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  • 5 Sterne

    Bücher-Maus, 07.01.2023

    Als Buch bewertet

    Wow was für ein Buch. Vor einiger Zeit bekam ich Post vom fischer Verlag und war überwältig. Es war eine super schöne und liebevoll zurecht gemachte Sendung mit dem Neuen Buch von Malin Stehn. In dem Karton waren, Essblüten, Eiswürfelformen und Fragekarten in denen man testen konnte wie gut meine seine Freunde kennt.
    Aufgrund des Namens habe ich mir dieses Buch dann, logisch bis Silvester aufgehoben und jetzt als erstes Buch des Jahres gelesen.
    Ich wurde nicht enttäuscht, das Buch war super, fesselnd und Abwechslungsreich. Die Geschichte um die Familie Andersson und Wiksell ist krass. Familien die sich seit so vielen Jahren doch gut kennen, haben trotzdem so viele und so grosse Geheimnisse. Frederik tat mir teilweise etwas leid, an manchen Stellen dachte ich aber auch..."Du hast es verdient". Die Aufteilung der Kapitel in die verschiedenen Personen, fand ich gut . Damit war es leicht lesbar. Obwohl ich an manchen Stellen doch zum nächsten Teil mit Lollo oder Frederik vorblättern musste, um wenigstens in den ersten Zeilen zu lesen und die Spannung nicht zu überziehen.
    Mit dem Ende hab ich so nicht gerechnet, in keinem Fall das war schon nicht ohne.

    Ich dieses Buch nur jeden empfehlen, der gerne etwas spannendes Lesen möchte, wo alles gaaaaanz anders ist als gedacht.

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  • 5 Sterne

    Jazz, 07.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ich kam nicht leicht ins Buch, da mich der Schreibstil wirklich am Anfang störte. Nicht, dass er sehr gestochen oder überspitzt war, nein. Er war mir tatsächlich zu simpel. Die Sätze sind sehr langweilig aufgebaut. Sie starten meist mit dem Subjekt. Das kann ein Name sein oder ein Personalpronomen.

    Wenn man sich dann aber eingelesen hat und in der Geschichte ankommt, blendet man das aus und wird vom Inhalt gepackt. Zunächst wird sehr viel rund um die Party beschrieben. Dann, am nächsten Morgen, das Grauen. Die Tochter des Gastgeberpaars ist verschwunden und es beginnen Andeutungen, die so weit gingen, dass ich mich sehr an Homo Faber aus der Schulzeit erinnert wurde und mir hier ein wenig übe wurde und ich schnell von 5 Sternen auf 2 bei der Bewertung sinken wollte. Allerdings war ich da tatsächlich auf dem falschen Weg...hoffe ich zumindest. Denn der Thriller lässt so einiges offen, was es sicher nochmals extrem spannend macht, aber den ein oder anderen Lesenden auch ziemlich frustriert zurücklässt. Dennoch empfehle ich das Buch jedem, der Thriller liebt. Man wird hier wirklich lange aufs Glatteis geführt, bis die eigentliche Lösung kommt.

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  • 5 Sterne

    Karin G., 12.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen spannenden Thriller hoffen.
    Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen.
    Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Zur Geschichte, zwei befreundete Familien feiern miteinander Silvester, während im Haus der anderen Familie die Töchter eine Party veranstalten. Alles läuft wie gewohnt ab, obwohl die Eltern etwas besorgt sind, ob die Feier der Mädchen in geordneten Bahnen verläuft. Doch am nächsten Tag ist eines der Mädchen spurlos verschwunden, sie kann auch nicht irgendwie erreicht werden. Was ist nur geschehen? Doch ich verrate an dieser Stelle nicht mehr, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Ein wirklich sehr spannendes Buch, das ich richtig verschlungen habe. Es hat mir eine kurzweilige Lesezeit beschert und ich bin schon gespannt auf weitere Werke der Autorin.
    Ein tolles Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    Nina L., 12.01.2023

    Als Buch bewertet

    Nina, ihr Mann Fredrik und deren beiden Söhne feiern Silvestern mit einigen weiteren Personen bei ihren Freunden Lollo und Max, während die beiden jugendlichen Töchter bei Nina zuhause eine Silvesterparty schmeißen. Am Neujahrstag folgt dann der Schock: Jennifer, Lollos Tochter, ist verschwunden.

    "Happy New Year" ist ein eher unblutiger Thriller, der durch einen hohen Spannungsbogen, zahlreiche Cliffhanger und dunkle Familiengeheimnisse überzeugt. Ich habe das Buch rund um Silvester gelesen und bin nur so durch die Kapitel geflogen. Die Handlung ist in kurze Kapitel unterteilt, die von unterschiedlichen Charakteren in der Ich-Perspektive erzählt werden. Dadurch, dass mehrere Personen verdächtig sind, macht das Miträtseln bis zum Schluss Spaß. Die Auflösung erfolgte erst gegen Ende des Buches und hinterlässt keine offenen Fragen.

    Das Cover hat direkt meine Aufmerksamkeit gefesselt und passt hervorragend zum Buch, da es zwar unblutig ist, aber trotzdem bedrohlich wirkt. Über weitere Bücher der Autorin würde ich mich sehr freuen!

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 18.11.2022

    Als Buch bewertet

    Nina und Frederik brechen mit den drei jüngeren Kinder zu einer Silvesterparty auf. In diesem Jahr darf ihre Tochter Smilla in ihrem Reihenhaus eine Silvesterparty geben. Jennifer, die Tochter von Lollo und Max feiert mit den Jugendlichen. Zu der alljährlichen Silvesterparty der Erwachsenen kommt auch Milena mit ihrem Sohn und ihrem neuen Freund. Die Freundschaft der drei Frauen die Tradition vor vielen Jahren ins Leben gerufen. Als Jennifer kurz vor Mitternacht die Party verlässt und nicht zu Hause ankommt, ist nichts mehr wie war. Schwerwiegende Geheimnisse kommen nach und nach zu Tage.
    Der Titel und das Cover passen ausgezeichnet zur Handlung. Die Protagonisten werden mit all ihren Geheimnissen sehr gut beschrieben. Die Handlung wird wechselnd aus der Sicht von Lollo, Nina und Max erzählt. Zwischendurch gibt es kurze Rückblicke in die Vergangenheit mit Jennifer als Hauptperson. Menschliche Abgründe tuen sich auf und lassen mich immer tiefer in die Geschichte eintauchen, die überall so passiert sein könnte.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andy M., 02.01.2023

    Als Buch bewertet

    „Happy New Year“ von Malin Stehn ist ein Paradebeispiel für ein perfektes Buch, an dem es überhaupt nichts auszusetzen gibt. Die Autorin überzeugt mit ihrem flüssigen Schreibstil und der Fähigkeit Spannung aufzubauen und diese dauerhaft aufrechtzuerhalten. Der Perspektivenwechsel macht das Buch umso spannender und man kann es kaum abwarten weiter zu lesen. An diesem Buch stimmt einfach alles und es gibt nichts, was man weglassen oder hinzufügen müsste. Von Beginn bis zum Ende hängt man an „Happy New Year“ und an seinen Figuren und könnte sich die ganze Geschichte über ein verschwundenes Mädchen, sogar ganz gut als einen Film vorstellen. Wenn die einzelnen Figuren vor dem geistigen Auge auftauchen, als wären sie echt, dann kann man sich sicher sein, dass die Autorin es geschafft hat, sie hervorragend zu beschreiben und auch die passende Atmosphäre für sie zu kreieren. Es ist ein wunderbares Buch, das einem schöne Lesestunden bereitet. Einfach großartig!

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  • 5 Sterne

    Kaethe123, 18.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ich war auf der Suche nach einem neuen spannenden Roman war und Silvester praktisch schon vor der Tür steht, passte dieses Buch, wie die Faust auf‘s Auge.

    Dichter Nebel liegt über der Stadt: Die 17-jährige Jennifer verschwindet von einer Party. Am anderen Ende des Orts stößt ihre Mutter Lollo mit ihren alten Freundinnen Nina und Malena auf das neue Jahr an. Sie haben nicht mehr viel gemeinsam, aber die Silvesterfeier der Familien hat Tradition. Als die Eltern nach einem Abend mit zu viel Alkohol und zu wenig Ehrlichkeit aufwachen, ist der Albtraum Realität. Pure Panik folgt.
    Mir gefällt besonders gut, dass die Autorin Malin Steh ihre Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Diese Schreibweise gibt der Geschichte irgendwie eine besondere Note. Allerdings muss man auch etwas aufpassen, dass man die verschiedenen Partygäste nicht durcheinander bringt. Für mich ein solider Roman, den man gut und schnell weglesen kann, wenn man auf der Suche nach einem zur Jahreszeit passenden Thriller ist.

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  • 4 Sterne

    kaddelkatja, 23.01.2023

    Als Buch bewertet

    Wo ist sie? Meine Tochter ist verschwunden...

    Die Schulfreundinnen Lollo, Nina und Malena feiern jedes Jahr Silvester zusammen - mit Partnern und Familie. Die Töchter von Lollo und Nina, Jennifer und Smilla, sind fast volljährig und zelebrieren dieses Mal eine eigene kleine Party. Nina ist nicht ganz wohl bei dem Gedanken, dass die beiden Mädels in ihrem Haus eine Fete steigen lassen, aber sie vertraut ihrer Tochter Smilla und lässt sich auf der "erwachsenen" Party bei Lollo gehen (sprich: sie trinkt ordentlich einen über den Durst). Der Alkohol steigt ihr zu Kopf und so muss ihr Mann Frederik den Fahrer mimen, da er auch vergessen hatte, ein Taxi vorzubestellen. Am nächsten Morgen steht die Welt von Lollo und Nina Kopf, denn eine Tochter ist verschwunden und die andere fühlt sich dafür verantwortlich. Kann das junge Mädchen noch lebend gefunden werden bei den Minusgraden in diesem eiskalten Winter?

    Das Cover hat mich farblich sehr angesprochen. Der Titel passte wunderbar zur Jahreszeit und ich war somit auf den ersten Blick neugierig auf diesen schwedischen Roman. Ich finde die Bezeichnung "Roman" bei dieser Story sehr gut gewählt, denn es handelt sich um keinen Krimi im klassischen Sinne. Es wird nicht hauptsächlich ermittelt, sondern die Familiengeschichten, die miteinander verwoben sind, spielen eine große Rolle in diesem Buch, aber auch die Suche nach Jennifer und die Zeit "danach" (ich möchte hier ungern spoilern).

    HAPPY NEW YEAR - wie schrecklich kann ein neues Jahr für eine Mutter, aber auch einen Vater beginnen? Die eigene Tochter ist weg, keiner weiß, was passiert ist und die Gefühlswelt spielt verrückt.

    Auf 464 Seiten wird aus wechselnden Perspektiven die Gegenwart, aber auch die Vergangenheit beleuchtet und es kommt nicht nur ein Familiengeheimnis ans Licht. Und die Mütter stellen sich nicht nur ein Mal die Frage: Kenne ich mein Kind? Ist es mir vielleicht in den letzten Jahren entglitten? Weiß ich, was es in seiner Freizeit macht? Kenne ich ihre Freunde?

    Ich fand die Handlung sehr gut aufgebaut und ich war gespannt, wie es weiterging. Allerdings bin ich mit der Auflösung nicht ganz zufrieden, aber das ist wahrscheinlich alles Geschmackssache. Der broschierte Print, der am 16.11.2002 beim Fischer Scherz Verlag erschienen ist, hat mich trotzdem sehr gut unterhalten.

    Es ist das erste Buch, das ich von Malin Stehn gelesen habe. Aber ich würde sehr gerne mehr von dieser Autorin in Händen halten wollen. Der Schreibstil lag mir, was wahrscheinlich auch an der guten Übersetzung von Maria Poets gelegen haben mag.

    Die Charaktere waren für mich nachvollziehbar skizziert, wobei mir aber doch einige der (Neben-) "Akteure" zu blass wirkten.

    Es gibt eine Leseempfehlung von mir und ich vergebe sehr gute 4/5 Sterne ****

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  • 5 Sterne

    hummelfreund, 12.11.2022

    Als Buch bewertet

    "Happy New Year" hat mir extrem gut gefallen. Ich konnte das Buch von Malin Stehn überhaupt nicht mehr aus der Hand legen.
    Es geht um die Geschehnisse einer Silversternacht, bei der ein Mädchen verschwindet.
    Die Geschichte wird aus den Sichtweisen von Lollo, Nina und Hendrik erzählt. Mir hat es gut gefallen, dass der Fall nicht aus der Sicht der Kommissare dargestellt wird, sondern aus der Sicht der Beteiligten. Die Gefühlslage der einzelnen Personen ist detailliert und einfühlsam. Ich konnte mich in jeden gut hineinversetzen.
    Die Charaktere sind allesamt authentisch und haben mein Interesse geweckt.
    Das Buchcover mit den gefrorenen Rosen ist passend und sieht schön aus und hinterlässt zugleich ein beklemmendes Gefühl.
    Das Emblem "Entdeckung aus Schweden", dass auf der Vorderseite abgedruckt ist, kann ich für mich unterzeichnen. Die Autorin ist meine persönliche Entdeckung des Jahres und ich freue mich auf weitere Werke von ihr.

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  • 5 Sterne

    Martha D., 03.11.2022

    Als Buch bewertet

    Erst im Buch habe ich erfahren das es sich bei dem Cover um eine Eislaterne handelt. Wieder etwas gelernt. Das Buch hat mich gefesselt. Erzählt wird es auch Sicht von Lollo (Jennifers Mutter), Nina und Fredrik (einem befreundeten Ehepaar). Erst nach und nach tun sich Abgründe auf, Fehlentscheidungen und Schwächen. Der Personenkreis ist recht überschaubar und auch die Ortsszenen bleiben meist gleich und dennoch lässt einen die Autorin nicht mehr los. Wieso ist Jennifer verschwunden. Lollo entdeckt ein Doppelleben auf dem Computer von Jennifer. Ihr Mann lebt sein Leben trotz des Verschwindens seiner Tochter erstmal "normal" weiter. Dafür verändert sich Fredrik umso mehr. Tragisch das Smilla, die Jennifers Freundin ist, sich Vorwürfe macht. Ich möchte hier nicht spoilern und mitteilen ob Jennifer tot oder lebendig ist. Auf jede Fall macht das Buch in den letzten hundert Seiten noch ein paar großartige Wendungen. Absolut filmreif!

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  • 5 Sterne

    Engel1909, 28.10.2022

    Als Buch bewertet

    Spannendes Familiendrama
    Happy New Year ... Silvester 2018
    Frederik und Nina feiern mit weiteren Freunden bei Lollo und Max eine Silvesterparty. Gleichzeitig feiern die beiden Töchter ihre erste eigene Party.
    Die Freunde feiern seit vielen Jahren gemeinsam Silvester. Jedoch entwickelt sich die Nacht zu einer Katastrophe. Am Morgen ist eines der Mädchen verschwunden.
    Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht einer der vier Freunde erzählt. Durch den Personenwechsel nimmt man an den Gefühlen und Gedanken der Einzelnen teil.
    Viele Geheimnisse auch aus vergangenen Jahren kommen ans Licht. Hintergrundinformationen bekommt der Leser durch zeitliche Rückblicke.
    Die Geschichte ist sehr spannend in kurzen Kapiteln geschrieben.
    Jeder möchte wissen, was mit der verschwundenen Jennifer geschehen ist. Es gibt viele Wendungen in der Geschichte. Das Ende ist überraschend.
    Ich gebe gerne eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    MissJaneMarple, 29.12.2022

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:

    Malin Stehn hat hier eine spannende Geschichte um Geheimnisse, Betrug und Selbstbetrug geschrieben. Zunächst scheint alles, wie im Bilderbuch: Die Töchter der beiden Familien feiern mit Freunden in dem einen Haus und die Eltern und langjährigen Freunde lassen es bei der Silvesterparty im anderen Haus mal so richtig krachen.

    Doch schon an diesem Abend erhält die Fassade erste Risse. Man fragt sich, warum man mit diesen Leuten überhaupt noch befreundet ist und was einen einst verbunden hat. Man findet plötzlich Macken und Makel des Partners störend und stellt die Beziehung in Frage. Aber nach außen hin wird der Schein der heilen Welt gewahrt.

    Und dann am Neujahrsmorgen ist die eine Tochter Jennifer verschwunden. Plötzlich ist nichts mehr heile Welt und die Zweifel, Vorwürfe und Lügen überschlagen sich. Und doch kommen so nach und nach alle Geheimnisse ans Licht.



    Was mir besonders gut an dieser Geschichte gefallen hat, ist das Alter der Protagonisten. Sie sind alle zwischen 40 und 50 Jahre alt, so konnte ich mich in ganz viele Gedankengänge hineinversetzen, da sie teilweise auch in meiner Realität existieren. So war das Buch für mich authentisch und ganz nah an meiner Welt.



    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Lollo, der Mutter des verschwundenen Mädchens, ihrer Freundin Nina und deren Mann Fredrik erzählt.

    Lollo, die taffe Innendesignerin, die alles im Leben hat, was man sich wünschen kann. Geld, ein großes Haus, einen stattlichen Mann und eine hübsche Tochter. Nina, die überfürsorgliche Mutter, die alles kontrollieren muss und ständig Angst um ihre Kinder hat. Und Fredrik, der beliebte Lehrer, der nach dem Verschwinden von Jennifer nichts mehr im Griff zu haben scheint.

    Die jeweiligen Kapitel sind mit den einzelnen Namen überschrieben, so weiß man gleich mit wem man es zu tun hat. Ich muss zugeben, dass mir keiner dieser drei Charaktere besonders sympathisch oder nahe war. Es war eher so, wie wenn man den Nachbarn beim Streiten zusieht und danach wieder sein eigenes Leben lebt. Mir hat auch die Sicht von Max, Lollos Mann gefehlt, denn er war schließlich auch betroffen. Und doch hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und ich konnte nicht aufhören zu lesen.

    Das Ende war dann eine Überraschung, die mich nicht ganz zufrieden gestellt hat. Wie so oft kam es mir vor, als wurde zum Schluss Papier gespart und die Geschichte massiv zusammengestrichen. Ich hätte mir ein ausführlicheres und dramatischeres Ende erwartet.



    Der einfache Schreibstil und die kurzen Kapitel lassen die Geschichte angenehm fließen und ich kam gut durch.



    Fazit:

    Eine spannendes Drama mit vielen Geheimnissen.

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  • 5 Sterne

    Melanie K., 03.11.2022

    Als Buch bewertet

    Dunkle Geheimnisse

    Das Buchcover wirkt düster und geheimnisvoll und hat mich sofort angesprochen.

    Zwei Familien, die offensichtlich nicht unterschiedlicher sein können, sich aber schon lange kennen, feiern gemeinsam mit weiteren Freunden eine feucht-fröhliche Silvesterparty. Ihre beiden Töchter geben eine separate Party. Doch am nächsten Tag ist nichts mehr wie es war, denn eines der beiden Mädchen ist verschwunden.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Nina und Frederik, Ehepaar und Eltern von Smilla, sowie von Lollo, der Mutter von Jennifer, dem verschwundenen Mädchen, erzählt. So erhält der Leser einen umfassenden Einblick in beide Familien und hinter die Fassade. Nichts ist so wie es scheint.

    Das Buch ist ein echter Pageturner und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung bleibt dank einiger Wendungen bis zum Schluss erhalten. Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Manja S., 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Es hat mich gefesselt



    Silvesterparty. Langjährige Freunde feiern - wie immer - zusammen und zeitgleich findet auch - zum ersten Mal - eine Party der zwei Töchter dieser Freunde statt. Alles ist wie immer. Viel Alkohol, flache Gespräche, Musik und Spaß. Am nächsten Tag stellt sich heraus, dass eine der Töchter verschwunden ist. Der Wahnsinn beginnt für alle Beteiligten. Auch wenn man am Anfang denkt, man weiß genau, was passiert ist, ist man schon gefesselt und kann das Buch nicht aus der Hand legen. Die Story ist gut geschrieben. Immer aus der Sicht einer anderen Hauptperson. Kurze Kapitel, manchmal aus der einen und dann aus der anderen Sicht. Man kann es immer gar nicht erwarten, wie es weiter geht. Es gibt immer wieder unvorhergesehene Entwicklungen und Die Spannung hält bis zur allerletzten Seite an. Ich kann das Buch wirklich guten Gewissens wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Lydia L., 16.02.2023

    Als Buch bewertet

    Bei "Happy New Year" handelt es sich um einen Roman bzw. Familiendrama, welches sich leicht und schnell lesen lässt. Der Schreibstil ist nicht zu anspruchsvoll, überzeugt aber durch spannende Wendungen und überraschende Geheimnisse.

    Obwohl in dem Roman viele Personen vorkommen, konnte ich diese leicht voneinander unterscheiden, da immer wieder die gleichen Personen im Vordergrund standen: Nina, Lollo und Malena sowie deren Familien.

    Mir gefällt, dass der Roman aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird und ich als Leser am Ende bei der Auflösung so richtig überrascht wird. Vermutung, was mit Jennifer passiert sein könnte, hat man ja viele, aber was wirklich dahinter steckt, habe ich nicht kommen sehen.

    Das Cover ist toll gelungen; der Eisblock symbolisiert vermutlich die kalte Jahreszeit und die (stacheligen) Rosen die Geheimnisse zwischen den Freunden.

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  • 5 Sterne

    Sandra K., 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Silvester

    Und wie gut kennen wir eigentlich unsere Familienmitglieder und Freunde ?
    Nicht so gut, wie wir das manchmal denken. Jedenfalls ist das in diesem Thriller so...

    Eine Tochter verschwindet an Silvester. Das löst unweigerlich natürlich Panik aus... Alte Freunde haben zusammen gefeiert. Da sollte man davon ausgehen, dass man sich vertraut. Aber was, wenn jemand lügt ? Oder mehrere Personen ?
    Wie findet man heraus, wer nicht die Wahrheit sagt und warum ?? Eine sehr spannende Frage, der wir als Leser*innen nach und nach auf die Spur kommen dürfen und das auf sehr spannende Art und Weise.

    Wirklich spannend und fesselnd geschrieben, die Spannungskurve steigt nicht eben langsam an, lässt dann aber erfreulicherweise auch nicht mehr ab und man bleibt gerne am Ball.

    Ich kann diesen Thriller wirklich weiterempfehlen, er lohnt sich !

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  • 4 Sterne

    Magineer, 08.01.2023

    Als Buch bewertet

    Neujahrsdrama

    "Happy New Year" ist schon ein besonderer Fall. Natürlich ist es in erster Linie ein Thriller, und wie bei den Erzeugnissen aus dem skandinavischen Raum inzwischen schon fast üblich, schlummert das Böse natürlich auch hier unter einem fast undurchschaubaren Beziehungsgeflecht, dessen Dynamik sich aus Vergangenheit und Gegenwart nährt und nach und nach selbst die ältesten Geheimnisse ans Licht bringt. In Malin Stehns detailverliebtem Krimi stehen zwei Familien und deren engste Freunde im Mittelpunkt, die sich seit Jahren allesamt auseinandergelebt haben und nur zum Mittsommerfest und zur Silvesterfeier noch einmal zusammenkommen - das lässt jede Menge Spielraum für selbstverliebte Erfolgsmenschen, frustrierte Mittelständler und den ganz normalen Wahnsinn der schwedischen bürgerlichen Gesellschaft. Und natürlich geht an diesem Silvesterabend alles schief: Ein Teenager verschwindet und wird später tot aufgefunden. Einer aus dem Kreis muss der Täter sein. Nur wer? Die Paranoia nimmt ihren Lauf.

    "Happy New Year" ist ein geschickt konstruierter Thriller, der sich hauptsächlich auf die Psyche seiner Protagonisten konzentriert und dabei tief in alten Wunden stochert. Das mag nicht jedem so gefallen (die Polizei und deren Ermittlungsarbeit bleiben weitestgehend außen vor), aber so gelingt Malin Stehn ein sehr genau recherchiertes Drama um Menschen in der Midlife-Crisis, die irgendwann einmal bilanzieren müssen, dass ihre Träume von einst schon längst einer Alltagsroutine gewichen sind, der sie nie verfallen wollten. Ein schmerzhaftes Drama, dem der Kriminalfall letztlich nur das Sahnehäubchen aufsetzt, und ein detailliertes Psychogramm bürgerlicher Existenzen in der Mitte Europas. Stilistisch vergleichsweise einfach und fast schon trocken, aber das passt zu der spröden Atmosphäre des Buches - die drei Hauptperspektiven sind zu Beginn im Sprung ihrer Blickwinkel durchaus gewöhnungsbedürftig, erweisen sich aber schon bald als essentielle Pfeiler einer Geschichte, die mit ihren zahlreichen Wendungen gegen Ende immer spannender wird.

    Nicht der atemlose Thriller-Pageturner, den viele vielleicht erwartet haben (und durchaus mit einigen Längen behaftet, die einfach nur ihren Standpunkt nach Hause bringen wollen), aber ein durch und durch solider und mitreißender Einstand in die Welt literarischer Spannung. Sollte man lesen, sofern man sich auch nur entfernt für nordischen Psycho-Terror interessiert!

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 30.10.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn die Fassade bröckelt

    Eigentlich soll die traditionelle Silvesterparty Glück für das neue Jahr verheißen, doch schnell werden Lollo und ihre alten Freundinnen nach dieser Nacht mit der Realität konfrontiert, als Lollos Tochter verschwindet. Der Albtraum aller Eltern wird Wirklichkeit und nun zeigt sich, was Freundschaft und jahrelange Beziehungen wirklich wert sind.
    Der Autorin gelingt es, ihre Leser zu packen. Was bereits spannend beginnt, lässt einen nicht mehr los. Dunkle Geheimnisse und immer wieder unverhoffte Wendungen halten uns in Atem, bis nach und nach die Fassade zu bröckeln beginnt und die Familien sich fragen müssen, ob alles nur Schein war, was sie jahrelang zusammengehalten hat. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der verschiedenen Charaktere erzählt, was sie sehr kurzweilig macht.

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  • 4 Sterne

    Glüxklaus, 28.01.2023

    Als Buch bewertet

    Zwei Partys, eine Vermisste und viele Leichen im Familienkeller

    Während Nina und ihr Mann Fredrik Silvester gemeinsam mit Malena bei Lollo und Max feiern, steigt in ihrem eigenen Zuhause ebenfalls eine Party. Fredriks und Ninas Tochter Smilla begrüßt u.a. mit Lollos und Max Tochter Jennifer das neue Jahr. Doch am nächsten Morgen ist plötzlich nichts mehr wie zuvor: Jennifer ist verschwunden. Die Polizei sucht fieberhaft nach der Siebzehnjährigen. Dabei kommen so manche düstere Wahrheiten ans Licht, die alles verändern.

    Malin Stehn schreibt flüssig und gut verständlich abwechselnd aus der Sicht ihrer Hauptfiguren Nina, Fredrik und Lollo. Sie erzählt jeweils in der ersten Person, hauptsächlich von dem, was aktuell geschieht. Teilweise werden auch Rückblenden, Erinnerungen an vergangenen Ereignisse eingefügt, die für die Entwicklung wichtig sind. Die verschiedenen Perspektiven machen die Handlung besonders spannend. Nach und nach führen verschiedene Enthüllungen zur Lösung des Falles um Jennifers Verschwinden.

    Da alle Charaktere in der Ich-Form schreiben, kommen sie den Lesern ziemlich nah. Lollo vermarktet ihr Leben und ihr erfolgreiches Geschäft in einem Blog, doch der Schein trügt. Zu Tochter Jennifer hat sie keine tiefe Verbindung mehr. Auch die Freundschaft zu ihren Nina und Malena ist längst nicht so intensiv wie sie mal war und ist von verstecktem Neid, Missgunst und Unverständnis geprägt. Lolo und ihr Mann Max leben neben- und nicht miteinander. Nina scheint ebenso den Draht zu ihrem Ehemann Fredrik verloren zu haben, dieser gerät auf Abwege. Mehrere Personen hüten hier hochexplosive Geheimnisse.

    Wo ist Jennifer?
    Jennifers Verschwinden verändert Beziehungen, Freundschaften und Ehen. Innerhalb weniger Tage zerbricht, was über Jahre wuchs. Und die Leser sind hautnah dabei, bleiben fassungslos zurück.
    Ich war von der Geschichte gebannt, wollte sie immer weiter lesen, immer tiefer in die Gedanken der Figuren eindringen, auch wenn der Fall doch eigentlich recht klar schien. Gegen Ende trifft eine völlig überraschende Wendung ein, die alles zuvor Gelesene in ein neues Licht rückt, eine nachvollziehbare, aber nicht restlos überzeugende Entwicklung. Dennoch Malin Stehns „Happy New Year“ war für mich ein gelungener Start ins neue Krimijahr: ein packend erzählter, gut unterhaltender Psychothriller.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 14.01.2023

    Als Buch bewertet

    Silvesterabend, alte Freunde die gemeinsam das neue Jahr begrüßen wollen. Die fast erwachsenen Töchter, die das erste Mal allein eine Party schmeißen. Und dann verschwindet Jennifer auf den Weg nachhause. Dunkle Geheimnisse und Abgründe tun sich auf, während verzweifelt nach der verlorenen 17jährigen gesucht wird. Freundschaften und Beziehungen werden auf die Probe gestellt, in der Hoffnung das Mädchen noch lebendig zu finden. Was ist in dieser Nacht wirklich passiert?
    Die Geschichte rund um die Familien von Lolo und Max, sowie Nina und Frederick ist von Anfang an sehr spannungsintensiv. Der Leser wird direkt auf eine scheinbar falsche Fährte gelockt und die Richtung in die das Ganze geht lässt zu keiner Zeit durchblicken was wirklich geschehen ist. Die Abgründe und Herausforderungen vor die, die beiden Paare gestellt werden sind charakterlich sehr gut aufgearbeitet und lassen einen manchmal sogar einen Schauder über den Rücken laufen, so intensiv sind die Gefühlswelten. Nina die ihrem Mann beistehen möchte, den die Situation offenbar sehr zu schaffen macht. Gleichzeitig muss sie für ihre Tochter da sein, die sich mehr Schuld an der Sache aufbürdet als nötig. Und dann Lolo und Max die verzweifelt darauf warten, ein Lebenszeichen von ihrer Tochter zu bekommen. An manchen Stellen wirklich großes Kino. Zwischendurch verliert sich die Geschichte etwas und bringt ein paar Längen mit sich, insgesamt bleibt die Spannung aber fast Non Stop, wie oben schon erwähnt, erhalten. Gerade wenn man denkt das war der Tiefpunkt des Abgrunds, lässt die Autorin die Geschichte noch ein Stückchen tiefer sinken und man denkt, dass muss es doch jetzt aber gewesen sein. Aber nein, immer noch eine Schippe obendrauf. Bis kurz vor Schluss bleibt der Leser im Dunkeln und die Auflösung überrascht dann doch. Hatte man doch die ganze Zeit den falschen Riecher. Aber genau das macht einen guten Thriller ja aus. Also wirklich gelungen.
    Ein spannender, aufwühlender Thriller über Beziehungsdramen und Familienabgründe. Bis auf ein paar kleine Längen zwischendurch, wirklich spannend und mitreißend. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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