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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 24.10.2023

    Das Cover ist fröhlich und bunt gestaltet, es fällt auf und symbolisiert das Miteinander. Die Autorin vermittelt ihre Aussagen so, dass sie für eine breite Zielgruppe leicht verständlich sind und sich jede*r in den vorgestellten Situationen wiedererkennt. Ich finde es toll, dass es praxisnah und alltagstauglich geschrieben ist, nicht nur theorielastig ohne konkrete Handlungsansätze. Die wichtigste Message ist es, das Gute zu sehen und auch in schwierigen Situationen nicht aus den Augen verlieren. Mir gefällt auch der Ansatz, dass wir zuerst herausfinden müssen, was eigentlich dahinter steckt. Ein bedeutender Schritt ist schon getan, wenn man sich dessen bewusst ist und eine Veränderung anstrebt. Kinder wollen verstanden werden und je nach Alter oder Gefühlslage können sie sich besser oder schlechter artikulieren.
    Es gibt natürlich keine allgemeingültigen Rezepte und Regeln, wie man sich in bestimmten Situationen verhalten sollte und welches Ergebnis dann dabei herauskommen wird, wie immer, wenn man mit Menschen arbeitet, aber einige interessante Denkanstöße sind dabei, die man sich verinnerlichen und bei Gelegenheit ausprobieren kann. Auch kleine Schritte und Erfolge verhelfen zu einem glücklicheren Miteinander, nicht nur in der Eltern-Kind-Beziehung, sondern auch in allen Lebenslagen. Selbstreflexion sollte uns dabei ständig begleiten und dies auf ehrliche Weise, auch wenn uns etwas nicht so gut gelungen ist, dazu stehen und daran arbeiten, wie man es beim nächsten Mal anders und vielleicht besser hinbekommen könnte.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 23.11.2023

    alle Kinder sind Gut, sie haben nur ab und an mit ihren Gefühlen zu kämpfen

    In 29 Kapiteln, aufgeteilt auf 2 Themenkomplexe versucht die Autorin Dr. Becky Kennedy Eltern Tipps und Tricks zu verraten, wie die Kindererziehung ein wenig entspannter funktionieren soll.

    Dabei ist die zentrale Aussage: alle Kinder sind gut, sie können sich nur in vielen Situationen noch nicht selber regulieren und sind auf unsere Hilfe angewiesen.

    Eigentlich finde ich Ratgeber eher langweilig, dieser hier ist anders. Ich finde die Beispiele sehr realitätsnah und die Lösungsansätze praktikabel, verständlich und mit unter hilfreich.

    Nicht alles im Buch lässt sich auf jedes Kind anwenden, aber einzelne Sachen lassen sich gut "raus picken" und umsetzen.

    Für mich hilfreich war der Satz: "Ich verstehe das dich das ärgert, das du wütend bist und da hast du auch allen Grund zu, ABER …"

    Fazit:
    Ein guter Begleiter um sich immer wieder vor Augen zu führen: unsere Kinder sind lieb, auch wenn sie schreien, toben, hauen oder mit allerlei Schimpfwörter um die Ecke kommen. Sie brauchen nur unsere Nähe, unser Verständnis, einfach unsere Hilfe.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie M., 18.12.2023

    Ganz im Tenor des Buches, will ich auch hier das Gute sehen. Das Buch kommt bei uns in Deutschland mit reichlich Vorschusslorbeeren an. Da kann man ja nur gespannt sein. In vielen verschiedenen Kapiteln zu unterschiedlichen Alltagssituationen erklärt die Autorin, was uns unsere Kinder wohl mit ihrem Verhalten eigentlich sagen wollen, was dahinter steckt und wie wir als liebevolle, zugewandte Eltern die Situation zum Wohl des Kindes auflösen können. Alle Kapitel beginnen mit einer Beispielsituation die am Ende des Kapitels entsprechend dem Thema "alle sind im Grunde gut" aufgelöst wird.

    Der Schreibstil ist (eventuell aufgrund der Übersetzung) nicht zu hundert Prozent flüssig, aber man kommt rein. Das Buch war interessant, viel war mir aber aus anderen Ratgebern, die mir zugegebenermaßen auch besser gefallen haben, bereits bekannt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchkathi, 26.12.2023

    Erziehung mal anders

    Ein Erziehungsratgeber mehr? So könnte man wahrscheinlich in Anbetracht des Werks von Dr. Becky Kennedy denken. Doch dieses Buch geht viel tiefer in die Psychologie des Menschen und in die psychologische Entwicklung des Kindes als ein normaler Ratgeber im Stil von Du solltest, Du musst, Du darfst nicht.
    Denn Dr. Becky Kennedy hat nicht nur ihren eigenen Ansatz, sondern betrachtet, was durch bestimmtes Verhalten der Eltern beim Kind passiert. Das ist nicht nur sehr aufschlussreich für Eltern oder solche, die es werden wollen, sondern auch beim Entschlüsseln des eigenen Verhaltens und der eigenen Persönlichkeit. Und weil ich mich sehr für die menschliche Psychologie interessiere, habe ich dieses Buch gelesen – auch ohne Kinder. Denn irgendwie sind wir als Paten, Tanten und Anverwandte doch alle ein bisschen Teil der Erziehung oder sollten uns zumindest geringfügig damit beschäftigen.
    Der Ansatz ist nicht schwer zu verstehen. Das, wo es wohlmöglich schwierig wird, ist eher die Umsetzung. Denn die meisten von uns sind ganz anders erzogen worden – nämlich mit dem Blick auf das Verhalten und nicht mit dem Fokus auf dem Inneren und welche Ursache ein bestimmtes Verhalten hat. Dr. Becky Kennedy stellt die Verbundenheit mit dem Kind in den Fokus und erklärt, dass Kinder gemeinsam mit ihren Eltern lernen müssen, ihre Emotionen zu regulieren. Alle problematischen Verhaltensweisen werden nach dem Basiskapitel, was die Grundidee erklärt, einzeln thematisiert, mit Beispielen veranschaulicht, ihr Ursprung ergründet und eine praktische Anleitung gegeben, wie man als Eltern reagieren sollte. Dabei wirkt die Sprache zu keiner Zeit überheblich und auch die Tipps wirken absolut lebensnah und sind durch die einfachen Beschreibungen, einfach zu verstehen.
    Die Frage, die sich mir nur manchmal aufdrängte war, was denn die Personen, denen Dr. Becky den Rat gab, nach mehrwöchiger Anwendung gesagt haben. Hat es ihnen geholfen? Wie haben sie sich dabei gefühlt und haben sich die Verhaltensweisen der Kinder wirklich verändert? Das hätte es noch gebraucht, um mich restlos zu überzeugen. Aber auch so bin ich begeistert von dem Ansatz, der sich für mich absolut schlüssig anhört, dessen Umsetzung ich jedoch für etwas halte, was man sich langfristig antrainieren muss, weil die meisten von uns anders sozialisiert sind.
    Ein definitiv lesenswertes Buch über den psychologischen Aspekt der Erziehung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 30.11.2023

    Überzeugender Erziehungsratgeber, mit einem durchdachten Konzept und stimmigen Methoden zur praktischen Umsetzung

    Mit ihrem Ratgeber „Good Inside - Das Gute sehen“ überzeugte mich Autorin Dr. Becky Kennedy vor allem durch ihre tolle Verknüpfung von Theorie und Praxis. Zunächst einmal ist ihr Ansatz (welcher als theoretischen Hintergrund eine Mischung aus Bindungstheorie und dem System der Inneren Familie vereint) finde ich gut nachzuvollziehen und fühlt sich letztendlich richtig an. Immer das grundlegend Gute zu sehen bedeutet aber keinesfalls ständig nachzugeben oder eine Erziehung ohne Regeln. Dr. Becky Kennedy zeigt vielmehr, dass sich klare Grenzen und eine emphatische Hinwendung zum Kind sehr wohl miteinander vereinen lassen. In ihrem Erziehungskonzept baut sie dabei auf anhaltende Verbundenheit und weniger auf kurzfristige Maßnahmen zur Verhaltensänderung. Im Mittelpunkt steht immer die Frage was hinter jeweiligen problematischen Verhaltensweisen steckt und was dem Kind fehlt. Die Autorin wendet sich nicht nur sehr konkreten Problemstellungen zu, sondern erklärt darüber hinaus wie eine dauerhafte sichere Eltern-Kind-Bindung aufgebaut werden kann. Wunderbar wohlwollend und gar nicht vorwurfsvoll macht sie dabei von Anfang an klar, das wir alle Fehler machen und es aber nie zu spät für Wiedergutmachung und eine Veränderung zum Positiven ist. Somit spricht der Ratgeber alle Eltern, unabhängig vom Alter ihrer Kinder an. Der Schreibstil ist finde ich soweit gut verständlich, ein wenig neigt die Autorin zu Wiederholungen, wodurch sie aber auch ihr Konzept verdeutlicht. Am Ende der Lektüre, fühle ich mich nun gestärkt Einiges selbst umzusetzen und kann „Good Inside - Das Gute sehen“ für Alle die empathisch, liebevoll, aber auch mit klaren Grenzen erziehen wollen, nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Steffi, 06.02.2024

    wohlwollend und hilfreich
    In der Kindererziehung fragt man sich oft, was man besser machen könnte oder kommt an einen Punkt, an dem man gerne fachliche Unterstützung hätte. Gerade in Situationen mit Ärger, Ängsten, wenig Selbstvertrauen etc. möchte man doch nur das Beste für seine Kinder und idealerweise keine großen Dramen. Man möchte für die Kinder da sein, ihnen aber auch die sogenannten „Flügel“ geben, um die Zukunft zu meistern.
    Die einzelnen Themen in diesem Buch bringen mich sehr zum Nachdenken und Reflektieren. Wie läuft das bei uns? Was kann man nächstes Mal anders machen?
    Dr. Becky Kennedy zeigt auf eine angenehme und sehr ausdrucksstarke Weise, wie Eltern mit den einzelnen Themen umgehen können. Bevor man über Tipps spricht, erfahren wir aber mehr über die jeweiligen Situationen bzw. Gefühle und deren Hintergrund. Alleine diese Informationen sind oft schon ein AHA-Erlebnis.
    Wir sind grundlegend gut. Dieser Gedanke zieht sich durch das gesamte Buch und ist so wohlwollend und hilfreich, dass er mir im Alltagstrubel schon sehr geholfen hat eine bessere Reaktion zu finden. Und auch „Beides ist wahr“ gilt nicht nur für Kindererziehung, sondern es ist für jede Art von Beziehung (Partnerschaft, Freunde, Beruf, Alltag) nützlich.
    Von den Praxisbeispielen bin ich richtig begeistert. Die einzelnen Themen werden genau betrachtet und als Eltern erhält man unterschiedliche Strategiemöglichkeiten, um die jeweilige Situation besser als vorher zu lösen. Man muss die Sätze ja nicht 1 zu 1 wiederholen, das würde mir in den Situationen vermutlich eh nicht einfallen, aber als Anregung finde ich es super. Man sollte das Buch meiner Meinung nach als Nachschlagewerk und persönlichen Ratgeber betrachten und die Themen und Wege heraussuchen, die für die eigene Familie am besten passen.

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  • 5 Sterne

    Anonym, 08.01.2024

    Sehr hilfreich dank neuem Blickwinkel

    Dr. Becky Kennedy gelingt es mit Good Inside die Erziehung von einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Sie distanziert sich klar vom Behaviorismus, dem es darum geht, Verhalten zu formen und legt ihren Fokus stattdessen auf das Innere des Kindes.

    Dies merkt man zum Beispiel daran, wie sie Probleme angeht. Denn zunächst macht sie uns Lesern immer erst verständlich, was hinter dem Verhalten eines Kindes steckt. Dadurch ist es möglich, das Kind besser nachzuvollziehen und im Folgenden emphatischer zu reagieren.

    Bei allen Konfliktsituationen die Dr. Becky anspricht (z.B. Wutanfälle, Lügen, Schlafprobleme, Geschwisterrivalität,…), stellt sie zunächst ein konkretes Fallbeispiel voran, anhand dessen sie das Problem praktisch erklärt. Dadurch lässt sich Good Inside wirklich gut lesen. Daneben helfen die Beispiele, um das Erlernte nochmals besser zu verstehen und zu reflektieren.

    Durch die Vielzahl von Strategien, die sie Eltern an die Hand gibt, ist für jeden etwas passendes dabei. Besonders gut fand ich, dass sie das erworbene Wissen wiederholt, indem sie anhand ihres Fallbeispiels erklärt, wie die betroffenen Eltern reagieren sollten. Die leicht verständliche Sprache und die vielen praktischen Strategien, bei denen sie Eltern Schritt-für-Schritt an die Hand nimmt, ermöglichen jedem eine gelingsichere Umsetzung. Zwar sind ihre Ansätze nicht immer etwas Neues, aber indem sie z.B. nochmals wiederholt wie Grenzen richtig gesetzt werden und warum dies so wichtig ist, ist dieser Erziehungsratgeber sehr bereichernd.

    Insgesamt ein Erziehungsratgeber, den ich allen Eltern wärmstens empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Anne D., 08.12.2023

    Der andere Erziehungsratgeber

    Ich habe schon einige Erziehungsratgeber gelesen und dieser war endlich einmal anders.
    Hier stecken nicht nur sachliche Ratschläge drin, sondern auch eine ganze Menge an Empathie und Wohlwollen.
    Dabei gibt es nicht für jedes Thema einen Lösungsansatz, sondern direkt mehre, so dass für jeden etwas Passendes dabei ist.
    Die hier geschilderten Situation gibt es so oder in einer ähnlichen Form in jeder Familie und die vorgestellten Lösungsansätze sind praxisnah.
    Die Autorin unterstellt dem Kind stets das Gute und es geht darum die Absicht hinter seinem Verhalten zu hinterfragen und nicht den Fokus auf das unerwünschte Verhalten zu legen.
    Hier geht es bei der Erziehung darum, dem Kind Ängste zu nehmen und Mut und Selbstvertrauen zu geben.
    Das ist ein toller Ansatz und ich hätte mir gewünscht das Buch schon früher gelesen zu haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    inya, 13.11.2023

    einfach super

    Ich bin Mutter on zwei kleinen Kindern und stelle mir oft die Frage was ich noch besser oder anders in meiner Erziehung machen kann. Dieses Buch hat mir einerseits teilweise die Augen geöffnet und andererseits mich in meinem Erziehungsstil bestätigt. denn die Autorin hat eine sehr einleuchtende und für mich gute Herangehensweise. Jeder Mensch und vor allem jedes Kind ist im Grunde gut und wir sollten dieses Gute stärken und darauf eingehen, aber nicht inkonsequent sein, da Kinder auch Grenzen als Orientierung in ihrem Leben benötigen. So versuche ich auch bereits meine Kinder zu erziehen. Doch die Autorin vereint ganz viele wichtige Punkte und auch wissenschaftliche Erkenntnisse in ihrem Buch, so dass zum Beispiel das Gehirn sich ein Leben lang neu und umsortieren kann und es somit nie zu spät ist Dinge zu ändern, auch in der Erziehung.

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  • 4 Sterne

    Jessica S., 08.01.2024

    Weil man mehr als nur Glück für sein Kind möchte

    Um Elternratgeber habe ich bisher einen genauso großen Bogen gemacht, wie um diese Momfluencer auf Social Media. Denn oftmals habe ich das Gefühl, sie machen mehr kaputt, als sie gut machen. Sie gaukeln Müttern vor, alles perfekt machen zu müssen und wenn sie das nicht hinbekommt, ist sie keine gute Mutter.

    Warum ich dann doch zu diesem Buch gegriffen habe? Es wirkte auf mich anders. Und ich habe es zu einer Zeit wahrgenommen, in der ich wieder sehr an mir und meinen Fähigkeiten als Mutter gezweifelt habe. 2 Kinder (4 Jahre und 8 Monate) unter einem Hut bringen, wenn die ganze Familie krank ist, fordert heraus.

    Vor allem wegen diesen Momenten voller Selbstzweifel ist das Buch Balsam für die Seele. Denn die Botschaft ist nicht nur simpel, sondern tut auch gut: Glaube grundlegend an das Gute. In deinem Kind und auch in dir. Auch wenn mal was nicht so läuft, das Kind ist gut und auch du als Elternteil. Und auch wenn man mal einen Fehler gemacht hat, bekommt man Hilfe an die Hand, wie man diesen auch wiedergutmachen kann.

    Natürlich ist das nicht alles. Aber das kann die Autorin selbst natürlich viel besser wiedergeben. Auch mit ausführlichen Beispielen. Alles ohne wertenden Und erhobenen Zeigefinger. Zudem wird beleuchtet, wie welches Verhalten das Kind sowohl kurzfristig wie nachhaltig beeinflussen kann.

    Gerade die Beispiele waren sehr lebendig und gut lesbar. Die typischen Ratgeber-Abschnitte manchmal etwas langwierig und trocken. Dennoch lohnt es sich, nach dem Buch zu greifen.

    In einer Welt, in der tagtäglich so viel Negatives auf uns einprasselt, tut es auch gut, einfach mal das Gute zu sehen und uns darauf zu konzentrieren.

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  • 4 Sterne

    Webervogel, 11.02.2024

    Wohlwollend und empathisch

    Der Grundgedanke von Dr. Becky Kennedys Erziehungsratgeber ist schon im Titel genannt: Unsere Kinder sind „good inside“. Ab und zu mögen sie sich so verhalten, dass wir sie am liebsten auf den Mond schießen würden, trotzig, bockig, „schwierig“ – aber das ändert nichts an dieser grundsätzlichen Tatsache. Ich habe erst überlegt, ob das eine Binsenweisheit ist; vermutlich wird es kaum Eltern geben, die in einer Krisensituation gleich den kompletten Charakter ihres Nachwuchses in Frage stellen. Aber tatsächlich macht es etwas mit einem, wenn man erstmal durchatmet und sich diesen Fakt in Erinnerung ruft. Er führt zu der Verdeutlichung, dass das Kind einen nicht vorrangig auf die Palme bringen will, sondern inneren Nöten folgt – und ist das erstmal erkannt, besteht auch die Chance, diese zu verstehen. Die Autorin geht außerdem wohlwollend davon aus, dass ihre Leser*innen „good inside“ sind – nicht fehlerlos, aber lernwillig. Mir hat das beim Lesen einen gewissen Trost gespendet.
    Dr. Kennedy arbeitet mit vielen Fallbeispielen, die ihren Ratgeber lebendig und anschaulich machen. Ich habe mich dennoch etwas schwer damit getan, mehrere Kapitel am Stück zu lesen, aber das mag der Tatsache geschuldet sein, dass ich einfach keine große Ratgeberleserin bin. „Good Inside“ ist auf jeden Fall ein Buch, in dem ich immer mal wieder blättern werde und das viel Inspiration zum achtsamen Umgang innerhalb der Familie bietet.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 09.12.2023

    Gute Ansätze

    Der Erziehungsratgeber "Good Inside" präsentiert sich als umfassender Begleiter für Eltern auf dem Weg zu einer positiven und respektvollen Erziehung. Die Autoren vermittelt dabei nicht nur theoretisches Wissen, sondern liefert praktische Tipps und Anregungen, die den Alltag mit Kindern erleichtern sollen.

    Besonders positiv fällt auf, dass der Ratgeber einen ausgewogenen Ansatz verfolgt. Anstatt starre Regeln vorzugeben, betont er die Bedeutung von Empathie und individuellem Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder. Dieser Ansatz unterstützt Eltern dabei, eine vertrauensvolle Beziehung zu ihren Kindern aufzubauen.

    Die klare Struktur des Ratgebers ermöglicht eine einfache Navigation und gezielte Informationssuche. Kapitel zu verschiedenen Altersgruppen und Entwicklungsetappen geben praxisnahe Anleitungen für die jeweiligen Herausforderungen.

    Ein weiterer Pluspunkt ist die Verwendung anschaulicher Beispiele aus dem realen Leben, die den Leserinnen und Lesern helfen, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Dies trägt dazu bei, dass der Ratgeber nicht nur informativ, sondern auch motivierend ist.

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  • 4 Sterne

    elisa b., 24.11.2023

    Der Ratgeber "Good Inside" von Dr. Becky Kennedy ist ein Familienratgeber, der daran ansetzt, das Gute in allem zu sehen und die Bindung zu seinem Kind zu stärken und es besser wahrzunehmen. DIeser Ansatz ist ein völlig neuer Erziehungsstil, der aber eventuell nicht zu jeder Familie passt oder nicht zu jeder Situation. Das Buch ist in 29 Kapitel unterteilt, die sich schnell lesen lassen. Zu Beginn eines Kapitels wird immer ein Beispiel genannt und dann folgt eine Erklärung der Sichtweisen der betroffenen Personen. Danach wird eine Strategie aufgezeigt, die mit Beispielen belegt/ verdeutlicht wird. Ich finde in dem Buch sind sehr tolle Impulse, die sich sicher gut umsetzen lassen, aber einiges ist für mich nicht Alltagstauglich. Besonders das Kapitel "Wenn Kinder nicht hören" hat mir völlig andere Sichtweisen aufgezeigt, an die ich nicht gedacht habe und die ich in Zukunft überdenken werde.Das Kapitel über die Geschwister hat mir hingegen so gar nicht gefallen und den Lösungsansatz fand ich nicht akzeptabel. Ein Blick ins Buch lohnt sich schon, wenn man sich für sich das wichtigste mitnehmen kann.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anno, 12.11.2023

    Good inside. Wirklich? Als Anhängerin der gewaltfreien Kommunikation und bedürfnisorientierter Erziehung auf Augenhöhe stehe ich dem Stil des Buches eher skeptisch gegenüber. Zwar wird darauf hingewiesen, dass das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern von emotionaler Verbundenheit geprägt sein und die Gefühle von Kindern ernst genommen werden sollten, doch ist in den Beispielen und Ratschlägen dennoch ein klares Machtgefälle hin zum Kind spürbar. Und auch im Ton der Autorin gegenüber dem Leser ist dies zu spüren. Zwar merkt sie mehrfach an, dass auch Fehlverhalten menschlich ist und jederzeit eine Aufarbeitung möglich sei, doch nimmt sie dabei auch klar die Stellung der Fachfrau und Wissenschaftlerin ein und grenzt sich selbst vom Leser ab. Was zur Folge hatte, dass ich mich eher bevormundet gefühlt habe als gesehen und verstanden. Und ich frage mich wieviel Wert ich Tipps einer Autorin beimessen möchte, die selbst auf andere Erwachsene herunter sieht und teils sogar auf übergriffigen Art ihre Methode zu übermitteln versucht.

    Mögen die wissenschaftlichen Grundlagen im Buch auch ihre Gültigkeit besitzen war es dadurch jedoch schwer die Ratschläge der Autorin anzunehmen. Auf detailliert umschriebenen Beispiele aus ihrem Berufsalltag folgten mögliche Reaktionen, sowie der von Dr. Becky Kennedy empfohlenen Methode und deren Erläuterung. Wobei man in Art und Ton hier deutlich den wissenschaftlichen Ansatz heraushört und wenig Empathie verspürt. Zudem behandelt es Themen und Situation, die wohl eher auf Erstlingseltern mit wenig Erfahrung abzielt.

    Manche der typischen Konflikte mit Kindern wurden dafür im Buch zur Veranschaulichung auch in für Erwachsene vertraute und verständliche Bilder erklärt. Mir selbst aber haben diese Tipps und Ratschläge wenig geholfen und auch bahnbrechende Entdeckungen im Bereich Erziehung konnte ich im Buch nicht finden. Für Eltern, die sich eine Beziehung zum Kind wünschen und lernen möchten es anzunehmen und zu sehen mag es für den Einstieg ganz nützlich sein. Wer sich jedoch ernsthaft für eine bedürfnis- und bindungsorientierte Erziehung interessiert wird in diesem Buch nicht glücklich werden.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 21.12.2023

    Mutmachender, unterhaltsamer Erziehungsratgeber mit besonderem Ansatz

    Garantiert alle Eltern zweifeln das ein oder andere Mal an sich. Das Leben mit Kindern ist nun mal eine besondere Herausforderung und es gibt dabei immer wieder Momente, in denen sich Eltern überfordert fühlen und nicht mehr weiter wissen. Dr, Becky Kennedy stellt in ihrem Buch „Good Inside - das Gute sehen“ Ansätze und Strategien vor, die helfen können, bestimmte Problemsituationen im Leben mit Kindern souveräner zu meistern.
    Zunächst widmet sich die Autorin im theoretischen Teil ihren zehn Grundprinzipien guter Erziehung. Entscheidend ist für sie dabei, sich bewusst zu machen, dass Kinder grundsätzlich „gut“ sind, aber dass sie in bestimmten Momenten oftmals noch nicht in der Lage sind, mit ihren Emotionen angemessen umzugehen. Der zweite praktische Teil befasst sich damit, „Verbundenheit aufzubauen“ und „Verhaltensweisen anzugehen“. Hier werden verschiedene „schwierige“ Verhaltensweisen von Kindern thematisiert. So geht es um Kinder, die nicht hören, Wutanfälle, Geschwisterrivalitäten, unhöfliches und trotziges Verhalten, Quengeln, Lügen, Ängste, Schüchternheit und Zaghaftigkeit, mangelnde Frustrationstoleranz, Ernährung und Essgewohnheiten, körperliche Selbstbestimmung, Weinen, den Aufbau von Selbstbewusstsein, Perfektionismus, Trennungsangst, Schlafen und gefühlsstarke Kinder.
    Es wird erklärt, welche Ursachen hinter bestimmten Verhaltensmustern stecken. Außerdem werden praktische Hilfestellungen angeboten, wie Eltern in solch nervenaufreibenden Situationen konkret reagieren können.

    Das Buch ist unkompliziert, flüssig und gut verständlich formuliert und liest sich aufgrund der vielen praktischen, teils auch persönlichen Beispiele überhaupt nicht trocken.

    Sehr nachvollziehbar erläutert Dr. Becky Kennedy was im Umgang mit Kindern wichtig ist und warum Kinder sich manchmal verhalten, wie sie sich eben verhalten. Die Autorin betont wiederholt, wie wichtig Verbundenheit zwischen Eltern und ihren Kinder ist und dass die Gefühle der Kinder stets ernst und für wahr genommen werden sollten. Hinter schwierigem Verhalten steckt oft die Tatsache, dass Kinder noch nicht in der Lage sind, ihre berechtigten Gefühle zu artikulieren und sie zu akzeptieren. Gefallen hat mir dabei das positive Menschenbild. Nicht nur Kinder, auch die Eltern werden als „gute“ Menschen gesehen, die genau wie ihr Nachwuchs in manchen Momenten einfach überfordert sind. Aber es ist nie zu spät, die Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern zu verbessern und „die Eltern zu werden, die man sein möchte“.
    Das Buch liefert viele nützliche, konstruktive Denkanstöße, so wird beispielsweise die Wichtigkeit von Resilienz betont. Kennedy erklärt für mich einleuchtend, dass Eltern nicht die Aufgabe haben, Kinder glücklich zu machen und für sie alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen, sondern sie dabei unterstützen müssen, nachhaltige Resilienz zu entwickeln, so dass sie zukünftig in der Lage sind, unangenehme Situationen auszuhalten und zu überwinden. Auch dass die Autorin Selbstbewusstsein als eine Fähigkeit betrachtet, „uns mit einer enormen Bandbreite an Gefühlen tatsächlich bei uns zu fühlen“, fand ich aufschlussreich. Für sie hat Selbstbewusstsein nichts mit „sich gut fühlen“ zu tun. Vieles, was Becky Kennedy schreibt, war mir nicht neu, doch bringt es die Autorin äußerst treffend auf den Punkt und beschreibt dabei Zusammenhänge schlüssig und gut verständlich. Ihre vielen praktischen Beispiele waren interessant zu lesen, die Formulierungsvorschläge, wie Eltern mit ihren Kindern in konkreten Fällen sprechen könnten, empfand ich teilweise allerdings als nicht ganz geeignet und mitunter etwas plump. Hier muss sicherlich jeder seine individuelle, natürliche Ausdrucksweise finden. Dennoch bewerte ich das Buch insgesamt als durchaus hilfreich und wirklich lesenswert. Es liefert verzweifelten Eltern Unterstützung in schwierigen Situationen und zeigt ihnen, dass sie nicht alleine mit ihren Sorgen sind. Sicher wird es auch nach der Lektüre nicht konsequent gelingen, in jeder Situation gelassen und angemessen zu reagieren. Aber wenn man sich immer wieder an Kennedys Grundsätze, z.B. Kinder und ihre Wahrheit ernst zu nehmen, erinnert, wird sicherlich einiges an Konfliktpotential entschärft und der Weg zu einem tiefgreifenden gegenseitigen Verständnis und harmonischen Miteinander ist geebnet.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina B., 12.11.2023

    Das Gute sehen und verstehen


    Das Sachbuch bzw. das Erziehungsbuch Good Inside - Das Gute sehen von Dr. Becky Kennedy beruht auf der Tatsache, dass alle Kinder, auch wenn sie gerade ihren schlimmsten Wutanfall ever haben, im Grunde gut sind und dass auch wir als Eltern, wenn uns mal die Hutschnur reißt, ebenfalls nur gut sind. Das Buch hilft dabei zu verstehen, was hinter den Handlungen der Kinder steckt. Im Grunde meist eine Fehlregulierung von Gefühlen und da heißt es, die Kinder entsprechend zu begleiten, zu verstehen und Ihnen beizubringen, Ihre Gefühle entsprechend regulieren zu können. Regulieren heißt in diesem Fall nicht unterdrücken.

    Es werden viele alltägliche Situationen geschildert, die dem einem oder anderen bekannt vorkommen, und es wird geschildert, wie man am besten mit diesen Situationen umgeht bzw. reagiert.

    Das Buch ist wirklich sehr interessant und hilft dem Leser/Elternteil besser zu verstehen, was hinter einem Wutanfall, Trennungsangst, Schüchternheit etc. stecken könnte. Denn wenn wir begreifen, was die Ursache ist, kann man besser damit umgehen und das Kind besser begleiten. Mir hat es schon in der ein oder anderen Situation geholfen.

    Ich kann das Buch allen Eltern nur wärmstens empfehlen. Man kann einen Wutanfall etwas abmildern, schwierige Situationen besser handhaben und das Kind auf dem Weg der Selbstregulierung von Gefühlen besser einen Weg zeigen.

    Super Buch.

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  • 5 Sterne

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    Sarah G., 25.12.2023

    Schon die ersten Seiten dieses Erziehungsratgebers sind sehr ansprechend und was vor allem wichtig ist - ich kann mich als Elternteil sehr gut mit den Inhalten identifizieren.

    Besonders interessant ist der kurze Abschnitt über den Weg, wie Dr. Becky Kennedy zu ihren Grundsätzen und Erziehungsmethode kommen ist.

    Die grundlegende Haltung des Buches ist es, das Gute im Kind (und sich selbst) zu sehen - hier kann man als Eltern leicht zu 100 Prozent zustimmen.

    Die 10 Grundsätze lassen sich gut in Häppchen lesen, sodass man immer mal wieder das Buch zur Hand nehmen und weiterlesen kann. Gut gefallen haben mir auch die Alltagstipps und Beispiele aus dem Familienleben.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass wir einige davon gut in der eigenen Familie umsetzen können. Ich würde den Erziehungsratgeber allen weiterempfehlen, die auf eine empathische und vertrauensvolle Beziehung zu ihrem Kind setzen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie H., 29.10.2023

    5 Sterne

    Genre: Fachbuch

    Erwartung: Eine interessante, neue Sicht auf das Thema Erziehung sehen

    Meine Meinung:

    Ich war schon ganz gespannt auf das Buch. Ich habe es vorher schon gesehen und konnte die Erscheinung kaum abwarten. Ich muss gleich zugeben, als Privatperson war ich gespannt und als Erzieherin hat es keinen leichten Stand mich zu begeistern. Es gibt neben Fachbüchern auch einfach eine ganze Flut von Elternratgebern neben denen es sich bewähren muss.

    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Kapitel bzw. Abschnitte sind nicht zu lang und ausufernd beschrieben. Schon die zehn Grunprinzipien guter Erziehung haben mir gut gefallen. Auch die Weitern Abschnitte wie Verhaltensweisen sind gut gewählt und beschrieben. Dazu gibt es alltagsnahe Beispiele, die vielen bekannt vorkommen sollten.

    Fazit: Das Buch gefällt mir sehr gut. 5 Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

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    Elke O., 21.12.2023

    Erziehen ohne Selbstvorwürfe
    Die Autorin verfügt über ein breitgefächertes und fundiertes Wissen in den Bereichen Pädagogik und Psychologie. Dieses Wissen fließt in diesen Erziehungsratgeber ein, und zwar in gut verständlicher und nachvollziehbarer Form.
    Der Schreibstil ist einfach zu lesen und der Inhalt gut nachvollziehbar.
    Meine Kinder sind schon erwachsen, aber ich erinnere mich an so manche Selbstzweifel, die nach Konflikten mit den Kindern zurückblieben und Überlegungen, wie ich es hätte besser machen können. Jetzt haben wir Enkelkinder, und auch hier kommt es zu Erziehungsfragen, wobei als zusätzliche Erschwernis noch Meinungsverschiedenheiten mit den Eltern auftreten. Also war mir das Buch sehr willkommen und wird auch weiter gereicht.
    Dr Kennedy beschreibt in den einzelnen Kapiteln zunächst problematische Alltagssituationen, die immer wieder auftreten und als normal bezeichnet werden können. Sie weist dabei auf, dass diese nicht problematisch sein müssen, wenn man richtig reagiert. Sie analysiert die jeweilige Situation und beschreibt, wieso sie sich entwickelt. Dabei stellt sie fest, dass die meisten schwierigen Momente, die uns so sehr fordern, normal sind, weil sie zur Stärkung des Selbstbewusstseins des Kindes beitragen.
    Sie gibt viele Tipps, wie man effektiv mit dem jeweiligen Problem umgehen sollte, wobei immer wieder betont wird, dass das Kind im Grunde gut ist und man jede Form von Rücksicht und Respekt walten lassen sollte. Aber geht das wirklich immer?
    Besonders gut haben mir die Kapitel zu Aggressionen und Lügen gefallen. Da habe ich einiges 'mitnehmen' können und werde versuchen, es zu trainieren. Wohingegen Geschwisterrivalität mir hier zu trivial behandelt scheint, so einfach kann ich mir die Lösung solcher Konflikte nicht vorstellen.
    Alles in allem finde ich das Buch interessant und lesenswert und möchte eine Empfehlung aussprechen für alle Erziehenden. Dabei sollte man jedoch immer im Auge behalten, dass nicht alle Kinder gleich reagieren.

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  • 4 Sterne

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    m, 03.12.2023

    Ein Sachbuch, welches ich schon viel im Non-Fiction Bereich im englischen Raum gesehen habe und viele positiven Stimmen vernommen habe. Das Cover wirkt aufgeräumt und etwas unspektakulär, aber bei einem Buch, dass sich mit dem Thema „Kindererziehung“ beschäftigt, finde ich es aber nicht negativ. Sondern begrüße es eher bei der Thematik.

    Die Autorin Dr. Becky Kennedy, Psychologin und Mutter von drei Kindern, bringt fachlich und interessant Erziehungspraktiken rüber, die dazu führen sollen, dass man sich selbst gut fühlt in der Erziehung seines Kindes ungestresst und mit guten Gewissen Entscheidungen treffen kann.

    Wenn ich selbst mal Kinder haben sollte, werde ich sicher die ein oder andere Sacen, die Dr. Kennedy empfiehlt und bis dahin kann ich das Buch nur empfehlen und auch wenn die Kinderthematik bei mir noch in weiter Ferne liegt.

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