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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 27.03.2023

    Als eBook bewertet

    Ein Cover, das perfekt zum Roman passt: Ein Ausschnitt von Van Goghs Sonnenblumen, einem Bild, das in dem Buch die unerfüllten Träume versinnbildlicht und die Protagonisten in die Provence reisen lässt.
    Ellis und Michael kommen beide aus schwierigen Elternhäusern. Als sie einander kennenlernen, fühlen sie sich sofort zueinander hingezogen. Aus Freundschaft wird in der Pubertät eine zarte körperliche Liebe. Als Annie in Ellis Leben tritt, zieht sich Michael zurück und führt in der Ferne ein eigenes Leben mit wechselnden Männern. Auch hier gibt es große Gefühle, aber keine Beziehung reicht an die Liebe zu Ellis heran.
    An Aids erkrankt kehrt Michael heim und sie verleben noch eine wunderbare Zeit zu dritt, bis Michael und Annie bei einem Unfall getötet werden. 
    Die Erzählperspektiven wechseln zwischendurch. Leider fügt sich der Erzählstrang vom verwitweten, vereinsamten Ellis, der kurz vor der Rente steht, nur sperrig in das Gesamtbild ein. 
    Dieses Buch ist eine Geschichte über zarte Gefühle. Gefühle, die körperlich werden, aber auch Gefühle, die über dem Körperlichen stehen. Die Geschichte ist berührend, über allem liegt ein Hauch Melancholie, ist aber nie wirklich traurig, denn was die Drei miteinander verbindet, das dürfen nur wenige Menschen erleben.
    Mir ist die Erzählweise ein wenig zu sprunghaft, um in sich wirklich rund zu sein, dennoch ist es ein ruhiges Buch für schöne Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gavroche, 17.04.2023

    Als eBook bewertet

    Die fünfzehn Sonnenblumen von Van Gogh auf dem Cover haben mich sofort neugierig auf dieses Buch gemacht und ich mag das Cover sehr.
    Nach einem Prolog, der im Jahr 1950 spielt, "springt" der Roman in die 1990er Jahre und zur Geschichte von Ellis und Michael. Ich mag es, wenn das Cover im Roman eine eindeutige Rolle spielt und so ist es hier. Für Dora und ihren Sohn Ellis ist das Bild wichtig und als Ellis Michael mit nach Hause bringt, sprechen sie oft über das Bild, van Gogh und die Provence. Die beiden Jungen fühlen sich zueinander hingezogen, aber in den 1990er Jahren ist dies nicht einfach. Sobald die beiden volljährig sind, brechen sie auf in die Provence und lassen Oxford hinter sich. Dort kommt bald eine Frau mit ins Spiel.
    Ich möchte ungerne weiter auf den Inhalt eingehen, um nicht zu viel zu verraten. Dieses Buch hat mich auf jeden Fall sehr berührt und ich habe es gerne gelesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janneke d., 11.03.2023

    Als Buch bewertet

    Herzerwärmend und tragisch!
    Das wunderschöne Cover, inspiriert von den Sonnenblumen von van Gog, hat direkt dazu angeregt, das Buch in die Hand zu nehmen und reinzulesen.. bereits die ersten Seiten haben mich überzeugt. Sehr ruhig und einfühlsam geschrieben begleiten wir Ellis, Michael und Annie, die auf besondere Weise miteinander verbunden sind. Ellis ist voller Sehnsucht und hofft, dass er auf der Suche nach sich selbst auch Liebe finden wird. Wir erfahren von seinen Träumen, seinen Ängsten und von seiner Vergangenheit. Auf seiner Suche nach der Liebe unterschätzt er die Macht der Freundschaft und steht sich selbst somit im Weg. Eine tragische, herzerwärmende Geschichte über ein Leben, in dem das "was wäre wenn" sehr laut nachhallt. Sarah Winman schafft es mit ihren Worten leuchtende Bilder zu zeichnen die zum Nachdenken anregen. Für mich eine absolute Leseempfehlung!

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cordula Z., 28.03.2023

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Lichte Tage" von Sarah Winman hat mich dann doch nicht mehr so begeistern können, wie ich anfänglich bei der Leseprobe dachte. Es ist ein shr hübsches Buch. Der Klappentext und das erste Kapitel um Len und ihre endlich für sich einstehende Art hatte mir sehr gefallen und ich hatte sehr gehofft über sie noch mehr erfahren zu können. Doch leider taucht sie im weiteren Verlauf kaum noch auf. Die Kapitel um Ellis und Michael fand ich deutlich schwieriger, nicht mehr so emotional und leider auch langweiliger. Die Dialoge verwirrten mich oft, da ich nie wusste, wer wer ist und es ging kaum voran. Die Kunst und Poesie trat sehr in den Hintergrund und ich konnte mich mit der Zeit kaum noch an dem Buch erfreuen, sodass es mir sehr schwer fiel bis zum Ende dranzubleiben. Obwohl ich hin und wieder gerne mal etwas ruhigeres lese, war dies einfach kein Buch für mich.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frederike Z., 19.02.2023

    Als Buch bewertet

    Seit Annie vor einigen Jahren gestorben ist, repariert Ellis in der Nachtschicht Autos, bessert Lackschäden und Dellen aus; keine schlaflosen Nächte mehr, und dennoch sieht er überall ihren Geist. Doch seine Erinnerungen an sie werden blasser, ihre Stimme, die, wenn sie wieder eine Frank Sinatra-Imitation zum Besten gab, Tote wecken könnte, ein weißes Rauschen. Er ist einsam ohne sie. Ohne Michael. Seine erste große Liebe. Wie in einem Fiebertraum lässt Winman Ellis in Erinnerungen taumeln, zeigt auf, woher seine Vulnerabilität, seine Traurigkeit rühren. Kurze Szenen in Sepia, Momente des Glücks und der Leere, Michaels plötzliches Verschwinden, Liebe und Freundschaft, die die graue Gegenwart in helles Licht tauchen, die auch mich für einen Moment alles um mich vergessen ließen. Und dann findet Ellis auf dem Dachboden seines Vaters, diesem Mann, der nach dem Tod seiner Mutter Dora über sein Leben bestimmte, ihm seiner Freiheit nahm, Künstler zu werden, wie er es immer wollte, der nun vom Alter gezeichnet von der Fürsorge Carols, seiner Lebensgefährtin, abhängig ist: eine Kiste. Michael steht darauf. Carol hatte sie für ihn aufbewahrt, für den Moment, wenn er bereit ist. Er findet ein Postkarten, Bilder. Ein Notizbuch.

    Klick, Pausentaste. Das Band spult sieben Jahre vor, es ist 1989. Verloren geglaubte Puzzleteile schließen eine Lücke. Aus der Sicht von Michael beschreibt Winman, in denen er aus Ellis' und Annies Leben verschwand, Jahre, in denen er nach sich selbst suchte, dem Menschen, der er sein mag. Einfühlsam und nuanciert zeigt sie auf, welchen Einfluss die Verluste, die er aufgrund der AIDS-Epidemie der 1980er Jahre machen musste, die Menschen, denen er begegnete, auf seine Persönlichkeitsentwicklung hatten. Wie er immer wieder an Ellis denken muss. An das, was sie hätten sein können. An Allie, an Dora und an Marbel. Und daran, wie seine Mutter ihn einst verließ, alleine ließ. Aber nun ist das Bild komplett.

    Immer langsamer schweifte mein Blick über die Zeilen, wollte ich weder Michael noch Ellis hinter mir lassen, noch länger im Licht der goldenen Tage stehen und von Liebe und Zauber erfüllt werden. Doch jeder Tag neigt sich dem Ende, ein Lächeln auf den Lippen, das von Glückseligkeit spricht: ob der warmen Bilder, die Sarah Winman mit ihrer Sprache zeichnet, der Protagonisten, die zu Freunden geworden sind. Und auch der Leerstellen, denn nicht alles muss Worte finden, um verstanden zu werden. Sie bleiben, die Erinnerungen an die guten, an die lichten Tage. Eine große Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Luise_Dez, 27.02.2023

    Als Buch bewertet

    Bisher kannte ich die Autorin Sarah Winman nicht und war umso erstaunter über ihren wunderbaren Roman „Lichte Tage“, der einfühlsam und sehr berührend eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und Verlust, erzählt.

    Inhalt:
    Als sich Ellis und Michael das erste Mal begegnen, ist es, als hätte das Schicksal sie zusammengeführt. Erfüllt mit einer großen Sehnsucht nach Kunst und Poesie, entfliehen die beiden Heranwachsenden dem grauen Oxford in die Wärme und das Licht Südfrankreichs. Dort finden sie heraus, wer sie sein könnten. Und müssen entscheiden, wer sie sein wollen. Ein einzigartiger Roman über die Bande der Freundschaft und der Liebe.

    Alles beginnt mit einem Gemälde, das Dora Judd an die Wand ihres Wohnzimmers hängt. Fünfzehn Sonnenblumen, wie sie van Gogh im warmen Licht Südfrankreichs malte. Jahre später reist ihr Sohn Ellis zusammen mit seinem besten Freund Michael der Sonne entgegen. Sie tauschen die grauen Straßen Oxfords, das Arbeiterviertel mit der Autowerkstatt und die Fäuste ihrer Väter gegen die Poesie und das Licht des Südens. Gemeinsam entdecken sie, welche Möglichkeiten ihnen das Leben eröffnet, doch auch die Prägungen ihrer Herkunft brechen immer deutlicher hervor. Dann tritt Annie in ihr Leben, und das ändert gleichzeitig nichts und alles.

    Meine Meinung:
    Schon alleine das Cover des Buches mit den Sonnenblumen, wie sie van Gogh gemalt wurden, sehen auf den ersten Blick unauffällig aus, finden aber eine große Bedeutung in dieser Geschichte.

    Oxford 1996: Ellis, arbeitet immer noch in einer Fabrik für Automobile, lebt seit dem Tod seiner Frau Annie und seinem Freund Michael, alleine und völlig zurückgezogen. Durch einen Fahrradunfall, der zur Folge eine Krankschreibung hat, wird sich Ellis bewusst, wie alleine er letztendlich doch ist und er sein Leben ändern muss.
    Endlich gelingt es Ellis, sich seinen Erinnerungen aus seiner Vergangenheit zu stellen. Seine Schilderungen lesen sich, als ob ein guter Freund mir gegenüber sitzt, über seine Kindheit, Jugend, Elternhaus und seinen Ängsten seines bisherigen Lebens, hautnah erzählen würde. Tief bewegende und emotionale Erlebnisse kommen zu Tage, die ich so nicht erwartet hätte.

    Ellis besucht seinen Vater zu dessen Geburtstag und bittet ihn um das Bild seiner Mutter, die Sonnenblumen, die ihn nie losgelassen haben. Zu seiner Überraschung erhält er auch noch eine Kiste, deren Inhalt, einige Nachlässe von Michael enthalten. Zu Hause findet er in der Kiste, die Tagebücher von Michael. Und nun wendet sich das Blatt, denn Michael erzählt aus seiner Sicht, seine Lebensgeschichte die nicht weniger emotionslos, ja sogar tragisch, ist.

    Ellis reist im Anschluss nach Frankreich zu Michaels letztem Domizil, beschwört Erinnerungen an die guten und lichte Tage herauf, die nicht länger wehtun. Endlich wird ihm bewusst, dass es ihm wieder gutgehen wird!

    Fazit:
    Von Anfang an konnte ich schnell in die Geschichte eintauchen, nicht nur wegen des sehr flüssigen und berührenden Schreibstils, sondern eher weil die Autorin die Fähigkeit besitzt, ihren Charakteren Leben einzuhauchen. Durch den Spannungsbogen der sich über die ganze Geschichte zieht und immer weiter aufbaut, fühlte ich mich regelrecht auf einer Achterbahn der Gefühle und wollte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    R.S., 19.02.2023

    Als Buch bewertet

    Traurig und wunderschön zugleich

    "Lichte Tage" von Sarah Winman ist ein Roman, dessen Schönheit und Kraft sich beim Lesen nach und nach entfaltet und einen bis zum Ende und darüber hinaus auch nicht mehr so schnell loslässt. Es ist eine wunderschön poetisch geschriebene Geschichte über Liebe, Verlust, Freundschaft, Verzweiflung, Herzschmerz, Sehnsucht und Glück.

    Der Roman beginnt 1950 noch vor Ellis' Geburt, als seine Mutter Dora in einer Bar einen Preis gewinnt und eine Kopie von Van Goghs Bild mit Sonnenblumen in der französischen Landschaft auswählt. Dann springt die Handlung vor in die 60er-Jahre, als Doras Sohn 12-jährige Sohn Ellis Michael zum ersten Mal trifft und werden sehr enge Freunde. Sie gehen gemeinsam schwimmen, unternehmen Ausflüge in die Natur, reden viel miteinander und kommen sich so ziemlich nah. Auch zu Dora hat Michael, mit der er über das Van Gogh Gemälde spricht, ein gutes Verhältnis. Michael und Ellis lernen Annie kennen und sind von nun an zu dritt unterwegs. Doch mit der Zeit verändert sich das Verhältnis zwischen ihnen, Ellis heiratet Annie und Michael flieht aus der Stadt und taucht fünf Jahre lang nicht auf. Ellis liebt Annie, aber anstatt seinen Lebensunterhalt mit Kunst zu verdienen, wie er es sich erträumt hatte, ist er gezwungen, in einer Autofabrik zu arbeiten, und sie beginnen, ein gewöhnliches Paar zu werden, was nicht das ist, was sie wollten. Währenddessen hat Michael mehrere Beziehungen, darunter eine ziemlich enge. Seinen Partner erkrankte jedoch an AIDS und Michael kümmert sich um ihn bis zu dessen Tod. Dann kehrt Michael zurück und er ist sich nicht sicher, wie Ellis darüber denken wird, wie er gegangen ist, aber Annie versichert ihm, dass Ellis ihn immer noch liebt.

    Die Handlung springt in der Zeit von den 1960er bis zu den 1990er-Jahren und wechselt in der Erzählung zwischen Ellis und Michael und lebt von den starken Beziehungen der Figuren Ellis, Dora, Michael und Annie und der wunderbaren Sprache, die in ihrer ruhigen, beschreibenden und emotionalen Art perfekt die Tragik und Schönheit des Romans einfangen kann. Von der ersten Zeile an zieht der zugleich kunstvolle, klare und einfache Schreibstil einen in seinen Bann wie das Van Gogh Bild der Sonnenblumen Dora. Ein Buch, das man auf sich wirken lassen muss und dann einen mit seiner Geschichte über Liebe, Verlust, Einsamkeit, Trauer, Bedauern und einer besonderen Freundschaft voll ins Herz trifft.

    Lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Ariettas Bücherwelt, 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Berührend schön und zu Herzen gehend
    Berührend und schön zu Herzen gehend


    Meine Meinung zur Autorin und Buch
    Es ist mein erster Roman von der Schriftstellerin Sarah Winman . Ich kann mich nur der Guardian anschließen „ Winman schreibt kraftvoll und doch unaufdringlich…Eine wunderbar erzählte Geschichte über Liebe und Verlust. Ihr Schreibstil ist sehr kraftvoll, Bildlich und sehr mitreißend. Sie versteht es sich in ihre Protagonisten hinein zu fühlen, jede einzelne Person ist wunderbar herausgearbeitet, ihre Gefühle und Emotionen sind greifbar. Es war wunderschön in der Geschichte zu versinken, die Sonne des Süden im Gesicht und die warme und seidige Luft auf der Haut zu spüren. Eine Geschichte zum Wohlfühlen, trotz tragischer Ereignisse. Zwei Heranwachsende Jugendliche die den zwängen Oxfords entfliehen in den Süden von Südfrankreich, ihre Sehnsucht nach Kunst, Liebe und Poesie. Es hat mich sehr berührt. Das Bild Van Gogh zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.

    Schon der Prolog von 1950 mit Dora Judd und dem Sonnenblumen Bild, das sie gegen ihren Mann verteidigt. Zum ersten Mal wagt sie es gegen ihn aufzubegehren. 46 Jahre später lernen wir ihren Sohn Ellis kennen, der einst mit seinem Freund Michael in den Süden von Frankreich floh. Raus aus der Enge und dem grauen eintönigen Oxfort. Es das Bild von Gogh das den Anstoß gab, jedenfalls war spannend und berührend zu gleich, die Jugendlichen zu begleiten auf ihrer Reise nach Südfrankreich, um herauszufinden was sie können, um sich auszuprobieren. Jahre sind vergangen , es ist Ellis Traurigkeit in der er versinkt , er hat seine Frau Annie durch einen Autounfall verloren. Er lebt sehr zurück gezogen in jeder Ecke sieht er Annie, nur der Whisky scheint ihm zu helfen, die Bilder zu verscheuchen. Plötzlich erinnert er sich was ihn bewegt hatte nach Frankreich zu reisen, das Licht und die Farben, Van Gogh vielleicht ist es noch nicht zu spät, um sich neu zu finden, sein wahres ich und seine Träume vom malen, seine Mutter Dora hat ihn immer dazu ermutigt, als sie noch lebte.
    Umso schöner war es mit ihm seine Erinnerungen abzutauchen, den Jungen Ellis, Michael und Anni kennen zu lernen. Natürlich auch Südfrankreich mit all seinen Höhen und Tiefen.

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  • 5 Sterne

    Celina S., 18.03.2023

    Als Buch bewertet

    r e z e n s i o n:

    h a n d l u n g:
    Als sich Ellis und Michael das erste Mal begegnen, ist es, als hätte das Schicksal sie zusammengeführt. Erfüllt mit einer großen Sehnsucht nach Kunst und Poesie, entfliehen die beiden Heranwachsenden dem grauen Oxford in die Wärme und das Licht Südfrankreichs. Dort finden sie heraus, wer sie sein könnten. Und müssen entscheiden, wer sie sein wollen. Ein einzigartiger Roman über die Bande der Freundschaft und der Liebe.

    Alles beginnt mit einem Gemälde, das Dora Judd an die Wand ihres Wohnzimmers hängt. Fünfzehn Sonnenblumen, wie sie van Gogh im warmen Licht Südfrankreichs malte. Jahre später reist ihr Sohn Ellis zusammen mit seinem besten Freund Michael der Sonne entgegen. Sie tauschen die grauen Straßen Oxfords, das Arbeiterviertel mit der Autowerkstatt und die Fäuste ihrer Väter gegen die Poesie und das Licht des Südens. Gemeinsam entdecken sie, welche Möglichkeiten ihnen das Leben eröffnet, doch auch die Prägungen ihrer Herkunft brechen immer deutlicher hervor. Dann tritt Annie in ihr Leben, und das ändert gleichzeitig nichts und alles. Sarah Winman hat einen unvergleichlich zärtlichen Roman über die Verflechtungen der Liebe und über die transformative Kraft der Kunst geschrieben.

    m e i n u n g:
    Sehr liebevoll erzählt die Autorin über die 3 Personen und deren Probleme im Alltag. Zwischendurch getrennt, aber im Geiste immer verbunden. Ich habe die Protagonisten alle ins Herz geschlossen.
    Ein traumhaft tolles Buch, dass mich noch lange begleiten wird und das ich gerne allen weiterempfehlen würde.

    Verdient auf jeden Fall 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Michaela E., 14.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ellis flieht die Tage und arbeitet nur mehr in der Nachtschicht, seit seine Frau bei einem Autounfall ums Leben kam. Nur sein junger Kollege versteht es, den Einzelgänger manchmal aus seinem Schneckenhaus zu locken. Vielleicht erinnert er Ellis an seine eigene Jugend.

    Erst ein weiterer Autounfall bringt Veränderung und holt Ellis aus der Stagnation der Trauer. Sein eingegipster Arm zwingt ihn zu einer längeren Pause und somit auch dazu, sich mit seinen Erinnerungen zu konfrontieren.

    So erfahren wir von Ellis Jugend, seiner schöngeistigen Mutter, die in ihrem Arbeiterhaushalt alles andere als glücklich war und sich dem Vater gerade ausreichend widersetzte. Und wir lesen von Ellis bestem Freund Michael, der seine Eltern früh verloren hat und nun ebenfalls in Oxford bei seiner Oma aufwächst. Die beiden träumen vom Licht der Provence, wo Van Gogh die Sonnenblumen gemalt hat. Ein Bild als Zeichen der Freundschaft und Dankbarkeit, das das Leben der Mutter für immer verändert hatte.

    "Lichte Tage" ist eine feinfühlige Geschichte über stürmische Liebe, feste Freundschaftsbande und große Verluste. Tod und Trauer prägen diese Lebensgeschichten und geben dem Roman eine gewisse Schwere, die durch die leichtfüssige Sprache gut ausgeglichen wird. Ich habe dieses Buch ausgesprochen gerne gelesen, mit den beiden Jungs mitgelitten und mich an ihren schönen Zeiten erfreut. Die Autorin konnte mich mit diesem Roman berühren und begeistern und am liebsten würde ich jetzt auch aufbrechen in den Süden Frankreichs!

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  • 5 Sterne

    Monalisa13, 18.02.2023

    aktualisiert am 18.02.2023

    Als Buch bewertet

    Eine sehr emotionale Geschichte über Liebe und Verlust

    Das Cover mit den wunderschön gestalteten Sonnenblumen, angelehnt an das Bild der fünfzehn Sonnenblumen von van Gogh, hat erst beim zweiten Anblick meine Aufmerksamkeit erregt und mich tief in die Geschichte von Ellis, Michael, Dora und Annie gezogen. Sarah Winman ist es gelungen, auf sehr einfühlsame und melancholische Weise einen Roman über Freundschaft, Liebe, Sehnsucht, Verlust und Einsamkeit zu schreiben.

    1950, noch vor der Geburt von Ellis, gewinnt Dora bei einer Tombola eine Nachbildung von van Gogh’s Bild mit den fünfzehn Sonnenblumen. Seitdem bringt es täglich Farbe in die Tristesse ihrer Umgebung. Für Dora bedeutet das Bild Zuflucht und Inspiration zugleich. Dann gibt es einen Zeitsprung in die 1960’er Jahre. Michael tritt in Ellis Leben ein und eine Zeit der tiefen Freundschaft und Zuneigung, der Sehnsucht nach Kunst und Poesie beginnt. Das Herantasten an das, was sein könnte, um letztendlich andere Entscheidungen zu treffen. Als beide Annie kennenlernen, entwickelt sich eine berührende Dreiecksfreundschaft bis Ellis Annie heiratet und Michael plötzlich nach London zieht.

    Die Autorin haucht den Charakteren die ganze Emotionsbreite an Gefühlen ein, so dass der Leser mit den Protagonisten liebt, leidet, die Zerissenheit spürt und den schmerzlichen Verlust durchlebt. Auf seine ganz eigene Weise ein wunderbar geschriebener Roman, der durch seinen Schreibstil und seine Sprache zu Herzen geht und noch lange nachhallt.

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  • 5 Sterne

    Meany, 12.05.2023

    Als Buch bewertet

    Aus der Dunkelheit ausbrechen, um zu singen

    Sanft, zärtlich klingen die Stimmen der Erzähler, eine unerklärliche Melancholie zieht sich von Beginn an schon durch das erste Kapitel um Ellis, deren Ursache sich erst im Laufe des Romans Seite für Seite entblättert.

    Wahre Liebe ist non-binär, aber hinter jedem Glück lauert Krankheit und Tod. Sarah Winman wendet ihre gesamte Empathie auf, die Gegensätze zu versöhnen, die ganz besonders zwischen der rüden Maskulinität des Vaters und den künstlerischen Interessen von Mutter, Sohn und dessen Freund aufbrechen.

    Ein ausdrucksstarkes Bild hierfür sind van Goghs Sonnenblumen, die ihrerseits zu dem alles verheißenden und enthüllenden Sommer in der Provence hinführen.

    Die verwirrenden Zeitsprünge sind nicht willkürlich gewählt, sondern beantworten die Fragen, die alle Kümmernisse der Gegenwart aufwerfen, durch Rückblenden. Könnte man nur im wirklichen Leben die Begebenheiten auch aus verschiedenen Perspektiven der betroffenen Personen anschauen - wieviel Missverständnisse könnten so vermieden werden.

    Die lyrischen Naturschilderungen beschwören visuelle Impressionen herauf. Besonders berühren mich die Überschneidungen, die Szenen und Dialoge, die sowohl Ellis als auch Michael im gleichen Wortlaut erwähnen, wie in einer Symphonie, die ein Motiv wieder aufnimmt in anderem Zusammenhang. Und dieses Déja vu verursacht mir jedesmal einen kleinen Schauder.

    Wahre Liebe ist non-binär.

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  • 5 Sterne

    Barbara H., 22.02.2023

    Als Buch bewertet

    Lichte Tage von Sarah Winman erzählt die Geschichte von Ellis und Michael. Die beiden lernen sich kennen und spüren sofort, dass sie immer füreinander das sein werden.
    Ellis Mutter Dora ist in ihrer Ehe nicht glücklich. Aber für Ellis ist sie immer da und auch für Michael wird sie zu einer Ersatzmutter. Doch dann wird Dora krank und stirbt. Ellis Vater hat kein Verständnis für ihn und so flüchtet er zu Michael und seiner Oma Mabel. Die beiden ahnen, wie groß der Verlust für Ellis ist. Sein Vater hat kein Verständnis für Ellis Begabungen und verlangt von ihm von der Schule zu gehen und eine Ausbildung im Autowerk anzufangen. Er hält seinen Sohn für verweichlicht.
    Die Freundschaft zu Michael ist was Besonderes für Ellis. Die beiden verstehen sich fast ohne Worte. Durch die Verluste, die beide ertragen mussten, geben sie einander Halt. Als sie zusammen nach Frankreich fahren, schweißt sie diese Zeit zusammen. Dieses unbeschwerte, süße Leben gibt den beiden Gelegenheit zu erkennen, was sie wirklich von ihrem Leben wollen.
    Mir hat dieses Buch über Freundschaft und Liebe sehr gut gefallen. In Rückblicken erfährt man von der Jugendzeit von Ellis und Michael und von ihrem Weg zum Erwachsen werden.
    Ein unbeschreibliches Buch, das Eindruck hinterlässt.

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  • 5 Sterne

    Timo T., 17.02.2023

    Als Buch bewertet

    Sehr ergreifend – ein wundervoller Roman, der im Gedächtnis bleibt
    Nachdem ich gerade die letzten Zeilen dieses tollen Buches gelesen habe, fällt es mir schwer die passenden Worte für dieses literarische Meisterwerk von Sarah Winman zu finden. Aus einer Jungenfreundschaft zweier einsamer Seelen, mit denen es das Leben bereits in jungen Jahren nicht so gut gemeint hat, entspinnt sich eine herzergreifende Liebesgeschichte, zu der später Annie hinzukommt und das ohnehin schon komplizierte Gefühlsleben von Ellis und Michael komplett durcheinanderwirbelt. Die Handlung wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden Männer über verschiedene Zeitebenen hinweg erzählt. Hierfür findet Sarah Winman bzw. die deutsche Übersetzerin Elina Baumbach eine unheimlich tolle Sprache, die dem Leser das Geschehen sehr bildhaft vor Augen führt. Dadurch brennt sich diese wundervolle Geschichte über Liebe, Verzicht und Verlust sehr tief ins Herz ein. Mir wird dieser Roman sehr lange im Gedächtnis bleiben und ich kann ihn allen, die sich von einer außergewöhnlichen Liebesgeschichte jenseits von jeglichem Kitsch und Pathos berühren lassen möchten, allerwärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 30.03.2023

    Als Buch bewertet

    Begonnen hat alles mit einem Bild das Fünfzehn Sonnenblumen zeigt. Dora Judd hat es an der Wand aufgehängt. Es scheint so, dass das Schicksal Ellis und Michael zusammengeführte hat. Die beiden Heranwachsenden fliehen von Oxford in die Wärme und Licht von Südfrankreich. Da finden die beiden heraus, wer sie sein könnten und wer sie sein wollen. Diese Geschichte ist einzigartig und beschreibt wunderbar über die Verbindung von Freundschaft und Liebe. In dieser Geschichte begleiten wir als Leser Jugendliche aus ihrer trostlosen Umgebung hinein in eine bessere Zukunft. Wer jetzt nach dem Kennenlernen von Annie eine normale Dreiecksbeziehung erwartet hat, ist auf dem Irrweg. Vielmehr handelt es sich um eine, in der homo-, bi- und heterosexuelle und/oder platonische Liebe vorkommt. Eine Wohlfühlgeschichte ist das nicht. Man wir mit vielen Schicksalsschlägen der Protagonisten konfrontiert. Die Krankheit AIDS wird schonungslos dem Leser vor Augen geführt. Meines Erachtens macht dies die Geschichte so Interessant und regt zum Nachdenken an. Dieses Buch ist keine leichte Lektüre, aber sehr interessant und tiefgründig. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Heidi L., 25.02.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Als Ellis und Michael sich das erste Mal begegnen, ist es so, als ob zwei Teile zusammengefügt werden. Die Chemie stimmt sofort. Die beiden Heranwachsenden sind erfüllt von einer großen Sehnsucht nach Kunst und Poesie und nehmen die Chance wahr, dem grauen Osford zu entfliehen. Auf Ihren Tripp in die Wärme von Südfrankreich, erfahren Ellis und Michael, wer Sie sein könnten und müssen sich entscheiden, wer Sie sein wollen!
    Meine Meinung: Bereits die Leseprobe konnte mich gefühlsmäßig abholen und der ganze Roman war dann für mich eine Offenbarung. Diese Geschichte ist traurig schön und wärmt das Herz voller Liebe und inniger Freundschaft. Die Charaktere muss man einfach lieb haben und man fühlt mit Ihnen mit, wenn Sie sich mit den Verlusten von geliebten Menschen auseinandersetzen müssen. Die Autorin hat die Protagonisten gut in Szene gesetzt und den Emotionen genug Platz zur freien Entwicklung gegeben. Dieses ist eine Story, die ich immer wieder lesen könnte und sie würde mich jedesmal wieder verzaubern. Das Buch-Cover ist sehr gut gewählt und harmoniert mit dem Inhalt hundertprozentig!

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  • 5 Sterne

    Ursula U., 10.03.2023

    Als Buch bewertet

    Als kleiner Junge erlebt Ellis wie seine Mutter anfängt zu strahlen, wenn sie das Bild „fünfzehn Sonnenblumen“ von van Gogh blickt. Sie hat diese Kopie auf einer Tombola gewonnen und hütet es wie einen Schatz. Die Sehnsucht, den Ort in Südfrankreich zu besuchen, lebt nach dem Tod der Mutter in Ellis weiter. Sein bester Freund Michael sucht ebenfalls seinen Platz im Leben. Seine Mutter hat ihn und seinen Vater verlassen, als er noch klein war. Beide haben Probleme mit ihren Vätern, mit der Lebensweise und deren Ansichten. Beide sind künstlerisch veranlagt, Ellis als Zeichner, Michael als Schriftsteller, was für die Väter nicht männlich ist. Ellis wird in einen ungeliebten Beruf gedrängt, erst durch einen Unfall schafft er den Absprung.
    Der Roman ist aus den Sichtweisen von Ellis und Michael geschrieben. Auch wie Annie, die spätere Frau von Ellis mit in ihre Freundschaft, die auch sexuell war, eingebunden wurde. Wie das Leben mit ihnen spielte, die Enttäuschungen, die Freude, Liebe und Verluste. Emotional und mit allen traurigen Passagen immer mit der Hoffnung auf Sonne im Herzen.

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  • 5 Sterne

    Booklove, 14.02.2023

    Als Buch bewertet

    Lichte Tage ist ein faszinierendes und nachdenklich machendes Buch. Es handelt von Freundschaft, Liebe, Verlust, Ängsten und so viel mehr. Was an diesem Buch besonders hervorsticht: Es ist die Sprache, die dieses Buch bestimmt, indem sie die Sachverhalte, Emotionen und Beweggründe in einer sehr realen Weise darstellt. Die Sprache ist einfach und doch ausdrucksstark.

    Die Charaktere blieben auf einer Seite distanziert und doch ist das Buch so gestaltet und geschrieben, dass man sie im Laufe des Buches kennen und verstehen lernt. Ein Blick hinter die Kulissen ihres Lebens werfen kann.

    Das besondere an diesem Buch, und das soll an dieser Stelle hervorgehoben werden, ist die Einbandgestaltung. Im Buch geht es u.a. um Kunst, bzw. die Leidenschaft und Passion dafür. Der Einband ist neben dem Bild der Sonnenblumen, in Anlehnung an van Gogh, aus einem Art Leinwand Einband, der das Thema perfekt aufgreift.

    Ein wirklich schönes und kunstvolles Buch, das ich euch sehr gerne weiterempfehle. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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  • 5 Sterne

    RaoulChagny, 23.04.2023

    Als Buch bewertet

    Wie das Gemälde eine überzeugende Komposition
    "Lichte Tage" von Sarah Winman bezieht sich nicht nur inhaltlich und äußerlich durch das Cover auf die Sonnenblumen von Vincent van Gogh, sondern erinnert auch durch den Aufbau an ein Gemälde. Wie ein Gemälde aus einzelnen Pigmenten ist dieses Buch mosaikhaft aus einzelnen (teils sehr kurzen) Szenen aufgebaut, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart stetig wechseln und nicht in einer logischen Entwicklung aufeinander folgen, sondern stattdessen wie sprunghafte Gedanken und Assoziationen. Das macht auch gerade die Stärke dieses Buchs aus. Sarah Winman gelingt ein überzeugendes und berührendes Porträt davon, wie Erinnerungen uns prägen und Vergangenheit bis in die Gegenwart fortwirkt, wie nahestehende Menschen uns ein Leben lang prägen und ihre Präsenz in unserem Leben fortwirkt. Alles fügt sich in diesem Buch zu einer überzeugenden Komposition zusammen - genau wie bei dem Gemälde van Goghs.

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  • 5 Sterne

    begine, 18.02.2023

    Als eBook bewertet

    Freundschaft

    „Lichte Tage“ in diesem Roman beschreibt die britische SchriFftstellerin Sarah Winman über Liebe, Homosexualität und Krankheit und Hoffnung.
    Außerdem geht es um schwierige Familiensituationen.

    Ellis und Michael sind schon Kindheitsfreunde. Ellis will Maler werden, denn die Mutter besitzt ein Bild mit Sonnenblumen.
    Michaels Mutter verlässt die Familie und sein Vater ist nicht feinfühlig.
    Die beiden erkunden ihre Sexualität.
    Dann heiratet Ellis Anne und die Drei verstehen sich weiter gut. Michael ist nicht so präsent.
    Sein Freund stirbt an Aids und Michel beobachtet seine Gesundheit.
    In einem Brief schreibt er was er erlebt hat.

    Teilweise geht es etwas hin und her.
    Dann kommt Ellis wieder zu Wort.
    Jahrelang hatten die Beiden keinen Kontakt.
    Die Autorin fängt die Stimmung gekonnt ein. Ihr Schreibstil ist stimmig und eindrucksvoll.
    Ich war von der Geschichte gefesselt.

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