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  • 4 Sterne

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    anyways, 07.11.2017 bei bewertet

    Nach dem frühen jedoch absehbaren Tod ihres Ehemannes, zieht sich die 42jährige Tori Godon in ihr Sommerhaus in Belleville, Südfrankreich zurück. Sie gilt unter den Einheimischen als Außenseiterin, denn sie ist Deutsche und hat auch noch das schönste und älteste Haus im Ort in ihrem Besitz. Der einzige Pluspunkt in der abgeschiedenen Dorfgemeinschaft ist die Tatsache, dass die Vorfahren ihres Mannes aus dieser Gegend stammen. Auf ihre Vergangenheit als letzter Zufluchtsort der Hugenotten ist Belleville stolz. Es ist sogar eine Ausstellung über diese Zeit in dem kleinen Ort geplant. Nun sind alle aufgerufen die Ausstellung mit Devotionalien die sich in Familienbesitz befinden, zu bereichern. Zeitgleich geschehen mehrere Unglücke. Ein junger holländischer Hobby-Höhlenforscher verschwindet von einem Tag auf den anderen. Einer der ältesten Dorfbewohner verunglückt auf seiner Kellertreppe tödlich und auch sein Neffe kommt unter fragwürdigen Umständen ums Leben. Alles Ereignisse, die Tori veranlassen ein wenig tiefer in der Vergangenheit des Dorfes nachzuforschen.

    Man könnte sich dieses Buch durchaus als Inspiration für eine geplante Reise nach Südfrankreich vorstellen, denn die Autorin versteht es meisterhaft, die Vulkan – und Karstlandschaft der Cevennes mit einer sehr bildhaften Sprache zu beschreiben. Auch als Auffrischung des Geschichtswissens bezüglich der Vertreibung der Hugenotten aus Frankreich ist dieses Buch durchaus empfehlenswert. Als der angepriesene Kriminalroman jedoch nicht, denn dazu gibt es zu wenig Spannungsbögen und auch die Aufklärung der „Unglücksfälle“ lässt den Leser etwas unbefriedigt zurück. Sieht man davon ab, ist Anne Chaplet ein durch ihren schönen Sprachstil gekennzeichneter Roman mit Liebe zu historischen Details und einer sehr dezenten Spannung gelungen.

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  • 4 Sterne

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    leseratte1310, 01.08.2017

    Tori Godon wohnt seit einigen Jahren in Vivarais am Fuße der Cevennen. Sie ist 42 Jahre alt und war früher einmal Anwältin. Nun ist sie seit kurzem Witwe und sucht eine Aufgabe, die ihrem Leben Sinn gibt. Dann verschwindet ein holländischer Höhlenforscher, der sich bei ihrer Freundin einquartiert hat. Kurz darauf ist der alte Didier Thibon, der wilde Geschichten übver diese Höhlen erzählte, tot. Tori will wissen, was hinter dem allen steckt und macht sich an die Ermittlungen. Das aber bringt sie selbst in Gefahr.
    Der detailreiche Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig zu lesen. Die wilde Landschaft ist sehr schön beschrieben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte.
    Toris verstorbener Mann hat hugenottische Vorfahren. Um mit ihrer Trauer fertig zu werden, will Tori mehr über das Haus und die Historie erfahren. Allerdings scheint das einigen Bewohnern des Ortes nicht sehr zu gefallen. Als sie dann auch noch das Verschwinden des Holländers, sowie den Tod von Thibon klären will, will jemand mit aller Gewalt verhindern, dass Geheimnisse aufgedeckt werden.
    Die Dorfbewohner sind eine eingeschworene Gemeinschaft und stolz auf die historische Vergangenheit. Für Fremde ist es nicht ganz einfach, Zugang zu bekommen. Die Charaktere sind der individuell und authentisch dargestellt. Allerdings wirkt Tori auf mich recht farblos.
    Es dauert lange, bis ein wenig Spannung aufkommt und am Ende ist doch einiges noch offen. So kann man nur hoffen, dass sich das in Folgebänden aufklären wird.
    Auch wenn sich die Spannung in Grenzen hält und der Krimi gar nicht so im Vordergrund steht, hat mir diese Geschichte aus Historie, viel Lokalkolorit und Krimi gut gefallen.

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  • 4 Sterne

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    vöglein, 10.09.2017

    Tori Godon, Anfang 40, ehemalige Anwältin für Patentrecht, lebt frisch verwitwet in einem der ältesten Häuser im Vivarais/Frankreich. Ein Höhlenforscher verschwindet spurlos und einer der Dorfbewohner wird tot aufgefunden. Ausgerechnet Tori stürzt auf der Suche nach dem Höhlenforscher in die selbe Höhle und stößt dort auf den verletzten Adriaan........ Anne Chaplet versteht sich auf die Kunst des Erzählens und erzählt und beschreibt alles sehr detailliert und umfangreich. Man spürt ihre Begeisterung für diese Region (ob sie wohl selbst ein Haus dort hat oder dort gerne Urlaub macht?) Durch das Hugenottenthema habe ich viel gegoogelt und doch einiges darüber erfahren......interessant, lebe ich doch nicht weit weg vom Elsass und habe direkt einige Hugenotten Orte vor meiner Nase. Bin aber erst durch dieses Buch wirklich zum Thema gekommen und habe das zum Anlass genommen um mich ausführlicher damit zu beschäftigen. Insgesamt ein wirklich schönes Buch, das große Lust auf einen Urlaub in dieser Region macht......ein Krimi war's für mich leider nicht.. Trotzdem 4*, da ich mich wirklich gut unterhalten gefühlt habe.

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  • 4 Sterne

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    mannomania, 16.10.2017

    In tiefen Schluchten von Anne Chaplet
    Ein Kriminalroman aus dem Süden Frankreichs mit 306 Seiten und VI Kapiteln

    Zum Inhalt:
    Das Ehepaar Godon war in das Dorf namens Belleville am Fusse der Cevennen gezogen.
    Ihr Mann Carl stammte aus dieser Gegend. Seine Ahnen waren vor vielen Jahren geflohen, es handelte sich um die Hugenottenvertreibung. Leider verstarb sehr bald ihr Mann an Krebs. Die 42jährige Anwältin hört von ihrer Freundin, dass deren Gast, ein holländischer Höhlenforscher, verschwunden ist.
    Die Höhlen dienen angeblich den Schmugglern und ihre Schätze als Versteck, das erfuhr Tori vom alten Tichter Thibon.
    Kurze Zeit danach wurde er tot aufgefunden. Dann nimmt Tori die Suche nach dem Holländer auf und stürzt in eine Felsspalte.
    Nun ist auch ihr Leben in Gefahr...

    Fazit:
    Wie verknüpft sind diese ganzen Ereignisse, das Alles und noch viel mehr beantwortet der Kriminalroman Seite um Seite.
    Es entwickelt sich alles recht langsam, so dass sich der Leser gut in die Protagonisten versetzen kann.
    Der Schreibstil ist flüssig, lässt sich gut lesen und sorgt für geschichtliche Zusammenhänge.
    Deshalb spreche ich hierfür eine Leseempfehlung aus.

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  • 3 Sterne

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    Isabelle B., 22.09.2017

    "In Tiefen Schluchten", ist der Start einer neuen Krimireihe aus dem Süden Frankreichs, in dem die Ex Anwältin Tori Godon, längst vergessene Geheimnisse eines Dorfes und der Hugenotten aufwühlt und ans Tageslicht bringt, geschrieben von Anne Chaplet.

    In der wilden und eigenen Landschaft Frankreichs, fernab einer elemantaren Landschaft des Vivarais am Fusse der Cevennen, wohnt neben Rebellen, Eigenbrötler und Propheten auch seit einigen Jahren Tori Godon. Die frisch verwitwete Exanwältin ist 42 Jahre alt und auf der Suche nach einer neuen Aufgabe.

    Ihr Interesse ist geweckt, als ein holländischer Höhlenforscher, der sich bei ihrer Freundin und Pensionsbesitzerin Eva einquartiert hat, plötzlich unauffindbar und als verschwunden galt. Tori ist beunruhig, doch weder Eva noch die Dorfpolizei schenken dem Verschwinden des Höhlenforschers grosse Aufmerksamkeit.
    Das ändert sich jedoch, als Didier Thibon Tori von sagenhaften Schätzen und Schmugglerverstecken in den umliegenden Höhlen erzählt. Doch schon kurze Zeit später, wird er in seiner Wohnung tot aufgefunden. Ein Verdächtiger ist schnell gefunden, der jedoch ebenfalls schon nach wenigen Tagen Tod aufgefunden wird. Als sich Tori selbst auf die Suche nach dem Schatz begibt wo sie den Höhlenforscher vermutet, gerät ihr Leben plötzlich selbst in Gefahr.

    Zu Beginn der Geschichte, passiert erstmal nichts grossartiges, vielmehr lernt man Tori und die Dorfbewohner etwas näher kennen.
    Schnell stellt man fest, das die Bevölkerung grosse Eigenbrötler sind, bei denen sich klatsch und Tratsch schneller verbreitet als es ausgesprochen ist. Sie leben in ihrer eigenen Welt, wobei die Dorfgemeinschaft zusammen hält. Im weiteren Verlauf der Geschichte, erfährt man, das der verschwundene Holländer auf frühere Aktivitäten die mit den Hugenotten zusammen hängen, gestossen ist. Diese fanden eins Zuflucht in dieser Region, in dem Dorf die eine eigenen Gemeinschaft waren. Dabei vertieft und beschreibt die Autorin sehr detailliert und realitätsnah die Geschichte der Hugenotten die man sich sehr bildhaft und gut vorstellen konnte. Als Leser habe ich sehr aufmerksam den Beschreibungen gefolgt, und empfand es als sehr spannend, was die Hugenotten mit dem Dorf verbindet. Kleine Anhaltspunkte, verspiegelte bunte Fenster eine Bibel und ein Psalmbuch, sorgen jedoch für Unmut bei den Dorfbewohnern, das die Geschichte für mich irgendwie lebendig gemacht hat.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und fliessend, sodass man beim lesen sehr zügig durch die Kapitel gelangt. Doch obgleich es sich um einen Kriminalroman handelt, wurde ich vom Krimifeeling leider nicht gepackt. Denn obwohl die Kurzbeschreibung auf eine Packende und fesselnde Handlung schliessen lässt, wird in dem Roman wenig bis fast gar nicht ermittelt.
    Dadurch das die Ermittlungsarbeiten fehlen, ist unklar, wer schlussendlich für den ein oder anderen Mord verantwortlich ist. Auch Tori, die einer Brandstiftung zum Opfer fällt, legt sich nach löschen des Brandes, lieber wieder schlafen anstatt die Dorfpolizei zu informieren. Interessant ist war ihr altes Haus und dessen Geschichte, das ich mir jedoch einfach zu wenig Bildhaft vorstellen konnte. Eine Wand die eingerissen wird, ein Gemälde das vom Dachboden in ein Büro reicht, sind Beschreibungen die einfach detailreicher ausgeweitet und beschrieben werden müssen, um sie sich vorstellen zu können.
    Manche Handlungsstränge waren mir zu wenig durchdacht und wirkten daher nicht realitätsnah.
    Toll hingegen waren die Beschreibungen der Geschichte über die Hugenotten und das Leben. Hier hat die Autorin viel liebe und Herzblut reingesteckt, das man beim lesen auch gespürt hat.

    Ein Roman der zwar auf geschichtlicher Ebene unterhalten hat, jedoch von einem Krimi weite entfernt war.

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  • 3 Sterne

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    Andrea T., 06.08.2017

    Toller Regiokrimi mit reichlich verschenktem Potenzial:

    Tori Godon, 42, lebt als ehemalige Anwältin und Witwe in einem wunderschönen, alten, geschichtsträchtigen Haus in Bellewille. Die wilde Landschaft am Fuß der Cevennen ist ein geschichtsträchtiger Ort, gilt es doch nicht nur als Herz des französischen Widerstands während des zweiten Weltkrieges, sondern hier verschanzten sich auch die Hugenotten und kämpften gegen die katholische Übermacht des Sonnenkönigs. Belleville ist selbst ein Ort voller Geheimnisse. Tori stößt bei ihren Recherchen auf eine finstere Vergangenheit, die so mancher Dorfbewohner lieber verheimlichen will. Als ein holländischer Höhlenforscher verschwindet und der alte Didier Thibon bei einem mysteriösen Unfall ums Leben kommt, ahnt Tori, dass es jemanden gibt, der das Geheimnis unbedingt bewahren will.

    Ich bin ein großer Fan von französischen Krimis, da ich die Ausflüge in die tollen Landschaften liebe und dabei gleich auch ein wenig über die Eigenheiten von Land und Kultur erlebe. Daher war ich sehr gespannt auf diese neue Landschaft im Süden von Frankreich. Ich wurde nicht enttäuscht. Denn der Autorin gelingt es mit ihren sehr bildhaften Beschreibungen von Umgebung und vom Dorf Belleville, dass ich mir den kleinen Ort sehr gut vorstellen und mit Tori durch die wilde Karstlandschaft regelrecht mitwandern konnte. Auch das Haus "Maison Sarasine", in dem Tori lebt, ist ein architektonisch sehr interessantes Gebäude, das mit seinen Gewölben, Fresken und geheimnisvollen Verstecken geradezu zum Eintauchen und Rätsel raten einlädt. Allerdings ist das nicht der klassische Krimi, den ich erwartet hatte. Die Charaktere sind zwar gut angelegt, aber bleiben oft farblos. Tori wirkt auf mich oft zu schwach und zu naiv und ist in ihrer Art nicht wirklich eine überzeugende Protagonistin. Die Geschichte plätschert eine ganze Weile vor sich hin, bevor der erste Tote überhaupt erstmal vorkommt. Wer eine temporeiche Kriminalgeschichte sucht, wird hier nicht fündig. Denn lange wird von Toris Freundschaft zu der Hündin des Nachbarn, Julie, berichtet und von Tori's eigenen Recherche zur langen Geschichte ihres Hauses, bei dem sie den deutschen Restaurator Jan näher kommt. Auch die Suche nach dem verschwundenen Holländer entwickelt sich nur sehr langsam. Zum Ende hin flacht die Geschichte leider sehr stark ab. Es gibt fast keinen Spannungsbogen und auch nicht wirklich einen echten "Gegner", der Tori bei ihren Recherchen herausfordert oder bedroht. Überhaupt bleiben viele Fragen zum Ende hin offen. Das tragische Geheimnis des Dorfes wird zwar gelüftet, aber die Auflösung wirkte auf mich eher schnell und knapp erzählt. Bleibt zu hoffen, dass eine Fortsetzung hier viele Fäden aufgreift oder ein neuer Fall mit mehr Spannung erzählt wird.

    Mein Fazit: Eine schön erzählte Kriminalgeschichte mit einer sehr interessanten kulturell-geschichtlichen Landschaft, aber mit vielen Höhen und Tiefen.

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    Renée J., 17.09.2017

    Die verwitwete Anwältin Tori schwebt in dem kleinen französischen Dorf Belleville zwischen der Vergangenheit der Familie ihres Mannes und den aktuellen Ereignisse im Dorf hin und her. Bis diese sich plötzlich zu verbinden scheinen und ein holländischer Höhlenforscher immer länger verschwunden bleibt.


    Ich hatte positiver Erwartung zu diesem Buch aber leider kann ich im Nachhinein nicht sagen das es ein "rundes Ding" war.


    Der erste Teil des Buches war sehr langatmig und die Spannung bleibt bei diesem herabgestuften Tempo leider fast gänzlich auf der Strecke. Die schönen und ausschweifenden Landschaftsbilder waren für mich persönlich da kein angemessener Austausch. Die französische Berg-Atmosphäre mag dadurch gut zur Geltung kommen aber für einen Krimi reicht das leider nicht.

    Im zweiten Teil des Buches beschleunigt sich das Tempo der Handlung dann so schlagartig dass mir ein Übergang gefehlt hat. Erst wird Toris gesamter Tagesablauf detailreich geschildert und dann plötzlich nur noch ein Moment daraus, nur um am Ende wieder ab zur flauen.


    Apropos Ende, auch hier war ich enttäuscht, das Ende lässt viele Fragen die sich im Laufe des Buches dem Leser stellen einfach offen und war dadurch weder schlüssig noch befreiend.


    Leider ist aufgefallen das zwar viele interessante Themen angerissen wurden, aber keines richtig vertieft werden konnte. Ich als Leser würde mir da eher ein festes Thema wünschen, da sonst viel Ideen-Potenzial der Autorin verloren geht.


    Tori als Charakter mochte ich, da sie eine facettenreiche Persönlichkeit war und den Leser auf eine Reise voller gut recherchierter Fakten über die Geschichte von Religion und Toleranz, speziell die Hugenotten betreffend, mitgenommen hat. Das reicht hier das reicht in meinen Augen aber leider nicht um einen guten Krimi zu ersetzen.


    Mein Fazit ist daher Krimiliebhabern ist von diesem Buch eher abzuraten, wer einfach ein schönes Buch über die Berge Frankreichs und deren Geschichte lesen will sollte es ausprobieren.

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    Lea O., 13.11.2017

    Der Krimi „In tiefen Schluchten“ konnte mich nur mäßig begeistern. Mehr als drei Sterne kann ich dafür nicht geben. Es ist jetzt schon ein bisschen her, dass ich das Buch gelesen habe und ich kann mich kaum noch an den Inhalt erinnern, also ein nachhaltiges Leseereignis hatte ich nicht und es juckt mich auch nicht in den Fingern, das Buch noch einmal zu lesen.
    Es geht um Tori, deren Mann gerade gestorben ist. Sie lebt in einem kleinen Dorf in Frankreich, in dem die Uhren noch anders gehen. Auf einmal verschwindet ein holländischer Tourist, als er auf Höhlenforschung geht und außerdem stirbt noch ein alter Mann aus dem Dorf. Aber war das wirklich ein Unfall? Tori spürt, dass etwas nicht stimmt und probiert Hinweise zu finden und diese miteinander zu verknüpfen. Doch die Dorfbewohner wollen ihr nicht wirklich helfen.
    Was mir an dem Buch gut gefallen hat, ist, wie die Geschichte des Dorfes mit den Morden verknüpft wird, das ist wirklich spannend und es gibt viele Geheimnisse zu ergründen. Es gibt auch ein paar spannende bzw. gruselige Szenen, aber Hochspannung kommt nicht auf. Der Schreibstil war gut, aber nichts Außergewöhnliches. Die Hauptfigur wird ebenfalls gut beschrieben und man kann viel an ihren Emotionen teilnehmen, auch wenn man nicht alle Handlungsschritte nachvollziehen kann.
    Ich glaube, was mich am meisten enttäuscht hat, ist, dass das Buch doch recht klein ist. Irgendwie hätte ich mir ein großes Buch erwartet. Man braucht nicht viel Zeit, um die Geschichte durchzulesen. Auch der Fall ist nicht so hundertprozentig meins, vor allem da das Buch wirklich lange braucht, bis überhaupt mal etwas Spannendes passiert. Da hat man die ersten 100 Seiten schon überschritten, bis das Geschehen so langsam ins Rollen kommt.

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  • 3 Sterne

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    Simone G., 25.07.2017

    Tori lebt nach dem Tod ihres Mannes alleine in Belleville. Als eines Tages der Höhlenforscher Adriaan verschwindet steht die Idylle des Dorfes Kopf. Der alte Didier Thibon wird eines Tages von seienm Neffen tod aufgefunden, angeblich ist er die Kellertreppe hinunter gestürzt. Die Polizei nimmt dieses zu den Akten - Fall abgeschlossen. Aber Tori traut dem Fieden nicht. Nachdem nun weitere Wochen vergangen sind und Adriaan immer noch nicht aufgetaucht ist begibt sic sich auf die Suche. Sie findet ihn und nun hat sie in ein weiteres Wespennest gestochen...

    Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut. Allerdings habe ich erst gedacht ich lese eine Abhandlung über de Hugenotten und ihre Geschichte, bis dann im letzten Drittel der eigentliche Krimi begann. Dieser ist in seiner Handlung recht gut, aber an Ende hin eigentlich ungeklärt. Ich gebe nach meinem Empfinden 3 Sterne.

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