale Mord an seiner Exfrau. Karen versucht, ihrem Chef ein Alibi zu verschaffen, ohne daß ihr Tete-a-Tete herauskommt. Ist er wirklich unschuldig? So ganz sauber scheint das Alibi nicht zu sein. Dann tauchen auch noch Geschehnisse aus der Vergangenheit auf, die mit der Ermordeten in Verbindung stehen. Karen, die vorübergehend die Ermittlungen leitet, versucht, den Täter zu finden.

    Die Autorin lässt Doggerland, eine längst versunkene Insel zwischen Dänemark und Großbritannien, wieder auferstehen und erzeugt damit eine tolle Heimat für die Krimireihe. Sie beschreibt die Insel ziemlich gut, man bekommt einen guten bildhaften Eindruck des Ortes.
    Auch die Protagonisten in dem Buch werden hervorragend gezeichnet. Karen ist eine sympathische Frau Ende 40 mit einer sehr traurigen Geschichte, die sie leider immer wieder einholt. Diese Ecken und Kanten lassen sie sehr authentisch erscheinen.

    Leider kommt der Krimi nicht so richtig in Fahrt... bis zur Hälfte musste ich mich fast zwingen, weiterzulesen. Dann nimmt die Geschichte aber eine tolle Wendung und ab da beginnt auch endlich der Spannungsbogen. Die zweite Buchhälfte ist auf jeden Fall lesenswert, aber bis dahin muß man erst einmal durchhalten.

    Da mir die Kommissarin wirklich ans Herz gewachsen ist, werde ich wohl auch die Folgebände lesen. In der Hoffnung, daß die Spannung ein wenig früher einsetzt!

    Es ist kein so spannender Krimi, der einen die Nägel abkauen lässt, aber dennoch eine gut ausgetüftelte Geschichte und für Skandinavien-Fans doch sehr empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 27.12.2018

    Am Morgen nach dem Austernfest wacht die Polizistin Karen Eiken Hornby neben ihrem Chef in einem Hotelzimmer auf. Ein Fehltritt, den sie gerne verheimlichen würde, doch dann wird an diesem Morgen ausgerechnet die Ex-Frau des Chefs ermordet aufgefunden. Karen wird die Leitung der Ermittlungen übertragen, da ihr Chef nicht in diesen Fall einbezogen werden kann. Karen muss nun den Mörder finden und gleichzeitig das Alibi ihres Chefs bestätigen, ohne zu offenbaren, dass sie und er die Nacht miteinander verbracht haben.

    Karen Eiken Hornby mochte ich, da sie einige Fehler hat, die sie auch nicht zu vertuschen versucht. Auch ihre Freunde sind sehr interessant und ihre Handlungen ließen mich oft schmunzeln. Auch die einzelnen Mitglieder ihres Teams sind zum Teil sympathisch, zum Teil aber auch etwas hinterwäldlerisch, wie sie sich gegen die Leitung durch eine Frau wehren. Der Fall ist interessant erzählt und gibt einige Rätsel auf. Die Rückblicke in die 1970er Jahre und das Leben einer Kommune auf einem Hof sind spannend und lassen einen ahnen, dass die Lösung des Falls mit den Ereignissen damals zu tun hat. Ich ahnte dann zwar schon, worauf alles hinausläuft, war dann aber doch etwas überrascht.

    Der Schreibstil ist gut und die Geschichten rund um die Mordermittlung haben mir Spaß gemacht. Ich bin sehr gespannt auf weitere Fälle mit Karen Eiken Hornby und dem restlichen Team, denn am Schluss der Ermittlungen hat Karen alle von ihren Qualitäten überzeugt. Das hat mir gefallen. Ein guter nordischer Krimi mit einem interessanten Ermittlerteam, von dem ich gerne mehr lesen möchte. Gut!

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  • 4 Sterne

    egal, 04.02.2019

    Zunächst war ich sehr, sehr skeptisch

    Eine Ermittlerin landet mit dem verhassten Chef im Bett. Nach ihrer heimlichen Flucht aus dem Hotelzimmer sieht sie auf der Heimfahrt ausgerechnet dessen Exfrau. Zuhause versucht sie erst mal auszuschlafen, aber sie wird schon bald darauf zu einem Mordschauplatz gerufen. Die Tote ist die Exfrau ihres Chefs….

    Zunächst war ich ziemlich skeptisch. Eine Ermittlerin, die mit dem verhassten Chef in der Kiste landet und das Setting – eine fiktive Örtlichkeit. Muss das sein? Also startete ich verhalten in das Buch und der recht ausführliche, fast schon ausufernde Schreibstil überzeugte mich zu Beginn ebenso wenig wie die Protagonistin, die mit ihren Dämonen zu kämpfen hat, die man erst nach längerer Zeit erfährt. Dass dann ausgerechnet noch die Exfrau des Chefermittlers ermordet wird, ist schon fast ein wenig zu viel des Guten. Trotzdem habe ich dem Buch eine Chance gegeben und darüber schätze ich mich im Nachhinein wirklich glücklich. Überraschend spannend entwickelt sich eine Geschichte, deren Ausgang ich so über weite Strecken nicht erwartet hätte. Sogar mit der zunächst unsympathischen Ermittlerin Karen konnte ich was anfangen – selbst als noch nicht klar war, warum sie so geworden ist, wie sie nun mal ist.

    Der Fall ist wunderbar konstruiert und hat mir sehr gut gefallen. Die Auflösung war überzeugend, Doggerland ist überzeugend dargestellt und wäre eine Reise wert – gäbe es die Inselgruppe…schade, dass das nicht der Fall ist. Ich werde der Reihe auch weiterhin eine Chance geben, denn selbst am Schreibstil fand ich später noch Gefallen.

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  • 4 Sterne

    Arne K., 09.02.2019

    Inseln
    Maria Adolfsson ist nicht umsonst die neue Krimientdeckung aus Skandinavien. Mich hat sie mit „Doggerland“ auch sehr schnell von sich, ihrer Geschichte und den agierenden Personen überzeugt.
    Es ist der Morgen nach dem großen Austernfest. Kommissarin Karen Eiken Hornby, Ende 40, wacht betrunken neben ihrem arroganten Chef in einem Hotelzimmer auf. Etwa zur gleichen Zeit wird eine Frau brutal in ihrem Haus erschlagen. Das Opfer ist ausgerechnet die Ex-Frau des Mannes, mit dem Hornby gerade die Nacht verbracht hat. Ihr Chef kann den Fall nicht übernehmen, da er zu den potentiellen Verdächtigen gehört. Hornby wittert eine große Chance – sie soll den Fall übernehmen und kann endlich zeigen, dass sie mehr drauf hat. Zuvor muss sie jedoch noch ein anderes Alibi für ihren Chef finden. Hornby beginnt zu suchen. Das Mordopfer kam in einem Kollektiv zur Welt. Nahm dort das Unheil seinen Anfang? An der rauen Küste Doggerlands deckt Karen Eiken Hornby eine alte Lüge auf, die das ganze Land erschüttern wird.
    Ich hatte ein wenig „Probleme“ mit dem Schreibstil, den ich ungewöhnlich fand – aber als ich „drin“ war, fand ich auch schnell Geschmack daran.
    Auch wenn „Doggerland“ eine fiktive Inselgruppe ist, ist alles sehr authentisch und lebensecht geschildert. Man fühlt sich fast wie auf der Insel.
    Der Plot ist ebenfalls überzeugend und die Spannung blieb fast immer konstant, so dass man auch keine „Lesepausen“ hatte.
    Besonders die Kommissarin fand ich sehr überzeugend. Fast, als kenne man sie wirklich, sehr authentisch.
    Vier Sterne von mir für dieses spannende Buch.

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  • 4 Sterne

    Hannelore K., 24.02.2019

    Empfehlenswert
    „Doggerland“ war nach mehreren Fehlgriffen/Fehlkäufen mal wieder ein Buch, das sich mehr als gelohnt hat. Und das war eine echte Überraschung, ich hätte nicht gedacht, dass mir das Buch so gut gefallen würde.
    Der Klappentext
    Es ist der Morgen nach dem großen Austernfest. Kommissarin Karen Eiken Hornby, Ende 40, wacht betrunken neben ihrem arroganten Chef in einem Hotelzimmer auf. Etwa zur gleichen Zeit wird eine Frau brutal in ihrem Haus erschlagen. Das Opfer ist ausgerechnet die Ex-Frau des Mannes, mit dem Hornby gerade die Nacht verbracht hat. Ihr Chef kann den Fall nicht übernehmen, da er zu den potentiellen Verdächtigen gehört. Hornby wittert eine große Chance – sie soll den Fall übernehmen und kann endlich zeigen, dass sie mehr drauf hat. Zuvor muss sie jedoch noch ein anderes Alibi für ihren Chef finden. Hornby beginnt zu suchen. Das Mordopfer kam in einem Kollektiv zur Welt. Nahm dort das Unheil seinen Anfang? An der rauen Küste Doggerlands deckt Karen Eiken Hornby eine alte Lüge auf, die das ganze Land erschüttern wird.
    Die rauen Küsten sieht man quasi vor sich, so bildhaft ist der Erzähl-/Schreibstil. Sowas gefällt mir immer ganz gut, selbst wenn es sich um eine fiktive Gegend handelt, denn man kann sich einfach alles besser vorstellen und kommt so auch viel besser in die Geschichte hinein.
    Auch die Personen überzeugen hier, haben Substanz und sind glaubhaft.
    In puncto Spannung kann man sich auch wirklich nicht beschweren. Es gibt keine übermäßigen Längen in der Geschichte, man wird immer weiter neugierig auf die weiteren Seiten.

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  • 4 Sterne

    Streiflicht, 25.03.2019

    Interessantes Debüt

    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich nordische Krimis und Thriller sehr mag und auch die Leseprobe interessant fand. Und auch das Buch hat mir dann gut gefallen. Es hat ein paar Längen, aber insgesamt ist es unterhaltsam und interessant, wenn man sich auf die Geschichte und die Figuren einlässt. Auch die Szenerie, die fiktive Inselgruppe Doggerland fand ich spannend. Maria Adolfsson hat mit „Doggerland“ einen tollen Debütroman hingelegt, sodass man sich auf die Teile zwei und drei dieser Trilogie freuen kann.
    Ihre Sprache ist klar und deutlich, sie schreibt dynamisch und temporeich. Gut gefallen haben mir die kurzen Kapitel, die das Geschehen übersichtlich halten, auch wenn die Perspektiven wechseln. Natürlich lockt sie die Leser auch auf die falsche Spur und sorgt für überraschenden Wendungen, sodass das Buch bis zum Ende spannend bleibt.
    Die Figuren fand ich realistisch und lebensnah gezeichnet, die Hauptfigur Karen mochte ich sehr schnell. Aber auch die anderen Protagonisten begeistern, nerven oder lassen einen mitfühlen und miterleben.
    Etwas gestört haben mich die viele Beschreibungen, die manchmal das Geschehen etwas zäh machen. Aber nie so, dass ich nicht hätte weiterlesen mögen oder dass ich ernsthaft gestört wur-de. Ich mag es ja, wenn das Flair der jeweiligen Örtlichkeit eine Rolle spielt, aber ein bisschen weniger wäre vielleicht gut.
    Insgesamt ein spannendes und unterhaltsames Buch, auf dessen Fortsetzung ich mich schon freue.

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  • 4 Sterne

    gagamaus, 18.01.2019

    Das Ungewöhnlichste an diesem Krimi ist sicherlich das Setting. Doggerland. Eine Inselgruppe zwischen Dänemark und England, die es in der Realität gar nicht gibt. Das lässt der Autorin natürlich jede Menge Spielraum. Und diesem Raum füllt sie mit viel Landschaft und Lokalkolorit, mit Städten und einsamen Häusern, mit Wald und Wiese und einem Mord.

    Nachdem man ausgiebig das schöne Cover bewundert hat, wird man direkt reingeschmissen in das Leben der Kommissarin Karen Eiken Hornby. Die hatte einen One-night-stand mit ihrem Chef. Eigentlich mag sie den Kerl gar nicht besonders aber der Alkohol hat das Hirn ausgeschaltet. Kurz nachdem sie ihn am morgen mit brummendem Schädel verlassen hat, wird dessen Exfrau ermordet. Und sie wird eingesetzt, den Fall zu ermitteln.

    Im Gegensatz zu Doggerland erfindet Karen Hornby den Krimi nicht neu. Sie lässt sich Zeit und legt Wert darauf ihre Ermittlerin ausgiebig einzuführen. Auch die Nebenfiguren, das Opfer, die Familie des Opfers erhalten viel Raum zur Entfaltung. Das ist interessant, mit unter ein bisschen sehr ausführlich wodurch das Tempo der Handlung immer wieder gedrosselt wird. Aber sie schreibt angenehm und lässt den Leser Teil haben an den Ermittlungen. Und die führen in die Siebziger Jahre, wo der Grund für diesen Mord wohl zu finden ist.

    Solider erster Teil einer Trilogie. Hat mir gefallen und auch wenn Karen etwas sperrig ist, so wird sie einem doch sympathisch und man möchte wissen, wie es auf Doggerland weitergeht.

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  • 4 Sterne

    gagamaus, 18.01.2019 bei bewertet

    Das Ungewöhnlichste an diesem Krimi ist sicherlich das Setting. Doggerland. Eine Inselgruppe zwischen Dänemark und England, die es in der Realität gar nicht gibt. Das lässt der Autorin natürlich jede Menge Spielraum. Und diesem Raum füllt sie mit viel Landschaft und Lokalkolorit, mit Städten und einsamen Häusern, mit Wald und Wiese und einem Mord.

    Nachdem man ausgiebig das schöne Cover bewundert hat, wird man direkt reingeschmissen in das Leben der Kommissarin Karen Eiken Hornby. Die hatte einen One-night-stand mit ihrem Chef. Eigentlich mag sie den Kerl gar nicht besonders aber der Alkohol hat das Hirn ausgeschaltet. Kurz nachdem sie ihn am morgen mit brummendem Schädel verlassen hat, wird dessen Exfrau ermordet. Und sie wird eingesetzt, den Fall zu ermitteln.

    Im Gegensatz zu Doggerland erfindet Karen Hornby den Krimi nicht neu. Sie lässt sich Zeit und legt Wert darauf ihre Ermittlerin ausgiebig einzuführen. Auch die Nebenfiguren, das Opfer, die Familie des Opfers erhalten viel Raum zur Entfaltung. Das ist interessant, mit unter ein bisschen sehr ausführlich wodurch das Tempo der Handlung immer wieder gedrosselt wird. Aber sie schreibt angenehm und lässt den Leser Teil haben an den Ermittlungen. Und die führen in die Siebziger Jahre, wo der Grund für diesen Mord wohl zu finden ist.

    Solider erster Teil einer Trilogie. Hat mir gefallen und auch wenn Karen etwas sperrig ist, so wird sie einem doch sympathisch und man möchte wissen, wie es auf Doggerland weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Ecinev, 03.02.2019

    Kommissarin Karen Eiken Hornby erwacht verkatert in einem Hotelzimmer wo sie die Nacht mit ihrem Vorgesetzten, Jounas Smeed nach einem Austernfest verbracht hat. Was für ein Schock, sie verlässt das Hotelzimmer und fährt erst einmal nach Hause in der Hoffnung das niemand den peinlichen Fehltritt bemerkt.

    Doch mit einem entspannten Tag wird es nichts denn kurz darauf wird sie zu einem Mord gerufen. Ausgerechnet die Ex-Frau ihres Vorgesetzten die sie auf ihrem Heimweg noch gesehen hat, wurde erschlagen in ihrem Haus aufgefunden. Der Ehemann ist automatisch verdächtigt und kann daher die Ermittlungen nicht selbst leiten. Also muss Karen das Team der Ermittlung anführen.

    Die Ermittlungen verlaufen zäh obwohl die Örtlichkeiten, auf der vor tausenden von Jahren untergegangenen Inselgruppe Doggerland, überschaubar sind und sich die Inselbewohner alle kennen. Zwischendurch sind kurze Rückblicke auf die Vergangenheit eingestreut aus dem Leben einer Kommune die sich auf der Insel angesiedelt hat. In einem spannenden Showdown kommt es dann zum großen Finale.

    Durch die teilweise sehr ausführliche Beschreibung der Örtlichkeiten und Personen und die langandauernden Ermittlungen hat das Buch einige Längen. Der Autorin ist es sehr gut gelungen das Leben auf einer rauen Inselgruppe zwischen Großbritannien und Dänemark zu beschreiben. Zum Ende hin wird das Buch spannend und ich bin wirklich gespannt auf die weiteren Teile dieser Trilogie die ich gerne lesen möchte.

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  • 4 Sterne

    bblubber, 29.01.2019

    Maria Adolfsson ist eine neue Autorin. Doggerland Fehltritt ihr erster Roman, der auf Deutsch erschienen ist.

    Was mir gefallen hat:

    - Das Cover ist eigentlich nicht spektakulär, zeigt wie in nordischen Krimis gewohnt eine Landschaft. Aber die Farbgestaltung sticht ins Auge. Eine tolle schwarz-weiße Optik mit einem knalligen Titel. Super.

    - Die Art, wie die Autorin erzählt, ist gut lesbar und für Freunde des etwas ruhigeren Krimis, der sich Zeit nimmt für die Geschichte.

    - Man fühlt sich in einem Land zwischen nordischer Landschaft und englischem Flair. Durch die Schaffung eines imaginären Landes hat die Autorin Freiheiten, die sie auf interessante Art und Weise gestaltet.

    - Bis zum Finale weiß der Leser nicht, wer der Täter ist. Es bleiben keine Fragen offen.

    Was mir nicht so gefallen hat:

    - Es mangelt der Story zeitweise etwas am nötigen Drive, der den erfahrenen Krimileser bei der Stange hält.

    - Es hätte gerne ein bisschen mehr Action sein dürfen.

    - So richtig warm bin ich mit der Kommissarin noch nicht geworden. Ich kann sie nach diesem ersten Band nicht richtig einschätzen. Auch die Beziehung zu ihrem Chef hätte noch mehr Konflikt-Potential gehabt. Ich hoffe mal darauf im zweiten Teil.

    - Die Auflösung war beim Lesen nicht zu erraten und kam sehr überraschend.

    Der zweite Doggerland-Band kommt noch in diesem Jahr. Mal schauen, ob die Autorin sich noch steigern kann.

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  • 4 Sterne

    bblubber, 29.01.2019 bei bewertet

    Maria Adolfsson ist eine neue Autorin. Doggerland Fehltritt ihr erster Roman, der auf Deutsch erschienen ist.

    Was mir gefallen hat:

    - Das Cover ist eigentlich nicht spektakulär, zeigt wie in nordischen Krimis gewohnt eine Landschaft. Aber die Farbgestaltung sticht ins Auge. Eine tolle schwarz-weiße Optik mit einem knalligen Titel. Super.

    - Die Art, wie die Autorin erzählt, ist gut lesbar und für Freunde des etwas ruhigeren Krimis, der sich Zeit nimmt für die Geschichte.

    - Man fühlt sich in einem Land zwischen nordischer Landschaft und englischem Flair. Durch die Schaffung eines imaginären Landes hat die Autorin Freiheiten, die sie auf interessante Art und Weise gestaltet.

    - Bis zum Finale weiß der Leser nicht, wer der Täter ist. Es bleiben keine Fragen offen.

    Was mir nicht so gefallen hat:

    - Es mangelt der Story zeitweise etwas am nötigen Drive, der den erfahrenen Krimileser bei der Stange hält.

    - Es hätte gerne ein bisschen mehr Action sein dürfen.

    - So richtig warm bin ich mit der Kommissarin noch nicht geworden. Ich kann sie nach diesem ersten Band nicht richtig einschätzen. Auch die Beziehung zu ihrem Chef hätte noch mehr Konflikt-Potential gehabt. Ich hoffe mal darauf im zweiten Teil.

    - Die Auflösung war beim Lesen nicht zu erraten und kam sehr überraschend.

    Der zweite Doggerland-Band kommt noch in diesem Jahr. Mal schauen, ob die Autorin sich noch steigern kann.

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  • 4 Sterne

    Inge H., 01.01.2019 bei bewertet

    Verwirrungen
    Maria Adolfsson hat sich die skandinavische Kriminaltrilogie einfallen lassen. „Doggerland. Fehltritt“ ist der erste Teil.
    Das Hörbuch wird mit angenehmer tragender Stimme sehr guter Stimme von Tanja Geke gesprochen.
    Doggerland ist ein fiktives Land.

    Kommissarin Karen Eiken Hornby ist die Protagonistin dieses Krimis. Es wird viel aus Karens Leben und dem der Kollegen erzählt. Die Charaktere sind gut dargestellt.
    Die geschiedene Frau Susanne ihres Chefs ist ermordet worden und Karin übernimmt den Fall. Es ergeben sich viele Fragen und es dauert etwas, sie kommen nur langsam voran. Karin horcht die Leute aus dem Dorf nach der Vergangenheit der Susanne.
    So lernt man auch die Bewohner von 1970 im Wechsel mit demn heutigen kennen. Die Ermittlung geht schleppend.
    Die Geschichte geht ab und an etwas bedächtig, da wartet man, das es weiter geht. Es gibt allerdings einige gute Dialoge. Es gibt in dem Kommissariat eine gewisse Frauendiskriminierung, Karen wird mir immer sympathischer.


    Dieser Krimi ein interessanter gut geschriebener Roman.
    Es ist einer der wenigen Krimis aus Skandinavien, der mir gefällt.
    Nur für echte Krimifans wohl eher nichts, denn es gibt wenig Blut, oder Gewalt. Mir hat dieses Hörbuch wunderbar die Zeit vertrieben und gut unterhalten. Die Autorin versteht es mich zu fesseln. Ich möchte sie gerne weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 03.03.2019

    Doggerland Fehltritt von Maria Adolfson ist der Auftakt zu einer Trilogie um die Kommissarin Karen Eiken Hornby.

    Das Cover ist für einen Krimi ansprechend und ganz in schwarz - weiß gehalten, dadurch kommt der grüne Schriftzug besonders gut zur Geltung.
    Der Sprache des Buches ist athmosphärisch dicht und bringt einem die Umgebung und die Charaktere des Buches schnell näher.

    Doggerland auf denen die Handlung spielt, war vor 10.000 Jahre eine Landmasse, die die Niederlande, Deutschland und Dänemark – mit der Ostküste Großbritanniens verband. Mir gefiel es sehr, dass die Autorin diese Inseln wieder zum Leben erweckte. Die bildhafte Sprache ließ mich sofort mitten auf diesen Eiland sein.

    Kommissarin Karen Eiken Hornby, von Schicksalsschlägen gebeutelt steht vor der Herausforderung den gewaltsamen Tod der Ex-Frau ihres Vorgesetzten aufzuklären. Sie bekommt die kommissarische Leitung der Abteilung übertragen, mit dieser Entscheidung sind nicht alle Kollegen einverstanden.
    Ihre Ermittlungen führen sie auch auf eine Spur einer Kommune die vor 40 Jahren auf Doggerland lebte.

    Der Krimi ist einer von der ruhigen Sorte, der ohne viel Blutvergießen und Action auskommt. Für mich war dies eine Story, die mir trotz einiger Längen sehr gut gefallen hat und ich freue mich schon auf den zweiten Band mit Karen.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 03.03.2019 bei bewertet

    Doggerland Fehltritt von Maria Adolfson ist der Auftakt zu einer Trilogie um die Kommissarin Karen Eiken Hornby.

    Das Cover ist für einen Krimi ansprechend und ganz in schwarz - weiß gehalten, dadurch kommt der grüne Schriftzug besonders gut zur Geltung.
    Der Sprache des Buches ist athmosphärisch dicht und bringt einem die Umgebung und die Charaktere des Buches schnell näher.

    Doggerland auf denen die Handlung spielt, war vor 10.000 Jahre eine Landmasse, die die Niederlande, Deutschland und Dänemark – mit der Ostküste Großbritanniens verband. Mir gefiel es sehr, dass die Autorin diese Inseln wieder zum Leben erweckte. Die bildhafte Sprache ließ mich sofort mitten auf diesen Eiland sein.

    Kommissarin Karen Eiken Hornby, von Schicksalsschlägen gebeutelt steht vor der Herausforderung den gewaltsamen Tod der Ex-Frau ihres Vorgesetzten aufzuklären. Sie bekommt die kommissarische Leitung der Abteilung übertragen, mit dieser Entscheidung sind nicht alle Kollegen einverstanden.
    Ihre Ermittlungen führen sie auch auf eine Spur einer Kommune die vor 40 Jahren auf Doggerland lebte.

    Der Krimi ist einer von der ruhigen Sorte, der ohne viel Blutvergießen und Action auskommt. Für mich war dies eine Story, die mir trotz einiger Längen sehr gut gefallen hat und ich freue mich schon auf den zweiten Band mit Karen.

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