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  • 5 Sterne

    Feelina06, 11.12.2019

    Als Buch bewertet

    London in der nahen Zukunft: Die Gesellschaft ist gespalten in Pure und Dregs. Die Pures leben komfortabel und luxuriös, während die Dregs ausgegrenzt und geächtet werden. Zudem werden manche Kinder der Dregs entführt und zum Zirkus gebracht, damit sie dort als Attraktion für die Pures auftreten. Die Auftritte enden zum Teil tödlich. Dort treffen Hoshiko und Ben das erste Mal auf einander, sie die Hauptattraktion auf dem Hochseil, und er als Besucher in der VIP-Lounge. Für beide ist diese Begegnung schicksalshaft.

    „ Die Arena – Grausame Spiele“ von Hayley Barker ist der erste Teil eines packenden Zweiteilers.
    Beim Lesen hat mich „Die Arena“ sofort ein bisschen an die „Tribute von Panem“ erinnert. Und doch ist die Geschichte von Hoshiko und Ben völlig anders.
    Der Schreibstil ist einfach und flüssig, es gibt wenig Dialoge, was aber überhaupt nicht störend ist und die Kapitel sind sehr kurz gehalten. Man ist sehr schnell in der Geschichte drin und kann sie dann auch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Hoshiko und Ben erzählt.
    Ich konnte mich sofort in die jeweiligen Szenarien hineinversetzen und sehr gut mit den Charakteren mitfühlen.

    Die Geschichte hat mich aber auch sehr zum Nachdenken angeregt, denn gerade die Thematik des Klassenunterschiedes und das Ausgrenzen einer bestimmten Gruppe ist etwas, was durchaus in unserer Welt geschehen kann und ja auch schon geschehen ist, wenn man an „Nazi-Deutschland“ denkt.

    Dieses Buch ist nicht nur ein spannendes Abenteuer, dass man gar nicht mehr aus der Hand legen kann sondern lädt auch unbedingt zum Nachdenken ein. Nicht nur für junge Leser ein Muss.

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  • 5 Sterne

    Jessica S., 27.09.2019

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    In Arena geht es um die Welt in 200 Jahren. Die Welt ist gespalten zwischen Pures" und "Dreg - sozusagen Rein und Unrein.
    Die Dregs haben in dieser Gesellschaft keinerlei Rechte und als wäre dieses Leben nicht genug, treten einige von ihnen zur allgemeinen Beheiterung in einem Zirkus auf, einem Zirkus, der voller Gefahren besteht und den ein oder anderen Toten den Zuschauern repräsentiert, sodass nur keine Langweile für die Zuschauer aufkommt.

    Dieser Roman hat relativ kurze Kapitelabschnitte, was anfangs etwas irritiert, aber sehr gut zur rasanten Story passt. Die Arena war spannend bis zur letzen Minute. Szenen, die mich zum Gruseln gebracht haben und mir eine Gänsehaut bescherrten, sowie Wendungen, die unter die Haut gingen und überraschend zugleich waren.

    Die Charaktere machen dieses Buch zusätzlich zu etwas Besonderen. Eine aufflammende Liebe, die Romeo und Julia in den Schatten stellt. Ben ist ein starker Charakter, der mit seiner Herkunft nicht im Reinen ist, er sieht es als falsch an, wie die Dregs behandelt werden und möchte daran etwas ändern. Hoshiko ist ein starker Charakter, die trotz aller Umstände, die Freude am Leben nicht verliert.

    Fazit:
    DIe Arena hat mich schockiert, sie hat mich gefesselt und begeistert bis zum letzten Wort. Neben all der Spannung kann Arena auch mit einer wichtigen Message punkten - Steht auf, erhebt eure Meinung und lässt euch nicht von der Gesellschaft dazu bringen im Strom zu schwimmen. Eine Botschaft, die nie an Wichtigkeit verlieren wird. 5 von 5 STernen ♥

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  • 5 Sterne

    Paula W., 05.10.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches sagt mir sehr zu. Es ist schlicht, wegen der schwarzen Farbe, weshalb die beiden Figuren auf dem Trapez viel mehr rausstechen. Sehr passend zu Geschichte.
    Das Buch ist sehr hochwertig, die Seiten sind dick und es gibt ein Lesezeichen, das am Buch befestigt ist.

    Die Geschichte sagt mir sehr zu. Erinnert mich etwas an Die Tribute von Panem. Die Gesellschaft ist in Pures und Dregs gespalten, die Dregs müssen in den Slums leben, am Existenzminimum. Während die Pures die Städte bewohnen und alles haben was sie sich nur wünschen können.
    Es gibt einen Zirkus in dem Dregkinder jeden Abend gefährliche Kunststücke für die Pures aufführen. Die Pures freuen sich, sie fiebern regelrecht daraufhin, wenn ein Dreg während der Aufführung ums Leben kommt.
    Eines Abends besucht auch die amtierende Purepräsidentin den Zirkus, gemeinsam mit ihrer Familie. Während der Vorstellung verliebt sich ihr Sohn Ben, in die Hochseiltänzerin Hoshi. Er weiß, es ist nicht richtig wie die Pures die Dregs behandeln und seit er Hoshi das erste Mal gesehen hat, hat er nur noch ein Ziel; sie aus dem Zirkus zu befreien.

    Die Geschichte ist sehr aufregend, brutal und auch etwas dramatisch. Der Schreibstil ist sehr flüssig und macht die verschiedenen Szenen noch spannender.
    Ich habe das Buxh regelrecht verschlungen und kann den zweiten Teil kaum abwarten!

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  • 5 Sterne

    Manuela P., 16.12.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    London in der nahen Zukunft. Die Gesellschaft hat eine Spaltung vollzogen: Die Pures leben komfortabel und luxuriös, während die Dregs ausgegrenzt, geächtet und unterdrückt werden. Manchen Familien der Dregs werden ihre Kinder entrissen und zum "Zirkus" gebracht, wo die jungen Artisten zum Amüsement der Pures hungrigen Löwen begegnen oder waghalsige Hochseilakte liefern müssen. Dort treffen Hoshiko und Ben zum ersten Mal aufeinander. Sie als Hauptattraktion in der Arena, er als Zuschauer in der VIP-Loge. Es ist eine schicksalhafte Begegnung für sie beide …

    Meinung:
    Ich fand das Cover auf Anhieb sehr ansprechend und in Verbindung mit dem Titel,dachte ich sofort an die "Tribute von Panem", allerdings wurde ich beim Lesen eines besseren belehrt.

    Es wird abwechselnd aus Sicht von Ben und Hoshiko erzählt,deren Geschichte kein Vergleich zu den Tributen ist,die mich aber total gepackt hat.
    Kurze Kapitel und ein einfacher Schreibstil erleichtern einem das Lesen und man kommt zügig voran.

    Man kann sich gut in die beiden Protagonisten hineinversetzen und wird dazu angeregt,selbst einmal über alles nachzudenken,dies gefiel mir besonders gut.

    Fazit:
    Ein spannendes Abenteuer,dass einen sofort packt und definitiv auch für ältere Leser unbedingt geeignet ist!

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  • 4 Sterne

    Buecherseele79, 13.01.2020

    Als Buch bewertet

    Hoshiko ist als „Die Katze“ bekannt, eine berühmte Hochseilartistin in dem Zirkus der nun die große Stadt London wieder besucht.
    Doch Hoshiko ist eine „Dreg“ der letzte Abschaum, zur Armut, Hochleistung, Folter und Quälerei bestimmt, gerne auch zum Tod, denn das passiert früher oder später mit allen „Dreg“.
    Während Ben zu den „Pures“ gehört – sie leben in Luxus, halten sich für den „Übermenschen“ und herrschen über die „Dregs“.
    Doch als Ben eines Abends mit seiner Familie eine Vorstellung des Zirkus besucht erhält er den wahren Einblick was „Pures“ sind und verliebt sich in Hoshiko... für beide beginnt eine Liebe auf Leben und Tod...

    Tolles Cover, interessanter Klappentext und doch war da immer die Hinterfrage im Kopf – und wenn es doch so ähnlich wie Tribute von Panem ist?
    Als ich mir den Klappentext so durchgelesen hatte war ich sehr neugierig, aber habe meine Erwartungen etwas zurückgeschraubt.

    Dieses Buch „Die Arena – grausame Spiele“ ist Band 1 von 2 und hat mich doch, weitgehend, sehr positiv überrascht aber auch einen sehr heftigen Eindruck hinterlassen.
    Auch wer hier eine reine Liebesgeschichte oder Schnulze zwischen zwei Heranwachsenden erwartet wird eher enttäuscht, denn so ist es in keinster Weise.
    Die Gefahr schwebt immer über den Köpfen und manchmal kann man sich gar nicht tief genug bücken.

    Der Schreibstil ist an sich sehr fesselnd und packend, aber man braucht etwas Durchhaltevermögen.
    Es passiert nicht gleich ganz viel und auf einmal, sondern die Autorin nimmt sich die Zeit die Fronten zu erklären, durch die zwei Hauptprotagonisten erhält man von beiden Seiten die Einblicke und kann sich das ein oder andere dann zusammenreimen.
    Warum diese Welt aber so entstanden ist wie sie im London der nahen Zukunft ist – das wird nicht erklärt, für mich dann etwas schade.

    Die zwei Hauptprotagonisten – Hoshiko und Ben sind auch anfangs etwas blass, es gibt immer einen Wechsel zwischen beiden Protagonisten, aber wie gesagt – man muss sich etwas gedulden bis man dann mehr im Bilde ist und gewisse Dinge versteht, verdaut und mitfiebern kann.
    Unter dem Strich haben mir aber beide sehr gefallen, sind authentisch dargestellt und versuchen einfach nur zu überleben bzw. zu leben.

    Die Welt an sich hat mich persönlich geschockt, angeekelt, das Buch öfter auf die Seite legen lassen und doch konnte ich davon nicht loskommen.
    Für empfindliche Mägen oder Leser sowie für jüngere Leser würde ich das Buch auf keinen Fall empfehlen, ausser man hat sich mit gewissen, auch politischen Situationen schon auseinandergesetzt und kann diese nachvollziehen bzw. hat etwas Wissen darüber.

    Für mich hat die Autorin sehr gekonnt politische Situationen in der aktuellen Gesellschaft in das London der Zukunft einfließen lassen und vieles, was hier erzählt wird, erinnert an Verbrechen die schon mal so ähnlich oder womöglich hier und da gleich sich zugetragen haben, aber ja, es könnte fast London in naher Zukunft sein und das macht diese Buch so erschreckend nah, so realistisch und doch hofft man dass es sich nie so oder ähnlich zutragen wird.

    Ein Buch was sehr düster, sehr grausam und dunkel gezeichnet ist, und ja, die kleine Pflanze Liebe zwischen Hoshiko und Ben gibt diesem Buch etwas Licht, etwas Wärme und etwas Hoffnung.
    Das Buch, auch wenn man es anfangs nicht für möglich hält, baut gut an Spannung auf und ich bin sehr gespannt wie es im zweiten Buch weitergehen und vor allem enden wird.

    Trotz der ein und anderen Kritik empfehle ich dieses Buch auf jeden Fall weiter, alleine wegen seiner Thematik.

    „Weit unter mir blinken die Lichter des Zirkus. Er ist ganz anders, als ich ihn mir vorgestellt hatte; ganz anders als alles, was ich mir hätte ausmalen können. Es ist wunderschön und betörend und berauschend dort. Es ist dunkel. Es ist böse“.

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  • 5 Sterne

    Irmgard H., 07.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich habe nachfolgendes Buch im Rahmen einer Leserunde von vorablesen.de gewonnen.
    Wie ich schon in meinem Eindruck zur Leseprobe schrieb, erinnert mich Hayley Barkers Fantasy-Roman "Die Arena: Grausame Spiele" sofort an die Buchreihe Panem.
    Hier spielt die Geschichte im London der Zukunft und auch hier ist die Gesellschaft igespalten in die reichen Pures und in die armen und unterdrückten Dregs.
    Nach dem Motto Brot und Spiele treten die Kinder der Dregs in einem Wanderzirkus auf, wo sie waghalsige Kunststücke zeigen.
    Die Artistin Hoshiko und begegnet während eines schiefgelaufenen Auftrittes dem Pure-Jungen Ben und verliebt sich in ihn.
    Natürluch hat diese Beziehung keinerlei realistische Zukunft, trotzdem halten beide an ihren zarten Gefühlen füreinander fest. Ein wenig wie Romeo und Julia kämpfen sie für ihre Liebe und damit auch gegen das System.
    Die Handlung der Story ist sehr spannend, an machen Stellen auch sehr grausam und blutig für ein Jugendbuch.
    Trotzdem möchte ich den Roman allen Tribute-Fans empfehlen! Es wird noch mehr Teile geben, dem Erscheiningstermin kenne ich nicht aber ich freue mich schon darauf.

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  • 4 Sterne

    Wolly, 10.10.2019

    Als Buch bewertet

    Worum geht es?

    Die Welt in naher Zukunft ist eine Zweiklassengesellschaft. Auf der einen Seite stehen die Pures – die Reinen, die Geld, Macht und Sicherheit auf sich vereinen. Auf der anderen Seite stehen die Dregs – der Abschaum der Gesellschaft in den Augen der Pures. Sie leben im ständigen Kampf, um dem Tod durch Hunger, Gewalt und Krankheit zu entkommen.
    Doch als wäre das Überleben in den Slums nicht schon schwer genug, gibt es noch den Zirkus, in dem versklavte Dregs zur Belustigung der Pures die waghalsigsten Stunts vollführen müssen. Abend für Abend stehen sie in der Arena, in schwindelerregender Höhe, zwischen hungrigen Raubtieren oder Flammen, die sie zu verbrennen drohen.
    Eine dieser Artistinnen ist Hoshiko, genannt die „Katze“. Sie ist berühmt für ihre Geschmeidigkeit auf dem Hochseil, das ihr keine Fehler erlaubt, denn der Tod balanciert bei jeder Vorstellung mit. Sie hasst die Pures abgrundtief, die ihr dieses Schicksal angetan haben, bis eines Abends der junge Ben eine Vorstellung besucht. Er scheint anders zu sein, als die anderen seiner Art, obwohl er der Sohn einer hohen Politikerin der Pures ist. Gegen alle Regeln verlieben sich Hoshiko und Ben ineinander und müssen schnell feststellen, das die Gesellschaft diese Liebe nicht zulassen wird …

    Meinung:

    Vorweg muss ich sagen, dass ich einen Punkt abziehen muss, obwohl mir dieses Buch sehr gut gefällt. Einfach deshalb weil es meiner Meinung nach im Jugendbuchgenre nicht richtig aufgehoben ist. Dafür ist es tatsächlich zu brutal, auch wenn ich wirklich nicht zart besaitet bin. Es wäre bei einem Verlag wie beispielsweise Festa vielleicht besser aufgehoben gewesen. Oder eben zumindest im Erwachsenenbereich des Rowohlt Verlags.

    Wen das allerdings nicht stört, erwartet eine gute Dystopie, die in Richtung der Tribute von Panem geht. Es gibt auf den ersten Blick hier einige Parallelen, allerdings ist dieser Vergleich in meinen Augen trotzdem eher oberflächlich, weil sowohl der Schreibstil als auch die Zirkuswelt ganz anders beschaffen sind. Der Schreibstil hat für mich trotz ergreifender Momente etwas unnahbares und kühles an sich, was wunderbar zum Setting passt. Er unterstreicht die Grausamkeit und Abgestumpftheit des Menschen und regt umso mehr zum Nachdenken an. (Allgemein sehe ich einige Züge aktueller politischer Strömungen durchaus auch in diesem Roman)

    Der zweite positive Aspekt ist für mich die Zirkuswelt. Ich konnte mir die ganze Anlage wunderbar bildlich vorstellen und mochte den Kontrast zwischen dieser Glitzerwelt im Vordergrund und dem harten Leben hinter den Kulissen sehr. Frei nach dem Motto der alten Römer Brot und Spiele wurde hier eine grausame Machtstruktur dargestellt, zu der der Mensch leider wohl immer fähig sein wird.

    Die Charaktere bleiben mir trotz Sympathie eher fremd, was ich allerdings nicht als störend empfinde. Ich sehe sie viel mehr als beispielhafte Figuren in einem Spiel, auf das sie wenig Einfluss haben. Ihre Liebesgeschichte ist nett, aber nicht unbedingt ergreifend, da sie kaum Zeit haben sich wirklich kennenzulernen. Hier kann der zweite Band aber vielleicht noch Abhilfe schaffen. Man wird sehen – für mich liegt hier aber auch nicht der Fokus.

    Fazit:

    Wer mit Grausamkeit umgehen kann, wird bestens unterhalten. Wer explizite Gewaltdarstellung nicht brauchen kann, sollte das Buch besser im Laden lassen.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 22.09.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Wow, wow, wow, welch ein überaus herausragender Auftakt einer Reihe, die mich bereits nach Band eins komplett in ihren Bann gezogen hat. Denn das Setting ist einfach einmalig atmosphärisch und so detailreich ausgearbeitet, dass man förmlich die Manege vor sich sieht, jedes Fleckchen des Zirkus vor sich sieht und komplett versunken ist in einer Welt, die mich nicht mehr losgelassen hat.
    Doch nicht nur das, die dystopische Ausarbeitung und alle so glaubwürdig konzipierten Elemente, sind grausam und an Spannung kaum zu überbieten.

    Die Autorin versteht es, Charaktere zu erschaffen, die so lebendig, menschlich und nahbar sind, dass sie dem Leser sofort ans Herz wachsen.
    Nebenbei ist der Plot und das Setting großartig gelungen, voller Spannung setzt die Autorin die so zauberhafte Zirkus- Szenerie zusammen und schafft es den Leser für eine neue Dystopie Idee zu begeistern.

    Fazit:
    Ein höchst gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht. Eine tolle und einfallsreich umgesetzte neue Idee im Dystopie/ Jugendbuchbereich, die sehr überzeugend und fesselnd ist.
    Spannung pur und das auf jeder Seite

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  • 5 Sterne

    lesebiene, 22.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Wow, wow, wow, welch ein überaus herausragender Auftakt einer Reihe, die mich bereits nach Band eins komplett in ihren Bann gezogen hat. Denn das Setting ist einfach einmalig atmosphärisch und so detailreich ausgearbeitet, dass man förmlich die Manege vor sich sieht, jedes Fleckchen des Zirkus vor sich sieht und komplett versunken ist in einer Welt, die mich nicht mehr losgelassen hat.
    Doch nicht nur das, die dystopische Ausarbeitung und alle so glaubwürdig konzipierten Elemente, sind grausam und an Spannung kaum zu überbieten.

    Die Autorin versteht es, Charaktere zu erschaffen, die so lebendig, menschlich und nahbar sind, dass sie dem Leser sofort ans Herz wachsen.
    Nebenbei ist der Plot und das Setting großartig gelungen, voller Spannung setzt die Autorin die so zauberhafte Zirkus- Szenerie zusammen und schafft es den Leser für eine neue Dystopie Idee zu begeistern.

    Fazit:
    Ein höchst gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht. Eine tolle und einfallsreich umgesetzte neue Idee im Dystopie/ Jugendbuchbereich, die sehr überzeugend und fesselnd ist.
    Spannung pur und das auf jeder Seite

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  • 4 Sterne

    Emily B., 21.09.2019

    Als Buch bewertet

    Die Gesellschaft in London lebt getrennt. Die Pures leben im Luxus, während die Dregs jeden Tag um ihr Überleben kämpfen müssen und unterdrückt werden. Kinder werden ihren Eltern entrissen und müssen im „Zirkus“ auftreten. Hoshiko ist Hochseilartistin und sie schwankt in jeder Sekunde zwischen Leben und Tod. Als sich Ben und Hoshiko begegnen beginnt eine Veränderung zwischen den Pures und Dregs…

    Das Cover finde ich sehr schön und es passt zum Inhalt. Das Buch wurde aus den Sichten von Ben und Hoshiko geschrieben und so konnte man die Geschichte aus spannenden Sichtweisen sehen, denn nicht nur die Situationen zwischen Dregs und Pures sind unterschiedlich, sondern auch die Charaktere der beiden.

    Hoshiko hat sich als Hochseilartistin den Namen „die Katze“ wahrlich verdient. Sie ist unglaublich flink und gelenkig, sodass ich fast schon von meinem inneren Auge ihre Künste sehen konnte. Hoshiko kann aber auch kratzbürstig sein und würde alles für ihre Liebsten machen. Dennoch begleitet sie ihr Hass auf die Pures.
    Ben ist der Sohn einer der mächtigsten Politikerinnen des Landes und somit ein Pure. Während des Buches war er mir manchmal zu naiv und sanftmütig, aber das passt halt auch sehr zu seinem Charakter, der eine gute Abwechslung war.

    Die Grundidee des Buches war auf nur teilweise etwas völlig individuelles. Diese Abgrenzung der Menschheit tritt in vielen Geschichten auf und hat mich daher nicht ganz so sehr überzeugen können. Dennoch war der Aspekt mit dem Zirkus definitiv spannend, denn die Haupthandlung hat dort gespielt. Das Grundkonzept des Zirkus' ist zwar die Unterhaltung der Zuschauer, aber anders als man denkt, ist diese nicht nur auf das Vorführen von vielen Showeinlagen spezialisiert, sondern man möchte Blut sehen. Somit ist das Buch definitiv nichts für schwache Nerven. Die Gesellschaft in dieser Welt war echt spannend und erschreckend zugleich, denn es zeigt, wie unterschiedlich die Menschen sein können und dass eigenständiges Denken definitiv wichtig ist. Am Anfang habe ich nicht ganz verstanden, inwieweit sich die Pures und Dregs unterscheiden, was mich lange im Dunklen gelassen hat. Ein paar Fragen dazu besitze ich aber immer noch.
    Überraschungen und Wendungen waren vorhanden und teilweise war ich fast schon schockiert, was alles passiert und was sich die Autorin alles einfallen ließ. Darauf bin ich schon sehr auf Band 2 gespannt.
    Wie im Klappentext bereits angeschnitten ist natürlich auch eine Liebesgeschichte dabei. Diese ist für mich einen Tick zu schnell entstanden und hätte meiner Meinung auch gerne eine enge Freundschaft sein können, denn Liebe war für mich dann doch etwas hoch gegriffen.
    Das Ende war offen, hat mich dennoch aber neugierig auf den zweiten Teil gemacht. Ich hoffe sehr, dass dieser den anderen Büchern aus dem Genre nicht zu sehr ähneln wird, denn dann ist der Wiedererkennungswert leider eher gering.

    Fazit: Es ist eine spannende Geschichte, welche mich besonders durch die Idee mit dem Zirkus begeistern konnte. Hoshiko ist ein wunderbarer Charakter und auch wenn mich die Liebesgeschichte zwischen ihr und Ben nicht ganz überzeugen konnte, bin ich doch gespannt, wie es mit ihnen weitergehen wird. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Weinlachgummi, 22.09.2019

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich den Klappentext gelesen habe wusste ich gleich, ich muss die Arena lesen. Eine Dystopie mit Zirkus Elementen, wie genial klingt das denn? Die Geschichte spielt in der nahen Zukunft in London, vom dem typischen London Flair bekommt man beim Lesen aber nichts mit. England hat sich verändert, es gibt die Pures und die Dregs. Wie man sich schon denken kann, sind die Pures die Reinen, die Besseren. Die Dregs hingegen werden wie Abfall behandelt und haben keinerlei Rechte.

    Leider hat sich mir nicht erschlossen, warum es so weit kam, klar, dass die weiße Gesellschaft Menschen mit einer anderen Hautfarbe unterdrückt ist nicht neu. Doch wieso es hier zu dieser extremen Änderung kam, was bestehende Gesetze angeht und einfach auch im moralischen empfingen, wurde mir nicht ausreichend erklärt. Dregs werden nicht mal mehr als Menschen angesehen, und so ist es auch völlig in Ordnung sie als Kinder zu entführen, in den Zirkus zu stecken, wo sie dann hoffentlich dramatisch sterben, sodass die Pures sich gut unterhalten fühlen.

    Der Untertitel grausame Spiele ist hier wirklich wörtlich zu nehmen, manche Szenen waren echt brutal. Was aber zu der ganzen Atmosphäre im Zirkus passte. Die Idee mit dem Zirkus fand ich genial, wie er beschrieben wurde, das Kopfkino dabei. Mal etwas völlig anderes. Es gab so viele spannende Szenen, die einen auch geschockt haben und auch ein paar unerwartete Wendungen.

    Leider konnte mich die Liebesgeschichte nicht überzeugen, diese ging mit viel zu schnell. Das rasante Tempo empfand ich als eher unrealistisch, ein bisschen verliebt sein, völlig Okay. Aber die große, ich gebe mein Leben für dich Liebe, nein, das konnte mich nicht überzeugen. Davon abgesehen mochte ich die beiden Protagonisten, da aus der Sicht von beiden erzählt wurde, konnte man sie beide besser kennenlernen und auch verstehen. Wobei ich Ben schon ein bisschen arg naiv fand bei manchen Dingen.

    Fazit:
    Die Zirkuselemente fand ich so genial, die Atmosphäre dort, mit jeder Menge spannender aber auch grausamer Momente.
    Der Hintergrund der dystopischen Welt konnte mich wie die schnelle Lovestory nicht so überzeugen. Wobei ich ja hoffe, dass in Band 2 noch auf mehr eingegangen wird, was den Weltenentwurf angeht.

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  • 4 Sterne

    Liesgern, 28.09.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover schillert bezaubernd schön mit glänzenden Effekten.Hält man es in den Händen, hat es die Wirkung wie eine Eintrittskarte zu einem ganz besonderen Event. Und irgendwie ist es das auch.Eine Veranstaltung, die mir das Fürchten lehrte.

    London in ferner Zukunft :
    Die Menscheit lebt in einer zwei Klassen Gesellschaft. Zum einen gibt es die privilegierten Pure, die im Luxus schwelgen und ein schönen bequemes Leben führen. Ihnen gehört die Macht und damit alle Annehmlichkeiten, die man sich so vorstellen kann.
    Dann gibt es die Dregs.
    Diese leben quasi im Dreck und werden von den Pures auch als solchen behandelt.
    Für sie ist das Leben ein Kampf ums Überleben.
    Unterdrückung, Hunger, Demütigungen und Angst beherrschen ihren Alltag.

    Als eines Tages der von Dregs ausgeführte Zirkus in die große Stadt London reist, ist Ben, der Sohn einer wichtigen Politikerin, total entzückt.Er möchte unbedingt eine der Vorstellungen besuchen.Doch zu diesem Zeitpunkt ist dem Jungen nicht bewusst, was ihn dort erwartet.
    Dem wohlbehüteten Teenager werden auf grausame Art, jäh die Augen geöffnet.

    Hoshiko ist eine Seiltänzerin der ganz besonderen Art. Genannt wird sie "Die Katze" und ist die Hauptattraktion des Zirkus. Sie lebt mit vielen anderen versklavten Kindern ein grausames Leben im Zikus.Doch dann kommt Ben und bringt all ihre Meinungen über die verhassten Pures zum Wanken. Ein kleines bisschen Licht dringt in ihre düstere Welt.

    "Die Arena" ist ein Meisterwerk des Grauens, was sicherlich nichts für schwache Nerven ist.Etwas schockiert hat mich, dass es ein Jugendbuch ist.Für mich als Erwachsene waren manche Grausamkeiten
    kaum auszuhalten.
    Was mir im Buch gefehlt hat, waren die Umstände, wie die Menschheit in solch eine Situation kommen konnte.
    Auch wenn der Klappentext sehr an eine andere erfolgreiche Dystopie erinnert, habe ich "Die Arena" als eine ganz eigene Geschichte empfunden.


    Die Buch hat mich von der ersten Seite, bis zum Schluss absolut gefesselt.Eine Geschichte, die mich zornig und rebellisch zurück lässt.Grausame Spiele ist Teil 1 eines Zweiteilers und ich würde sehr gerne direkt weiterlesen.

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  • 4 Sterne

    Liesgern, 28.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover schillert bezaubernd schön mit glänzenden Effekten.Hält man es in den Händen, hat es die Wirkung wie eine Eintrittskarte zu einem ganz besonderen Event. Und irgendwie ist es das auch.Eine Veranstaltung, die mir das Fürchten lehrte.

    London in ferner Zukunft :
    Die Menscheit lebt in einer zwei Klassen Gesellschaft. Zum einen gibt es die privilegierten Pure, die im Luxus schwelgen und ein schönen bequemes Leben führen. Ihnen gehört die Macht und damit alle Annehmlichkeiten, die man sich so vorstellen kann.
    Dann gibt es die Dregs.
    Diese leben quasi im Dreck und werden von den Pures auch als solchen behandelt.
    Für sie ist das Leben ein Kampf ums Überleben.
    Unterdrückung, Hunger, Demütigungen und Angst beherrschen ihren Alltag.

    Als eines Tages der von Dregs ausgeführte Zirkus in die große Stadt London reist, ist Ben, der Sohn einer wichtigen Politikerin, total entzückt.Er möchte unbedingt eine der Vorstellungen besuchen.Doch zu diesem Zeitpunkt ist dem Jungen nicht bewusst, was ihn dort erwartet.
    Dem wohlbehüteten Teenager werden auf grausame Art, jäh die Augen geöffnet.

    Hoshiko ist eine Seiltänzerin der ganz besonderen Art. Genannt wird sie "Die Katze" und ist die Hauptattraktion des Zirkus. Sie lebt mit vielen anderen versklavten Kindern ein grausames Leben im Zikus.Doch dann kommt Ben und bringt all ihre Meinungen über die verhassten Pures zum Wanken. Ein kleines bisschen Licht dringt in ihre düstere Welt.

    "Die Arena" ist ein Meisterwerk des Grauens, was sicherlich nichts für schwache Nerven ist.Etwas schockiert hat mich, dass es ein Jugendbuch ist.Für mich als Erwachsene waren manche Grausamkeiten
    kaum auszuhalten.
    Was mir im Buch gefehlt hat, waren die Umstände, wie die Menschheit in solch eine Situation kommen konnte.
    Auch wenn der Klappentext sehr an eine andere erfolgreiche Dystopie erinnert, habe ich "Die Arena" als eine ganz eigene Geschichte empfunden.


    Die Buch hat mich von der ersten Seite, bis zum Schluss absolut gefesselt.Eine Geschichte, die mich zornig und rebellisch zurück lässt.Grausame Spiele ist Teil 1 eines Zweiteilers und ich würde sehr gerne direkt weiterlesen.

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  • 5 Sterne

    Jacqueline M., 12.04.2020

    Als Buch bewertet

    Lange lange stand das Buch in meinem Schrank und ich ärgere mich das so war! Die leseprobe hat mich umgehauen aber mein SUB stapelt sich. Vor 2 Tagen habe ich abends begonnen und konnte es nicht mehr weglegen. Die Geschichte ist einfach fesselnd. Der schreibstil ist im hier und jetzt und es wird von zwei verschiedenen Charakteren geschrieben. Ich war voll in der Situation drin und gerade am Ende, in der heißen Phase, bekam ich teilweise beim Fluchtversuch, herzrasen. Es ist wirklich sehr einfach geschrieben, vielleicht auch schon etwas zu "anspruchslos"? Aber ich habe es genossen. Ohne großes überlegen, ohne aufkommende Fragen, einfach zu lesen und nicht mehr aufzuhören. Einfach super! Vielen Dank für die 2 Tage!

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  • 4 Sterne

    schokoflocke, 17.09.2019

    aktualisiert am 17.09.2019

    Als Buch bewertet

    "Die Arena" ist eine typische Jugend-Dystopie und besteht aus zwei altbewärten Elementen-einer gespaltener Gesellschaft (die reinrassigen Pures und die ausländischer Dregs) und einer Libesgeschichte die nicht sein darf,da die Protagonisten aus unterschidlichen gesellschaftlichen Schichten stammen.So gesehen eigentlich nicht Neues,trotzdem ist das Buch kein müder Abklatsch von Panem & Co und bitet etwas Abwechslung und eine tolle Atmosphäre.Die Idee aus dem Zirkus eine Art Straflager und Folterort zu machen hat mir wirklich gut gefallenn und ist auch sehr überzeugend dargestellt.Dadurch kann man auch die Spaltung in der Gesellschaft gut nachempfinden,die Grausamkeit sieht man nicht nur in der Vorstellung selbst,sondern auch in der Reaktionen des Publikums.Das hat schon was von Gladiatorenkämpfen-die Pures amüsieren sich köstlich und bewundern die Artisten,aber richtig glücklich sind sie erst,wenn jemand stirbt.Die Geschichte ist abwechseln aus der Perspektive von Ben und Hoshiko erzählt und so werden die Vorurteile und der Hass zwischen den Pures und Dregs noch deutlicher spürbar.Ich muss sagen,dass mir die Grundidee wirklich gut gefällt ,aber die Autorin nutzt leider nicht das ganze Potenzial.Die Kapiteln sind sehr kurz,das macht die Geschichte zwar temporeich,aber leider auch sehr oberflächlich,irgendwie passiert alles viel zu schnell und ist dabei noch sehr vohersehbar.Wahrscheinlich war das auch der Grund,warum mich das Buch,obwohl ich es gerne gelesen habe,nicht so richtig fesseln konnte.Aber ,obwohl mich "Die Arena" nicht ganz überzeugend konnte,für jüngere Leser finde ich es trotzdem empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    topper2015, 09.11.2019

    Als Buch bewertet

    Interessante Idee

    Alles in allem hat mir Hayley Barkers erster Band der Cirque-Reihe "Die Arena: Grausame Spiele" sehr gut gefallen. Jedoch war er meiner Meinung etwas anders als andere "typische" Jugendromane, denn das Buch beinhaltet viele grausame, blutige und gewalttätige Stellen. Für mich war dies nicht schlimm, jedoch für Jugendliche Leser, besonders sehr junge Jugendliche könnte dies etwas zu grausam sein.

    Am besten hat mir der stetige Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Kapiteln gefallen, da Ben und Hoshiko sehr unterschiedliche Figuren sind, die quasi in unterschiedlichen "Welten" leben, konnte man durch den Perspektivwechsel vieles erfahren und aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten.

    Am Anfang fiel es mir etwas schwer in das Buch hineinzukommen, weil zu Beginn des Buches kaum Informationen über die Welt preisgegeben werden, um sich einen Rahmen für die Geschichte aufbauen zu können. Der Klappentext gibt da schon mehr preis.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, einfach und schnell zu lesen, was vielleicht generell daran liegt, dass es ein Jugendroman ist.

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  • 4 Sterne

    Nicole B., 24.09.2019

    Als Buch bewertet

    Die Gesellschaft in London ist in zwei Gruppen unterteilt. Zum einen die Pures welche Reichtum und Luxus geniessen, und die Gregs welche wie Sklaven behandelt werden.
    Hoshiko ist eine Hochseilartistin im Zirkus, sie ist ein Greg. Die Artisten im Zirkus sind alle noch fast Kinder und wurden ihrer Familie entrissen. Die grösste Attraktion für die Pures ist es wen ein Artist zu Tode kommt. Als Ben der ein Pure ist sich in Hosiko verliebt, versucht er sie zu retten.......
    Die Idee hinter diesem Buch finde ich toll, es gibt ja ständig Gesellschaften welche andere als minderwertig ansehen. Jedoch war mir die Grausamkeit der Geschehnisse manchmal doch etwas zu genau beschrieben. Es hätte gereicht es zu umschreiben, da es ja eigentlich ein Buch für Jugendliche sein sollte. Ich würde es auf jedenfall nicht vor 16 Jahren empfehlen.
    Die Liebesgeschichte ist sehr vorausschaubar.
    Der Schreibstil ist toll und es wird immer wieder Erzähl Perspektive Zwischen Ben und Hoshiko abgewechselt.

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  • 4 Sterne

    Shari77, 30.10.2019

    Als eBook bewertet

    Grausam großartig

    Eine der Hauptprotagonistin ist Hoshi, eine Hochseilartistin "die Katze" im Dreg Zirkus. Sie muss bei jeder Vorstellung um ihr Leben bagen, denn das wollen die Zuschauer (die Pures) sehen. Sie ist schon seit Ihrer frühen Kindheit in diesem Zirkus gefangen und muss fast täglich mit ansehen, wie Ihre Freunde grausam ums Leben kommen.
    Der Pure Ben bekommt die Gelegenheit eine Vorstellung zu besuchen und ist verzaubert von Ihr und macht sich Gedanken, über Gerechtigkeit, Menschenleben, das System. Bis dahin ist er in einer heilen Welt aufgewachsen, seine Mutter "Ministerin für Dreg Kontrolle" hat ihn von der grausamen Welt ferngehalten. Er wirkt auch noch etwas kindlich, planlos.....was ihn für mich aber sehr sympatisch macht.
    Die Geschichte wird abwechselnd aus beiden Sichten erzählt und macht das Buch dadurch rasant, kurzweilig und spannend.

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  • 4 Sterne

    Nicky, 13.10.2019

    Als Buch bewertet

    Ich muss sagen, ich bin hin und her gerissen. Zum einen hat die Geschichte gute ansätze und es ist unglaublich spannend und düster. Andererseits ist die Story zum Teil sehr flach erklärt und sehr schnell- nein zu schnelllebig. Man erfährt kaum die Hintergründe, der Spaltung und auch die Charaktere sind noch sehr Tiefenlos und zum teil auch sehr unlogisch in ihrer Handlung.

    Da es sich um einen Mehrteiler handelt, hoffe ich, dass vieles im nächsten Teil schon mal erläutert wird und die Charaktere einfach mehr an Farbe und Form gewinnen. Es wäre äußerst schade wenn nicht, da so viel Potenzial und Aktualität im Buch steckt.

    Das Cover ist einfach unglaublich schön und ich hoffe der Stil wird bei behalten.

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 15.12.2019

    Als Buch bewertet

    Zu grausam, um überzeugen zu können

    Die rein britischen Pures und die Dregs, die ausländisches Blut haben - eine ziemlich rassistische Welt. Dabei gibt es nicht nur fiese Sprüche und Diskriminierung, Dregs sind für die meisten Pures einfach dreckiger Abschaum, der bitte möglichst weit von ihnen entfernt verrecken darf. Oder vor ihren Augen im Rahmen einer unterhaltsamen Show.

    Ben hat zwar eine Dreg-Köchin, die er heimlich besucht, und ist auch sonst ein lieber Kerl, aber die Regeln seiner grausamen Welt hat er trotzdem noch nie hinterfragt. Durch seine Mutter, die großen Einfluss hat, sitzt er quasi direkt an der Quelle, aber er kriegt trotzdem nichts mit. Das lässt ihn sehr naiv erscheinen und der Eindruck blieb bei mir dann auch so bestehen. Als er sich auf den ersten Blick in die bezaubernde Hoshiko verliebt, beginnt er langsam, hinter die Fassade zu blicken.

    Hoshiko findet sich selbst gar nicht bezaubernd. Jeden Tag kämpft sie um ihr Überleben, denn sterbende Dregs sind unterhaltsam genug, um die Künstler echter Gefahr auszusetzen. Es ist wohl nicht verwunderlich, dass sie ihr Leben und die Pures hasst. Misstrauisch, ernst und hasserfüllt bildet sie das Gegenstück zu Ben.

    Die grausame Welt war zwar spannend, aber diese Extremen konnten mich nicht so ganz überzeugen. Dafür war es mir einfach zu viel, zu übertrieben, zu herzlos und komplett irrational, was die Menschen dort für ein Verhalten gezeigt haben. Aber ich fand den Zirkus schon sehr interessant und auch die Charaktere waren weitestgehend authentisch.

    Fazit
    "Die Arena - Grausame Spiele" hat mir insgesamt ganz gut gefallen, denn es war spannend und man hat schon mitgefiebert. Allerdings schien mir die geschaffene Welt etwas zu übertrieben grausam.

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