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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RK, 29.09.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend, aber mit einigen Längen

    "Ich träumte von einer Bestie" von Nina Blazon ist ein lesenswerter Roman bei dem die Autorin eine innovative und kreative Familiengeschichte präsentiert, die den Leser in ihren Bann zieht. Die Art und Weise, wie Blazon die verschiedenen Generationen und Geheimnisse dieser Familie miteinander verwebt, hat mir besonders gut gefallen.

    Besonders toll ist die Art und Weise, wie die Protagonistin Fleur beschrieben wird. Sie ist eine vielschichtige und authentische Figur, die man einfach mögen muss. Ihr innerer Konflikt und ihre persönliche Entwicklung sind tiefgründig und einfühlsam dargestellt. Man kann sich leicht in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen, was die Geschichte noch packender macht.

    Leider gibt es jedoch einige Stellen im Buch, in denen die Erzählung langatmig wird und der Leser das Gefühl hat, dass die Handlung ins Stocken gerät. Diese Längen können den Lesefluss beeinträchtigen und die Spannung kurzzeitig abflachen lassen.

    Trotz dieser kleinen Kritikpunkte ist "Ich träumte von einer Bestie" ein lesenswerter Roman, der mit seiner innovativen Familiengeschichte und der sympathischen Protagonistin Fleur überzeugt.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie M., 12.10.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem mich das Cover neugierig gemacht hat, musste ich mir die Leseprobe anschauen und wurde von der mystischen und etwas anderen Art unserer Hauptfigur angesprochen. 

    Wir begleiten Fleur, eine deutsche IT Expertin auf der Suche nach ihrer Familiengeschichte. Nachdem ihr Vater stirbt begibt sie sich auf eine Reise in das Frankreich ihrer Kindheit und verwebt ihre Träume und Erlebnisse mit einer französischen Sage.

    Leider hat mich das Buch im Laufe der Handlung etwas verloren. Gerade im Mittelteil gab es einige Längen und es ging für meinen Geschmack zu wenig voran. Noch dazu ist es mir sehr schwer gefallen zu lesen, da sehr viele französische Ausdrücke verwendet werden und es mich durch mangelnde Sprachkenntnisse regelmäßig zum Stolpern gebracht hat.  So habe ich nach ca 40 % des Buches zum Hörbuch gewechselt und konnte jetzt endlich die Sprache genießen. Denn die Autorin schafft es, sehr lebhafte Bilder vom Setting und den Charakteren zu zeichnen, deswegen vergebe ich 3,5 Sterne für diese Geschichte. 

    Wen Frankreich und seine Sagen interessieren und durch französische Ausdrücke nicht aus dem Lesefluss gerissen wird, wird dieses Buch ansprechen.

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  • 5 Sterne

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    Barbara H., 14.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ich träumte von einer Bestie von Nina Blazon ist ein Fantasyroman der ungemein fesselnd ist.
    Fleur ist Datenforensikerin und kennt sich im Internet bestens aus. Während sie versucht, die Geheimnisse anderer herauszufinden, ist von ihr selbst nicht viel im Netz. Zu sehr bestimmt die Vergangenheit ihr Leben. Als ihr leiblicher Vater stirbt, erbt sie die Wohnung ihrer französischen Großmutter. Gegen den Willen ihrer Mutter fährt sie nach Luxemburg, um ihr Erbe zu sichten. Sie möchte auch mehr über ihre Vergangenheit und die ihrer französischen Familie herausfinden. Sie folgt den Spuren, die sie dort findet, sogar bis nach Frankreich in die Auvergne und kommt dort auf die Spur einer Legende, die vielleicht etwas mit ihren Vorfahren zu tun hat.
    Die Menschen, denen sie dort begegnet, sind ihr nicht alle wohlgesonnen und trotzdem öffnet sie sich dort mehr als jemals zuvor. Findet sie dort nicht nur die Wahrheit über ihre Ahnen, sondern wohlmöglich noch viel mehr?
    Die Geschichte von der Bestie des Gévaudan wird hier in die Geschichte von Fleur eingebunden. Auf der Suche nach der Wahrheit, begegnen ihr immer wieder Spuren über die Bestie. Sollte es wohlmöglich einen Zusammenhang zu ihrer Familie geben?
    Ich fand das Buch sehr spannend. Vor allem auch die Arbeit von Fleur. Sie ist unglaublich sympathisch und als Datenforensikerin eine Meisterin ihres Fachs. Sie findet einfach alles über andere heraus, nichts bleibt ihr verborgen. Das fand ich wahnsinnig spannend und gleich auf den ersten Seiten hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Es gibt soviele Geheimnisse um Fleur, die sie nie jemandem gesagt hat und erst nach und nach werden sie auch dem Leser offenbart. Fleur wirkt auf mich sehr selbstbewusst und doch kommt ab und zu ihre Verletzbarkeit zum Vorschein. In der Auvergne bekommt sie von verschiedenen Seiten Hilfe, aber erst zuletzt wird klar, dass nicht alle mit offenen Karten spielen.
    Dieses Buch hat mich total begeistert und ich kann es nur jedem empfehlen, der etwas übrig hat für Fantasy und Mystik. Die Spannung kommt auch nicht zu kurz.

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  • 5 Sterne

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    AnnaMagareta, 24.09.2023

    Als Buch bewertet

    Auf den Spuren der Vergangenheit

    „Ich träumte von einer Bestie“ ist ein außergewöhnlicher Roman der in Stuttgart lebenden Autorin Nina Blazon.

    Fleur ist eine introvertierte junge Frau die als als Datenforensikern arbeitet und ihre gewohnte Umgebung nur ungern verlässt. Als ihr Vater stirbt, erbt sie die Wohnung ihrer Großmutter in Frankreich. Sie macht sich auf den Weg dorthin und muss sich damit ihrer Familiengeschichte stellen. Einer Geschichte, die mit der Legende der Bestie des Gévaudan verbunden ist.

    Der Schreibstil von Nina Blazon liest sich leicht und angenehm. Fleurs Emotionen, ihre Gedanken und Bedenken sind nachvollziehbar. Bei ihrer Reise in die karge Gegend der Auvergne hatte ich die Umgebung direkt vor Augen.

    Bei der Bestie des Gévaudan handelt es sich um Raubtier, das im 18. Jahrhundert Menschen angegriffen hat. Diese historischen Ereignisse wurden hier gut mit den fiktiven Erlebnissen von Fleur verbunden. Ihre Reise in die Vergangenheit ihrer eigenen Familiengeschichte ist gleichermaßen interessant, fesselnd und spannend.

    Mich hatte die Geschichte bereits nach wenigen Seiten gepackt, da ich es unvorstellbar fand, wie sich eine Legende aus der Vergangenheit auf das heutige Leben der Protagonistin auswirken kann. Es ist ein wirklich außergewöhnliches Buch, das ich durchaus empfehlen kann.

    In ihrem Nachwort geht die Autorin nochmals darauf ein, was in ihrem Buch fiktiv ist und was einen realen historischen Hintergrund hat und rundet ihren Roman damit gelungen ab.

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  • 5 Sterne

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    Island, 15.10.2023

    Als Buch bewertet

    Fleur arbeitet in Deutschland als Datenforensikerin. Die ersten Jahre ihrer Kindheit hat sie in Frankreich verbracht, bis sie und ihre deutsche Mutter vor ihrem französischen Vater nach Deutschland flüchteten und die Mutter dort irgendwann ihren Stiefvater heiratete. Nun ist ihr leiblicher Vater gestorben und Fleur muss sich darüber klar werden, ob sie das Erbe, das wohl hauptsächlich die Wohnung ihrer verhassten Großmutter umfasst, antreten möchte. So begibt sie sich in der Auvergne auf Spurensuche, auch was die weit zurückliegende Familiengeschichte und eine mysteriöse Bestie angeht.

    Mich hat der Roman positiv überrascht. Nach dem Lesen des Klappentextes wusste ich nicht so recht, was es mit der Bestie auf sich hat und ob das Buch vielleicht für meinen Geschmack zu sehr ins Mysteriöse abgleitet. Aber das war dann nicht der Fall und wie sich alles nach und nach aufgeklärt hat, war immer wieder überraschend und dadurch auch sehr spannend. Fleur als Hauptperson war mir sehr sympathisch, wie sie mit den Schwierigkeiten umgeht, mit denen sie in ihrem Leben immer wieder konfrontiert wurde. Auch das, was man über die Gegend, in der der Roman spielt und die Geschichten um die Bestie erfährt, die auf wahren Begebenheiten beruht, fand ich interessant. Der Schreibstil der Autorin war gut verständlich und auch sehr anschaulich, sodass man sich gut an die Handlungsorte versetzen konnte.

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  • 5 Sterne

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    Sago, 24.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ich liebe Nina Blazon für ihre einzigartigen Fantasy-Romane. Umso mehr ist es herauszuheben, dass sie mich auch mit ihren Mainstream-Romanen ein ums andere Mal zu überzeugen weiß. "Ich träumte von einer Bestie" als Mainstream zu bezeichnen, ist aber im Grunde ein Understatement. Der Roman erzählt eine ungewöhnliche Geschichte, die einem das Gefühl gibt, etwas derartiges noch nicht gelesen zu haben.

    Fleur lässt außer ihrer Familie niemanden an sich heran. Selbst einem Liebhaber, der ihr wirklich zusagt, nennt sie beim Kennenlernen übers Internet zunächst nicht ihren wirklichen Namen. Was verbirgt sie noch außer den Narben, die sie mit Camouflage-Makeup überschminkt? Ein Todesfall in der Famile und ein Erbe führen Fleur nach Frankreich und zurück in ihre Vergangenheit. Dort hat sie das Gefühl, in ein Kaninchenloch der Geheimnisse zu trudeln. Und auf mysteriöse Weise scheinen ihre Ahnen verbunden mit der Legende um die gefährliche Bestie, die im 18. Jahrhundert die Auvergne unsicher machte...

    "Musik ist ein Gegenzauber, der mich aus dem Reich hinter den Schwellen zurückholt."

    Voller Faszination bin ich mit Nina Blazon und Fleur hinter die Schwellen gereist. Und habe wieder einmal erfahren, warum Nina Blazon zu meinen Lieblingsautorinnen gehört. Ich bin in Fleurs Suche nach sich selbst und den schönen Sprachbildern der Autorin liebend gern versunken.

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  • 5 Sterne

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    Suzann K., 01.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Märchen oder ein Fluch
    "Ich träumte von einer Bestie" von Nina Blazon ist ein sehr vielschichtiger und auch tiefgehender Roman.
    Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die Geschichte einer Familie und auch die Neuerzählung einer Legende. Über die Geschichten und Legenden der Bestie des Gévaudan kann man sich weiterführend im Internet belesen.
    Am Anfang hat mich am meisten Fleur interessiert, mit ihrer Arbeit als Datenforensikerin und ihren seltsamen Dates aus Internetkontakten, eine sehr spannende Protagonistin.
    Doch dann macht sie eine Erbschaft aus dem teil ihrer Familie, der verschwiegen, gefürchtet und gehasst wird. Die Ursachen dafür erkundet man hier erst nach und nach. Mit der Erbschaft wird Fleur wieder in ihre Kindheit zurück versetzt und möchte selber erkunden, was hinter den ganzen Geheimnissen steckt. Also reist sie nach Frankreich und sucht ihre Wurzeln.
    Sie begegnet Freundlichkeit und Hilfe, aber auch Misstrauen und Verrat. Gut gefällt mir hier die Verknüpfung von Realität und Fantasie, von Alpträumen und Rückblicken bis hin zur Einbindung bekannter Märchengestalten.
    Sehr viel trägt hier der sehr gut lesbare, lebendige, fast bildhafte Schreibstil zur Atmosphäre bei.
    Es war nicht über die gesamte Länge spannend, viele Erklärungen waren aber trotzdem notwendig und ich habe hier jede Seite genießen können.

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  • 5 Sterne

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    Normanfips, 27.09.2023

    Als Buch bewertet

    Mysteriöse Familiengeheimnisse

    Fleur ist eine introvertierte Frau, die sich am wohlsten fühlt, wenn sie als Datenforensikerin arbeitet. Zwischenmenschliche Beziehungen sind nicht so ihr Ding. Dann erbt sie allerdings eine Wohnung ihrer Großmutter. Am liebsten würde sie das Erbe ausschlagen, weil sie mit allem, was mit dem väterlichen Familienzweig zu tun hat, nichts zu tun haben möchte. Aber sie lässt sich doch auf die Spurensuche nach ihrer Vergangenheit ein und landet schließlich in der Auvergne und wird mit dem Mythos der Bestie konfrontiert. Ich habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen und bin sehr froh, dass ich auf dieses Buch gestoßen bin. Denn der Schreibstil begeistert mich. Er ist bildgewaltig, eindringlich und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefangen genommen. Für mich war es ein richtiger Pageturner. Ich mag die Protagonistin, ich liebe das Geheimnisvolle rund um diese Geschichte und das Erforschen des Kaninchenbaus. Wer gerne Märchenhaftes gepaart mit modernen Themen mag und vielleicht noch frankophil ist, der kommt hier ganz sicher auf seine Kosten. Das wird mit Sicherheit nicht das letzte Buch von Nina Blazon für mich gewesen sein. Ein wunderbares Lesevergnügen, daher ist es ein Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

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    Karola D., 05.10.2023

    Als Buch bewertet

    Eine reale Geschichte ideal aus der Vergangenheit hervorgeholt.
    Eine sehr interessant aufbereitete, fiktive Familiengeschichte, gekoppelt an eine französische, wohl bekannte Legende der Bestie des Gévaudan, einer 250 Jahre zurückliegenden, immer noch lebendigen Legende um ein mysteriöses Untier einem Werwolf ähnlich. Mit diesem ehemals realen Hintergrund wird über die clevere, fiktive Figur Fleur mit all ihrer Scham die Gegenwart damit sehr spannend und intelligent verflochten. Die Auvergne wird mit ihren landschaftlichen und kulinarischen sowie kulturellen Eigenheiten detailliert beschrieben. Die Einflechtungen von Grimm’s Märchenfiguren, ihre Abänderung von älteren, französischen Versionen z.B. von Rotkäppchen finde ich äußerst interessant besonders in ihrem Symbolwert und ihrem unzensierten, wahren Kern. Die wichtige Arbeit von Datenforensikern wird anschaulich dargelegt neben den teuflischen Gefahren im Internet, besonders im Dark Net. Können Albträume vererbt werden? Was ist eine Kokille? Was ist eine Hypertrichose? Viele solcher Fragen werden im Roman vorbildlich erzählerisch erklärt. Insgesamt spannend, informativ, großartige Recherchearbeit und alles mit europäischem Flair bestückt.

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  • 5 Sterne

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    Angelina B., 02.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch 'Ich träume von einer Bestie' von Nina Blazon ist ein äußerst fesselnder Roman. Der mitreißende Schreibstil und die beeindruckende Hauptfigur Fleur, eine introvertierte Datenforensikerin, machen dieses Buch zu einem besonderen Leseerlebnis.

    Fleurs Reise nach Frankreich, um ihr unerwartetes Erbe zu erkunden und ihre familiäre Vergangenheit zu entschlüsseln, führt sie zur Legende der Bestie des Gévaudan. Diese Geschichte verwebt geschickt Realität und Fantasie, und die vielschichtigen Charaktere tragen zur Spannung bei.

    Fleurs rätselhafte Persönlichkeit, ihre Alpträume und die Suche nach ihren Wurzeln ziehen den Leser in den Bann. Die bildhafte Sprache von Nina Blazon vermittelt lebendig die Atmosphäre der Auvergne, und die ungeklärte Geschichte der Bestie des Gévaudan sorgt für zusätzliche Spannung.

    Die Geschichte nimmt unerwartete Wendungen und hält den Leser bis zum Ende gefesselt. Besonders beeindruckend fand ich die Einbindung französischer Märchenvarianten in die Handlung. Dieses Buch ist ein empfehlenswertes, abwechslungsreiches Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

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    Books of Tigerlily, 01.10.2023

    Als eBook bewertet

    In jüngeren Jahren habe ich viel von Nina Blazon gelesen und mochte ihren ganz speziellen Stil immer sehr. "Ich träumte von einer Bestie" ist ihr aktuellstes Werk, das sich mit dem Mythos der Bestie des Gevaudan beschäftigt.

    Dabei glänzt die Geschichte mit einem modernen Aufhänger und einer taffen, etwas spröden Protagonistin, die mich sofort fasziniert hat. Durch einen unerwarteten Erbfall beginnt sie, sich mit ihrer Familiengeschichte auseinanderzusetzen - und dabei mit ihren inneren Dämonen.

    Nina Blazon schafft es spielerisch, durch Fleurs Erkundungen und Schlaglichter auf ihre eigene Vergangenheit, die Spannung hoch zu halten. Ihre Ermittlungen führen sie ins Gevaudan und zu neuen Bekanntschaften. Auch diese (Neben-)Charaktere sind interessant gestaltet.

    Nach und nach fügt sich alles zu einem Gesamtbild und einer wirklich gelungenen Auflösung, die mir wahnsinnig gut gefallen hat. Fleur zeigt eine authentische Entwicklung und wächst an der ihr gestellten Aufgabe.

    Ein tolles Buch voller Mystik, gemixt mit Moderne. Nina Blazon kann es einfach!

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  • 4 Sterne

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    Jenny V., 07.10.2023

    Als Buch bewertet

    Von der deutschen Autorin Nina Blazon habe ich vor einigen Jahren "Liebten wir" gelesen, ein stimmiges, sehr bewegendes Buch mit Nachklang und da mich ihre vielen Fantasystorys nicht sonderlich reizen, war ich nun auf den neuen Roman aus Ihrer Feder umso gespannter. Der Beginn fiel mir nicht sonderlich leicht, denn alles wirkt sehr profan und alltäglich, sei es nun der missglückte One-Night-Stand oder der jüngere Bruder, der nun schon mit den Problemen der Erwachsenenwelt kämpft. Erst nachdem sich die Hauptprotagonistin auf die Reise in ihre persönliche Vergangenheit macht, weil sie Erbschaftsangelegenheiten klären muss, nimmt die Geschichte seutlich an Fahrt auf.

    Der Leser reist gemeinsam mit Fleur nach Frankreich und durchkämmt die reliquiienhafte Wohnung des verstorbenen Vaters. Dort sieht es immer noch so aus, wie schon vor 20 Jahren, als Fleurs Großmutter noch lebte. Jene Frau, an die die junge Datenforensikerin nur schlechte, beängstigende Kindheitserinnerungen hat. Als Fleur in den Unterlagen auf einen vermeintlichen Bruder ihres Vaters stößt, beginnt sie zu hinterfragen, wie viel sie tatsächlich von ihren väterlichen Vorfahren weiß und ob ihre eigene Geschichte nicht doch ihre Ursachen in einer verhängnisvollen Vergangenheit haben könnte. Nachdem sie mit einem alten Anwalt Kontakt aufgenommen hat, stößt sie auf weitere Fragen bezüglich einer adligen Linie und einem bösen Fluch, in dem die Bestie aus Fleurs Träumen plötzlich sehr real zu werden scheint ...

    Obwohl dieser Roman einige Längen aufweist und die Hauptprotagonistin eine ziemlich schräge, verstörte Person zu sein scheint, die ein äußerst bedenkliches Verhältnis zur Männerwelt pflegt, da sie fast alle Kontakte, die sie während des Romans schließt ,immer gleich als potentielle Partner ansieht, konnte mich die Story letztlich doch fesseln. Besonders spannend fand ich die historischen Ausflüge hin zur Legende von der Bestie des Gévaudan, auch die Ahnenforschung selbst interessiert mich persönlich sehr und ich kann das ungebrochene Interesse von Fleur sehr gut nachvollziehen. Zwischen den Zeilen findet man hier ein ganzes Bouquet an menschlichen Verhaltensweisen und Fehltritten, so dass der psychologische Faktor nicht zu kurz kommt. Der Text ist einfach gehalten und liest sich sehr flüssig - also im besten Sinne ein Unterhaltungsroman.

    Fazit: Ich vergebe 3,5 Lesesterne, die ich gerne zu 4 Sternen aufrunde, für eine interessante Story über Themen wie Aberglaube, Mythen, Traumata aus früheren Generationen, Erbschaften der verschiedensten Art und ihrem Anteil an unserem Leben im Hier und Jetzt. Dieses Buch eigenet sich auch für jüngere Leser, scheint mir doch gerade die Hauptprotagonistin immer noch auf Sinnsuche zu sein. Für meinen Geschmack ist die Geschichte aber etwas zu oberflächlich geschrieben, sie wird mir nicht sonderlich lange in Erinnerung bleiben und ich kann mir dem Text nur wenig entnehmen, für das eigene Weltbild. Gerade nach der Vorlage von "Liebten wir", habe ich mir von diesem Roman etwas anderes versprochen.

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  • 5 Sterne

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    Bookgirl21, 03.10.2023

    Als Buch bewertet

    Alles nur ein Märchen?

    Cover: Das Cover finde ich sehr futuristisch, aber durch die Blumen hat es mich angesprochen.

    Inhalt: Es geht um Fleur, die als Datenforensikerin eher menschenscheu ist und sich im Internet am wohlsten fühlt. Doch als sie erwehrt, dass ihr leiblicher Vater gestorben ist, steht ihrer Welt auf einmal Kopf. Fleur hatte zu ihrem Vater seit Jahren keinen Kontakt mehr und so kam es für sie überraschend, als sie erfährt, dass sie eine Wohnung geerbt hat. Doch es gibt Dinge in ihrer Vergangenheit, die sie einfach vergessen wollte.

    Meinung: Mir hat das Buch sehr gut gefalle. Fleur war eine interessante Protagonisten, mit viel Tiefe. An machen Stellen hat mich das Buch regelrecht schockiert und ich musste beim lesen einen Pause machen. Ich habe beim lesen fast auf jeder Seite gespürt, das es ein Geheimnis in Fleurs Vergangenheit gibt und ich war sehr gespannt, was es ist. Auch dem Bezug zu dem Märchen fand ich gut umgesetzt und passend.

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  • 5 Sterne

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    brauneye29, 16.10.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Fleur ist Datenforensikerin und ist dadurch mehr im Internet als in der realen Welt unterwegs, aber genau dort fühlt sie sich wohl. Als sie die Wohnung der französischen Oma erbt, muss sie sich mit der ungeklärten Familiengeschichte beschäftigen und reist dazu auch in die Auvergne. Und dort stößt sie auf ein dunkles Geheimnis und muss auch feststellen, dass ihr nicht jeder wohlwollend entgegen kommt.
    Meine Meinung:
    Ich hatte keine so richtige Vorstellung, was einen in dem Buch erwartet und war mehr als überrascht, wie spannend das Buch war. Die Familiengeschichte war ausgesprochen interessant und gekonnt wurde die Geschichte der Bestie eingebettet. Das Buch ist ein cleverer Mix aus Fantasy und mystischen Elementen, das einen wirklich fesselt. Ich hatte das Hörbuch und ich fand es sehr gut gelesen und ich habe es fast in einem Rutsch gehört, wobei ich dazu sagen muss, dass ich Hörbücher meist in schnellerer Geschwindigkeit höre.
    Fazit:
    Klasse

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  • 5 Sterne

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    Kerstin S., 16.10.2023

    Als Buch bewertet

    "Ich träumte von einer Bestie" ist das erste Buch, das ich von Nina Blazon lese. Der Titel und das Cover haben mich sofort neugierig auf das Buch gemacht. 

    Fleur führt ein eher zurückgezogenes Leben. Sie arbeitet als Datenforensikerin und bewegt sich dadurch mehr in der digitalen als in der realen Welt. Hier fühlt sie sich sicher. Ihr Leben wird aufgewühlt als ihr leiblicher Vater stirbt und sie die Wohnung ihrer verstorbenen französischen Großmutter erbt. Um die Erbangelegenheiten zu klären, reist sie nach Frankreich. Dort beschäftigt sie sich mit der Familiengeschichte ihrer Vorfahren. Außerdem stößt sie auf die Legende der Bestie aus dem Gévaudan. Wie hängt das alles miteinander zusammen?

    Nina Blazon schreibt sehr bildhaft und geheimnisvoll. Sie führt uns in eine Welt zwischen Realität und Traum. In die verschiedenen Charaktere konnte ich mich gut hineinversetzen. Sie konnte mich damit fesseln. Von mir eine klare Empfehlung.

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  • 4 Sterne

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    Selection Books, 26.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ich liebe den Schreibstil von Nina Blazon und habe bereits viele Fantasybücher von der Autorin gelesen. Daher war ich wahnsinnig gespannt auf ihr neues Werk. „Ich träumte von einer Bestie“ ist mein erster Roman von Nina Blazon. Die Autorin entführt den Leser in den Süden der Auvergne, wo die Bestie des Gévaudan von 1964 bis 1967 ihr Unwesen trieb. Noch heute rätselt die Wissenschaft über das wahre Wesen dieses todbringenden Untiers.

    Eine Erbschaft führt Fleur nach Frankreich. Dort trifft sie auf den attraktiven Polizisten Tomé, der ihr dabei helfen soll, mehr über den Diebstahl eines Reliquiars herauszufinden. Fleurs verstorbene Großmutter war einem ungeklärten Familiengeheimnis auf der Spur, bevor ihr das Reliquiar gestohlen wurde. Fleur und Tomé schließen einen Pakt. Er hilft ihr bei der Suche nach dem Familienerbstück und Fleur gibt ihm im Gegenzug alle Informationen zu ihren Ahnen, die zur Zeit des Bestienfalls in der Region Gévaudan gelebt haben.

    Auch in diesem Werk punktet die Autorin wieder mit einem bildhaften Schreibstil, der direkt Bilder im Kopf entstehen lässt. Nina Blazon hat die Gabe, den Leser sofort in ihren Geschichten eintauchen zu lassen. Bereits der Einstieg in das Buch ist rätselhaft und spannend. Fleur leidet unter geheimnisvollen Albträumen und versucht in der realen Welt möglichst unsichtbar zu bleiben. Man fragt sich unweigerlich, warum sie sich vor der Welt verbergen möchte. Dadurch baut die Autorin geschickt Spannung auf.

    In Frankreich angekommen begleitet der Leser Fleur bei der Erforschung ihrer Ahnen. Dabei kommt sie dem Bestienfall immer näher, den Tomé um jeden Preis lösen möchte. Doch welche Verbindung haben Fleurs Vorfahren zu der Bestie des Gévaudan? „Fürchte nicht die Wölfe. Fürchte die Jäger.“ Zitat aus „Ich träumte von einer Bestie“ von Nina Blazon, Seite 226. Doch nicht nur die Vergangenheit birgt Geheimnisse. Auch in der Gegenwart wird vieles verschwiegen. Max ist zwar Fleurs Halbbruder, doch das frühere Leben seiner Schwester und seiner Mutter ist tabu. Niemand spricht darüber, doch nun wird es Zeit, die Tore der Vergangenheit zu öffnen.

    „Ich träumte von einer Bestie“ ist ein spannender Roman, der den Leser auf die Spur eines längst vergangenen Kriminalfalles führt. Nina Blazon verknüpft in diesem Werk geschickt historische Fakten mit Fiktion. Die von der Autorin erschaffene Mischung aus Ahnenforschung, Kriminalfall und Familiengeheimnissen hat mir trotz kleinerer Längen sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rosenvik, 23.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr speziell mir gefallen die eher gedeckten, ruhigen und "altmodischen" Farbtöne Ich denke, dass es gerade deswegen in der Buchhandlung ins Auge fällt. Es sieht sehr hochwertig und anspruchsvoll aus.

    Die Hauptperson Fleur begibt sich in diesem neuen Werk von Nina Blazon über den Umweg nach Frankreich auf eine Reise zu sich selbst.

    Ich habe die beiden letzten Romane der Autorin gelesen und war immer sehr begeistert und berührt. Auch in diesem schafft sie es wieder, eine bewegende Stimmung zu erzeugen. Die Orte der Handlung sind bildgewaltig beschrieben, die Emotionen von Fleur sind miterlebbar und nachvollziehbar. Die insgesmt 446 Seiten erscheinen auf den ersten Blick viel, sind aber durch den mitnehmenden und flüssigen Schreibstil kurzweilig. Es ist ein Buch, das nachhallt und zum Nachdenken anregt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina O., 25.10.2023

    Als Buch bewertet

    Wieder ein Volltreffer
    „Liebten wir“, „Das Wörterbuch des Windes“ und jetzt aktuell „Ich träumte von einer Bestie“ - Nina Blazon hat mich bisher mit jedem dieser drei Bücher komplett überzeugt. Mich begeistert, wie unterschiedlich und vielfältig die drei Werke von ihr sind und doch zeigt sich in jedem einzelnen von ihnen, die besondere Feinfühligkeit der Autorin. Nur wenige SchriftstellerInnen schaffen es meiner Meinung nach so gut, diese leisen Zwischentöne und Schwingungen während der Kommunikation und dem Miteinander zweier Menschen so gut aufs Papier zu bringen. Sie hat ein sehr feines Gespür für all das Ungesagt, das bei jedem Gespräch mitschwingt. Für die besondere Chemie und Dynamik zwischen zwei Menschen. Und genau das macht es für mich so glaubhaft, echt und nachvollziehbar.
    Ihre Protagonisten haben alle ihre Ecken und Kanten, ihre Geheimnisse und Stolpersteine, die sie umgehen müssen. Sie stehen teilweise an einem Scheideweg, müssen Erlebtes hinter sich lassen und Neues entdecken. Wie sie sich diesen Aufgaben stellen, ist nicht wildromantisch in eine herzzerreißende Rahmenhandlung verpackt, sondern vielmehr mitreißend, lebensnah und inspirierend in echt guten Geschichten festgehalten. Auch diesmal entfaltet sich die Geschichte mit jeder Seite mehr, zeigt neue charakterliche Facetten der Protagonisten und lässt die Hauptcharaktere neue Wege gehen.
    Spannend bei „Ich träumte von einer Bestie“ ist diesmal vor allem auch die historische Thematik, die Nina Blazon hier aufgegriffen hat, um daraus eine sehr spannende Geschichte zu erzählen. Die Thematik der alten Märchen- und Bestien-Erzählungen bietet per se schon viel Raum für Fantasie und Geheimnisvolles - dabei nicht ins Unglaubwürdige abzudriften, ist sicherlich eine große Herausforderung. Der Autorin gelingt es hier aber sehr gut, die historischen und vom Volksglauben geprägten Einzelheiten mit einer modernen Story im Hier und Jetzt zu verweben und so den Leser bis zur letzten Seite zu fesseln.
    Ja, ihr merkt es wahrscheinlich schon: Ich bin großer Fan der Bücher von Nina Blazon. Von daher gibt es von mir eine große Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marina w., 27.09.2023

    Als Buch bewertet

    Nina Blazons 448 Seiten umfassendes Hardcover "Ich träumte von einer Bestie" erschien am 26. 09. 2023 unter der ISBN 978-3-365-00300-8 im Harper Collins Verlag.
    Es behandelt die französische, zu Beginn der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts spielende legendäre Geschichte der "Bestie von Gévaudan"
    ( https://de.wikipedia.org/wiki/Bestie_des_Gévaudan )
    und ist ein Genre-Mix aus Elementen von historischem, Familien- und Liebesroman mit Anklängen von Fantasy, Horror und Psychothriller.
    Zentrale Figur ist die in der Gegenwart lebende junge Datenforensikerin Fleur, die sich durch das Ableben ihres leiblichen Vaters mit seiner Hinterlassenschaft sowie der seiner Mutter Margot und schließlich mit der bis heute auf verschiedene Art nachwirkenden Familiengeschichte konfrontiert sieht.
    Das mit einem passenden Cover versehene Buch gewährt zudem interessante Einblicke sowohl in Fleurs Tätigkeit als auch in die ihres früher als Ermittler bei der Polizei beschäftigten Adoptivvaters.
    Der leicht lesbare Erzählstil und der gut aufgebaute Spannungsbogen trugen mich geradezu durch die Seiten, allerdings störten mich zunehmend Wiederholungen wie beispielsweise die immer wieder gefühlten starrenden vielen Augen oder die immer wieder so gern gerochenen verschiedenen Rasierwasserduftnoten div. Herren, ferner div. Fehler unterschiedlichster Art (der Trenchcoatinspektor hieß 3x Colombo und nur 1x richtig Columbo bzw. Grammatikfehler wie auf S. 441 "Das Reliquiar, DASS ich geerbt habe" ) sowie etliche Längen.
    Die letzten 100 Seiten führten mich zwar zu einem relativ nachvollziehbaren zufriedenstellenden Schluss, den ich allerdings beinahe verpasst hätte, da ich wegen mir entbehrlich erscheinender weiterer Twists mehrfach einen Abbruch in Erwägung zog.
    Der letzte Clou unter Mithilfe von Fleurs Halbbruder Max (ohnehin meine Lieblingsfigur) und das Nachwort der Autorin versöhnten mich dann jedoch wieder ein wenig.
    Gern hätte ich eine Landkarte und ein Lesebändchen vorgefunden.
    Der Empfehlung der Autorin bezüglich der Bücher von Elli Radinger
    ( https://www.elli-radinger.de )
    schließe ich mich vollinhaltlich an.

    Fazit:
    Weniger ist oft mehr, trotzdem insgesamt Leseempfehlung

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  • 4 Sterne

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    Talida R., 01.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Roman mit vielen historischen Hintergründen in Frankreich.
    Das Cover hat mich persönlich nicht angesprochen und die Geschichte ist nicht das, was ich üblicherweise lese. Aber nach dem ersten Kapitel wurde ich sofort in den Bann dieses Romans gezogen und musste einfach wissen, wie es weitergeht.
    In dieser Geschichte erfahren wir von Fleur, dessen leiblicher Vater verstirbt. Sie macht sich auf die Reise, um ihr Erbe zu sichten, ist sich aber nicht bewusst, wie weit diese Reise geht und welche Enthüllungen sie erwarten.
    Der Schreibstil war sehr flüssig und hat sich gut lesen lassen. Etwas verwirrend war die Bezeichnung von ihrem Vater. Ihre Mutter hat sich von Fleurs Vater getrennt und wieder geheiratet. Sowohl ihr leiblicher Vater als auch ihr Stiefvater wurde in der Geschichte mit "ihr Vater" beschrieben, was teilweise sehr verwirrend für mich war.
    Ich finde die Entwicklung, die Fleur durchmacht, unheimlich inspirierend und finde es wahnsinnig toll, zu welcher Person sie sich am Ende entwickelt hat.
    Auch Pierre hat sich als unheimlich starker und toller Protagonist herausgestellt. Die Entwicklung von Max ist zwar nicht ganz so präsent, war für mich aber auch unheimlich inspirierend.
    Abschließend bleibt zu sagen, dass sich hinter diesem Cover eine unheimlich tolle Geschichte verbirgt, die durch die historischen Hintergründe etwas verwirrend sein kann, aber absolut wert ist, gelesen zu werden.

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