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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 15.04.2018

    Atemlose Spannung auf zwei Zeitebenen von der ersten bis zur letzten Sekunde


    Kurz zum Inhalt:
    Gegenwart:
    Familie Büttner hat ein altes Haus in Zons gekauft. Und da Yasmin mehr Platz braucht, reißt sie eine Wand im Keller ein, doch dahinter findet sie etwas Grauenvolles. Kommissar Oliver Bergmann untersucht den Leichenfund, bei dem es sich um ein Skelett einer Nonne aus dem Mittelalter handelt. Doch dann findet er hinter einer weiteren wand eine "frische" weibliche Leiche, die bei lebendigem Leib eingemauert wurde. In deren Unterleib befindet sich eine codierte Nachricht des Mörders, die darauf hindeutet, dass er weiter morden wird. Und es werden auch weitere Leichen gefunden, die neben einem Nonnen-Skelett eingemauert wurden...
    Vor 500 Jahren:
    Die junge Nonne Brunhilde verschwindet spurlos. Es wird angenommen, dass sie vor dem harten Klosterleben davongelaufen ist. Doch Bastian Mühlenberg von der Stadtwache findet eine tote Ordensschwester und findet heraus, dass noch weitere Nonnen einfach spurlos verschwunden sind. Angeblich geht der "Teufel" im Kloster um, der die Nonnen des Nachts besucht...


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil von Catherine Shepherd ist flüssig und schnell zu lesen; die handelnden Personen sind detailliert ausgearbeitet und das Städtchen Zons - sowohl in Gegenwart als auch Vergangenheit, kann man sich - auch mithilfe des anfänglichen Stadtplans - sehr gut vorstellen.
    Man lernt viel Interessantes über das Mittelalter, über Bestrafungen in einem Kloster und Inklusinnen.
    Auch das interessante Nachwort zum historischen Hintergrundthema hat mir sehr gut gefallen!

    Das Buch geht gleich nervenzerreißend los, als man miterlebt, wie eine eingemauerte Frau versucht, sich zu befreien. Der Spannungsbogen wird konstant aufrecht gehalten, und jedes der Kapitel/Abschnitte endet mit einem fiesen Cliffhanger, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann.
    Ich finde die Sprünge zwischen Gegenwart und Mittelalter super gelungen, man bekommt viele Opfer und Täter präsentiert, und doch tappt man bis zum Schluss im Dunkeln.
    Olivers Ermittlungsarbeiten konnte man wirklich gut nachvollziehen, es war alles realistisch und hat sich peu à peu aufklärt. Die Auflösungen waren stimmig und es war ein richtig tolles Lesevergnügen!
    Ein Happy End (in beiden Zeitebenen) machte für mich das Lesen zu einem noch größeren Vergnügen.

    Und die geheimnisvolle Verbindung zwischen Sebastian aus dem Mittelalter und Anna aus der Gegenwart, welche sich nur mittels Träumen und Gedanken materialisiert, finde ich ein gelungenes Element, das für mich den Lesefluss oder die Authentizität in keiner Weise beeinflusst.

    Meine Meinung über das Cover ist jedoch etwas zwiegespalten - es zeigt zwar Knochenhände, die perfekt zum Inhalt passen, jedoch der Schmetterling überhaupt nicht.


    Fazit:
    Fesselnder und atemberaubender Thriller, der sowohl in der Gegenwart als auch im Mittelalter spielt, und der einen immer wieder an der Nase herumführt und man einfach in keiner der beiden Zeitschienen drauf kommt, wer der jeweilige Täter ist. Für mich hat dieses Buch alles, was einen perfekten Thriller ausmacht. Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 22.05.2018 bei bewertet

    Die Künstlerin Yasmin und ihr Mann haben ein altes Haus in Zons erworben. Da Yasmin dringend Platz für ihre Exponate benötigt, will sie im Keller eine Mauer einreißen. Sie macht dahinter einen grauenhaften Fund. Als Oliver Bergmann und sein Kollege sich die Örtlichkeiten ansehen, stellen sie fest, dass das gefundene Skelett schon sehr alt ist. Aber Oliver wird auf frischen Mörtel aufmerksam und hinter der nächsten Mauer gibt es wieder eine Tote, allerdings eine, die noch nicht lange tot ist. Es ist schnell klar, dass die Tote lebendig eingemauert wurde und verdurstet ist. Die Nachricht in ihrem Unterleib gibt der Polizei zwar Rätsel auf, aber eines zeichnet sich ab: Es wird weitere Opfer geben.
    Neben diesem Handlungsstrang aus der Gegenwart, gibt es noch einen, der 1497 in Zons spielt. Eine junge Nonne ist verschwunden und Bastian Mühlenberg denkt, dass sie vor dem strengen Klosterleben weggelaufen ist. Doch dann wird eine andere Nonne tot aufgefunden, die eingemauert war. Im Kloster ist vom Teufel die Rede, der sich dort nachts herumtreibt. Bastian macht sich auf die Suche nach Brunhilde und weiß, dass die Zeit drängt.
    Ich kannte bisher nur ein Buch aus dieser Reihe um den sympathischen Ermittler Oliver Bergmann.
    Diese Verbindung von historischen Elementen und heutigen kriminellen Fällen mag ich sehr. Auch dieser Zons-Thriller ist wieder sehr spannend und ich habe ihn an einem Stück ausgelesen. Allerdings gab es da auch eine phantastische Verbindung, die meines Erachtens nach nicht hätte sein müssen.
    Die beiden Handlungsstränge scheinen von Anfang an etwas miteinander zu tun zu haben, aber es dauert lange, bis sich die Verbindung abzeichnet. Oliver hat es schwer bei seinen Ermittlungen, denn bei seinen Befragungen wird ihm Wichtiges verschwiegen oder er wird belogen. Auch die Identität der Toten ist nicht leicht herauszufinden. Aber auch Bastian in der anderen Zeit tut sich schwer mit der Suche nach der verschwundenen Brunhilde. Doch am Ende klärt sich alles schlüssig auf.
    Mir hat dieser spannende Zons-Thriller sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 04.07.2019 bei bewertet

    Eine weitere gelungene Fortsetzung der „Zons-Reihe“

    Gegenwart: Yasmin braucht mehr Platz, also reißt sie eine Mauer in ihrem Keller ein. Doch dahinter erwartet sie das nackte Grauen. Kommissar Oliver Bergmann untersucht den Fund, der sich als fünfhundert Jahre altes Skelett einer Nonne entpuppt. Während der Fall für seinen Partner Klaus erledigt ist, folgt Oliver einer Spur aus frischem Mörtel. Tatsächlich entdeckt er hinter einer anderen Wand die Leiche einer jungen Frau. Ihr Mörder hat sie lebendig eingemauert und qualvoll sterben lassen. Aber damit ist der Albtraum nicht zu Ende. In ihrem Unterleib steckt eine codierte Nachricht, die keinen Zweifel lässt: Er wird weiter töten.
    Zons 1497: Die junge Nonne Brunhilde verschwindet spurlos in der Nacht. Stadtsoldat Bastian Mühlenberg glaubt zunächst, dass sie vor dem harten Klosterleben davongelaufen ist. Doch dann wird eine Ordensschwester tot aufgefunden. Wie sich herausstellt, wurde sie entführt und tief in die düsteren Gewölbe unter dem Kloster verschleppt. Die Nonnen sind verstört und befürchten, dass der Teufel sie heimsucht, denn eine nach der anderen wird aus ihrer Mitte gerissen. Bastian jagt verzweifelt einem grausamen Serienmörder hinterher, der seine Opfer hilflos den Klauen der Dunkelheit ausliefert.

    „Knochenschrei“ ist der achte Band der Zonser-Thriller-Reihe. Auch wenn nicht alle Bände für mich in Thriller, sondern mehr ein Krimi waren, ist dieser hier aber einer mit Thrill-Faktor. Schaurige Morde in Gegenwart und Vergangenheit halten den Leser auf Trab. Auch Oliver Bergmann und Bastian Mühlenberg müssen mit vollem Eifer den Täter finden und versuchen, noch eins der Opfer zu retten.
    Wieder hat mich Catherine Shepherd lange an der Nase herumgeführt, so dass ich schön miträtseln konnte, wer denn nun der Täter sein könnte.
    Der Schreibstil ist altbekannt und von mir sehr geschätzt. Die Autorin beherrscht die perfekte Mischung aus interessanten Beschreibungen und Fakten zur Umwelt, faszinierenden Figuren mit Hintergrund und spannenden, rätselhaften Fällen.
    Die Mordfälle sind wieder unbegreiflich schaurig und dabei so genial mit dem Mittelalter verknüpft, dass ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen wollte.
    Oliver Bergmann und Bastian Mühlenberg sind für mich aber auch wirklich sympathische Figuren. Ebenso Wernhart, Emily, Anna und Klaus. Obwohl mir dieser das erste Mal irgendwie auf die Nerven gegangen ist, da er so pessimistisch war. Trotzdem hat dieser Umstand meiner Lesefreude keinerlei Abbruch getan.
    Ich habe das Buch verschlungen und bin mehr als nur zufrieden mit dem Ausgang. Ich habe schon die Fortsetzung bestellt und freue mich bereits diebisch auf spannende Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    Gina1627, 29.03.2018

    Ausgezeichnete Thrillerunterhaltung! Das Grauen lässt grüßen!

    „Knochenschrei“ ist der 8. Teil der überaus spannenden Reihe der Zons-Thriller von Catherine Shepherd, deren Reiz und Besonderheit die atemberaubenden Erzählstränge auf zwei Zeitebenen sind.

    In der Gegenwart muss Kommissar Oliver Bergmann zu einem Tatort eilen, bei dem nach Renovierungsarbeiten im Keller eines Hauses in Zons eine skelettierte Leiche gefunden wurde. Alles deutet auf einen Mord hin, der vor circa 500 Jahren stattgefunden haben muss. Doch hinter einer weiteren Wand stößt er auf noch ein Opfer und es macht den Anschein, als wenn die junge Frau erst seit kurzem bei lebendigem Leib eingemauert wurde. Eine Nachricht im Körper von ihr lässt Böses vermuten!

    In der Vergangenheit im Jahr 1497 muss sich Bastian Mühlenberg in Zons um die Recherche nach der verschwundenen Nonne Brunhilde kümmern, die nach einem nächtlichen Ausflug nicht wieder zum Kloster zurückgekommen ist. Doch gleichzeitig geschieht ein Mord an einer Ordensschwester und weitere folgen. Angst und Unsicherheit beginnen sich breit zu machen und Bastian sucht verzweifelt nach einer Lösung.

    Mit „Knochenschrei“ ist Catherine Shepherd wieder ein Thriller der Extraklasse gelungen. Schon alleine der Prolog versetzt einen in atemlose Spannung. Ein beklemmender Start und eine furchtbare Vorstellung lebendig begraben zu werden. Die Angst und Verzweiflung der jungen Frau ist voll spürbar und lässt einen auf das weitere Geschehen hinfiebern. Jedes Mal schafft es die Autorin mich bei dieser Reihe durch ihren gekonnten und fesselnden Schreibstil einzufangen. Einen besonderen Kick macht hierbei auch der ständige Wechsel der Erzählstränge aus, der immer in den spannendsten und dramatischsten Momenten erfolgt. Die ganze Zeit fragt man sich, was für ein Motiv und welche Beweggründe hinter den Taten stecken. Warum ähnelt sich die Vorgehensweise der Psychopathen über so viele Jahrhunderte? Und wie sollen es Oliver Bergmann und Bastian Mühlenberg schaffen, mit so wenigen Indizien den Mördern auf die Spur zu kommen? Man fiebert richtig mit beiden mit und möchte, dass die Mordserie endlich aufhört. Auf der Liste der Verdächtigen streicht man immer wieder Namen und setzt andere dazu. Aber Catherine Shepherds geniale Irreführung offenbart einem zum Schluss eine Auflösung, mit der man wirklich nicht gerechnet hat.

    Sehr interessant und informativ war auch noch das Nachwort zu diesem Buch. Die Anmerkungen zum Leben von Hildegard von Bingen und die Erläuterung zur Inklusion waren eine tolle geschichtliche Ergänzung zu diesem Thriller.

    Mein Fazit:

    Auch mit „ Knochenschrei“ ,dem 8. Teil der Zons-Reihe, konnte mich Catherine Shepherd wieder voll begeistern. Absolute Spannung auf höchstem Niveau erhält von mir 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Niknakswelt, 27.03.2018

    aktualisiert am 27.03.2018

    Inhalt:
    Gegenwart: Yasmin will ihren Keller vergrößern und dafür eine Wand einreißen. Doch dahinter findet sie das alte Skelett einer Leiche. Kommissar Oliver Bergmann hat den richtigen Riecher und entdeckt hinter dieser Wand einen weiteren Hohlraum, in dem eine Frau lebendig eingemauert wurde. Der Täter hat im Unterleib des Opfers eine codierte Botschaft hinterlassen, die nur einen Schluss zulässt: Er wird weiter töten.
    Zons 1497: Die Nonne Brunhilde verschwindet spurlos. Der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg macht sich auf die Suche nach ihr und entdeckt dabei eine tote Nonne in den dunklen Katakomben des Klosters. Wird er Brunhilde noch rechtzeitig finden und welches Geheimnis hat das Kloster zu verbergen. Immer mehr Nonnen haben Angst vor dem Teufel, der eine nach der anderen spurlos verschwinden lässt.

    Mein Kommentar:
    Dies ist bereits der 8. Teil der Zons Reihe von Catrehine Sheperd und sie hat es auch diesmal wieder geschafft mich total zu fesseln.
    Sie hat einen packenden und fesselnden Schreibstil, der den Leser von der ersten Seite an gefangen nimmt und bis zum Schluss nicht mehr loslässt. Man ist von Beginn an mitten in der Geschichte ohne lange Einleitung und weiß trotzdem sofort, wovon die Geschichte handelt.
    Ich finde es beeindruckend, wie sie es schafft den Leser jedes Mal neu zu fesseln und ihm eine spannende und überraschende Geschichte zu bieten, ohne dass man weiß, wo die Geschichte endet.

    Dabei werden zwei verschiedene Geschichten aus der Vergangenheit und der Gegenwart toll miteinander verbunden und zeitgleich erzählt. So bleibt die Spannung auf beiden Ebenen bis zum Schluss aufrecht, da sie immer wieder überraschende Wendungen einbaut. Obwohl manche Passagen auch aus der Sicht des Täters geschrieben sind, hat man als Leser bis zum Schluss die Möglichkeit mitzuraten, wer es ist, was aber meist nicht gelingt. Wenn ich dachte, dass ich weiß, wer der Täter ist, baut sie sicher wieder eine Überraschung ein, die mich in eine andere Richtung denken lässt und somit neue Wege öffnet.
    Ich kenne Zons und die Hauptcharaktere ja schon aus den Vorgängerbänden und freue mich jedes Mal wieder, wenn ich sie wieder treffe und etwas mehr über sie erfahre. Sie sind toll beschrieben und man kann sich als Leser ein sehr gutes Bild von ihnen und auch von der Umgebung machen. Zu Beginn des Buches hat sie einen Plan vom mittelalterlichen Zons abgebildet, sodass man genau weiß, wo sich die Geschichte abspielt.
    Ich finde, dass die Personen einen tollen Charakter haben, der es dem Leser leicht macht, sie in sein Herz zu schließen.

    Mein Fazit:
    Eine packende Geschichte, die den Leser sofort gefangen nimmt und bis zum Schluss nicht mehr loslässt. Ich freue mich schon jetzt auf viele weitere Geschichten aus Zons.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

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  • 5 Sterne

    Veronika K., 01.04.2018

    Knochenschrei von Catherine Shepherd

    Catherine Shepherd bringt uns die Handlung ihres 8. Zons-Thriller auf zwei Zeitzonen nahe.

    Zons im Jahre 1497:
    Unerwartet verschwindet eines Nachts die blutjunge Novizin Brunhilde hinter den Tiefen Mauern des Franziskanerklosters. Bastian, der zuerst vermutet dass sie heimlich davongelaufen wäre, wird eines besseren belehrt, als er plötzlich noch auf die Leiche einer anderen Nonne stößt. Die jungen Novizinnen des Klosters berichten flüsternd und voller Furcht von einem Teufel, der sie Nachts aufsucht und berührt. Und sie sollen nicht die Letzten sein.
    Denn ohne Gnade lässt der Täter seine Opfer ausweglos in ihrer Dunkelheit zurück, für sie gibt es keine Rettung.

    Zons in der Gegenwart:
    Hinter der Kellermauer eines alten Gebäudes wird durch Zufall das uralte Skelett einer Nonne und ihres ungeborenen Kindes entdeckt. Und nach einer intensiven Untersuchung am Fundort wird eine weitere Leiche
    entdeckt, lebendig eingemauert. Für Kommissar Oliver Bergmann beginnt ein Kampf auf Leben und Tod, denn der Täter hinterlässt eine makabre zukunftsweisende Botschaft versteckt im Unterleib des Opfers. Was dann in einer Baugrube ans Licht kommt ist unglaublich.


    Knochenschrei“ ist mein erster Band aus der der 8-teiligen Reihe der spannenden Zons-Thriller von Catherine Shepherd, und durch die Aufteilung auf zwei unterschiedliche Zeitzonen hat er einen gewissen Reiz auf mich ausgeübt. Eindrucksvoll, glaubhaft und gruselig sind die Erzählungen aus der Vergangenheit. Ich habe mich sehr schnell in die Handlung eingelesen und war bestens unterhalten.
    Die Charaktere und Gedanken der Akteure werden dem Leser glaubhaft und nachvollziehbar vermittelt.
    Hartnäckig und unbeirrt treiben Bastian und Oliver die Ermittlungen bis zum Erfolg voran. Das Martyrium der Opfer und die Erkenntnis ihrer Ausweglosigkeit ist spürbar und greift meine Nervenzellen an.
    Von Anfang an wird die Spannung in beiden Epochen bis zum Finale gut strukturiert aufgebaut und fesselt durch einen fließenden Schreibstil. Tatsächlich bis um Ende lässt uns die Autorin rätseln und im Dunkeln über die Täter und deren Motive.
    „Knochenschrei“ ist kein blutrünstiger Thriller, schockiert jedoch durch seine Thematik und gekonnte Vermischung mit historischen Einflüssen.
    Im Nachwort erklärt Catherine Shepherd die historischen Einflüsse und Wissenswertes für die Handlung und bindet auch Hildegard von Bingen mit ein.

    „Knochenschrei“ ist ein lesenswerter Thriller und in sich ein runder und abgeschlossener Band.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 16.04.2018

    Eingemauert

    Bei Renovierungsarbeiten eines alten Haues stoßen die Besitzer im Keller auf die Überreste einer verwesten Leiche. Zunächst sieht es nicht nach einem neuen Fall für Kommissar Oliver Bergmann, da das Opfer bereits seit mehreren hundert Jahren verstorben ist. Bei den Untersuchungen stößt der Kommissar aber auf eine frisch verfugte Wand, hinter der sich eine Leiche befindet, die erst vor kurzem verstorben ist. Die Recherchen ergeben die grausamen Umstände des Todes, anscheinend wurde die getötete Frau bei lebendigem Leibe eingemauert, ein Detail, was den scheinbaren Mord mit Taten aus der lange zurückliegenden Vergangenheit von Zons verbindet...

    "Knochenschrei" ist bereits der siebte Band aus der Zons-Reihe der erfolgreichen Thriller-Autorin Catherine Shepherd. Ich bin erst mit diesem Band in die Serie gestartet und hatte keinerlei Verständnis-Probleme. Schnell sind die Hauptprotagonisten der Gegenwart und der Vergangenheit vertraut und man kann in zwei parallelen Fällen fleißig mitfiebern. Die Autorin konnte mich mit ihrer sehr lebendigen und hervorragend zu lesenden Schreibweise an das Buch fesseln. Den besonderen Charme verleiht Catherine Shepherd ihrer Reihe um den Kommissar Oliver Bergmann und dem Wachmann Bastian Mühleberg mit den Zeitsprüngen zwischen der Gegenwart und der mittelalterlichen Vergangenheit. Sie verbindet hier gekonnt die Geschehnisse miteinander und baut eine enorme Spannung in den Handlungssträngen auf. Der Spannungsbogen kann über die gesamte Länge des Buches aufrecht gehalten werden und löst sich erst in den jeweiligen Finals nachvollziehbar wieder auf. Der historische Hintergrund des Thrillers wirkt auf mich sehr gut recherchiert und wird im Nachwort nochmals aufgegriffen.

    "Knochenschrei" ist ein aus meiner Sicht rundum gelungener Thriller, der mich voll und ganz in den Bann ziehen konnte und mir einige spannende Stunden bescherte. Ich halte das Buch für Liebhaber der Spannungsliteratur sehr lesenswert und empfehle es daher gerne weiter. Meine Bewertung fällt daher mit den vollen fünf von fünf Sternen absolut positiv aus!!!

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  • 5 Sterne

    Ladybella911, 17.04.2018

    Kommissar Oliver Bergmann wird in ein sehr altes Haus in Zons gerufen, da man in dem alten Gemäuer bei Renovierungsarbeiten ein altes Skelett, eingemauert vor Jahrhunderten, gefunden hat. Auf den ersten Blick kein Fall für den Kommissar, aber bei näherem Umsehen fällt ihm eine frisch verputzte Wand ins Auge, und als man diese frei legt, befindet sich dahinter eine erst kürzlich verstorbene Person, auf grausamste Weise zu Tode gekommen, denn sie wurde lebendig eingemauert. In ihrem Unterleib findet man eine codierte Nachricht aus der man zu entnehmen glaubt: ....es wird weitere Morde geben......
    Äußerst gekonnt verbindet Catherine Shepherd die Gegenwart mit der Vergangenheit, indem sie auf einen Leichenfund kommt, der sich 500 Jahre zuvor ereignet hat. In dem uralten Gewölbekeller des Klosters wurde die verweste Leiche einer Nonne gefunden, die eigentlich zuhause in ihrem Elternhaus sein sollte, da sie damals des Klosters verwiesen wurde. In der Vergangenheit ermittelt der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg in diesem und weiteren Fällen.
    Sehr eindringlich und einfühlsam beschreibt uns die Autorin die Ermittlungen in diesen Fällen, indem sie zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin- und herspringt, was der Geschichte eine unglaubliche Intensität und Spannung verleiht. Hautnah vermittelt sie dem Leser durch ihre unglaublich ausgefeilte und facettenreiche Schreibweise die Emotionen, die auch ihre Protagonisten durchleben müssen, lässt sie dadurch mitten in die Geschichte eintauchen, und erzeugt dabei ein kribbelndes Gänsehautfeeling bei ihren Lesern.
    Und das ist ihr bestens gelungen. Mich hat sie mit ihren listig gelegten falschen Spuren, den verschiedenen Zeitebenen, den beiden Ermittlern und dem Schauplatz Zons total in den Bann gezogen und fasziniert, obwohl ich mit diesem Zons-Krimi meinen ersten Fall mit Oliver Bergmann gelesen habe.
    Aber jetzt bin ich richtiggehend infiziert, werde mir auch den einen oder anderen Vorgänger besorgen und hoffe inständig, bei dem nächsten Zons-Krimi dabei zu sein.

    Absolut spannend, lesens- und empfehlenswert und 5 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    lissycat., 02.04.2018

    Gegenwart:

    Yasmin ist glücklich. Endlich ist das alte Häuschen, dass sie mit ihrem Mann gekauft hat, fertig. Alles ist perfekt, nur der Keller müsste etwas größer sein. Da ihr Mann keine Zeit hat, nimmt sie kurzerhand selbst den Vorschlaghammer zur Hand. Was sie dann allerdings entdeckt lässt ihr den Atem stocken. Hinter der Wand verbirgt sich eine Leiche, bei der es sich laut Rechtsmedizin um eine Nonne aus dem Mittelalter handelt. Doch dieser grausige Fund wird nicht der letzte sein. Kommissar Oliver Bergmann untersucht eine weitere Wand, doch dieses Mal ist es eine Leiche die noch sehr frisch ist. Doch schon bald ist es entsetzliche Gewissheit, die junge Frau wurde bei lebendigem Leib eingemauert.
    Zons im Jahre 1497:
    Brunhilde, eine junge Nonne verschwindet mitten in der Nacht. Bastian Mühlenberg von der Zonser Stadtwache, lässt dies keine Ruhe und er versucht, gegen den Willen der Oberin, das Kloster zu durchsuchen. In den verwinkelten Kellern ist es allerdings nicht so einfach sich zurecht zu finden. Einige Nonnen behaupten sogar, dass der Teufel im Kloster umgeht. Doch dann wird eine Nonne umgebracht und das ist nur der Anfang. Der Teufel scheint Jagd auf die gläubigen Frauen zu machen.

    Catherine Shepherd versteht es meisterlich den Leser von der ersten Seite an zu fesseln. Der angenehme Schreibstil und die stets hochgehaltene Spannung machen dieses Buch zu einem Lesegenuss. Gekonnt führt die Autorin den Leser mehr als einmal auf die falsche Fährte. Man kann zwar versuchen des Rätsels Lösung vor Ende des Buches zu finden, aber Erfolg wird man damit nicht haben und genau so wünsche ich mir einen guten Thriller. Nicht umsonst bin ich ein großer Fan von Catherine Shepherd. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch und dabei ist es egal, ob es sich um die Zons- Reihe, um die Laura Kern- Thriller oder um die Julia Schwarz- Thriller handelt, gut sind sie einfach alle. Mit gutem Gewissen vergebe ich gerne 5 Sterne und spreche eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    Andreas W., 14.04.2018

    Durchweg Spannend!

    Ich bin auf den Titel gestoßen und somit ein Zons Thriller Neuling.
    Und obwohl es sieben Teile vorher gibt und ich diese nicht kenne, hat mich die Beschreibung so interessiert, daß ich das Buch unbedingt lesen wollte.
    Und um es vorweg zu nehmen das hat auch kein Problem dargestellt da die Handlung abgeschlossen ist.
    Die Handlung spielt in dem mittelalterlichen Städtchen Zons und es findet eine spannende Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart statt.
    In der Gegenwart wird bei Renovierungsarbeiten im Keller eines Hauses eine eingemauerte Leiche entdeckt.
    Und das soll nicht die einzige Entdeckung bleiben.
    Vor 500 Jahren wurden auch Personen eingemauert.
    Es handelt sich dabei um Nonnen eines Klosters.
    Allein die Vorstellung ist schon gruselig.
    Was hat das miteinander zu tun?
    Wo gibt es da einen Zusammenhang?
    Das werde ich nicht verraten.

    Die Autorin hat eine spannende Geschichte geworben mit vielen Irrungen und Wirrungen welche mich total begeistert haben!
    Jedes Kapitel endete spannend und ich wollte unbedingt weiter lesen.
    Der Spannungsbogen hielt dauerhaft an.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Das lag allerdings auch an dem gut zu lesenden Schreibstil!
    Jedes Kapitel ist gut gekennzeichnet und man weis immer in welcher Zeitebene man sich befindet!
    Das Ende war schlüssig und es bleiben keine Fragen offen.
    Ich konnte gut miträtseln und ich bin nicht auf die Lösung gekommen.
    Genau das macht für mich einen guten Thriller aus!
    Ich muss feststellen das ich die anderen Teile unbedingt lesen muss und freu mich schon auf Folgewerke der Autorin!
    Fazit: ein sehr gut gelungener Krimi welcher von Anfang bis Ende fesselt!

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  • 5 Sterne

    ikatzhorse2005, 30.03.2018

    Nervenkitzel verspricht der 8. Zons-Thriller Knochenschrei von Catherine Shepherd erschienen im Kafel Verlag.
    Zwei Erzählstränge über mehrere Jahrhunderte voneinander getrennt und doch scheinen sie miteinander verwoben. Geschickt jongliert die Autorin zwischen dem Jetzt und der Vergangenheit. Dadurch potenziert sich die Spannung auf ein unerträgliches Maß, sodass man den Thriller nicht mehr aus den Händen legen mag.
    Gegenwart: Bei Umbauarbeiten im Keller entdeckt die neue Eigentümerin des Hauses einen grauenhaften Fund, das Skelett einer Nonne aus dem Mittelalter. Damit nicht genug. Gleich nebenan eingemauert eine "frische" Tote. Kommissar Oliver Bergmann beginnt zu ermitteln und stolpert über weitere brisante Leichen.
    Zons 1497: Bastian Mühlenberg möchte hinter das Geheimnis der verschwundenen Nonne Brunhilde kommen. So gewissenhaft er auch recherchiert, weitere Morde geschehen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
    Catherine Shepherd ist ein intelligenter Gänsehaut versprechender Lesestoff gelungen. Historische Themen werden beleuchtet und der Leser erfährt die Wahrheit über unfassbare Rituale und Gegebenheiten aus dem Alltag der gläubigen Gemeinschaft. Der extrem fesselnde meisterhafte Schreibstil packt den Leser nach den ersten Zeilen. Verdächtige wechseln sich ab und falsche Fährten werden geschickt gelegt. Man möchte wissen und verstehen. Am Ende die überraschende Auflösung, das unfassbare Böse, ein raffiniertes Kunststück der Blendung. Eine verheißungsvolle Fortsetzung der Zons-Reihe, die den Verstand kitzelt. Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    Andrea T., 17.04.2018

    sehr spannend

    Gegenwart: Yasmin braucht mehr Platz in ihrem Keller, also muss eine Wand weg, denn dahinter befindet sich noch ein Raum. Doch hinter der Wand entdeckt sie ein 500 Jahre altes Skelette. Kommissar Bergmann übernimmt den Fall und entdeckt an einer anderen Wand eine Spur aus frischem Mörtel. Hinter dieser Wand wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, die erst kürzlich bei lebendigem Leib eingemauert wurde.
    Vergangenheit 1947: Die junge Nonne Brunhilde verschwindet spurlos in der Nacht. Erst wird vermutet, dass sie dem harten Klosteralltag entfliehen wollte und nur einfach davon gelaufen ist. Doch dann wird eine Ordensschwester tot aufgefunden.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Wir lesen hier immer wieder im Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit von 1947. Der Schreibstil war gut und sehr spannend. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, denn ich musste einfach wissen wie es weitergeht. Habe gehofft, dass Brunhilde doch noch gefunden wird. Ebenso habe ich lange und intensiv mit geraten wer denn nun der aktuelle und der alte Mörder ist und wie die verschieden Fälle zusammen hängen könnten, da es ja doch ein gewaltiger Zeitabstand war. Obwohl es für mich der erste Fall von Kommissar Bergmann war, hatte ich nicht das Gefühl, dass mir etwas Wichtiges von den Vorbänden abgeht. Freu mich schon auf den nächsten Fall.
    Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5*.

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 29.04.2018

    Knochenschrei ist ein weiterer Thriller aus der Reihe der Zons Triller von Caterine Shepherd. Yasmine entdeckt bei der Erweiterung ihrer Kellerräume eine skelettierte Leiche die seit 500 Jahren dort liegt, aber dann wird von der Polizei noch eine weitere Leiche entdeckt die erst seit kurzen eingemauert wurde und nachdem weitere Leichen auftauchen beging die Jagd nach einem Serienmörder. Doch auch in der Vergangenheit der Stadt Zons gab es schon eine Jagd nach dem Mörder mehrere Nonnen und so führen zwei Zeitstränge durch die Geschichte, die sich in der Gegenwart kreuzen.

    Obwohl das Buch Teil einer Reihe ist, kann man ihn eigenständig lesen. Die Zeitwechsel werden gut gekennzeichnet und haben jede ihren eigenen Reiz, die Ermittlungen in beiden Zeitsträngen werden spannend geschildert und ich war zum Schluss überrascht wer jeweils der Täter war.

    Der Schreibstil der Geschichte ist flüssig und mitreißend, der Autorin gelingt es die jeweiligen Zeitstränge geschickt mit einem Cliffhanger enden zu lassen, so das ich interessiert weiter gelesen habe um zu erfahren was los ist. Ich kann Knochenschrei als spannenden Thriller empfehlen den ich gerne gelesen habe. Die Charaktere sind authentisch und interessant angelegt und bergen noch Potential für weiter Zons Thriller.

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  • 5 Sterne

    Stups, 31.03.2018

    Eingemauert!

    Das Buch zieht einen von der ersten Seite in seinen Bann!

    Die Handlungen finde in zwei verschiedenen Zeitebenen statt. 500 Jahre zurück und in der Gegenwart. Die Autorin schafft es beide Zeiten super zu treffen. Die Sprache, die Kultur, die Denkweise, das Verhalten der Leute so zu beschreiben, wie es zur Zeit passt.

    Die beiden Hauptermittler Bastian und Oliver muss man einfach mögen. Sie gleichen sich und nutzen ihre Möglichkeiten um dem Verbrechen auf die Spur zu kommen.

    Catherine Shepard arbeitet in die Kapitel immer wieder Cliffhänger ein, so dass man förmlich zum Weiterlesen gezwungen wird und sich die Spannung von Kapitel zu Kapitel aufbaut.

    Fazit: Ein absolut lesenswerter Thriller, welcher gleichzeitig noch Wissen über das Mittelalter vermittelt.

    Bei diesem Buch handelt es sich um den 8. Band der Reihe, welcher aber problemlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann.
    .
    Zons-Thriller-Reihenfolge:
    1. Der Puzzlemörder von Zons
    2. Erntezeit
    3. Kalter Zwilling
    4. Auf den Flügeln der Angst
    5. Tiefschwarze Melodie
    6. Seelenblind
    7. Tränentod
    8. Knochenschrei

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  • 5 Sterne

    SiWel, 27.03.2018

    Peng, Catherine Shepherd und ein Zons Krimi. Eine bessere Kombi zum Lesen gibt es für mich eigentlich nicht. Nachteil, da extrem spannend auch extrem schnell alle. Wer hier einmal anfängt hört erst wieder auf wenn keine Seite mehr kommt. Vollstes Suchtpotenzial.

    In gewohnt bildhaftem Schreibstil legt Catherine wieder von Anfang an mit hohem Spannungbogen los. Es gibt wie immer zwei Erzählstränge. einen aus der heutigen Zeit und einen der vor 500 Jahren spielt. Schnell wird klar, dass die irgendwie zusammen gehören.

    Da ich einige Zeit meines Lebens in Zons und Umgebung verbracht habe, hatte ich die einzelnen Orte erst recht gut im Bilde, auch wenn einiges eher fiktiv dargestellt wurde. Das Hintergrundwissen ist auf jeden Fall sehr gut recherchiert und ich habe es sehr interessiert gelesen.

    Die Protagonisten sind wie immer sehr gut ins Bild gestellt. Mir war bis zum Ende nicht klar wer denn nun der Mörder ist. Durch den fesselnden Schreibstil wurde ich immer wieder auf neue Theorien gelenkt.

    Mein Bücherregal ist um einen tollen Shepherd Thriller reicher.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 27.03.2018 bei bewertet

    Peng, Catherine Shepherd und ein Zons Krimi. Eine bessere Kombi zum Lesen gibt es für mich eigentlich nicht. Nachteil, da extrem spannend auch extrem schnell alle. Wer hier einmal anfängt hört erst wieder auf wenn keine Seite mehr kommt. Vollstes Suchtpotenzial.

    In gewohnt bildhaftem Schreibstil legt Catherine wieder von Anfang an mit hohem Spannungbogen los. Es gibt wie immer zwei Erzählstränge. einen aus der heutigen Zeit und einen der vor 500 Jahren spielt. Schnell wird klar, dass die irgendwie zusammen gehören.

    Da ich einige Zeit meines Lebens in Zons und Umgebung verbracht habe, hatte ich die einzelnen Orte erst recht gut im Bilde, auch wenn einiges eher fiktiv dargestellt wurde. Das Hintergrundwissen ist auf jeden Fall sehr gut recherchiert und ich habe es sehr interessiert gelesen.

    Die Protagonisten sind wie immer sehr gut ins Bild gestellt. Mir war bis zum Ende nicht klar wer denn nun der Mörder ist. Durch den fesselnden Schreibstil wurde ich immer wieder auf neue Theorien gelenkt.

    Mein Bücherregal ist um einen tollen Shepherd Thriller reicher.

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  • 5 Sterne

    MissSophi, 30.03.2018

    Und wieder ein neuer Band rund um Zons - wie immer und wie gewohnt, spielt die Geschichte in zwei Zeitebenen. Spannend von Anfang an, als Yvonne in ihrem neu erworbenen Haus hinter einer Mauer, die sie einreißen will, um mehr Platz zu schaffen, eine grausame Entdeckung macht.


    Dieser Band ist, wie seine Vorgänger auch, völlig isoliert lesbar, aber man nimmt sich selbst das größte Lesevergnügen, wenn man die Reihe nicht von Anfang an liest. Meines Erachtens übertrifft sich Cahterine Shepherd mit jedem neuen Buch und toppt sich selbst. Es ist ein Vergnügen, diese Reihe - und auch alles andere aus ihrer Feder zu lesen.

    Wie auch die anderen Zons-Bände, jongliert Shepherd mit den zwei Zeitebenen und schafft es bei jedem Wechsel mit einem Cliffhänger die Spannung ins Unermessliche zu steigern. Sehr gelungen.

    Es waren vergnügliche und grausame (die Thematik ist aktuell und plausibel geschildert) Lesestunden, die ich nur jedem weiterempfehlen kann. Und ich freue mich auf weitere Bände rund um Bastian und Oliver.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 22.05.2018

    Die Künstlerin Yasmin und ihr Mann haben ein altes Haus in Zons erworben. Da Yasmin dringend Platz für ihre Exponate benötigt, will sie im Keller eine Mauer einreißen. Sie macht dahinter einen grauenhaften Fund. Als Oliver Bergmann und sein Kollege sich die Örtlichkeiten ansehen, stellen sie fest, dass das gefundene Skelett schon sehr alt ist. Aber Oliver wird auf frischen Mörtel aufmerksam und hinter der nächsten Mauer gibt es wieder eine Tote, allerdings eine, die noch nicht lange tot ist. Es ist schnell klar, dass die Tote lebendig eingemauert wurde und verdurstet ist. Die Nachricht in ihrem Unterleib gibt der Polizei zwar Rätsel auf, aber eines zeichnet sich ab: Es wird weitere Opfer geben.
    Neben diesem Handlungsstrang aus der Gegenwart, gibt es noch einen, der 1497 in Zons spielt. Eine junge Nonne ist verschwunden und Bastian Mühlenberg denkt, dass sie vor dem strengen Klosterleben weggelaufen ist. Doch dann wird eine andere Nonne tot aufgefunden, die eingemauert war. Im Kloster ist vom Teufel die Rede, der sich dort nachts herumtreibt. Bastian macht sich auf die Suche nach Brunhilde und weiß, dass die Zeit drängt.
    Ich kannte bisher nur ein Buch aus dieser Reihe um den sympathischen Ermittler Oliver Bergmann.
    Diese Verbindung von historischen Elementen und heutigen kriminellen Fällen mag ich sehr. Auch dieser Zons-Thriller ist wieder sehr spannend und ich habe ihn an einem Stück ausgelesen. Allerdings gab es da auch eine phantastische Verbindung, die meines Erachtens nach nicht hätte sein müssen.
    Die beiden Handlungsstränge scheinen von Anfang an etwas miteinander zu tun zu haben, aber es dauert lange, bis sich die Verbindung abzeichnet. Oliver hat es schwer bei seinen Ermittlungen, denn bei seinen Befragungen wird ihm Wichtiges verschwiegen oder er wird belogen. Auch die Identität der Toten ist nicht leicht herauszufinden. Aber auch Bastian in der anderen Zeit tut sich schwer mit der Suche nach der verschwundenen Brunhilde. Doch am Ende klärt sich alles schlüssig auf.
    Mir hat dieser spannende Zons-Thriller sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    Biggi M., 13.05.2018

    Als großer Catherine Shepherd - Fan, habe ich diesen Zons - Thriller wieder mit Begeisterung in einem Rutsch gelesen.
    Die Handlung spielt im Mittelalterlichen Zons 1497 und in der Gegenwart. Eingemauerte Frauenleichen bringen die Ermittler beider Zeiten in Bedrängnis, den die Serienmörder machen keine Pause.
    Spannend, wie immer! Von dieser Autorin lese ich alles und freue mich über jede neue Erscheinung.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 06.04.2018 bei bewertet

    Nervenkitzel verspricht der 8. Zons-Thriller Knochenschrei von Catherine Shepherd erschienen im Kafel Verlag.
    Zwei Erzählstränge über mehrere Jahrhunderte voneinander getrennt und doch scheinen sie miteinander verwoben. Geschickt jongliert die Autorin zwischen dem Jetzt und der Vergangenheit. Dadurch potenziert sich die Spannung auf ein unerträgliches Maß, sodass man den Thriller nicht mehr aus den Händen legen mag.
    Gegenwart: Bei Umbauarbeiten im Keller entdeckt die neue Eigentümerin des Hauses einen grauenhaften Fund, das Skelett einer Nonne aus dem Mittelalter. Damit nicht genug. Gleich nebenan eingemauert eine "frische" Tote. Kommissar Oliver Bergmann beginnt zu ermitteln und stolpert über weitere brisante Leichen.
    Zons 1497: Bastian Mühlenberg möchte hinter das Geheimnis der verschwundenen Nonne Brunhilde kommen. So gewissenhaft er auch recherchiert, weitere Morde geschehen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
    Catherine Shepherd ist ein intelligenter Gänsehaut versprechender Lesestoff gelungen. Historische Themen werden beleuchtet und der Leser erfährt die Wahrheit über unfassbare Rituale und Gegebenheiten aus dem Alltag der gläubigen Gemeinschaft. Der extrem fesselnde meisterhafte Schreibstil packt den Leser nach den ersten Zeilen. Verdächtige wechseln sich ab und falsche Fährten werden geschickt gelegt. Man möchte wissen und verstehen. Am Ende die überraschende Auflösung, das unfassbare Böse, ein raffiniertes Kunststück der Blendung. Eine verheißungsvolle Fortsetzung der Zons-Reihe, die den Verstand kitzelt. Unbedingt lesen!

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